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@Mandy3010
Wie wurde die Entzündung denn festgestellt, wenn nicht durch Magenspiegelung ?

@Partychr die hat der HNO Arzt festgestellt. Dafür ist er mit so einem Schlauch mit Kamera ( könnte es Endoskop heißen)
durch die Nase in den Rachen.

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Druck in der Brust, Atemnot beim Reden

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@Partychr
Reflux lässt sich per Magenspiegelung feststellen, mit Stille Reflux wird es schon schwieriger. Viele Ärzte haben dieses Krankheitsbild immer noch nicht auf dem Schirm. Da muss man die Sache selbst in die Hand nehmen.
Entscheidend ist: Normalen Reflux kannst du mit Säureblockern (Pantoprazol, Omeprazol) recht gut behandeln, stillen Reflux nicht, da die Säure gasförmig aufsteigt (und Rachen/Hals, Nase, Ohren darunter leiden). Beim stillen Reflux ist die richtige Ernährung entscheidend. Die Lebensmittel dürfen ein bestimmte PH nicht unterschreiten (auf die schnelle habe ich grade keine Werte, lässt sich im Internet aber nachlesen, überhaupt gibt es bereits viele gute Seiten im Inet, welche sich mit dem Thema beschäftigen).

Zitat von Mandy3010:
@Partychr die hat der HNO Arzt festgestellt. Dafür ist er mit so einem Schlauch mit Kamera ( könnte es Endoskop heißen) durch die Nase in ...

Oh, ich habe diesen Beitrag nicht gesehen /gelesen.
Ein HNO, welcher sensibilisiert auf das Thema Stiller Reflux könnte tatsächlich auch mit diesem dünnen Schlauch, Endoskopie Entzündungen in Nase, Rachen, Hals, Luftröhre feststellen und daraus auf den Stillen Reflux schließen.

@Lerchen
Zitat von Lerchen:
Entscheidend ist: Normalen Reflux kannst du mit Säureblockern (Pantoprazol, Omeprazol) recht gut behandeln, stillen Reflux nicht, da die Säure gasförmig aufsteigt (und Rachen/Hals, Nase, Ohren darunter leiden)

Das würde ja vielleicht erklären warum die Säureblocker bei mir nicht angeschlagen haben.
Mal sehen ob die Magenspiegelung mehr Klarheit verschafft.
Aber wie du schreibst, scheint der Stille Reflux ein sehr komplexes Thema zu sein
Darf ich fragen ob du aus der medizinischen Richtung kommst? Du hast ja echt viel Fachwissen. Soviel erfährt man ja nichtmal beim Arzt selbst

Zitat von Mandy3010:
@Lerchen Das würde ja vielleicht erklären warum die Säureblocker bei mir nicht angeschlagen haben. Mal sehen ob die Magenspiegelung mehr Klarheit ...

Mich würde mal interessieren wo der Unterschied zwischen einem stillen und einem normalen Reflux liegt, auch in Bezug auf die Symptome…..

Ich habe zwischenzeitlich immer mal saures Aufstoßen, aber nicht dauerhaft, gefühlt hängt da eher mit Stress oder Angst zusammen

@Mandy3010
Ja, der Stille Reflux ist ein Chamäleon, sehr schwer ihm auf die Schlichen zu kommen, leider.

Nein, komme nicht aus dem medizinischen Bereich, interessiere mich aber leidenschaftlich dafür, weil mich Erklärungen zu den einzelnen Krankheitsbildern beruhigen. Hört bzw. liest sich wahrscheinlich merkwürdig, funktioniert bei mir aber.
Da ich zudem ungern zu Ärzten gehe (schlechte Erfahrungen), lese ich sehr viele Artikel (medizinische, wie einfache, für Laien verfasste) , und bilde mich in diesem Bereich quasi weiter.
Außerdem siehe persönliche Erfahrungen, da ich ein kleiner Hypochonder bin und früher von Arzt zu Arzt tingelte.

@Partychr
Der Unterschied zw. Normal und Still: Beim normalen Reflux steigt Säure als Flüssigkeit hoch und verätzt die Speiseröhre (und führt zu Brennen hinter dem Brustbein, Magendrücken, Übelkeit, Appetitlosigkeit).
Beim stillen steigt Säure gasförmig
auf, und kann deshalb nicht nur der Speiseröhre schaden, sondern auch dem Hals-Nasen-Ohr Bereich.

Da du vom sauren Aufstoßen berichtest (was beim stillen R. in der Regel nicht vorkommt) würde ich bei dir auf normalen R. tippen. Aber lass das bitte doch ärztlich abklären, auch wenn es Überwindung kostet.

@Lerchen
Verstehe…..

Es mich wundert ich habe das nicht dauerhaft, sondern eher so interpretiere ich es zumindest nur in Stress- bzw. Abgstsituationen.

Am stärksten ist es außer unter Angst im übrigen morgens früh nach dem aufwachen….

@Partychr
Morgens /vormittags ist der Cortisolspiegel im Blut am höchsten. Dieses Hormon bringt uns aus dem Bett und macht uns startklar für den Tag, es pusht uns. Das ist also ein ganz normaler Prozess.
Nur ist es bei uns Ängstlern so, dass wir auf den Push-Effekt des Cortisols übermäßig reagieren - mit all uns leidigen Symptomen wie Unruhe, Zittern, Angstgefühl, etc. pp.
Im Laufe des Tages fällt der Cortisolspiegel ab, bis abends dann das Melatonin, das Schlafhormon übernimmt. Deshalb geht es auch vielen Ängstlern abends besser.

Und ich habe tatsächlich ebenfalls die Reflux/Stille Reflux Symptome nicht immer. Zuletzt hatte ich damit März/April zu kämpfen.
Habe meine Ernährung stärker angepasst, Heilerde genommen, Süßholzwurzeltee getrunken (super bei jeglichen Beschwerden im Magen-Darm).

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