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Ok danke

Wie geht es dir mittlerweile?konntest du dich beruhigen?

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Diagnostizierte Hypochondrie - wie sind eure Erfahrungen?

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naja erstmal schon

mittlerweile denke ich wieder mundkrebs zu haben, war zwar gestern beim Zahnarzt aber hat i.wie nicht viel gebracht ..
ein Zahnarzt hätte komische Veränderungen doch sehen müssen , oder? Ich hab immer das Gefühl nicht gründlich genug untersucht zu werden:(

Das Gefühl kenne ich sehr gut...meine grósste Angst ist die vor dem Hirntumor...ich hatte vor 8 Monaten ein MRT und hätte am liebsten nochmal eins

ja ich wollte heute nochmal hin
mein Freund hat gesagt ich soll runter kommen , die Ärztin hätte etwas gesehen .
Ja so würde ich auch denken EIGENTLICH
Aber i.wie denke ich immer wieder das die Ärzte etwas wichtiges übersehen .
kann mich kaum beruhigen und Träume jede Nacht von einer krebsdiagnose

Zitat von juuliet:
Aber i.wie denke ich immer wieder das die Ärzte etwas wichtiges übersehen .

Ja genau, kenne ich. Habe auch eine Diagnostizierte Hypochondrie. Anfangs wurde noch eine Depression vermutet, aber diese Phasen kommen durch meine Hypochondrie.
Nur eine soziale Phobie leichter Ausprägung hab ich noch.

Naja auf jeden Fall habe ich auch eine lange Liste mit Symptomen, hab mir die extra aufgeschrieben falls ich etwas nochmal habe...
Derzeit sind es wieder die Hautrötungen auf meinen Unterarmen vor allem, aber auch an anderen stellen. Sieht teilweise aus wie Pickel, manchmal werden auch Pickel draus. Es macht mich fertig, ich denke immer es könnte ja ein Symptom einer schlimmen inneren Krankheit sein. Letztendlich können die Rötungen tatsächlich wohl auch von der Psyche kommen... Aber diese Ungewissheit!
Ärtin hat mich angelächelt und gesagt das sieht völlig Harmlos aus und mir eine Creme verschrieben. Die hilft aber nur kurzzeitig

Naja lange rede kurzer sinn: Ich verstehe dich soooo gut!

Zitat von domi89:
Ja genau, kenne ich. Habe auch eine Diagnostizierte Hypochondrie. Anfangs wurde noch eine Depression vermutet, aber diese Phasen kommen durch meine Hypochondrie.
Nur eine soziale Phobie leichter Ausprägung hab ich noch.

Naja auf jeden Fall habe ich auch eine lange Liste mit Symptomen, hab mir die extra aufgeschrieben falls ich etwas nochmal habe...
Derzeit sind es wieder die Hautrötungen auf meinen Unterarmen vor allem, aber auch an anderen stellen. Sieht teilweise aus wie Pickel, manchmal werden auch Pickel draus. Es macht mich fertig, ich denke immer es könnte ja ein Symptom einer schlimmen inneren Krankheit sein. Letztendlich können die Rötungen tatsächlich wohl auch von der Psyche kommen... Aber diese Ungewissheit!
Ärtin hat mich angelächelt und gesagt das sieht völlig Harmlos aus und mir eine Creme verschrieben. Die hilft aber nur kurzzeitig

Naja lange rede kurzer sinn: Ich verstehe dich soooo gut!


Ja ich fühle mich so schlimm wirklich das ist langsam nicht mehr auszuhalten . Jetzt habe ich seit gestern auch noch schlimme Bauchschmerzen , mein verstand sagt mir das es vom Stress kommt , aber i.wie kann ich das einfach nicht akzeptieren . Es könnte ja immer i.was schlimmes sein:( vor allem aber der mundkrebs macht mir wirklich zu schaffen, ich meine die ganze Zeit i.was komisches zu fühlen oder zu sehen. Das Problem ist natürlich das ich keinen vorher nacher Vergleich habe, da ich mir früher nie so oft am Tag in den Mund geschaut habe bzw. nie außer beim Zähne putzen . Die Stelle unter der Zunge Nähe den Zähnen schon mal garnicht..

ich verfluche mich selbst dafür angefangen haben zu googeln, früher hätte ich mir nie um sowas Sorgen gemacht .
Ich hatte sogar mal 3 Wochen lang schlimmen husten und Halsschmerzen der Hölle, dachte niemals im Leben daran das es Krebs sein könnte .
I.wann bin ich dann mal zum Arzt und er hat ne schlimme mandelentzündung diagnostiziert .
Aber an Krebs zu denken nur weil hier und da mal was weh tut oder anschwillt, wäre mir vor der ganzen googelei niemals in den Sinn gekommen .

Ich bin ehrlich langsam mit meinen nerven am Ende, aber ihr seit doch auch der Meinung das die Zahnärztin gestern etwas gesehen hätte oder ?

Zitat von juuliet:
ihr seit doch auch der Meinung das die Zahnärztin gestern etwas gesehen hätte oder ?

Ich würde einfach sagen, ja

Zitat von domi89:
Ich würde einfach sagen, ja


ach Mensch das ist echt belastend

Guten Morgen an alle....wie geht es euch inzwischen?konntet ihr euch beruhigen?bei mir ist es durchwachsen aber ich bleibe positiv und gebe dem ganzen nicht mehr so viel Raum...auch wünsche ich allen Mamas die hier sind einen schönen Muttertag

Hallo naja mir geht's heute nicht so besonders , hab wieder nur Krebs im Kopf.. Danke ebenfalls einen schönen Muttertag allen Müttern:)

Bei einer hypochondrischen Störung ist das einzige was wirklich hilft.das aushalten ..keine rückversicherung durch Ärzte und keine unnötige Diagnostik....denn all das nährt die Angst nur noch mehr....ihr müsst versuchen so normal wie möglich zu leben und alles zu machen was ihr vorher gemacht habt.....wenn ihr all das schafft dann habt ihr eine Chance dieses Monster der hypochondrie zu besiegen

Ja ich versuche es wirklich , aber mit jeden Tag Schmerzen ist das echt schwer nicht zum Arzt zu rennen

Ja das weiß ich...ich habe seit Januar 2018 schmerzen und Symptome....aber gehe nur noch gelegentlich zum Arzt....

Ja aber bei dir würde bestimmt schon einiges ausgeschlossen oder ? Bisher hatte ich keine Untersuchungen die i.was ausschließen konnten, deshalb meine Sorgen und Ängste.. Aber hoffentlich ist der Spuk nächsten Monat vorbei , dann sind alle Untersuchungen abgeschlossen.

Es ist tatsächlich so. Bei unerträglichen Schmerzen sollte man vielleicht zum Arzt, klar.
Aber sonst habe ich für mich entschieden, es zu ertragen. Wenn das gelingt, lernt man (der Körper und der Geist) dass es meistens gut ausgeht und gar nichts passiert. Ich glaube tatsächlich, es ist ein Lernprozess.
Umgekehrt ist es ja auch ein Lernprozess, dass man erst beruhigt ist, wenn man sich beim Doc Absolution geholt hat. Dann fühlt man sich kurzfristig super und befreit, bis durch die Hintertür das nächste Übel hereinkommt. Ein Teufelskreis. Wieder Todesangst, Panik, völlig aufgelöst im Wartezimmer sitzen, auf das Todesurteil warten und Absolution erhalten.
Ich habe für mich entschieden, einfach abzuwarten. Wenn ich nach einiger Zeit noch lebe, war es nicht das, was ich fürchtete. Das kann hart sein, aber es hilft, gibt Selbstbewusstsein und man wird stärker. Man lernt dabei, dsss man dem eigenen Körper vertäuen kann.

Danke für diesen Beitrag
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Sorry für den Tippfehler, ich meinte vertrauen, nicht vertäuen

Ja klar ich hatte schon einige Untersuchungen....das Problem ist nur das immer andere Sachen dazu kommen und man so niemals fertig ist mit abklären.....und das gilt es zu stoppen

Ja aber das wichtigste sollte ja schon abgeklärt werden denke ich.. Wegen Bauchschmerzen gehe ich auch nicht zum Arzt ^^ Außer natürlich sie sind heftig und dauern länger als 3 Tage an .

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Dr. Matthias Nagel
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