Hallöle
Na, hattest du ein schönes Wochenende?
Vor paar Tagen dachte ich, ich falle im Bett liegend in Ohnmacht. Das war so ein komischer Tag! Wahrscheinlich ist das dieses wechselhafte Wetter. ICh war total gerädert. Hab sowieso total viel Kopfweh in der letzten Zeit, weil sich die Witterung eben ständig ändert. Diesen Wechsel von bewölkt/regnerisch zu sonnig kann ich gar nicht ab.. :/
Zitat:Ich finde es toll wie du mit der Angst umgehst, du zeigst ihr den Mittelfinger
Joa, auch nicht immer. Es stört mich einfach nur so, wenn ich mich bei Situationen ertappe, die eigentlich 'ganz normal' sind und ich eben mit Angst reagiere. Das ärgert mich, weil ich diese Dinge eben gerne wieder angstfrei machen wollen würde. Und an guten Tagen zwinge ich mich dann eben, das durchzustehen. Richtig 'schlimme' Sachen (also Zug fahren z.B.) hab ich mich aber noch nicht getraut. Ich denke, da ist es dann auch besser, wenn ich ne fachliche Begleitung habe, die mir da noch paar Tipps geben kann.
Zitat:Ich lasse das von meinem Frauenarzt abchecken ,denn die Syptome vor und während meiner Regelzeit
sind auch deutlich stärker,besonders während meiner Regel .
Was mir auffällt ist das mein Körper sich dann auch schnell kalt anfühlt im ganzen friere ich dann besonders schnell.
Wie lässt du das denn abchecken? Also welche Untersuchungen mein ich.. Würde mich mal interessieren, was dabei rauskommt bzw. was deine Ärztin überhaupt zu dem Thema sagt.
Das mit dem Frieren ist aber glaub ich normal. Das hatte ich schon immer, auch bevor ich die Ängste hatte. Das ist wohl leider das Leid der Frauen..
Zitat:Das Gespräch verlief sehr gut ,da sie mir auch sagte das ich sehr gute Chancen auf Erfolg hätte da ich ja meine Angst schon Parolie biete.
Ich bin mit einem guten Gefühl und breitem Grinsen aus der Praxis gegangen .
Das freut mich echt total für dich!
Ich hoffe, ich finde auch eine gute Therapeutin, damit ich das auch bald anpacken kann.
Jetzt in der kommenden Woche wollte ich mich nochmal erkundigen, ob freie Termine reingekommen sind.
Drück mir die Daumen!
In letzter Zeit hab ich viel über mich so als Person nachgedacht.. ich bin nämlich eigentlich ein ziemlicher Pessimist und ich frage mich, ob man dann nicht sowieso generell anfälliger ist für solche Ängste. Wenn man - mal salopp gesagt - so ne 'schei. egal'-Haltung hat, kommt man vielleicht gar nicht so auf die Idee, sich so viele Gedanken zu machen?
Und mir ist mal wieder aufgefallen, dass es v.a. meine Eltern sind, die mich total in Stress versetzen. So sind sie eigentlich echt ok, aber sie können es ganz schwer akzeptieren, wenn was nicht so läuft, wie sie sich das denken. Ob das jetzt berufliche Entscheidungen sind oder z.B. auch Krankheiten. Seitdem ich das mit der Angst für mich erkannt und akzeptiert habe, geht es mir ja schon etwas besser. Und mir geht's gut damit, dass ich das so erkannt und mir eingestanden habe. Für sie ist das glaub ich aber so ein Thema, das man eher nicht anschneidet (meine Mutter meint z.B. immer, dass ich mich doch noch weiter untersuchen lassen sollte.. also Rücken, Kopf, usw. - obwohl ich ihr immer sage, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass ich eben 'nur' Angst habe). Sie konnten damals auch ganz schwer akzeptieren, dass ich mit den Nahrungsmittelunverträglichkeiten leben muss. Da kam dann immer der Satz 'probier es doch, es wird bestimmt wieder besser' - obwohl ich wunderbar damit leben kann, seitdem ich mich essenstechnisch darauf eingestellt habe.
Wie ist das denn bei dir mit deinen Eltern? (weiß jetzt gar nicht mehr, wie alt du eigentlich bist )
Ich hab das Gefühl, mein Mann und meine Freunde verstehen mich viel mehr als meine Eltern..