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Ich finde das auch unmöglich, dass man, wenn man mit hochansteckenden Patienten, deren Krankheit noch nicht halbwegs erforscht ist,
unbedingt noch in einen Flieger steigen muß. Man sollte Pflegepersonal extrem gut schulen und ebenso gut bezahlen, sozusagen eine
hohe Gefahrenzulage, daran aber auch knallharte Bedingungen knüpfen, idealerweise dass das Personal das KH für die Zeit der Pflege
plus angehängte Inkubationszeit nicht verlässt. Eigentlich müsste das doch zu machen sein. Es gibt Menschen, die monatelang oder länger
von zu Hause weg sind. Bei entsprechender Bezahlung sollten sich doch genügend Pfleger finden, die dazu bereit sind.

Dieses Virus ist ganz schön gerissen, da kann man nicht gut genug aufpassen, meiner Meinung nach. Wenn ich alles richtig verstanden haben, dann beträgt die Inkubationszeit bei jeden 20 Patienten nicht 21 Tage sondern bis 42 Tage. Wer möchte kann dies ja mal checken, denn mein Englisch ist leider nicht das Beste, aber dies wird sich auf jeden Fall ändern- damit ich nie wieder auf diese Desinformation der deutschen Medien angewiesen bin.

http://www.who.int/mediacentre/news/ebo ... r-2014/en/

A


Ebola in Deutschland Panik

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@ Try me

Hallo Kumpel,

Das soll so heißen:

Inkubationszeit ist 21 Tage, dann wartet man laut WHO noch 21 Tage zur Sicherheit, dass sind dann 42 Tage.

Das heißt nichts anderes, jemand könnte ja noch am 21. Tag krank werden und deshalb noch der Beobachtungszeitpunkt von weiteren 21 Tagen (42 Tage). Auch wenn in einem Land nach 42 Tagen kein Fall mehr aufgetreten ist, dann wird das Land von der WHO als ebolafrei erklärt.

LG und keine Panik!

Gerd

Nachtrag, vielleicht besser erklärt :

42 Tage entsprechen der doppelten maximalen Inkubationszeit, also dem Zeitraum zwischen der Ansteckung und dem Auftreten von Symptomen.

.... uuuuuuuund

Nigeria und Senegal benötigt nur noch 4 Tage, dann sind diese 42 Tage erreicht

Es ist solange nicht ansteckend, solange derjenige noch keine Symptome hat.
Das heißt, es ist erst ansteckend, wenn Symptome auftreten.
Wie schnell kann das gehen, innerhalb von Stunden, Minuten, Tagen. Wie kann das sein, daß person xx im Flieger sass und dann irgendwann plötzlich Halsweh bekam?
Hat sie sich schon schlapp, unwohl gefühlt. Kam das Halsweh blitzartig?
Das würde mich doch mal interessieren.
Diese Krankheit ist hochansteckend, schon ein Händedruck ist ausreichend.
Das hat mich echt schockiert, wo ich das mitbekommen habe.
Wenn jemand symptome zeigt ist es meiner meinung nach schon zu spät.
Dieser Mensch kann es zwar überleben. Aber wichtig wäre Infektionswege zu stoppen. Ich verstehe nach wie vor nicht, warum man den einen hochgefährdeten Flughafen in Frankreich und so weiter nicht schließt oder auf ein Minimum Flugverkehr reduziert.
Es kommt auch auf den virusstamm an, wie gefährlich dann der Erreger angreift.
Angeblich gibt es mehrere Virusstämme. Das Virus ist schon unglaublich oft mutiert.
So sehe ich das natürlich auch, das 21 Tage Beobachtung hier nicht ausreichen.
Angeblich ist der Virus sogar noch 90 Tage nach der Erkrankung in Körperflüssigkeit nachweisbar.
Was gut ist, Immunität der Betroffenen die das durchmachten, die sollen jetzt geschult werden.

Ich wollte mich auch mal zu Wort melden als einer von denen, die keine Angst vor Ebola haben. Ich habe vor vielem Angst, ganz oft auch irrational, aber für mich ganz persönlich habe ich keine Angst davor, mich irgendwann mit Ebola anzustecken. Und das, obwohl ich natürlich die Medien verfolge und mich für ganz gut informiert halte.

Jedes Jahr sterben Menschen an Grippe, an multi-resistenten Keimen, an Blutvergiftung usw. usw. In Deutschland hat sich noch kein einziger an Ebola angesteckt und zusammengenommen in USA und Europa so wenige, dass man es an einer Hand abzählen kann. Natürlich ist die Lage in Afrika ernst und man hätte viel früher reagieren müssen. Aber Mensch neigt nun mal dazu, erst was zu machen wenn es brisant wird.

Ich selbst bin davon überzeugt, dass Ebola für einen Normalbürger in Deutschland momentan absolut keine Gefahr darstellt. Ich glaube nicht, dass sich ein solches Virus in Deutschland wirklich flächendeckend ausbreiten könnte. Er wird nicht über Tröpfcheninfektion übertragen, sondern wirklich nur über Körperflüssigkeiten. Ich habe noch keinen einzigen Experten gehört, der was anderes gesagt hätte. Und die Mediziner, die dort unter Einsatz Ihres Lebens für die Menschen da sind, hätten ja wohl keinen Grund die deutsche Bevölkerung in falscher Sicherheit zu wiegen. Ich habe absolutes Vertrauen zu Ärzte ohne Grenzen, vielleicht lest ihr euch mal auf deren Seite die Erläuterungen zu Ebola durch. Da wird genau erklärt, warum sich das Virus in Afrika so ausbreiten konnte.

Also bitte ein bisschen beruhigen, es gibt wirklich Gefährlicheres. Auf deutschen Autobahnen zu fahren zum Beispiel.

LG Luna

Wieder einmal ein Flugzeug unter Quarantäne. Diesmal in Madrid. Ein Mann hat heftig gezittert. 163 Leute dürfen das Flugzeug nicht verlassen.

Zitat:
Ich selbst bin davon überzeugt, dass Ebola für einen Normalbürger in Deutschland momentan absolut keine Gefahr darstellt.


Das sehe ich genauso. Momentan. Aber ich glaube, die meisten machen sich keine Sorge um momentan sondern um das, was sich entwickeln könnte. Natürlich wäre es gut zu sagen, abwarten, und wenn's dann passiert, kann man immer noch Panik schieben. Nur: Viele - ich auch - gehören zu der Art Mensch, die gerne vorsorgen, und die warten mit ihrer Angst nicht so lange, bis das Virus sich flächendeckend ausbreitet sondern haben jetzt schon Sorge, v.a. weil Ansteckungen aufgetreten sind, wo sie absolut und am allerwenigsten hätten passieren können: Auf einer Spezialkrankenstation.


Zitat:
Er wird nicht über Tröpfcheninfektion übertragen, sondern wirklich nur über Körperflüssigkeiten. Ich habe noch keinen einzigen Experten gehört, der was anderes gesagt hätte.


Gestern abend in den Nachrichten sagte ein Mediziner, dass es auch übertragen kann, wenn man von jemandem in der Bahn z.B. angeniest wird. Das dürfte sehr wohl Tröpfcheninfektion sein. Zu den Körperflüssigkeiten gehört z.B. auch Schweiß, wenn man eine Infektion hat, schwitzt man, und wenn man mit verschwitzten Händen irgendwohin fasst und der nächste fasst da auch in, kann das durchaus ein Übertragungsweg sein. Wie sonst hätte sich der Arzt anstecken können, der eine Ebolainfizierte gestützt zum nächsten Krankenhaus gebracht hat?

Das schlimmste in meinen Augen ist einfach der teilweise fahrlässige Umgang mit Erkrankten. Vorhin haben sie im Radio gesagt, dass die zweite Pflegerin schon vor dem Abflug am Montag leichtes Fieber gehabt hätte und sie sogar die Seuchenbehörde, so wie es ihr beauftragt war, informiert hat. Doch die haben gemeint, mit einer leicht erhöhten Temperatur könne sie fliegen, was im Endeffekt dazu geführt hat, dass sie im Flugzeug saß, während sie schon Symptome hatte.
Mich nervt es, dass es so viele Pannen gibt, das ist das eigentlich gefährliche daran. Die Fälle in den USA haben gezeigt, welche massiven Sicherheitslücken es gibt und bei so einem gefährlichen Virus ist das nicht zu entschuldigen.

Die 163 Leute durften jetzt schon gehen. Nur der Nigerianer wurde mitgenommen. Die Mitflieger werden jetzt auch ein paar unruhige Nächte haben. Interessant finde ich, dass einer der heftige Krankheitssymptome hat, gleich ob Ebola oder nicht, einfach in ein Flugzeug einsteigt und nicht vorher zum Arzt geht. Der wird ja nicht erst im Flugzeug seinen Schüttelfrost entwickelt haben, sondern vorher schon bemerkt haben, dass etwas nicht stimmt.

Man hat ja noch zu wenige Infos, vielleicht war es kein Schüttelfrost, vielleicht war es ein epileptischer Anfall, wer weiß. Wird schon noch Genaueres folgen

In den Usa wurden jetzt mehrere Schulen geschlossen. Grund ist die Angst vor der Ausbreitung von Ebola. Auch Kindergarten. Irgendein Mitarbeiter war im selben Flugzeug wie ein Infizierter. Im anderen Fall waren die Eltern und Kinder in einem der Flieger.zur Vorbeugung hat man dicht gemacht.

an einer grippe sterben jährlich mehr leute als ebola -.-

Meiner Meinung nach viel zu früh diese Verunsicherung durch die Medien, aber der Rubel rollt und das ist denen wichtig.
Vorsicht und Prävention richtig und wichtig, Panikmache total falsch!

Zitat von Heller_Wahnsinn:

Gestern abend in den Nachrichten sagte ein Mediziner, dass es auch übertragen kann, wenn man von jemandem in der Bahn z.B. angeniest wird.


Aber bestimmt finden sich gleichzeitig hunderte andere Mediziner die vom Gegenteil überzeugt sind. Es ist doch wie immer bei unserem Problem, wenn man lange gesucht sucht findet man bestimmt irgendwo den Hinweis... Ob das hier irgendjemanden weiterhilft, eine Sammlung von negativen Schlagzeilen zusammen zu suchen, weiß ich nicht. Es kommt mir gerade so vor, als würdet ihr euch eher gegenseitig hochschaukeln.

Natürlich kann jedes Virus mutieren und die Gefahr einer weltweiten Epidemie gibt es. Das war schon immer so. Aber wir haben hier in Deutschland oder überhaupt in Europa ja doch ein paar Fortschritte in der Medizin und der Hygiene gemacht. So etwas wie die spanische Grippe oder so wird es bei uns nicht noch einmal geben. Ist zumindest meine Meinung.

Zitat von Gerd49:
Vorsicht und Prävention richtig und wichtig, Panikmache total falsch!


Richtig, und vor allem muss endlich da was passieren, wo das Problem ist, nämlich in Afrika. Wenn mal endlich genug Geld, Material, Personal zur Verfügung gestellt wird, werden sich die Ansteckungs-Zahlen auch verringern. Lange genug hat man weggeschaut und nun ist das Problem da. Und die Medien tun ihr übriges dazu. Könnt ihr euch noch an die allgemeine Panik vor der Schweinegrippe erinnern? Wochenlanger Medien-Rummel, Unsummen für Impfungen ausgegeben (die dann entsorgt wurden weil sie keiner wollte), und am Ende ist fast nichts passiert.

Ich will das nicht verharmlosen, Ebola ist viel ernster und ganz viele Menschen sind schon gestorben. Eine echte Tragödie, aber es geht doch hier darum ob wir hier Angst haben müssen. Und da bleibe ich bei meiner Meinung, wer nicht vorhat in die betroffenen Länder zu reisen oder auf den Isolier-Stationen Kranke versorgt hat eine Wahrscheinlichkeit zu erkranken, die absolut gegen Null geht.

Nur weil das Thema in den Medien gerade die absolute Präsenz hat, sollten wir uns nicht so verunsichern lassen.
Sponsor-Mitgliedschaft

@ Luna70


Ich finde das ebenfalls unlogisch. In den USA wird überall Panik verbreitet, dass jetzt alle verseucht werden aber vernünftig was dagegen getan hat keiner. Und keiner will in Afrika gut nachhelfen. Die sollen wirklich mal etwas machen und nicht immer nur irgendwelche Menschen einliefern lassen um dann zu sagen oh liebe Leute habt Panik, dieser Mensch hat Ebola. Oder es ist ein großes Problem und wir denken drüber nach ihnen demnächst zu helfen. Das sind wieder solche Versprechungen, die nicht eingehalten werden. Ebola ist gut heilbar wenn man es früh genug erkennt. und zum Arzt geht oder einmal vernünftige und genug Medizin nach Afrika schickt anstatt irgendwelche Riesenräder aus Spaß und Wettkampf in die Großstädte wie Los Angeles zu bauen, die ebenfalls Milliarden Dollar kosten.

Ach ja zu Thema. Ich glaube nicht, dass in Deutschland Ebola ausbrechen wird. Alle Menschen, die in Deutschland eingeflogen sind, wurden entweder vollkommen kuriert oder sind gestorben, weil es nicht früh genug erkannt wurde also keine Panik auf der Titanic.

LG Me.heart.love.

das thema ebola find ich auch richtig hart. ich denke auch nicht das es so ausartet wie in afrika., dennoch bild ich mir ein ebola zu haben, besonders jetzt wo ich kopfschmerzen habe und ich das gefühl habe dass ich krank werde. schreckliche einbildung.

aber ich hab vorhin beim zähne putzen überlegt.

1. du warst nicht in afrika, usa, madrid oder sowas.
2. deine freunde und bekannte waren es auch nicht.
3. wenn unbekannte in deiner umgebung betroffen wären, würde ich es sofort in den medien erfahren.

also alles gut! ansonsten werde ich im wald campen gehen ganz weit weg und versuche mich nicht anstecken zu lassen.

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Dr. Matthias Nagel
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