@SeelenMut_80 oh diese Übersorgen kenne ich zu gut. Mein Sohn ist mittlerweile 19 und fährt nun Auto, frage nicht was mit mir abgeht, wenn er unterwegs ist. Aber auch Krankheiten machten mir ständig Sorgen. Er hatte oft Migräneanfälle und ich konnte ihm nicht wirklich helfen. Ich dachte immer an das Schlimmste. Selbst wenn er nur erkältet war, diese Sorgen nahmen immer überhand.
Mittlerweile versuche ich gelassener damit umzugehen. Das gelingt mit der Zeit durch Visualisierungen zb, Beruhigungsübungen, Entspannungsübungen, Achtsamkeitstraining. Den Fokus auf andere Dinge lenken. Das braucht viel Zeit und Übung. Die Ängste sind immer noch präsent, aber ich überreize nicht mehr mit diesen Gefühlen. Sprich, ich verliere mich nicht mehr darin. Passieren kann immer, überall, jedem etwas. Bisher ist nix gravierendes passiert und meine Sorgen waren umsonst. Meine Reaktionen darauf völlig unangebracht (Vermeidung, Verkriechen, Absagen, Verzichten, Einschränken usw). Den Kindern tut das nicht gut und es projiziert sich auch auf sie. Das ist schade. Leider habe ich viel zu spät gecheckt und gehandelt. Deshalb rate ich dir dringend, daran zu arbeiten. Am besten mithilfe eines Psychologen (Verhaltenstherapie). Da stecken ganz sicher Verlustängste dahinter. Das lässt sich gut therapieren.
Mittlerweile versuche ich gelassener damit umzugehen. Das gelingt mit der Zeit durch Visualisierungen zb, Beruhigungsübungen, Entspannungsübungen, Achtsamkeitstraining. Den Fokus auf andere Dinge lenken. Das braucht viel Zeit und Übung. Die Ängste sind immer noch präsent, aber ich überreize nicht mehr mit diesen Gefühlen. Sprich, ich verliere mich nicht mehr darin. Passieren kann immer, überall, jedem etwas. Bisher ist nix gravierendes passiert und meine Sorgen waren umsonst. Meine Reaktionen darauf völlig unangebracht (Vermeidung, Verkriechen, Absagen, Verzichten, Einschränken usw). Den Kindern tut das nicht gut und es projiziert sich auch auf sie. Das ist schade. Leider habe ich viel zu spät gecheckt und gehandelt. Deshalb rate ich dir dringend, daran zu arbeiten. Am besten mithilfe eines Psychologen (Verhaltenstherapie). Da stecken ganz sicher Verlustängste dahinter. Das lässt sich gut therapieren.
24.09.2024 22:27 • #2