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Kaum einer von uns ist sich tatsächlich bewußt was unsere Gedanken bewirken (können). Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzen. was wir tagtäglich für Berge durch unsere Negativbefürchtungen versetzen,wenn wir unsere Krankheitsängste aktivieren , ist erschreckend. Durch Erwartungshaltungen unsererseits, gemäß mir wird schwindlig, ich bekomme Herzangst, wenn ich nicht gleich hier raus komme, kippe ich um, was könnte mir als nächstes weh tun usw setzen wir Prioritäten für unseren Alltag, meistens unbewußt. Denn bewußt sich selber schädigen tut sich wohl kaum einer. Wenn wir also bewußt denken und dadurch handeln würden, dann wäre unser Leben ein anderes, wir hätten Keine Ängste und würden mit eventuellen Körperreaktionen schneller fertig werden und uns nicht durch Dauergrübeln in,s Unglück stürzen. was wäre im Idealfall also zu tun. da unser Denken sog Dauerprogrammierungen unterliegt. tut unser Körper nun mal das was wir von ihm erwarten. Bei schlechten Gedanken, Befürchtungen, Dauerängsten, reagiert der Körper dann so als würde er krank sein, da wir ja das so erwarten und diese Erwartungsangst wird erfüllt, sowas nennt man dann selbsterfüllende Prophezeiung. unser Körper hat lange gebraucht um sich so zu verhalten wie wir es durch Angst befürchten. also geht eine Umprogrammierung auch nicht erwartungsgemäß innerhalb weniger Stunden.
fangen wir bei den einfachen Dingen an und verändern unser denken, dann wird sich Erfolg einstellen und wir werden wenn wir konsequent sind eine Kettenreaktion zum positiven hin auslösen, sowie wir eine Kettenreaktion zum Negativen ausgelöst haben. die meisten von uns haben ihr Krankheitsverhalten über einen gewissen Zeitraum erlernt ! also werden wir durch unser unterbewußtsein erlernen (müssen) dieses zu vergessen und durch neues denken und dadurch resultierendes Handeln zu ersetzen, anderes versucht ein Psychotherapeut seinen Patienten auch nicht zu erklären. es reichen kleine Schritte um große Bewegungen zu machen. seit ein paar Tagen wende ich dieses Denkschema an und habe geringe Erfolge bereits erreicht. ich kann wieder Fahrrad fahren, ich gerate nicht gleich in Panik bei ungewohnter Situation und Umgebung. ob ich natürlich je wieder gesund im allgemeinen Sinne werden kann, das weiß ich nicht, aber ich habe einen kleinen Kampf aufgenommen nach dem Motto Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
mich würde interessieren was die Leser und Mitglieder darüber denken, ob sie noch kämpfen oder sich schon, aufgrund ihrer Krankheiten, schmerzen und Ängsten aufgegeben haben und sich nur noch ducken wenn der Schatten der alltäglichen Angst droht.

19.05.2014 17:59 • 20.05.2014 x 1 #1


3 Antworten ↓


Damit habe ich mich auch schon sehr intensiv beschäftigt. Aktuell habe ich das Hörbuch von Dr. Joseph Murphy Die Macht ihres Unterbewusstseins immer mal wieder auf den Ohren. Seeehr interessant.
Laut Murphy müssen zwei Bedingungen gegeben sein, damit die Autosuggestion erfolgreich ist, nämlich:
1. Sich das, was man errreichen möchte, in den schillerndsten Farben und so lebhaft wie möglich vorstellen.
2. Die Überzeugung dessen, dass diese Vorstellung in der Realität Gestalt annimmt.
In der Praxis gar nicht so einfach.
Glaube versetzt Berge heißt es. Wenn man sich die Angstspirale betrachtet, dann sieht man die destruktive Variante dessen.
Es fällt mir ungemein schwer, an das, was ich mir wünsche, zu glauben. Die negativen Gedanken, die lange automatisiert und ungebremst abgespult wurden, tauchen immer wieder mit den dazugehörigen Gefühlen auf. Es braucht viel Zeit, Geduld und Disziplin bis man diese über viele Jahre eingeprägten Gedankenspiralen überspielt hat. Ich beschäfige mich nun seit ich den letzten Bruch in meinem Leben hatte mit diesem Thema, angeregt durch die buddhistischen Lehren. Gute 3 Jahre.

I´m on my way.

A


Die Macht der negativen Auto-Suggestion

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Mir passiert es z.b Daß beim autogenem Training die negativen Gedanken versuchen sich nebenher mit einzuschleichen. da merkt man mal wie verdreht man eigentlich ist. Verkrampfen auf das positive darf man sich auch nicht, dann soll man die Gedanken einfach nur aus innerer Distanz beobachten und sich von den negativismen nicht beeinflussen lassen. Als Beobachter ist man, selbst den eigenen Gedanken gegenüber neutral.

ich werde mich hiermit abmelden und danke schön für das mitlesen





Dr. Matthias Nagel
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