Seitanschnitzel
ja, mit Muskelentspannung nach Jacobsen hatte ich angefangen... dann habe ich beim Üben daheim mal eine Panikattacke bekommen, weil ich die Anspannungsphase übrtrieben hatte (bei der Brustkorbübung... ich habe so dermaßen angespannt und dabei die Luft angehalten, dass mein Blutdruck total in die Höhe ist...naja, danach bekam ich dann Herzrasen und Angstzustände ). Deswegen liegt das jetzt etwas auf Eis.
Und mein Mann und meine Schwiegereltern unterstützen mich auch soweit sie können. Nur mein Mann hat irgendwann auch mal die Nase voll von Herzstolpern, Schwindel etc. (ich kanns ihm nicht verdenken, zumal er man Anfang mitgezittert hat, weil er dachte, ich hätte wirklich was. Ich glaube, das hat ihn ziemlich belastet) und meine Schwiegereltern sind älter geworden und haben eigene gesundheitliche Probleme. Und zwar echte gesundheitliche Probleme. Die will ich dann auch nicht unnötig belasten.
Wochenplan und Zeiteinteilung, das ist eine gute Idee. In jeder Hinsicht, welche Mahlzeiten bereite ich zu, wann gehe ich einkaufen usw. Was unternehme ich mit den Kindern... so ein Gerüst, das etwas Halt gibt.
Aber Zeit für mich, das ist etwas schwierig, weil ich ratlos bin, wenn es darum geht worauf ich Lust habe. Da fällt mir nichts ein. Bzw die Dinge, die mir einfallen, fühlen sich so.. ich weiss nicht .. leer an. Glas Wein? Toll, wenns ausgetrunken ist, was habe ich davon? So in etwa. Ich kann im Moment nix mehr bewusst geniessen.
@derhimmelmusswarten: Du schreibst, nach 1,5 Jahren war Deine erste Krise vorbei. Kannst Du es nicht an etwas festmachen? Gab es damals eine Änderung in Deinem Leben?
Liebe Grüße und einen panikfreien Fussballabend (falls jemand schaut)
Seitanschnitzel
22.06.2012 17:55 • #21