Hallo an alle. Bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Ich bin weiblich und 32 Jahre alt, sportlich und stehe mehr oder weniger mit beiden Beinen im Leben. Nun zu meinem Leiden:
Es fing alles Ende 2014 an. Ich war auf Arbeit und bekam plötzlich Herzrasen und Schwindel als ob ich gleich ohnmächtig werde. Bin darauf zu meiner Hausärztin wo meine Blutwerte (ohne Befund) kontrolliert wurde. Blutdruck war wegen dem Stress leicht erhöht, normal ist bei mir immer um 120-130/80. Desweiteren wurde ein 24h EKG gemacht (auch ohne Befund). Der Schwindel war dann auch weg, kam jedoch nach kurzer Zeit wieder. Dieser Schwindel ist attackenartig und fühlt sich an wie als wenn man in Ohnmacht fällt, manchmal fühlt es sich wie eine leichte Epilepsie an.
Umgekippt bin ich zum Glück noch nicht. Ich merke nur, wie ich innerlich unruhig werde und meine Beine kribbeln. Wird wohl eher die begleitende Angst sein. Nun war ich mehrmals krank geschrieben und meine Hausärztin zuckt nur mit den Schultern. CT vom Kopf wurde auch ohne Befund gemacht. Irgendwann bin ich zum Orthopäden gegangen, weil ich Schmerzen und starke Verspannungen im Bereich der HWS habe. Dort wurde HWS Syndrom diagnostiziert. Laut Google kann daraus durchaus Schwindel entstehen und viele die das haben leiden an die gleichen Beschwerden wie ich. Der Orthopäde verneinte das vehement.
Ich merke mehrmals das mir manchmal mein Nacken/Gesicht kribbelt und schon denkt man: Schlaganfall. Ich habe wirklich Angst an eine schlimme Krankheit zu haben (Schlaganfall, Hirntumor, irgendwas mit meinem Nervensysten). Mir ist zudem aufgefallen, dass meine Augenlider zucken, sobald ich die Augen schließe. Das kann ich jedoch damit manipulieren, indem ich meinen Kopf in einer bestimmten Richtung neige. Nachts wenn ich im Bett liege und die Augen zu habe ist das Zucken der Augenlider weg. Aber auch hier denkt man gleich an MS oder ALS.
Mir fällt auch auf, dass der Schwindel meistens in Verbindung mit künstlichem Licht kommt, z.B. in Einkaufsläden. Schon denke ich sofort an Epilepsie, wobei keiner in meinem Familienkreis weder Schlaganfall noch Epilepsie oder sonstige Krankheiten hat/hatte. Meine Mutter hatte lediglich eine Schilddrüsenunterfuntion. Ich erinnere mich, dass sie damals selbst diese Symptome hatte. Schilddrüse wurde jedoch bei der Blutuntersuchung ausgeschlossen.
Was mich am meisten nervt, ist das ich diesen Schwindel mit meinen Gedanken hervorrufen kann. Wenn ich Auto fahre, denke ich an Schlaganfall oder so und habe Angst, beim Autofahren einen zu erleiden. Schon kommt der Schwindel. Ich steige ohne Schwindel ins Auto und beim losfahren fixiere ich mich schon so auf den Schwindel, dass er dann auch tatsächlich kommt. Ich war schon mehrmals davor einen Notarzt zu rufen, konnte mich jedoch immer wieder beruhigen.
Der Schwindel tritt meistens wie folgt auf: Schwindelattacke mit innerer Unruhe, danach Spannungskopfscherz, welcher aber auszuhalten ist. Habe schon an einer Vestibuläre Migräne gedacht.
Jedenfalls habe ich höllische Angst weitere Untersuchubgen zu machen, weil da könnte ja was schlimmes bei raus kommen. Ich bin die Queen was Krankheiten Googlen betrifft, weil meine Ärztin mich nicht ernst nimmt und ich das Gefühl habe alleine im Regen zu stehen. Nachdem was bei Google alles raus kam, müsste ich eigentlich schon Tod sein.
Eine Sache wäre vielleicht noch wissenswert: Im Juni 2013 verstarb meine Mutter nach kurzer Krankheit. Weihnachten 2014 verstarben ziemlich zeitnah zwei Kollegem an einem Hirnschlag und ich glaube, dass mich die Reihenfolge der Ereignisse in Verbindung mit meinem Herzrasen ziemlich mitgenommen hat.
Mir geht's im Moment echt beschissen und ich weiß nicht was ich als nächstes machen soll. Hat einer einen Tipp? Ich glaube, wenn alles Schlimme ausgeschlossen wäre, dann wäre ich geheilt. Aber im Moment bin ich genau so schlau wie am Anfang.
Jedenfalls mache ich immer noch Sport, weil ich da meistens alles vergessen kann. Aber auch da kommt manchmal dieser komische Schwindel.
Lg und sorry für den langen Text.
Ich bin weiblich und 32 Jahre alt, sportlich und stehe mehr oder weniger mit beiden Beinen im Leben. Nun zu meinem Leiden:
Es fing alles Ende 2014 an. Ich war auf Arbeit und bekam plötzlich Herzrasen und Schwindel als ob ich gleich ohnmächtig werde. Bin darauf zu meiner Hausärztin wo meine Blutwerte (ohne Befund) kontrolliert wurde. Blutdruck war wegen dem Stress leicht erhöht, normal ist bei mir immer um 120-130/80. Desweiteren wurde ein 24h EKG gemacht (auch ohne Befund). Der Schwindel war dann auch weg, kam jedoch nach kurzer Zeit wieder. Dieser Schwindel ist attackenartig und fühlt sich an wie als wenn man in Ohnmacht fällt, manchmal fühlt es sich wie eine leichte Epilepsie an.
Umgekippt bin ich zum Glück noch nicht. Ich merke nur, wie ich innerlich unruhig werde und meine Beine kribbeln. Wird wohl eher die begleitende Angst sein. Nun war ich mehrmals krank geschrieben und meine Hausärztin zuckt nur mit den Schultern. CT vom Kopf wurde auch ohne Befund gemacht. Irgendwann bin ich zum Orthopäden gegangen, weil ich Schmerzen und starke Verspannungen im Bereich der HWS habe. Dort wurde HWS Syndrom diagnostiziert. Laut Google kann daraus durchaus Schwindel entstehen und viele die das haben leiden an die gleichen Beschwerden wie ich. Der Orthopäde verneinte das vehement.
Ich merke mehrmals das mir manchmal mein Nacken/Gesicht kribbelt und schon denkt man: Schlaganfall. Ich habe wirklich Angst an eine schlimme Krankheit zu haben (Schlaganfall, Hirntumor, irgendwas mit meinem Nervensysten). Mir ist zudem aufgefallen, dass meine Augenlider zucken, sobald ich die Augen schließe. Das kann ich jedoch damit manipulieren, indem ich meinen Kopf in einer bestimmten Richtung neige. Nachts wenn ich im Bett liege und die Augen zu habe ist das Zucken der Augenlider weg. Aber auch hier denkt man gleich an MS oder ALS.
Mir fällt auch auf, dass der Schwindel meistens in Verbindung mit künstlichem Licht kommt, z.B. in Einkaufsläden. Schon denke ich sofort an Epilepsie, wobei keiner in meinem Familienkreis weder Schlaganfall noch Epilepsie oder sonstige Krankheiten hat/hatte. Meine Mutter hatte lediglich eine Schilddrüsenunterfuntion. Ich erinnere mich, dass sie damals selbst diese Symptome hatte. Schilddrüse wurde jedoch bei der Blutuntersuchung ausgeschlossen.
Was mich am meisten nervt, ist das ich diesen Schwindel mit meinen Gedanken hervorrufen kann. Wenn ich Auto fahre, denke ich an Schlaganfall oder so und habe Angst, beim Autofahren einen zu erleiden. Schon kommt der Schwindel. Ich steige ohne Schwindel ins Auto und beim losfahren fixiere ich mich schon so auf den Schwindel, dass er dann auch tatsächlich kommt. Ich war schon mehrmals davor einen Notarzt zu rufen, konnte mich jedoch immer wieder beruhigen.
Der Schwindel tritt meistens wie folgt auf: Schwindelattacke mit innerer Unruhe, danach Spannungskopfscherz, welcher aber auszuhalten ist. Habe schon an einer Vestibuläre Migräne gedacht.
Jedenfalls habe ich höllische Angst weitere Untersuchubgen zu machen, weil da könnte ja was schlimmes bei raus kommen. Ich bin die Queen was Krankheiten Googlen betrifft, weil meine Ärztin mich nicht ernst nimmt und ich das Gefühl habe alleine im Regen zu stehen. Nachdem was bei Google alles raus kam, müsste ich eigentlich schon Tod sein.
Eine Sache wäre vielleicht noch wissenswert: Im Juni 2013 verstarb meine Mutter nach kurzer Krankheit. Weihnachten 2014 verstarben ziemlich zeitnah zwei Kollegem an einem Hirnschlag und ich glaube, dass mich die Reihenfolge der Ereignisse in Verbindung mit meinem Herzrasen ziemlich mitgenommen hat.
Mir geht's im Moment echt beschissen und ich weiß nicht was ich als nächstes machen soll. Hat einer einen Tipp? Ich glaube, wenn alles Schlimme ausgeschlossen wäre, dann wäre ich geheilt. Aber im Moment bin ich genau so schlau wie am Anfang.
Jedenfalls mache ich immer noch Sport, weil ich da meistens alles vergessen kann. Aber auch da kommt manchmal dieser komische Schwindel.
Lg und sorry für den langen Text.
18.04.2016 19:50 • • 19.04.2016 #1
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