Hallo Zusammen,
Seit ca einem Jahr belgeitet mich eine ständige Angst vor diversen Krankheiten. Ich bekomme Symptome, entwickle eine spezielle Angst und renne zum Doc um es abzuklären. Meist verschwinden die Symptome, nachdem eine Erkrankung ausgeschlossen wurde. bis dann eben neue Symptome an einer anderen Stelle auftreten. Ich war deshalb im vergangenen Jahr schon vier mal im MRT, etliche male bei Bauch/Brust Sono, mehrermale zur Labordiagnostik, ein paar Mal Röntgen, Magenspiegelung, Darmspiegelung, Blasenspiegelung uvm.
Meine Angst begann ca im März 2022 (damals mit der Angst vor Darmkrebs, ich war sogar mehrfach stationär und erlitt diverse Panikattacken). nachdem Darmkrebs ausgeschlossen war entwickelte ich ca im April heftige Muskelzuckungen am ganzen Körper.
Anders wie (fast) alle anderen Symptome blieben die Muskelzuckungen hartnäckig. Sie kommen vor allem abends bzw in Ruhe, wenn ich mich eigentlich entspannen möchte. Füße, Beine, Hände, Arme, Bauch, Rücken, Gesicht, Hals, sogar im Intimbereich. eigentlich ist der ganze Körper betroffen. Mal zuckt es hier, mal zuckt es da. Manchmal ist es ein ganz feines Zucken, manchmal sieht man es richtig (wie bei einem Pferd, das versucht Fliegen abzuschütteln)
Ich war wegen dieser Zuckungen dreimal beim Neurologen. Es wurde ein CT, Elektromessungen (EMG oder wie das heißt) und diverse neurologische Tests gemacht. Der Neurologe sagte, dass es sich um benigne Faszikulationen handle, die vom Stress und der Angst verursacht würden.
Im Juli und August waren die Zuckungen dann eigentlich so gut wie weg. Irgendwann im Herbst haben sie plötzlich wieder angefangen (auch meine Angst wurde zu der Zeit wieder mehr). Ich ging wieder zum Neurologen (dem gleichen) mit wieder dem gleichen Ergebnis.
Die Muskelzuckungen dauern seitdem an, gehen nie weg, ich habe sie täglich, mal mehr, mal weniger (Medikamente nehme ich übrigens nicht, also keine Nebenwirkungen).
Nun ist mir aufgefallen, dass ich im rechten Fuß, wenn ich versuche die Zehen einzukrallen anfange zu zittern. Das habe ich schon lange (mir ist es das erste Mal vor ca 2 Jahren aufgefallen- habe mir aber nix dabei gedacht) ich habe das seither nicht miteinander in Verbindung gebracht, daher habe ich es auch dem Neurologen nicht gesagt. Ich kann sonst alles machen, Zehengang, Fersengang, kann auch mit den Zehen Gegenstände vom Boden aufheben. Nur beim fest zu krallen beginnt der ganze Fuß zu zittern, als würden die Muskeln versagen.
Nun bekomme ich also wieder Panik. das es eben doch ALS sein könnte. Die Faszikulationen, die Schwäche der Zehen.
Oder ist es nur Zufall? Hat nix miteinander zu tun?
Ich überlege nochmals zum Neurologen zu gehen. Aber in meiner Psychotherapie die ich gerade mache, geht es eigentlich momentan darum, dass ich dieses Sicherheitsverhalten (also das ständige zum Arzt gehen und die dauernden Untersuchungen) unterlasse, weil es auf lange Sicht die Angst aufrecht erhält.
Ohje sorry für den langen Text. kann mir jemand helfen? Gibt es jemand mit ähnlichen Symptomen? Auch so langes Muskelzucken?
Seit ca einem Jahr belgeitet mich eine ständige Angst vor diversen Krankheiten. Ich bekomme Symptome, entwickle eine spezielle Angst und renne zum Doc um es abzuklären. Meist verschwinden die Symptome, nachdem eine Erkrankung ausgeschlossen wurde. bis dann eben neue Symptome an einer anderen Stelle auftreten. Ich war deshalb im vergangenen Jahr schon vier mal im MRT, etliche male bei Bauch/Brust Sono, mehrermale zur Labordiagnostik, ein paar Mal Röntgen, Magenspiegelung, Darmspiegelung, Blasenspiegelung uvm.
Meine Angst begann ca im März 2022 (damals mit der Angst vor Darmkrebs, ich war sogar mehrfach stationär und erlitt diverse Panikattacken). nachdem Darmkrebs ausgeschlossen war entwickelte ich ca im April heftige Muskelzuckungen am ganzen Körper.
Anders wie (fast) alle anderen Symptome blieben die Muskelzuckungen hartnäckig. Sie kommen vor allem abends bzw in Ruhe, wenn ich mich eigentlich entspannen möchte. Füße, Beine, Hände, Arme, Bauch, Rücken, Gesicht, Hals, sogar im Intimbereich. eigentlich ist der ganze Körper betroffen. Mal zuckt es hier, mal zuckt es da. Manchmal ist es ein ganz feines Zucken, manchmal sieht man es richtig (wie bei einem Pferd, das versucht Fliegen abzuschütteln)
Ich war wegen dieser Zuckungen dreimal beim Neurologen. Es wurde ein CT, Elektromessungen (EMG oder wie das heißt) und diverse neurologische Tests gemacht. Der Neurologe sagte, dass es sich um benigne Faszikulationen handle, die vom Stress und der Angst verursacht würden.
Im Juli und August waren die Zuckungen dann eigentlich so gut wie weg. Irgendwann im Herbst haben sie plötzlich wieder angefangen (auch meine Angst wurde zu der Zeit wieder mehr). Ich ging wieder zum Neurologen (dem gleichen) mit wieder dem gleichen Ergebnis.
Die Muskelzuckungen dauern seitdem an, gehen nie weg, ich habe sie täglich, mal mehr, mal weniger (Medikamente nehme ich übrigens nicht, also keine Nebenwirkungen).
Nun ist mir aufgefallen, dass ich im rechten Fuß, wenn ich versuche die Zehen einzukrallen anfange zu zittern. Das habe ich schon lange (mir ist es das erste Mal vor ca 2 Jahren aufgefallen- habe mir aber nix dabei gedacht) ich habe das seither nicht miteinander in Verbindung gebracht, daher habe ich es auch dem Neurologen nicht gesagt. Ich kann sonst alles machen, Zehengang, Fersengang, kann auch mit den Zehen Gegenstände vom Boden aufheben. Nur beim fest zu krallen beginnt der ganze Fuß zu zittern, als würden die Muskeln versagen.
Nun bekomme ich also wieder Panik. das es eben doch ALS sein könnte. Die Faszikulationen, die Schwäche der Zehen.
Oder ist es nur Zufall? Hat nix miteinander zu tun?
Ich überlege nochmals zum Neurologen zu gehen. Aber in meiner Psychotherapie die ich gerade mache, geht es eigentlich momentan darum, dass ich dieses Sicherheitsverhalten (also das ständige zum Arzt gehen und die dauernden Untersuchungen) unterlasse, weil es auf lange Sicht die Angst aufrecht erhält.
Ohje sorry für den langen Text. kann mir jemand helfen? Gibt es jemand mit ähnlichen Symptomen? Auch so langes Muskelzucken?
28.01.2023 20:40 • • 29.01.2023 #1
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