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hallo, mein name ist michael bin 23 jahre alt und nach über 8 monaten angst und auch panickattacken habe ich mich entschieden hier in diesem forum anzumelden und euch über diese zeit erzählen.

alles fing anfang oktober an. aus heiterem himmer bekam ich ein kribbeln im arm und ich habe mein herz desöfteren gegen die brust schlagen gefühlt. das war für mich damals sehr beängstigend weil ich sowas noch nie verspürt habe. das ging dann ein paar tage und am 3 oktober 2008 gegen abend war das kribbeln in meinem arm und brust so stark das ich angefangen habe keine luft mehr zu bekommen. bzw. ich glaubte keine luft mehr zu bekommen und je mehr angst ich bekomm desto panischer wurde ich. ich musste aufstehen und wie wild durch mein zimmer laufen weil ich mich einfach bewegen musste weil ich glaubte es wird dann besser. dieser zustand ging über mehrere stunden... irgendwann wurde es mir zuviel und ich bin in die notaufnahme ins krankenhaus gegangen.

das war das erste mal in meinem leben das ich unbedingt in eine notaufnahme wollte bzw. in ein krankenhaus weil ich so große angst hatte.. ich hatte sogar todesangst wenn ich mich zurückerinnere.. ich habe angst gehabt zu sterben... naja. als ich dann in der notaufnahme war wurde mir blut abgenommen und ich wurde an ein gerät angeschlossen wo man den puls sieht. das dauerte eine halbe stunde. dann wurde ich hinausgeschickt und eine stunde später wurden mir meine blutwerte in die hände gedrückt und ich durfte gehen. auf meine frage was es sei bekam ich ein nichts.

was ich aber sagen muss ist das die symptome schon viel besser wurden als ich schon auf dem weg ins krankenhaus war. das schlimme kribbeln war weg und ich habe mich beruhigt. ich hatte dann genau eine woche ruhe bzw. nur leichte symptome in form von kribbeln und manchmal herzklopfen. aber es hat mich nicht wirklich gestört... aber dann. genau eine woche später und wieder abends hat genau das selbe wieder angefangen... diesmal ging es auch über stunden aber diesmal bin ich zuhause geblieben weil ich mir schon beim ersten auftauchen in dem krankenhaus mehr als nur blöd vorkam.

naja. diese nacht habe ich auch überstanden und habe dann bestimmt 2 monate was große panik und angst angeht ruhe gehabt. bzw. die symptome wurden nichtmehr so schlimm. aber seit dem zweiten vorfall habe ich die ganze zeit in meinem linken arm eine art taubheit und kribbeln gefühlt. die ganze zeit. tag für tag. woche um woche..

irgendwann im november letzten jahres war ich dann mit diesem symptomen bei meinem hausarzt. ohne sich irgendwie richtig mit mir zu beschäftigen (das war zumindest mein eindruck) hat er mich zu nem neurologen überwießen mit dem verdacht auf panikstörung. ich war bei dem neurologen und er hat sich meine nerven am arm genauer angeguckt. dieses verfahren wo man nen leichten schlag bekommt und er dann sehen kann wie die nerven reagieren. ihr wisst sicher was ich meine. er gab mir dann noch eine spritze neben den nacken weil er sich auch vorstellen konnte das diesses kribbeln durch nen eingeklemmten nerv kommt.

die ersten zwei tage ging es mir auch sehr gut.. kein kribbeln, ich habe mich wieder relativ wohl gefühlt weil ich hoffnung hatte das er mich geheilt hat. aber nein. die symptome fingen wieder an. herzklopfen immer wieder mal. mal stark mal schwach.. und kribbeln. was ich dazu sagen will ist das mein puls immer so bei 75 - 80 im ruhezustand ist.. zu dem zeitpunkt hatte ich noch knapp 20 kg übergewicht. ich bin 1.83 cm groß und habe 105 kg gewogen.

naja. als ich wieder in dem trott war mit dem kribbeln und alles ging ich wieder zum hausarzt. zu dem zeitpunkt kam meine erste richtige angst. ich habe angst bekommen etwas am herzen zu haben aber wollte es nicht zugeben. auch vor meinem hausarzt nicht. aber ich denke mal das er das gemerkt hat und hat mir deshalb ein 24 stunden ekg angelegt. mir ging es die 24 stunden sehr gut und von kribbeln war wieder kaum was zu merken.. ich habe mich an diesem tag extra ein wenig mehr angestrengt und etwas sport gemacht. ich muss sagen das ich zu diesem zeitpunkt seit mehr als 5 jahren kein sport mehr gemacht habe. und ich wollte mich halt etwas aus der puste bringen weil wenn etwas mit meinem herzen nicht stimmte es ja dann vor allem bei belastung auf dem ekg zu sehen wäre.

am nächsten tag habe ich das ekg abgegeben und er hat mir für die selbe woche noch einen termin beim kardiologen besorgt. ich gehe davon aus das er das extra gemacht hat da er sicherlich den eindruck bekommen hatte das ich immer noch angst habe ohne ein richtige untersuchung. den termin habe ich dann am 18. dezember 2008 gehabt. zum dem zeitpunkt hat sich schon eine große angst entwickelt das ich etwas am herzen habe..

beim kardiologen angekommen hat er mich untersucht. er hat ein herzultraschall gemacht, ein belastungsekg, mit mir geredet. und raus kam das mein herz vollkommen gesund ist. er sagte das ich auch ohne bedenken wieder sport anfangen kann. nach diese frohen nachricht ging es mir wieder ein paar tage gut. ich konnte wieder ohne probleme das leben genießen. aber das dauerte nicht lange.. irgendwann.. kamen die symptome wieder.. bzw. das herzklopfen war weg... nur noch das kribbeln im arm.

ende des jahres 2008 entdeckte ich ein knubbel an der linken bzw. etwas unter der linken schulter.. und wieder habe ich angst bekommen. das erste an was ich dachte ist ein tumor.. krebs.. ein tumor der mir auf den nerv drückt... und das kribbeln wurde von tag zu tag schlimmer... mein geisteszustand wurde immer schlechter.. ich habe wieder angst um mein leben gehabt. es gab auch dann die dritte große panikattacke wie ich sie euch schon oben beschrieben habe..

ich habe erstmal damit gelebt. ich habe gehofft das der knubbel wieder zurückgeht. ich muss zugegen. ich weiß garnichtmehr ob er vorher da war. ich glaube schon. nur da ich damals keine angst vor sowas hatte hat es mich sicher nur kalt gelassen. naja. ich wollte nicht nochmal zum arzt jetzt deswegen gehen weil ich mich schämte immer wegen was anderem zu gehen und ich schämte mich dafür solche angst zu haben..

auf jedenfall hatte ich in der zeit von januar bis frebruar fast 3 wochen lang KEINE symptome... mir ging es gut. ich ging arbeiten (was ich vorher auch tat aber auch fast 6 wochen krankgeschrieben wurde wegen den symptomen) kam nach hause.. und habe das leben genossen. dann fing es aber wieder an.... kribbeln im linken arm. mal schlimmer.. mal nicht so schlimm... naja. ich habe dann den hausarzt gewechselt aus dem grund weil ich nichtmehr soviel vertrauen zu meinem anderen hausarzt habe.

ich habe dann von meinem hausarzt erstmal blut abgenommen bekommen und es wurde untersucht. alle werte im normalen bereich. dann hat er sich den knubbel angeguckt und gesagt das es nur ein knubbel mit talgfüllung ist. und wieder kamen zweifel bei mir auf.. naja. ich wurde zu einem chrirugen geschickt und es dauerte fast 1 1/2 monate bis der knubbel entfernt wurde.. und was soll ich sagen.. es genau das was mein arzt sagte.. eine knubbel mit talgfüllung.

jetzt sitze ich hier... das rausschneiden des knubbels war vor 1 1/2 wochen.. und habe wieder symptome.. und wieder angst.. jetzt habe ich wieder angst was mein herz angeht... ich habe angst vor einem herzinfarkt... oder schon einen stillen herzinfarkt gehabt zu haben und es nicht zu wissen weil man den ja nicht bemerkt... diese angst mit dem herzen hatte ich aber auch wieder vor knapp nem monat... das war es aber der plötzliche herztod. nebenbei bekomme ich seit ein paar wochen auf einmal muttermale.. da ist die angst da das ich hautkrebs habe...

versteht ihr was ich meine? ich drehe mich im kreis... jetzt glaube ich wieder das ich was am herzen habe obwohl mir ein kardiologe vor 5 monaten gesagt hat ich bin herzgesund.. und ich habe angst hautkrebs zu haben weil ich neue muttermale bekomme...

was ich aber sagen muss.. immer wenn ich arbeite. geht es mir verdammt gut. ich bin bei kollegen.. habe auch spaß bei der arbeit.. bin wahrscheinlich abgelenkt.. ich arbeite körperlich.. es kann auch mal sein das was getragen werden muss. also was schweres. und ich sage mir immer selber. wenn ich einen stillen herzinfarkt hatte.. dann kann ich doch nix tragen... oder tischtennis spielen was ich wieder angefangen habe.

ich habe angst vor krankheiten. da bin ich mir sicher.. ich habe angst vor dem tod... bzw. zu sterben.. ich will alt werden und habe angst das ich das nicht werde. ich bin so ängstlich in den letzten 8 monaten geworden.

vor zwei tagen zum beispiel hatte ich zum ersten mal wo ich mich erinneren kann leichte schmerzen in der brust.. und das erste was ich gedacht habe... herzinfarkt.... soweit geht es schon... es dauert lange bis ich nachts einschlafe.... aber es gab in den letzten monaten auch wochen wo ich keine probleme mit schlafen hatte... die sache ist.. es ist so beängstigend.. kann eine angststörung wirklich körperliche beschwerden auslösen? ist das wirklich möglich?

auf jedenfall will ich mir vornehmen gegen meine angst was zu tun. und ich glaube ich bin langsam an einem punkt wo ich mir zugestehen muss es nicht ohne professionelle hilfe zu schaffen.

so, das war es mal fürs erste. ich danke euch für das lesen meines textes der ja etwas länger war. wenn ihr was schreiben wollt. tut es bitte. ich freue mich über jede antwort und vielleicht auch aufmunterung die ihr mir gebt..

vielen vielen dank
michael

22.05.2009 16:04 • 10.11.2009 #1


13 Antworten ↓


Hallo Michael....ich habe Deine Geschichte gelesen. Ich habe seit Dezember 2009 damit zu tun. Ich hab Übergewicht und gedacht mein Herz schafft das alles nicht - ich hatte am Abend des 29.12.08 meine erste PA - natürlich mit Notarzt daheim und anschließénder Nacht in der Klinik - ich wurde entlassen mit der Diagnose Angststörung. Im Januar hab ich mich dann entschlossen in die psychosomatische Klinik zu gehen, weil ich wissen wollte, was mit mir auf einmal los ist (ich hatte zuvor noch nie damit zu tun). Die Diagnose bestätigte sich. In der Klinik, in der Notaufnahme, generell unter Menschen geht es mir super - keine Symptome - nix. Bin ich allein fühl ich mich unsicher. Wobei ich sagen muss, es ist besser geworden. Nehme auch ein Medi dabei und mach Verhaltenstherapie. Doch die Angst, dass ich einen Infarkt oder Schlaganfall bekomme ist noch immer da. Wobei ich sagen muss, ich bin der Überzeugung, wenn ich allein wäre ohne Mann und Kind - wäre mir das egal - ich hab keine Angst vor dem sterben. Bei mir ist das so, dass ich Angst hab meine 2 allein zu lassen und einfach zu früh aus dem Leben zu gehen.
Fakt ist, ich habe mich entschlossen zu leben - für mich und meine Familie. Ich nehme ab, ich mache jetzt Sport.

Und eine Feststellung die mein Mann getroffen hat, fand ich echt gut - Wenns passiert, dann passiert es - man hat es nicht in der Hand. Nur wenn es nicht passiert und Du noch 50 Jahre lebst - willst Du Dir dann die nächsten 50 Jahre solche Gedanken machen? Was hattest Du dann für ein Leben?

Hast Du denn einen lieben Menschen, dem Du Deine Ängste anvertrauen kannst? Es hat auch bei Dir eine Ursache. Angst etwas zu verlieren? Jemanden zu enttäuschen? Nicht verarbeitete Sorgen?

Wichtig ist eine Therapie denke ich - jemanden, wo Du alles aufarbeiten kannst, wo Du lernst mit den Ängsten umzugehen.

LG Andrea

A


Die angst und wie sie mich beherscht

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liebe andrea,

mir gehtes genauso ich habe angst das ich meine kinder (ich habe 5)darunter auch ein baby mit 9wochen,allein lassen muss wenn ich zu frü gehen muss....
ganz schlimm ist es auch seit letztés Jahr im juli2008 der vater meiner ersten beiden kinder(aus erster ehe)bei einem arbeitsunfall tödlich verunglückt ist.wir hatten ein sehr sehr gutes verhältnis und auch die kinder leiden sehr darunter.
ich möchte nicht das sie so schnell nochmal einen schicksalsschlag erleben müssen auch wenn ich weis das ich´es eh nicht aufhalten kann...
da hat dein mann wirklich recht und das selbe sagt auch mein mann immer zu mir aber ich kann einfach nicht anders...
lese auch viel über das leben nach dem tod damit ich ebdlich auch die angst vor dem sterben im allgemeinen verliere..aber bis jetzt klappt es nicht.


@Michael:ich kann dich gut verstehen ich leide seit 6jahren an angst und panikattacken und habe alles mögliche probiert.
am besten halfen mir damals die paroxetin(antideppressiva).
ich hoffe es geht dir bald besser bzw. willkommen im club
hier bist du nicht allein

liebe grüsse kerstin

Hallo,

Ich denke, das Wichtigste für dich wäre im Moment eine Therapie.

Nachdem mein Papa plötzlich gestorben ist letzte weihnachten und dann auch noch das Abi kam, bekam ich auch Panik-Attacken. Wie du bin ich in die notaufnahme gerannt, weil ich wirklich Todesangst hatte, und es war Nichts. Danach, mit der Gewissheit, ging es mir ganz gut für eine Woche -und dann ging's wieder los mit was Anderem.
Ich hab dann bald kapiert, dass ich an einer Störung leide.
Dass mein Körper bei Stress oder Druck sofort mit Panik reagiert.
Ich hab auch gemerkt, dass das in meinem Kopf eine starke Verknüpfung ist, die sich aufbaut, und dass ich unbedingt dagegen arbeiten muss, damit das nicht zur Gewohnheit wird. Hab mich dann sofort um eine Therapie bemüht -und bin sehr froh darüber.
Heute, etwa 5 Monate später, geht es mir wieder gut.
Ich hab gelernt, dass die PA nichts ist, vor dem ich mich fürchten muss.
Seit ich einmal eine ganz heftige komplett durchgestanden habe, hatte ich nie mehr eine so schlimme PA. Ab da ging es nur noch bergauf.
Ich weiß jetzt, dass die Panik normal und nur ein Instinkt ist. Dass ich mich nicht dagegen wehren muss, sondern eher versuchen sollte, zu ergründen, woher die Angst kommt, und das Übel quasi an der Wurzel ausreißen muss.
Ich hab mich viel mit dem Tod beschäftigt.
Ich denk mir heute: Es kann dich jederzeit und überall treffen.
Das Schicksal kennt keinen Urlaub, keine Feiertage, und keinen Anstand.
Vor Allem kennt es keine Gnade.
Mein Papa lag 3 Tage im Koma, bis er am 23. Dezember vor unseren Augen gestorben ist. Das war schrecklich.
Aber das Leben geht weiter, für die Hinterbliebenen.
Ich, meine Mama und meine Schwester kümmern uns jetzt eben selber um die Finanzen, regeln den Haushalt, und reparieren unsere PCs jetzt halt selber. Früher hätte ich das nie für möglich gehalten, aber man wächst einfach mit seinen Aufgaben.
Wann du gehst, das kannst du dir nicht aussuchen.
Kann heute ein Herzinfarkt sein, oder Morgen der Bus, der dich erwischt.
Was man sich aussuchen kann, ist das wie. Wie man geht.
Ob man stndig in Angst lebt oder sein Leben bis zum Schluss genießt.
Ich hab mich für das Genießen entschieden.
Ich hab mir eine Kamera gekauft, die ich schon seit 3 Jahren haben wollte (das teuerste, was ich mir jemals geleistet hab) und bin seitdem jeden Tag unterwegs, um Fotos zu machen. Ich hab angefangen, Sport zu machen, um meine Energie loszuwerden. Tatsächlich bin ich seitdem ausgeglichener. Ich geh mehr weg, ich tanz nach dem Aufstehen ins Bad, ich ärgere mich nicht mehr über jede Kleinigkeit, die Meinung Anderer ist mir zum größten Teil egal - ich lebe einfach ein bisschen bewusster.

Manchmal krieg ich auch noch etwas Angst, oder eine leichte PA, wenn ich mir einfach zu viel zumute. Aber das ist nichts Schlimmes mehr für mich. Dann nehm ich mir Zeit, ergründe, woher die Angst kommt, und sehe zu, dass ich noch an mir arbeite. Oft sind es Dinge die mit Papas Tod zu tun haben, den ich einfach noch verarbeiten muss, die wühlen mich dann auf und machen mir noch Angst. Manchmal ist es einfach zu viel Stress, dann zeigt mir mein Körper, dass ich mir zu viel zumute -dann schalte ich einen Gang runter.

Man muss sich verabschieden von dem Gedanken,stark sein und das verstecken zu wollen.
Man muss sich ablenken, aber auch mit der Angst leben lernen, begreifen, dass sie nichts Schlimmes, sondern was Hilfreiches ist.

Für mich war die Therapie der beste Weg, den ich gehen konnte, und ich denke, gerade deshalb, weil ich sofort hingegangen und an mir zu arbeiten begonnen habe, geht es mir heute schon wieder so gut.

Alles Gute,
Pilongo

ja, ich kann mit meiner freundin über alles reden und sie ist auch immer für mich da. ich habe sehr viele sorgen. angefangen von meiner zukunft, bis hin zu sachen die ich wahrscheinlich nicht verarbeitet habe und meine aktuelle situation zu hause.

ich wohne noch zu hause und habe einen bruder. mein bruder hat bis vor einem jahr noch woanders gewohnt. er ist jetzt 42 und schon seit 20 jahren von zu hause ausgezogen. naja. jetzt wohnt er seit einem jahr bei meiner mutter und mir und er macht nichts.. absolut garnichts... er geht nicht arbeiten.. sitzt den ganzen tag nur zuhause rum. er bekommt arbeitslosengeld will aber seinen Ar. nicht bewegen um eine arbeit geschweige denn eine eigene wohnung zu finden. er sagte mal wortwörtlich zu mir das er einfach nur geld vom staat beziehen will und alles andere ist ihm egal.. ja.. schockierend oder? er wohnt seit juni letzten jahres jetzt bei uns und im oktober haben meine symptome angefangen... ich bin mir sicher das er auch ein faktor ist weil immer wenn ich an ihn denke oder sonstwas bekomme ich kribbeln im arm.

ich rede seit januar nichtmehr mit ihm weil ich sowas nicht akzeptieren kann. er ist ein gesunder mensch und ist sich zu gut um arbeiten zu gehen.. ich gehe zur zeit für 900 euro arbeiten... für so einen lohn würde er nichtmal nen finger rühren. er hat schon einige jobs bekommen die ich persönlich auch ganz gut fand (also die hat er vom arbeitsamt vermittelt bekommen) und jat sich nach dem ersten tag dann immer krankschreiben lassen. und wie gesagt, es waren wirklich jobs die man machen kann (im lager arbeiten oder sonstwas).

ich selber arbeite körperlich für 900 euro und das obwohl ich körperlich alles andere als fit bin. ich verstehe es nicht wie ein mensch so sein kann. er wohnt halt seit einem jahr fast hier und ist vielleicht davon 5 tage arbeiten gegangen... er bleibt immer bis in die puppen auf (5 - 6 uhr) und schläft dann meistens bis 16 uhr. dann macht er nix. sitzt rum. schaut tv... das ist doch kein leben. ich arbeite zwar schwer und es ist oft sehr anstrengend für mich aber ich bin froh das ich arbeiten kann. wenn ich mal ne woche oder so kankgeschrieben wurde wurde ich oft schon ganz verrückt weil ich nicht arbeiten konnte. ich habe zwar sehr viele hobbys die auch durch die arbeit echt zu kurz kommen aber ich bin froh arbeiten zu dürfen..


eine andere sache ist der tod meines vaters... er ist im jahre 2003 gestorben. im juni. also ist er bald 6 jahre tot... wenn ich so drüber nachdenke ist es schon unglaublich wie schnell die zeit vergeht. ich glaube das ich den tod meines vater nie verarbeitet habe. er hatte 15 jahre lang krebs.. bis er dann 2003 erlöst wurde.. ich war schockiert als meine mutter gesagt hat das er tot ist.. war traurig... aber wenn ich jetzt zurückdenke.. es ging mir relativ schnell wieder gut. also.. ich konnte nach ein paar wochen wieder lachen... es ging mir wohl... genau das gegenteil wie jetzt. genau jetzt wo ich diese zeilen schreibe kommen mir die tränen.. ich habe damals nur geweint als meine mutter sagte er ist tod und bei der beerdigung... wenn ich jetzt daran denke bekomme ich wieder dieses komische kribbeln in der linken brust und linken arm... ich glaube ich habe von dem tod meines vaters noch kein bißchen verarbeitet... in den letzten jahren die er gelebt hat.. war ich auch nicht gerade der traumsohn... ich habe viel schule geschwänzt.. meinen eltern sorgen bereitet... ich weiß das ich meinem vater oft wehgetan habe aber er hat es nie gezeigt das ich ihm wehtue.. er war immer nett zu mir. hat sich nie anmerken lassen das er verletzt ist von sachen die ich gemacht habe.

er hat nur für mich und meine mutter gelebt.. diese schmerzen etragen und ich habe ihm dann noch soviele schmerzen bereitet... ein jahr bevor er gestorben ist bin ich von der schule ab.. ohne abschluss... als er dann gestorben ist habe ich meinen hauptschulabschluss gemacht.. es war mitten in den prüfungen... wenn ich daran denke das er mit dem wissen oder nichtwissen gestorben ist wie es im leben seines sohnes weitergeht.... ich hab ihm sehr wehgetan.. ich habe dann auf jedenfall nach dem hauptschulabschluss meinen realschulabschluss gemacht mit einem notendurchschnitt von 2.3. warum hab ich mich nicht früher so angestrengt dann hätte er es miterleben können. er hat alles für mich und meine mutter gemacht... ich gebe zu. ich wurde sehr verwöhnt wenn ich zurückschaue... mein vater hat alles für mich getan.. aber was habe ich für ihn getan? ich habe ihm die meiste zeit nur sorgen bereitet... und jetzt ist er tot. seit 6 jahren... ich würde ihm gerne sagen das es mir leid tut und ich ihn liebe... aber es ist zu spät dafür.

er war so stark.. hat 15 jahre mit krebs gelebt.. 15 jahre mit krebs.. jeden tag hatte er schmerzen... und ich... ich habe ein kribbeln in der hand und angst vor allen möglichen sachen.. einmal habe ich angst nen herzfehler zu haben.. dann nen tumor zu haben.. dann angst an plötzlichen herztod oder herzinfarkt zu sterben... wenn ich mir vorstelle wie mein vater gelebt hat mit dem wissen schwer krank zu sein. er hat sich nie beklagt.. er hat damit gelebt. und ich... ich komme damit nicht klar.. ich bin nichtmal im entferntesten so stark wie mein vater... und andere menschen die schwere krankheiten haben..

jetzt habe ich schon wieder mehr geschrieben als ich vorhatte.. ich hab mir einfach mal alles von der seele geschrieben... ich weine immer noch. die tränen kommen immer noch aus meinen augen.. so geweint habe ich seit langem nichtmehr.. ich wusste nicht das einen das so mitnehmen kann wenn man von sich und seinen problemen schreibt.

die tagen plagen mich die symptome wieder etwas heftiger... das kribbeln und unwohlsein im linken arm und brust ist die ganze zeit dar. wenn ich versuche zu schlafen oder einzuschlafen spüre ich oft mein herz unangenehm klopfen und manchmal zucke ich bzw. mein linker arm und brust auf einmal zusammen. es fühlt sich echt unangenehm an. wenn ich dann einschlafe und am nächsten morgen aufwache habe ich erst 2 - 3 minuten keine symptome und dann kommen sie wieder..

ich danke euch erstmal für das lesen meines beitrages und einen schönen tag noch
michael

Hallo Michael,

schön, dass du endlich mal etwas davon ausdrücken, loslassen und darüber weinen konnntest. Das ist schon ein Schritt zur Heilung.

Das mit deinem Herzen - es passt zu den unterdrückten Gefühlen, die du zu deinem Vater hattest, meinst du nicht auch? Das Herz ist ja nicht nur unsere Blutpumpe, sondern auch das Zentrum unserer Liebesgefühle ... Diese Gefühle werden dir jetzt deutlich, du kannst sie fühlen - vielleicht wird das dein Herzproblem abbauen.

Und das Kribbeln im Arm, falls es nicht doch irgendein verklemmter Nerv ist (bei mir kribbelt es manchmal weit weg, wenn ich Schmerzen im Kreuz habe

hallo michael,

ich habe mir deinen letzten beitrag durchgelesen und es hat mich sehr berührt...denn auch mein vater hatte krebs...kieferkrebs.
sie mussten ihn den ganzen kiefer abnehmen er hat wirklich schrecklich ausgesehn aber er war tapfer.das ist jetzt fast 20jahre her und ich weis es noch als wär es gestern gewesen...sowas vergisst man nie.
mein vater war Alk. und er hat beruhigungstropfen (eine ganze flasche )genommen an dem tag als er gestorben ist.
ich hatte zuvor streit mit ihm und seine letzten worte waren:ich trinke dieses medikament und wenn ich sterbe bist du schuld.ich hab mir nichts dabei gedacht denn er hatte öfters schon damit gedroht sich umzu- bringen.3stunden später war er tot und ich habe diese worte nie vergessen....

und auch ich habe eine solche schmarotzer schwester mit der auch ich nichts mehr zutun haben will..ich finde solche menschen schlimm und zum kotzen und auch bei mir kommt alles hoch wenn ich nur an das alles denke...

darum kannst du dir sicher sein das das was du hast rein psychisch ist und nichts am herzen hast denn auch ich leide seit jahren an sämtlichen symptomen weil ich es nie verkraftet habe alles...

ich hoffe es geht dir bald wieder besser und hoffe das du (und auch ich irgentwann)das ganze abhacken können...

liebe grüsse
kerstin

bei mir ist mal wieder etwas vorgefallen....

es war gestern bei der arbeit. da ich auch körperlich arbeite kommt es recht oft vor das sachen getragen werden müssen.. oder auch aufgebaut.

gestern war es so das ich mit einem kollegen ein schreibtisch die treppe hoch getragen habe. der schreibtisch war nicht sondernlich schwer und ich habe in den 8 monaten wo ich da jetzt arbeite scho viel schwerere sachen getragen.

naja. nach 30 sekunden tragen wo wir dann oben war habe ich schmerzen in der brust bekommen die aber nach ner minute wieder weg waren und mir wurde so schwindelig das wenn ich mich nicht irgendwo angelehnt hatte ich das gefühl hatte umzufallen...

ein paar minuten später ging es mir wieder relativ gut. natürlich habe ich wieder angst bekommen aber ich gehe davon aus das es aufgrund von trinkmangel passiert ist. um 10.30 uhr hab ich das arbeiten angefangen und um 16.30 uhr hab ich das erste mal an diesem tag wasser getrunken.

die nacht war auch schrecklich. ich bin erst gegen 4 uhr eingeschlafen da ich wieder das kribbeln hatte und die ganze zeit ein unwohlgefühl. und wenn ich mal eingeschlafen bin bin ich ein paar minuten später mit einem komischen gefühl in der brust und erhöhten puls schweißgebadet aufgewacht. ich muss mich dann aufsetzen und konnte mich nicht hinlegen weil ich das bedürfnisse hat aufrecht zu sitzen.

meine frage an euch. hattet ihr sowas auch schon? vor allem die sache die mir in der nacht passiert ist?

ich habe morgen einen arzttermin und werde nochmal an ein ekg angeschlossen... die angst davor das ich etwas am herzen habe ist wieder so groß...

michael

hallo,

ja michael das kenn ich sehr gut.und manchmal war es bei mir so das wenn ich so weggenickt bin ich dann angst bekommen habe weil ich das gefühl hatte das ich jetzt ins jenseits rüberschreite wobei es wahrscheinlich nur das einschlafen und das unterbewusstsein war.
klingt total verrückt is aber so....

viel glück beim arzttermin,wobei ich mir sicher bin er wird nix finden...

liebe grüsse kerstin

dankeschön. ich werde mir morgen gleich bei meinem termin beim arzt auch eine überweisung geben lassen zu einem psychotherapeuten. es wird zeit diese angst bei der wurzel zu packen und sie auszureißen.

Also wenn ich dies hier so lese, könnte man glatt meinen ich hätte die ganzen Texte geschrieben! Mir geht es genauso. Ständig kribbeln im linken Arm, nachts wache ich auf wegen Herzrasen oder Aussetzern? Ich bin dann ganz unruhig und muss mich aufrecht hinsetzen und versuche krampfhaft nicht einzuschlafen aus Angst zu sterben.
Bei mir fing es letztes Jahr auf der Arbeit plötzlich mit Herzstechen, Herzrasen und Schwindel an und ich dachte ich hätte nen Infarkt. Bin sofort ins KH und habe alles durchchecken lassen. Natürlich ohne Befund. 2 Wochen später wieder das gleiche Spiel und wieder nichts gefunden. Eine Neurologin äußererte den Verdacht das ich evtl an Depressionen leide. Habe dies natürlich abgewunken.
Mir ging es dann relativ gut (bis auf meine Urplötzliche Angst vor der Dunkelheit, Angst davor Verrückt zu werden, Angst päd. zu sein, Angst vor der Angst usw. usf.) Diverse Foren und Bücher haben mich immer wieder ein wenig aufbauen können. Habe einfach Angst vor einer Therapie (befürchte eingewiesen zu werden )
Dieses Jahr im Feb gingen meine Herzbeschwerden wieder los und ich bin zum Kardio. Alles gemacht EKG, BelastungsEKG, Ultraschall und sogar ein Herzkatheter. Natürlich wieder ohne Befund (bis auf die Ausssage irgenwann evtl in ferner Zukunft mal nen Herzschrittmacher zu benötigen)
Die Herzsypthome waren wie weggeblasen und auch sonst ging es mir seelisch wieder besser. Doch seit zirka 1,5 Monaten ist es wieder schlimmer als je zuvor. Habe Herzstechen, liege Nachts wach im Bett. Angst vor tödlichen Krankheiten, Herzinfarkt, Angst vor der Dunkelheit, Angst meine Freundin nicht mehr zu lieben usw. usf. Ich bin jetzt langsam soweit endlich prov. Hilfe zu nehmen, doch wohin? Ich habe Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Herzstechen, kribbeln im linken Arm, Kieferbeschwerden, Albträume, Magenschmerzen,.... Wo soll ich Anfangen?

Ihr sprecht mir aus der Seele. Ich wurde in meiner Kindheit sexuell missbraucht. Leide seit Jahren unter Borderline-Syndrom, deswegen war ich jahrelang in Therapie, was mir auch geholfen hat. Ich dachte, ich wäre gesund. Aber vor ein paar Monaten ist mein Vater an Krebs gestorben und da fing es dann an. Ich hatte keinen Appetit mehr, bekam Schmerzen in der Brust, Stechen und Herzrasen, Atemnot, Schmerzen in der Lunge, im Kiefer, im Unterleib, bin ständig unruhig, kann mich nicht konzentrieren, mein Puls ist permanent über 100. Ich landete ebenfalls mehrmals in der Notaufnahme, war beim Kardiologen und sämtlichen anderen Ärzten, es wurde alles durchgecheckt, ich bin gesund. Inzwischen hab ich innerhalb von 2 Monaten schon 10 kg abgenommen, weil ich nur sehr unregelmäßig essen kann. Wenn ich so aufgeregt bin und mein Herz so rast, bekomme ich einfach nichts runter. Ich hab ständig eine unbegründete Angst, mein linker Arm kribbelt, mir wird heiß und wieder kalt, meine Brust brennt. Und ich hab das Gefühl, dass ich wahnsinnig werde, weil ich meinen Körper einfach nicht mehr unter Kontrolle habe. Und denke dann, die Ärzte haben etwas übersehen.
Jetzt kommt auch noch die Angst hinzu, dass mein Mann mich verlässt, weil er mit mir und der Situation nicht mehr umgehen kann. Ich mache ihm Eifersuchtsszenen und kontrolliere ihn, er arbeitet fast nur mit Frauen zusammen und versteht sich mit allen gut, bei einer weiß ich auch, dass sie hinter ihm her ist und das macht mich verrückt. Ich habe so schreckliche Angst alleine zu sein.
Seit Jahren habe ich mich nicht mehr selbstverletzt, aber die letzten Tage denke ich ständig daran.
Mein Mann beteuert, dass er mich liebt und von ihr nichts will, aber ich kann ihm nicht glauben.
Was soll ich nur machen? Eine neue Therapie bekomme ich erst im nächsten Jahr bewilligt. Und die Tabletten, die ich nehme (Doxepin 50mg, Sertralin 75 mg), scheinen nicht richtig zu wirken.
LG Monien

Hallo Monien

Ich kenne Dein Problem sehr gut. Das, was Du gerade durchmachst, nennt sich posttraumatische Belastungsstörung. Bei mir fing das alles ziemlich genau vor einem Jahr an. Ich war bei Kollegen in der Wohnung und leistete Nothilfe bei einem Herzinfarkt. Leider ist die Person vor meinen Augen verstorben, obwohl der Notarzt fast eine Stunde um ihr Leben gekämpft hat. Als dieser Abend vorbei war, spürte ich zuerst einmal eine grosse Leere in mir. Ich habe die Person nicht näher gekannt, aber trotzdem hatte ich das Gefühl, ich sei schuld an ihrem Tod, hätte bei der Nothilfe alles falsch gemacht.

Mach Dir keine Sorgen, die Ärzte haben nichts übersehen. Oder hast Du kein Vertrauen zu Deinem Arzt? Du hast die Angst, dass Dein Mann Dich verlässt... Wieso? Vertraust Du ihm nicht mehr? Warum denn? Er beteuert doch, Dich zu lieben. Mir scheint, als hättest Du vor ganz vielen Dingen Angst. Möglicherweise ist diese Angst auch ein Grund für Deinen hohen Puls und das Herzrasen. Das Herz ist das Zentrum von Liebe und Gefühlen... Du hast Angst, verletzt zu werden und Angst, alleine zu sein.

Du schreibst, dass die von Deinem Arzt verschriebenen Tabletten nicht wirken. Wie lange nimmst Du diese schon? Bei Sertralin z. B. kann es bis zu 24 Wochen dauern, bis eine merkliche Besserung der Symptome eintritt.

Hast Du es schon mal mit Entspannungsübungen nach Jacobson, Autogenem Training oder Yoga probiert? Das alles hat mir sehr gut geholfen.

Wenn Du noch Fragen hast, dann melde Dich einfach ungeniert...

Liebe Grüsse

IceAge

Hallo liebe Mitleidende,

ich sehe mich in euren Threads wieder !

Bei mir begann alles mit einer noch recht sanften Panickattacke mit Schwindel und Herzrasen. Bin gleich zum Arzt weilich dachte, dass ich wohl gleich sterben werde. Arzt identifizierte alles gleich als Panikattacke und sagte, dass ich das behandeln lassen soll, weil das schlimmer werden kann.

Den Tag war ich echt geschockt, aus heiterem Himmel kam das. Habe das alles gar nicht so recht verstanden und lebte wie gewohnt weiter.
Eine Woche später kam dann der Crash, ich dachte die Welt bricht vor meinen Augen zusammen + mega Angstzustände aus einem Fenster zu springen. Ich bekam dann erstmal ne schöne Beruhigungsspritze + Valium.

Danach verstand ich die Welt nicht mehr. Zwangsgedanken wochenlang begleiteten mich die dann abgelöst wurden von Angst vor Krankheiten.

Das geht schon zirka zwei Monate so, zwei Wochen konnte ich mich wieder aufrappeln und sagte mir, dass ich es ohne Medikamente schaffe.
Anfangs hatte ich meine Gedanken unter Kontrolle und es ging mir wieder bestens!
Aber an diesem Wochenende gings wieder los, ein brennender Schmerz im Unterleib löste alles wieder aus.

Heute war ich das erste mal bei einem Psychater, der konnte mich beruhigen keine schlimmen Krankheiten zu haben.
Als er mich auf Todesfälle in der Familie ansprach, vielen mir mein Onkel und meine Tante ein die schon um die 30 gestorben sind. Dabei kamen mir die Tränen, wie so oft in letzter Zeit. Bin sehr weinerlich geworden.

Schon als kleiner Junge dachte ich viel über den Tod nach.

Nachdem Besuch des Psychaters ging es mir wieder sehr gut und jetzt grad wo ich mich schlafen legen wollte fing es wieder an: Starker Herzschlag, Kribbeln im linken Arm, er fühlt sich kälter an, das Gefühl bald verrückt zu werden.

Hab mir erstmal eine Beruhigungstablette gegönnt. Nehm momentan zwei statt eine am Tag.

Irgendwie bekam ich alles nachdem ich eine Entzündung hatte die ca. 3,5 Monate mit Antibiotika behandelt wurde.

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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