Liebe Leute, ich bin verzweifelt,
ich bin seit einem halben Jahr krankgeschrieben, eigentlich weil ich mit körperlichen Symptomen zu mehreren Ärzten ging: Nackenbrennen- krämpfe, leichte Taubheitsgefühle linke Gesichtshälfte, starkes allgemeines Krankheitsgefühl. Damals hatte ich Schilddrüsenunterfunktion und die Diagnose Hashimoto, bin dazu Diabetikerin. Ich bekam damals Thyroxin, mit dem ich nicht zurechtkam und hatte mich auf die Suche gemacht, wie man die Schilddrüsenwerte anderweitig verbessern kann und habe die einschlägige Literatur der Komplementärmedizin dazu studiert. Da habe ich dann die Ärzte schon genervt, dass ich bestimmte Laborwerte gemacht haben wollte, nicht nur das 0815-Programm. Dazu waren viele Ärzte nicht bereit, eine Odyssee begann. Man legte mir nahe in eine Psychosomatik zu gehen, hatte viele Diagnosen für mich: Depression, Burnout, Anpassungsstörung, etc. Ich war mir ziemlich sicher, dass das nicht die Hauptursache meiner gesundheitlichen Probleme war, aber habe mir gedacht, schaden kanns ja nicht. Dachte ich da noch, bis ich die Abschlußdiagnose Hypochondrie in den Händen hielt. (Ich war auch in der Klinik nicht bereit, meinen TSH von 4,67 als normalen Wert zu betrachten).
Nun habe ich folgende Situation. Ich habe weiterhin alle oben beschriebenen Symptome und nun - Ich bin insulinpflichtige Diabetikerin- ist mein Blutzucker total entgleist, tagsüber monsterhoch (über 350), dann zum Abend hin stürzt der massiv ab und zwar in einer Geschwindigkeit, dass ich mit dem Traubenzucker kaum hinterherkomme.
Mir geht es richtig schlecht. Habe dieses Phänomen meiner Diabetelogin vorgestellt, sie fragt mich lediglich, ob ich Stress hätte (den ich nicht habe - klar durch diese extrem schnellen Anstiege und Abstürze des Blutzuckers bin ich jetzt gestresst, aber vorher nicht.)
Sie schickt mich wieder nach Hause, mit Sie somatisieren. Sie hat wohl meine Diagnose gesehen, die ich in der Klinik für Psychosomatik bekommen habe: Hypochondrie.
Jetzt habe ich den Eindruck, die Ärzte nehmen mich nicht richtig ernst. Das Ding mit dem Blutzucker ist definitiv nicht durch irgendwelchen Stress ausgelöst. Ich habe definitiv wirklich ein Problem, nur die Ärztin schickt mich nach Hause. Was mache ich? Wie schafft ihr das, von eurem Arzt trotz Diagnose Hypchondrie ernstgenommen zu werden?
Freue mich über Antworten. Danke euch!
PS: Habe mir nach der Klinik sogar eine Psychotherapeutin gesucht, und selbst sie ist der Meinung, dass ich ein körperliches Problem habe und findet die Diagnose Hypochondrie einfach absurd. Was mache ich bloß? Ich fühle mich für die Ärzte bequem in eine Schublade gepackt und bekomme entsprechend notwendige Behandlungen bzw. Überweisungen zu Fachärzten nicht. Es ist ein Albtraum!
ich bin seit einem halben Jahr krankgeschrieben, eigentlich weil ich mit körperlichen Symptomen zu mehreren Ärzten ging: Nackenbrennen- krämpfe, leichte Taubheitsgefühle linke Gesichtshälfte, starkes allgemeines Krankheitsgefühl. Damals hatte ich Schilddrüsenunterfunktion und die Diagnose Hashimoto, bin dazu Diabetikerin. Ich bekam damals Thyroxin, mit dem ich nicht zurechtkam und hatte mich auf die Suche gemacht, wie man die Schilddrüsenwerte anderweitig verbessern kann und habe die einschlägige Literatur der Komplementärmedizin dazu studiert. Da habe ich dann die Ärzte schon genervt, dass ich bestimmte Laborwerte gemacht haben wollte, nicht nur das 0815-Programm. Dazu waren viele Ärzte nicht bereit, eine Odyssee begann. Man legte mir nahe in eine Psychosomatik zu gehen, hatte viele Diagnosen für mich: Depression, Burnout, Anpassungsstörung, etc. Ich war mir ziemlich sicher, dass das nicht die Hauptursache meiner gesundheitlichen Probleme war, aber habe mir gedacht, schaden kanns ja nicht. Dachte ich da noch, bis ich die Abschlußdiagnose Hypochondrie in den Händen hielt. (Ich war auch in der Klinik nicht bereit, meinen TSH von 4,67 als normalen Wert zu betrachten).
Nun habe ich folgende Situation. Ich habe weiterhin alle oben beschriebenen Symptome und nun - Ich bin insulinpflichtige Diabetikerin- ist mein Blutzucker total entgleist, tagsüber monsterhoch (über 350), dann zum Abend hin stürzt der massiv ab und zwar in einer Geschwindigkeit, dass ich mit dem Traubenzucker kaum hinterherkomme.
Mir geht es richtig schlecht. Habe dieses Phänomen meiner Diabetelogin vorgestellt, sie fragt mich lediglich, ob ich Stress hätte (den ich nicht habe - klar durch diese extrem schnellen Anstiege und Abstürze des Blutzuckers bin ich jetzt gestresst, aber vorher nicht.)
Sie schickt mich wieder nach Hause, mit Sie somatisieren. Sie hat wohl meine Diagnose gesehen, die ich in der Klinik für Psychosomatik bekommen habe: Hypochondrie.
Jetzt habe ich den Eindruck, die Ärzte nehmen mich nicht richtig ernst. Das Ding mit dem Blutzucker ist definitiv nicht durch irgendwelchen Stress ausgelöst. Ich habe definitiv wirklich ein Problem, nur die Ärztin schickt mich nach Hause. Was mache ich? Wie schafft ihr das, von eurem Arzt trotz Diagnose Hypchondrie ernstgenommen zu werden?
Freue mich über Antworten. Danke euch!
PS: Habe mir nach der Klinik sogar eine Psychotherapeutin gesucht, und selbst sie ist der Meinung, dass ich ein körperliches Problem habe und findet die Diagnose Hypochondrie einfach absurd. Was mache ich bloß? Ich fühle mich für die Ärzte bequem in eine Schublade gepackt und bekomme entsprechend notwendige Behandlungen bzw. Überweisungen zu Fachärzten nicht. Es ist ein Albtraum!
27.06.2017 20:57 • • 29.06.2017 #1
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