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@Oxuz ja habe spüre bare lymphknoten in der Wange Hals ... seit Jahren. Und ich denke immer die sind bösartig und der lymphabfluss funktioniert jz nicht mehr. Erstmal war's meine Wange dann jetzt auch das Auge. Schaufele schon mein eigenes Grab.

Ich hatte fast zwei Jahre schon mein Grab geschaufelt, wegen eines geschwollenen Auges. Ganz zum Schluss gab mir mein lieber Hausarzt den Rat, bevor ich denn nun „sterbe“ (ich war absolut sicher, sterben zu müssen), es mit feuchter Wärme zu versuchen. Es war nämlich eine verstopfte Talgdrüse am oberen Augenlid, die den Abfluss der Tränenflüssigkeit blockierte.
Es gibt sogar extra Wärmebrillen bei Amazon, mir genügte aber ein wässrig - warmer Waschlappen und nach drei Tagen abendlicher Anwendung war alles gut!
Vielleicht hilft es dir?
Um das Auge herum sind ja ganz viele zarte Lymphgefäße

A


Hängendes Augenlid - Myasthenia Gravis Anzeichen?

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@marialola wow danke. Hattest du die Problematik am Auge 2 Jahre lang oder wie. Könnt passen als es angefangen hat hab ich total viel Geheult. Naja jz ist das die Rechnung. Aber bei mir sieht man die Schwellung nicht ich spüre sie und im innen lid sieht man es

@Wasistdas1999
Das war eine zweijährige Leidensgeschichte, die mich voll in den Abgrund getrieben hat, weil ich überzeugt war sterben zu müssen. Es begann damit, dass mein Lidschatten auf einer Seite nicht hielt, worauf mein Freund mich hinwies, ich fasste dann dahin und entdeckte eine Schwellung, das Auge war also viel mehr zugeschwollen als das andere. Aber dann, ganz im Winkel des Oberlides fühlte ich eine Art Erbse. Zack!
Verzweifelt zu meinem Hausarzt, der konnte diesen Gnubbel aber nicht finden und beruhigte mich, dass Lidschwellungen total harmlos sind. Das Ding war aber nicht immer zu fühlen, war als Schwellung sichtbar, das Auge blieb dicker. Ich war dann bei einigen Augenärzten, weil ich wirklich mit dem schlimmsten rechnete. Tränendrüsentumor sagte Google. Ich hatte mit dem Leben abgeschlossen. Ein (befreundeter) Augenarzt riet dann zur Biopsie, wohl eher um mich zu beruhigen, für mich war damit aber klar, dass auch er meinte, dass ich etwas Tödliches habe.
Ich habe die Biopsie dann abgelehnt, versucht halbwegs normal zu leben, aber ich hatte mit dem Leben komplett abgeschlossen. Man kann sich das nicht vorstellen, wie das ist, zwei Jahre…Und irgendwann bin ich noch mal zu meinem Hausarzt, der auch meine Ängste total kennt und der riet mir dann zu dem feuchtwarmen Lappen.
Ich habe auch sehr trockene Augen, das kann dazu geführt haben, dass da etwas verstopft.
Kannst ja mal Googeln, verstopfte Liddrüse, soll wohl häufiger vorkommen und ist harmlos.
Ich habe außerdem immer mal Rosazea, durch Demodex Milben, kannst du auch ruhig Googeln, da steht nichts schlimmes. Dafür gibt es dann über Amazon oder die Apotheke spezielle Augenpads.
Ich kann euch sagen, mir ging es so extrem schlecht, dass ich zum Beispiel ein teures Geschenk aus Liebe nicht annahm, weil ich dachte, der arme Mann, das lohnt sich doch nicht mehr…
Solche Sachen liefen da ab, ich plante nichts mehr, keine Zukunft mehr.
Ich habe bestimmt ein krasses Trauma davon mitbekommen, aber auch nicht mehr so viele Ängste, weil ich ja quasi schon abgeschlossen hatte.
Alles wegen so einer Talgdrüse…

Zitat von marialola:
@Wasistdas1999 Das war eine zweijährige Leidensgeschichte, die mich voll in den Abgrund getrieben hat, weil ich überzeugt war sterben zu müssen. ...

So ähnlich war es dann auch bei mir. Ich habe mich regelrecht selbst traumatisiert

@marialola wow okay ganz schön gruselig dass kein Augenarzt das gesehen hat....
Gut dass du deine Lösung gefunden hast.
Ich werd es mal versuchen.. schaden kann es nicht

Habe heute das Gefühl ich Dreh innerlich durch. Als würde meine Seele es nicht mehr bei mir aushalten. Dieses Gefühl hab ich zum ersten Mal. Macht mir schon etwas Angst. Habe ich jetzt noch ne heftige Depression?
Habe mich so konzentriert auf das Auge auf mein Bein und ich achte auf jeden furz an meinem Körper, das is meinem Körper bzw Kopf grad zu viel alles.
Wie holt ihr euch runter?

Zitat von Wasistdas1999:
Wie holt ihr euch runter?

Mit konsequentem Atem- und Wahrnehmungstraining sowie Meditation. Regelmäßig, mindestens jeden zweiten Tag so um die 20 Minuten, seit ca 3 Jahren.

Mittlerweile reicht bei mir eine kurze mentale Sammlung und Verankerung im Körper um mich runterzufahren.

@Kruemel_68 danke
Dieses Gefühl durchzudrehen hatte ich das letzte mal 2021. wo die Hypochondrie ihren ersten Höhepunkt hatte. Ich muss unbedingt runterfahren, sonst wird alles nur schlimmer .... Ich bin im Gegensatz zu vor einem Jahr ... echt so 10 Schritte rückwärts gegangen.
Manchmal kommt es mir so aussichtslos vor.

Das Auge ist wieder total geschwollen. Es drückt aber optisch sieht man es nicht so. Wenn ich es aber reibe, schwillt es so dermaßen an. Und dann dauert es ne h bis es normal wird. Also anfassen is gar nicht drin. Aber es nervt. Bin schon depressiv wegen dem. Ich frag mich welchen Arzt ich damit noch so nerven kann. Bin wegen dem Auge auch 24/7 total gereizt und genervt.
Wieso hab ich immer so ne sxheisse. Das wird wie die 627383 lymohknoten und armschwellubg usw ... niemals mehr weggehen.....

@Wasistdas1999 Du hast den Tipp mit dem warmen und feuchten Lappen bekommen. Hast du das schon gemacht?

Zitat von Wasistdas1999:
@Kruemel_68 danke Dieses Gefühl durchzudrehen hatte ich das letzte mal 2021. wo die Hypochondrie ihren ersten Höhepunkt hatte. Ich muss unbedingt ...

Dann fang an, was dagegen zu tun.

@Kruemel_68 nachdem ich das heute gemacht habe. War mein Auge richtig dick......
da is keine Erbse oder so wo man sagen kann Talgdrüse ist zu wie bei ihr.
heute bin ich besonders nah am Wasser gebaut, könnte nur heulen. Mir sitzt das alles im Hals ... Ich hasse mein Leben gerade nur noch

Huhu, also mein Auge war wesentlich mehr geschwollen. Schlimmer war aber, wenn es zwischendurch abgeschwollen war, sah man die „Erbse“. Das war es ja, was mir die krasse Todesangst machte.
Die erste Augenärztin sagte gleich, das sei ein Gerstenkorn, was ich absolut nicht glauben konnte, weil die völlig anders beschrieben werden. Rückblickend hatte sie nicht ganz Unrecht, ein verstopfter Abfluss kann dazu führen.
Sie erklärte mir auch, dass kein Mensch symmetrisch ist, mein dominantes Auge sei das rechte und daher fällt die Schwellung dort auch mehr auf. Dadurch, dass ich trockene Augen habe, neige ich gelegentlich zu geschwollenen Lidern am Morgen.
Wenn man dann im Internet danach sucht, findet man Einiges zu dem Thema. Im Lid befinden sich ganz feine Kanäle, und wenn die nicht abfließen können, verstopfen die gerne. Und es gibt dafür sogar diese Spezialbrillen, Mass., Kompressen und so weiter. Man könnte die über die Apotheke beziehen oder Amazon. Ich hatte in der Zeit nach meiner Heilung ein Taschenheizkissen, das man mit USB immer aufladen kann, da ein feuchter Lappen ja unterwegs eher unpraktisch ist.
Inzwischen mache ich zugegeben gar nichts mehr, ich sollte da wohl vorbeugend etwas disziplinierter sein.
Schminkst du deine Augen jeden Abend sorgfältig ab?
Ich kann deine Verzweiflung absolut mitfühlen.
Ich hatte mich ja tatsächlich damit abgefunden, bald zu sterben und das macht etwas mit dir - im Zusammenleben, aber auch in der Arbeit.
Wenn jemand davon sprach, etwas im nächsten Jahr zu machen, hätte ich schreien können.
Oft weinte ich, weil die Natur gerade so schön war und ich diese Welt nun verlassen musste.
Der Tiefpunkt, der absolute Tiefpunkt aber war, als mein Freund mir das Geschenk machen wollte und ich es mit einer Ausrede ablehnte, weil ich meinte, dass es sich für mich nicht lohnt Geld auszugeben. Dabei wäre mein größter Herzenswunsch gewesen, dieses Geschenk anzunehmen und mit dem Mann eine glückliche Zukunft zu haben.
Rückblickend bin ich jetzt irgendwie abgehärteter, wie ich sagte, das macht etwas mit dir.
Wer das jetzt hört mag meinen, ich sei selber Schuld, da kann ich nur sagen, ich war bei diversen Ärzten, obwohl ich eigentlich Ärzte extrem meide. Aber hier suchte ich Hilfe, die Augenärzte machten alles nur schlimmer, mit der Angst und der „normale“ Hausarzt, der es übrigens von Anfang an für harmlos hielt, hatte Recht.

@marialola
Du hast so recht. Mein dominantes Auge ist genau das linke. Habe pollenallergie und mein linkes schwillt immer mehr zu als rechts. Auch allgemein schlafe ich fast nur links auf dem Gesicht. wenn ich Linsen trage, vertrage ich links nicht so. Das Auge trocknet schneller aus als rechts.
also mein linkes Auge ist definitiv empfindlicher. Habe alte Bilder geguckt von vor einem Jahr. Da war links auch oft dicker ohne dass ich dem Aufmerksamkeit geschenkt habe. diese Aufmerksamkeit drauf kam erst, als ich diesen Druck am Auge verspürte. Dann fiel mir das alles erst auf. Ich habe heute garkeine Symptome meine Augen sehen normal aus und ich verspüre auch kein Druck. Ob dieser warme Waschlappen gestern geholfen hat? Habe mich heute nicht getraut nochmal zu machen weil ich Angst hatte dass es wieder so dick wird wie gestern. Jedenfalls is bei mir alles um das Auge rum dicker. Aber auch das sehe ich auf alten Bildern, wo ich Stress hatte oder im KH war mit meiner Tochter usw. Also optisch gesehen hat sich in 1 Jahr nichts verändert. Manchmal ist der Druck auch auf der Augenbraue und nicht am Augenlid.
vllt sind das einfach Verspannungen, oder nerven gereizt. Man weiß es nicht aber wenns was schlimmes wäre, wäre die Symptomatik durchgehend. Nicht mal mehr mal gar nicht. Ich versuche meine Symptome zu akzeptieren. Nicht hinterfragen und bewerten. Das ist ZB auch was ich in der Therapie gelernt habe. Ich muss aufhören so in mein Körper hinein zu horchen. Manchmal höre ich so viel hinein dass ich glaube durchzudrehen mit allen symptomen Weils einfach zu viel wird wenn man nicht filtert.. Ich muss noch einiges lernen. Und an mir arbeiten. An guten Tagen fällt es leicht. An schlechten Fall ich oft in die Spirale

Heute habe ich total Druck auf beiden Augen. Meine Tochter hatte Vollnarkose wegen einer Zahnbehandlung und der Druck die Taubheit ist auf meiner gesichtshälfte .. Stirn Augen.
Das is für mich die Bestätigung dass es psychisch ist. Nur wie wird man das jetzt los

Zitat von Wasistdas1999:
Nur wie wird man das jetzt los

So wie auf dem Bild dass ich dir angehängt habe. Das ist eines meiner Therapiebilder und trägt den Titel Vertrauen.

Vieles von dem was wir spüren, ist gar nicht unseres - sondern das der Menschen die wir lieben. Es hat ewig gedauert bis ich gemerkt und akzeptiert habe, dass dir häufige und unerklärliche innere Unruhe, die ich verspüre, nicht meine ist, sondern die meines Mannes.

Wir können das nur durch Zentrierung und Erdung in unserem Körper einfangen. Nur wenn wir bei uns sind, können wir eine Grenze zu anderen ziehen und wahren. Was nicht heißt, dass wir nicht mitfühlen, sondern nur, dass wir nicht mitleiden.

Das lernt man in einer Therape mit einem körperorientierten Ansatz. Eine Lösung Nur über den Verstand und mit Reden (kognitiv) bringt uns da nicht weiter.
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Zitat von Wasistdas1999:
Vielleicht sollte ich mich mit dem Gedanken zu sterben und Krebs zu bekommen anfreunden, und einfach warten bis was krasses passiert... bis mein Auge sein Geist aufgibt oder ich zusammen klappe.

Hört sich vielleicht jetzt krass von mir an, aber vielleicht ist das mal eine andere Sichtweise die ein Stückchen helfen könnte?
Entschuldige das ich erst jetzt antworte, ich hatte die letzten Tage einen fiesen Schnupfen und lag sehr viel im Bett mit Atemnot und co.

Also bei mir ging das recht schnell, ich würde sagen so nach 4-5 Monaten hatte ich vieles drin?
Ich musste irgendwas finden, also habe ich gesucht, gesucht und mich mit meinem Kopf beschäftigt und das 27/7.
Wie schon öfters hier geschrieben.
Natürlich strotze ich jetzt nicht vor positivität und es gibt auch Momente, wo es nicht auf anhieb klappt und ich erst einmal 1-2 Tage dafür brauche. Es klappt aber viel besser als vorher und ich komme jetzt endlich aus dieser Endlosschleife des Denkens raus. Also, ich komme damit jetzt wenigstens klar. Ich seh vieles lockerer und bin offener, aktiver und trau mich auch viel mehr. Vielleicht ist es auch meine Neugier, die ich nun auch wieder rauslassen möchte?

Ich habe mich vor die Wahl gestellt und gefragt: Willst Du weiterhin so viel Zeit verschwenden und wohl möglich weiter eingehen? ODER Du reißt Dich jetzt endlich mal zusammen und hörst auf das Opfer zu spielen!
Ich hab mich für das Zweite entschieden, da ich es einfach Satt habe mich ständig zu quälen! Kämpfe mit Depressionen seitdem ich 12 bin, jetzt knapp 40.)

Mal ehrlich.. So viel geht von uns selbst aus und wir scheinen es verlernt zu haben an UNS selbst zu denken.
Ich rede hier von der Gesundheit, unser Wohlbefinden. Selbstvertrauen, unser Selbstwertgefühl, einfach das Gute für unsere Seele.

Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das von sich eine schlechte Meinung hat.

Warum tun wir das eigentlich?

Ich kann leider nicht viel über die Hypochondrie schreiben, da ich nicht davon betroffen bin. Kenne aber natürlich auch viele Ängste, dieses ewige Kopfkino und habe selbst Angst vor dem Tod und denke auch öfters mal an den Satz sterbe ich bald? wenn es mir sehr schlecht geht, welchen ich mir aber schnell wieder mit einem: Nein, ich werd noch viel Zeit haben und diese genießen! verschwinden lasse.

Ich bin selbst in einer sehr schlechten Kondition, laufe sogar zurzeit am Rollator und habe sehr viele Baustellen, welche ich dringend durchcheken müsste, bei mir ist sogar noch sehr vieles im Unklaren. Ich war knapp 8Jahre nicht zu Ärzten gegangen und bin erst beim Hausarzt und Zahnarzt gewesen. (Zwischenzeitlich mal im Krankenhaus und alle Werte waren Top!)

Ich könnte mich jetzt verrückt machen und denken, der Ball große Berg auf meinen Bauch ist was gefährliches - allerdings glaube ich nicht daran, da ich es richtig weg-massieren kann und wohlmöglich auch unter LipÖdem leide. Neulich habe ich viele Anzeichen davon erkannt, als ich 1+1 zusammengezählt habe. Mein Hausarzt erwähnte es in meinen Beinen gefühlt zu haben. Eine Überweisung hab ich bekommen.

Immer wenn meine Gedanken in die böse Richtung gehen und ich mir wieder Dinge ausmale, schiebe ich mir halt ein Riegel vor. Nein, Du redest es Dir wieder schlecht. Wäre es was schlimmes, ginge es Dir doch schlechter! Bevor ich mir etwas einrede, schaue ich doch jetzt auf die anderen Anzeichen, die Meist auch dann auch eine logische Erklärung geben.

Ich dachte anfang des Jahres, während ich eine Rauchvergiftung und eine Grippe hatte, dass ich keine Luft bekomme und ersticken werde. Konnte 4,5 Tage am Stück nicht schlafen. Alles war zu, ich habe aber trotzdem genug Luft durch das Minimalste bekommen und auch diese Zeit überstanden. So, wie ich die Panik Attake überstanden habe, wo ich auch dachte, ich müsste sterben.
Wie oft denkt man, man müsste sterben? Das kann ich schon überhaupt nicht mehr zählen...
Die Erkentniss immer noch zu leben, zeigt mir doch: Ich rede mir viel zu viel ein!
Trotz dem ganzen Mist, trotz den ganzen Problemen und Gedanken.. Ich bin noch hier!
Und ich werd den Teufel tun, jetzt damit aufzuhören!.

Mal ehrlich, wie oft dachtest Du, Du hättest Krebs und warum zb. sollte Krebs dann diese Anzeichen haben?
Du denkst, Du fühlst ein Knoten.
Warum gehst Du nicht erst einmal alles andere ab was es sein könnte, anstelle direkt an Krebs zu denken?
Auch das Ständige an der Stelle rumdrücken/testen/fühlen, könnte die Haut anschwellen lassen und Du könntest dann was spüren.

Deine Frage zu: Wie holt ihr euch runter?
Alles was Dir gut tun würde! Erholung, Meditation, Übungen/Sport (tut Seele und Körper gut), Selbstpflege, mit Hobbies/Familie/Tiere die man liebt. Tu einfach mal etwas für Dich und seh diese Zeit auch als was wertvolles an.

Zitat von Wasistdas1999:
Manchmal kommt es mir so aussichtslos vor.

Denke bitte niemals es ist aussichtslos. Bewusst und sogar unterbewusst wird dieses an Dir kleben bleiben und Du wirst es schwieriger haben davon los zu kommen. Du hast sicherlich schon von so vielen Menschen gehört die einiges durchgemacht haben und trotzdem ein schönes Leben haben? So wie Du auch, wenn Du Dir nicht selbst weiterhin in den Weg stehst!

Meine Mutter hat COPD und Lungenemphysem. Eigentlich laut den Ärzten eine Krankheit, die mit der Zeit immer schlechter wird. Sie ist mit dem Bus von selbst ins Krankenhaus und hatte nur noch knapp 50% Sauerstoff im Blut, wäre fast dran gestorben. Bei Ihr wurde es nach der Behandlung sogar besser (Ärzte verwundert) und sie lebt nun gesünder als vorher. Mein Freund hatte Krebs, sogar zufällig entdeckt bei einer Stuhluntersuchung. Im Nachhinein war Er sich sehr sicher, irgendwas hat Ihm Kraft geraubt in der Zeit.

Mir ist aufgefallen, wenn man sich schlecht fühlt - sieht man auch schei. aus.
Wenn ich mich quäle, es mir einfach mies geht, geht nicht nur mein Immunsystem runter und ich fange mir sämtliches an Schnupfen und Husten ein, ich hab auch kein Antrieb, bin Lust und Motivationslos und ich fühle jedes Weh-Wehchen an meinen Körper noch 10x stärker. Fühlst Du dich schlecht, geht es Dir auch schlecht!

Ich hab das für mich mal getestet, indem ich einfach mal So, ab jetzt wird es Berg auf gehen und ich werde mich besser fühlen! gesagt habe und hab einfach nur noch positiv gedacht. Ein paar Tage durchgezogen und tatsächlich, ich hab alles für weniger schlimm empfunden, hatte mehr Motivation und allgemein mein Wohlbefinden ging stätig hoch. Fühlte ich mich besser, ging es mir auch besser! Die Stimmung und die Wahrnehmung, spielen da sehr stark mit.

Ich seh auf deinen Bildern wirklich nichts auffälliges, wo ich jetzt Ohje, was ist das? sagen würde. Auch wenn das mein Spiegelbild wäre, ich würde dem angeschwollenen Auge nicht wirklich Beachtung schenken, meine sind auch gelegentlich mal geplatzt(die Äderchen), brennen oder sind dick und überbelastet. Hänge aber auch viel vor dem Pc und habe empfindliche Augen, daher weiß ich woher das bei mir kommen könnte. Ah, und ich muss mal wieder zum Optiker...

Hast Du Dir schon mal überlegt, was Du anders machst, wenn es Dir mal gut geht? Was Du tust, wenn Du mal nicht daran denkst? Ob Du dieses dann einfach wiederholen oder Dich in diese Stimmung/in die Erinnerung reinversetzen kannst? Analysier mal, was Dich ruhiger stimmen könnte - welche Gedanken Dir helfen würden? Wenn Du wieder Angst bekommst und anfängst zu denken, kannst Du diese mit schönen Erinnerungen weg bekommen? An Erinnerungen mit deinen Kindern oder andere schöne aus der Vergangenheit? Ein schönes Erlebnis vielleicht?

Irgendwann findest auch Du wieder Ruhe. Am leichtesten allerdings, wenn man sein gewohntes Umfeld ändert und man mal aus der Gewohnheit raus kommt. Wenn man Dinge zum positiven ändert, verändert sich meist gleich die Wahrnehmung und das Gemüt mit.

Gib nicht auf, kämpfe und suche! Es wird sich bestimmt lohnen!

Ich erkenne mich in euren Beiträgen total wieder.
Und das Einzige, was mir wirklich geholfen hat, war das „lmaA“, also ich wurde irgendwann wütend, was ein starker Impuls zur Heilung war. Ich war wütend auf mich selbst, wie ich mir das Leben versaue und war dann an einem Punkt, als ich ganz, ganz unten war und absolut überzeugt, sehr bald zu sterben, da habe ich alle Angst mit Verachtung abgeschüttelt und gesagt „sch***egal“, dann ist das so, aber ich lasse es jetzt darauf ankommen, ich renne nirgends mehr hin, ich lebe einfach.
Das ist leichter, als man denkt.
Ich kann natürlich nicht garantieren, dass das hält, auch ich habe mitunter Angst vor einem Rückfall. Aber dieses Gefühl, nichts mehr zu unternehmen, abzuwarten und den Dingen seinen Lauf zu lassen, hat mich damals befreit.
Ich habe mir gesagt, wirst ja sehen, wenn du in einem Jahr noch lebst, war es das nicht.

Das mit dem Auge erscheint mir absolut harmlos, mir würde auch keine Krebssorte einfallen, die dazu passt. Aber, ich kann schlau reden, ich bin aber selbst nicht besser gewesen, als ich da voll „drin“ war.

Zitat von marialola:
Ich erkenne mich in euren Beiträgen total wieder. Und das Einzige, was mir wirklich geholfen hat, war das „lmaA“, also ich wurde irgendwann ...

Danke marialola, genau so war es bei mir. Irgendwann ist man so wütend, es reicht dann einfach. Man kann und will nicht mehr.

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