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Welcher Schilddrüsenwert ist erhöht?

Hallo, das kann ich leider nicht mehr sagen - er hat mir die Blutanalysenliste nicht mit gegeben. Alles was ich habe, sind die Grenzwerte, vielleicht lässt er sich darüber ermitteln:
Er meinte, die Grenze sei bei 17. Mein Wert war bei 19,5.

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Diagnose "Alles OK" und dennoch spüre ich etwas

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Hmmm, keiner der Schilddrüsenparameter die ich gegoogelt habe haben einen oberen Grenzwert von 17. Kann an den Einheiten liegen. Lass das auf jeden Fall abklären bei einem Endokrinologen. Hormone können ne Menge anstellen im Körper. Und die Schilddrüse ganz besonders, u.a. auch Panik.

Danke dir. Ja, habe ja am Donnerstag bereits einen Termin für den Schilddrüsenultraschall.
Vor knapp 1 Jahr war das Blutbild Top. Ich kann es mir nur so erklären, dass durch den psychischen Stress und die Angst der letzten Zeit die Schilddrüse reagiert hat. Vielleicht auf die Stresshormone im Körper?

Ja, das kann sein. Es kann aber auch umgekehrt sein, dass die Schilddrüse deine Ängste wieder hat hochkochen lassen. Ist auf jeden Fall gut, lässt du das untersuchen. Berichte mal, wie's ausgeht.

Also,da ich ja wegen sehr vielen -tausende in 24 Stunden-HRS wie Stoplern,Aussetzter uws .
seit über einem Jahr einen Eventrecorder unter der Brust trage, und ich vorher tausendmal gefühlt kurz vor dem Tod stand,hat mir dieses kleine Gerät bewiesen das alle HRS bisher harmlos waren.
Seit dieser Erkenntnis haben die HRS deutlich abgenommen. Zumindest spüre ich sie nicht mehr so heftig und die Angst diesbzgl. Hält sich in Grenzen.Kein Vergleich zu vorher.
Blöderweise sind die oft plötzlich auftauchenden ängstliche Gefühle jetzt kurz vor einem plötzlichen Herztod-durch Infarkt,Herzstillstand oder was auch immer trotzdem-fast ständig präsend und belasten extrem.
Damit verbunden sind Herzschmerzen,Stiche und Druck aus der Mitte der Brust und -seltener-Luftnot.
Das sind aber keine Panikattacken,die kenne von früher sehr gut.
Trotz aller möglichen Untersuchungen konnte mich bisher kein Kardiologe von meiner Herzgesundheit überzeugen.

Also,Salzkristall, mache was damit Du nicht so endestwie ich ,denn ich habe diesen Mist bereits seit vielen Jahren am Hals.Aber Du siehst mein Herz hält mich noch immer am Leben.
Denke,es wird bei Dir auch ein psychosomatisches Problem sein..Steigere Dich da nicht rein, glaube den Ärzten,mache eine Therapie und versuche es mit Entspannungübungen.
Und wenn es nicht auf Anhieb klappt nicht sofort aufgeben ,so wie ich. Entspannung kann man nicht erzwingen.
Du bist noch sehr jung und hast bei rechtzeitigem Eingreifen noch gute Voraussetzungen diesen Mist los zu werden,zumindest aber damit bessser umgehen zu können, bevor sich möglicherweise eine klassische Herzphobie eingenistet hat. Die habe ich leider.
Alles Gute für Dich und lerne Deinem Körper -hier das Herz- zu vertrauen.

LG
Wolfgang

Lieben Dank, Wolfgang!
Ich hoffe, dass sich so eine etwaige Herzphobie bei mir nicht bereits schon irgendwo eingenistet hat. Ich bin ja primär deswegen zum Kardiologen, weil ich mir erhoffte, sobald ich weiß, dass alles wieder OK ist, dann hören diese Gedanken auf, die Sorgen auch diese wahrgenommenen Episoden.
Zugegeben, war ich danach durchaus erleichtert, aber die Episoden sind halt immer noch hin und wieder präsent. Ich glaube es ist zwar weniger geworden, aber es ist halt trotzdem noch nicht so wie es vorher war, wo ich ungelogen einfach gar nie etwas bemerkt hatte vom Herz her.

Ich denke, ich werde einfach das Langzeit-EKG abwarten müssen. Da wird sich dann hoffentlich zeigen, was diese Episoden sind - ob überhaupt vom Herz kommend oder doch nicht.

Auch bei meinen zig Langzeit EGKs hat sich nie was lebensbedrohliches gezeigt,obwohl ich es so oft bei der Langzeitmessung empfunden hatte und mir genau die Uhrzeiten gemerkt hatte.
Es gibt übrigens auch ein LZ-EKG über 72 Stunden , das hatte ich auch öfters.Die sind wegen der langen Zeit aussagekräftiger als die üblichen 24 Stunden.
Wie auch immer denke ich, das auch bei Dir sich dabei nichts wesentliches ergibt.
HRS,Herzschmerzen sowie stiche usw. können auch von der Halswirbel,Brustwirbel usw. kommen.
ist wohl bei mir der Fall, da sowohl die HW als auch die BWSäule degenerativ verändert sind.
Trotzdem liegt mein Angstfocus auf mein Herz gerichtet.
Ich lasse mir ja immer die Arzt-Befunde schriftl.geben über alle Untersuchungen und die lese ich mir -wenn es mir schlimm geht- oft durch und kann mich damit etwas beruhigen -klappt nicht immer-, weil daraus ja immer die Gesundheit meins Herzens hervorgeht.
Jeder hat so seine Tricks zum Überleben.

Bis später

Wolfgang

Danke, dir!

Das letzte Langzeit-EKG war ein 24h-EKG. Allerdings weiß ich nicht genau, ob das bezüglich der Uhrzeit her genau eingestellt war, denn meine notierten Auffälligkeiten waren auch scheinbar nicht wirklich da. Der Arzt zeigte mir aber das Langzeit-EKG gar nicht, er sagte mir nur das Endresultat: 6 SVES, also kein Grund zur Sorge.

Das nahm ich natürlich dankend so hin, aber ich bin letztlich trotzdem nicht schlauer geworden, was genau es war was ich empfunden habe. Ich würde mal gerne, dass wenn so eine Empfindung kommt, er sich genau diesen Zeitpunkt anschaut und wenn exakt zu diesem Zeitpunkt nichts feststellbar ist im EKG, dann kann ich es wohl getrost ignorieren. Ich weiß zudem gar nicht: laufen die EKGs nach Uhrzeit oder nach Dauer? Sprich, muss ich beim Aufschreiben die Laufzeit notieren (z.B. 2h:30 seit Anlegung, 4h:15 seit Anlegung, etc) oder die reguläre Uhrzeit? Ich glaube ersters erscheint mir genauer, denn wenn die EKGs nicht exakt auf die tatsächliche Uhrzeit eingestellt sind, dann sind meine notierten Uhrzeiten ja völlig ungenau.

So etwas ist einer Bekannten von mir mal passiert, wo der Arzt scheinbar zu einem bestimmten Zeitpunkt überhaupt nichts sehen konnte im EKG, sie aber deutlich etwas wahrnahm und es sich gleich notierte. Es kam dann fast schon zum Streit, bis der Arzt dann feststellte, dass die Uhrzeiten gar nicht übereinstimmen...

Ich denke, ich werde dieses Mal von vorneherein gleich die Laufzeit notieren, nicht die Uhrzeit.

Gerade eben kam nach etwas körperlicher Anstrengung, also höherem Puls, wieder so eine Art Ziehen in der Brust, aber der Herzrhytmus blieb unverändert und gleich schnell, keine Stolperer. Das macht mich noch wahnsinnig, wenn ich doch nur wüsste, was das bedeuten soll. Ich vermute aber schon, dass dies irgendwie vom Herzen kommen muss, denn so fühlt es sich an. Hatte ansonsten noch nie Probleme mit Wirbeln oder sonstigem. Auch, dass das Ganze so plötzlich, zeitgleich mit meiner eintretenden Unruhe und Herzangst kam, lässt wohl vermuten, dass es schon irgendwie mit dem Herz zusammenhängen muss, wenn auch hoffentlich nur durch den Kopf oder Psyche ausgelöst, aber immerhin am Herz stattfindend. Ich bilde mir die Dinge ja nicht ein, die passieren ja schon tatsächlich so, die Frage ist eben nur wodurch werden sie ausgelöst, woher kommen sie, etc...

Das mit der Zeiteinstellung beim LZEKG ist interessant.Habe mir darüber bisher noch keine Gedanken gemacht.
Aber ich denke, das Gerät zeichnet zwar alle HRS auf ,macht aber nur die gefährlichen kenntlich bzw. gibt Hinweise für den Auswerter dazu. Ist ja eigentlich auch logisch. Die gutenHRS werden zwar gezählt und auch mit aufgezeichnet, sind aber klinisch nicht relevant also ohne Bedeutung.

So ist es auch bei der Auslesung meines Recorders.Trotz meiner Hinweise auf mögliche gefährliche HRS Störungen-so habe ich sie empfunden- wurde nichts davon aufgezeichnet.Bin dann jedesmal ganz baff.
Aber es geht Dir so wie mir.Die Schmerzen oder was auch immer am Herzen oder in dieser Gegend sind nunmal da un d man begreift nicht, das dies u.u. über die Psyche ausgelöst wird oder vom Rücken bis dahin ausstrahlen.
Meine Ärzte schauen mich jedesmal -wenn ich mit diesen Problemen dort auftauche-mitleidig an.....
Wörtlich zitiert: was sollen wir denn noch alles machen um Ihnen zu beweisen,das Ihr Herz gesund ist
Wolfgang

Ich war vor einigen Monaten auch beim Langzeit EKG. Dort traten so um die 1200 ES und um die 200 VES auf. Leider müsste der Arzt die alle manuell auswerten. Dafür hat mein Arzt aber keine Zeit gehabt. Er hat sich nur in meinem Beisein die ersten 20-30 angesehen und die waren alle negativ.

Vor Jahren hatte ich mal 12000 von diesen Dingern. Wie lange soll denn der Arzt für die manuelle Auswertung brauchen?

@Wolf79
Danke für diese Einblicke. Ich wusste gar nicht, wie so ein Langzeit-EKG ausgewertet wird. Gibt es da eine Software, die das dann automatisch alles schon markiert und erkennt?
Das mit den Ärzten verstehe ich - ich glaube meiner ist auch schon an dem Punkt, wo er innerlich nur noch mitleidig lächelt - äußerlich aber bewahrt er Haltung.

Zitat von petrus57:
Ich war vor einigen Monaten auch beim Langzeit EKG. Dort traten so um die 1200 ES und um die 200 VES auf. Leider müsste der Arzt die alle manuell auswerten. Dafür hat mein Arzt aber keine Zeit gehabt. Er hat sich nur in meinem Beisein die ersten 20-30 angesehen und die waren alle negativ.


Wieso musste er das alles manuell machen - ich nahm nun an, dass das heutzutage per Computersoftware geht, die das dann automatisch schon markiert oder so?

Zitat von petrus57:
Vor Jahren hatte ich mal 12000 von diesen Dingern. Wie lange soll denn der Arzt für die manuelle Auswertung brauchen?


Wow, ich weiß nicht, ob ich es schonmal gefragt hatte: aber du spürst hoffentlich nicht jede einzelnen davon, oder? Denn sonst wird man ja verrückt.

Ich für meinen Teil will einfach wieder gar nichts mehr wahrnehmen. Von mir aus können ja ein paar ES dabei sein, solange sie harmlos sind und ich sie aber nicht wahrnehmen muss, ist mir das Piep-Egal.
Was eben neu ist, ist, dass ich in letzter Zeit eben dauernd etwas spüre und das drescht regelrecht auf meine Psyche. Auch wenn ich vom Arzt her weiß, dass die bisherigen Untersuchungen gut gingen.

Was mich verunsichert: das Belastungs-EKG war ohne Vorkommnisse, also ich habe derweil auch gar nichts gespürt, keine komischen Episoden. Dann zuhause aber unter normaler körperlicher Anstrengung (Laufen) spüre ich hin und wieder was. Wie soll ich das nun interpretieren? Hatte ich einfach nur Glück und während dem Belastungs-EKG kam halt nichts, aber ansonsten tritt schon durchaus was unter Belastung auf?
Ach, Leute, wenn ich nicht schnell da herausfinde, dann gehe ich daran zugrunde!

Deswegen glaube ich ja, das eben nur die Auffälligen registriert werden und für den Auswerter ausgeworfen werden.
Mein Arzt hat sich noch nie die Mühe gemacht das gesamte EKG mit allen HRS -auch die nicht relevanten- anzusehen.
Das Ergebnis wurde bei meinem Termin vor Ort von ihm ausgewertet und jedesmal innerhalb von keiner Minute kam dann Ergebnis : keine gefährlichen HRS und auch sonst nichts Puls o.K.
Erst nach meinen Hinweisen auf gefühlte schlimme HRS mit Angabe der Uhrzeit haben wir gemeinsam geschaut aber nichts gefunden. Selbst die von mir hochgerechneten Störungen stimmten kaum mit den Messungen überein.
Auch nächtlicher von mir registrieter beschleunigter Puls bis über 100 fanden wir nicht bei der Messungen.
Irgendwie doch alles seltsam,hatte bereits oft den Verdacht, das man mich verwechselt haben könnte und deshalb sogar mal nachgefragt.
Beim Puls könnte es bei dem Gerät ein falsches Bild geben. Z.B Ich wache während eines Traumes panisch auf und der Puls ist kaum zählbar ,beruhige mich aber innerhalb von ca. 10 Sec. ,also rechnet das Grät auf 1 Min hoch und kommt natürlich auf andere Ergebnisse bzw. mein kurzfristiges Herzrasen wurde nicht so erkannt .
So ähnlich läuft es wohl auch bei meinem Recorder.
Irgenwie alles nicht so befriedigend, oder aber wir machen -ich sowieso- uns viel zu viel Gedanken und hinterfragen alles bis ins kleinste und sind damit natürlich mehr und mehr verunsichert.
Ist eben ein Bestandteil unserer Krankheit.....

Achso, ist das so ein Gerät was erst anspringen muss, wenn es etwas merkwürdiges oder auffälliges entdeckt?
Ich denke, bei dem klassichen Langzeit-EKG wird ja permanent einfach aufgezeichnet. Ich finde nämlich bei diesen Heimrecordern zum selber kaufen, wo man dann immer erst noch drauf drücken muss, wenn man grad was spürt, dann ist das meistens schon wieder weg, bis das Gerät das dann erfassen konnte.

Deine Beschreibung ergibt aber Sinn: Mein Langzeit-EKG hat er auch nicht ausgedruckt oder im Detail besprochen. Bei der Nachkontrolle sagte er mir eben nur mündlich, dass es 6 SVES gegeben hätte in 24h.
Also waren die 6 SVES wohl vom Gerät markiert worden, denn sonst hätte er sie ja nicht nennen können. Oder meintest du, dass generell Extrasystolen markiert werden, aber nicht Dinge, die sich subjektiv komisch anfühlen, aber organisch nichts ist?

Wenn es beim nächsten Langzeit-EKG wieder bei diesen 6 SVES bleiben würde, wäre ich ja gott-froh und würde 3 Kreuze machen. Aber durch die ganzen Empfindungen in den letzten Wochen vermute ich, dass das Ergebnis vielleicht dieses Mal anders aussehen könnte, hoffentlich aber dennoch nichts schlimmes. Mein erhöhter Schilddrüsenwert könnte ja auch vielleicht eine Rolle spielen bei dem Ganzen...
Morgen ist die Schilddrüsenuntersuchung.

Zitat von Wolf79:
Z.B Ich wache während eines Traumes panisch auf und der Puls ist kaum zählbar ,beruhige mich aber innerhalb von ca. 10 Sec. ,also rechnet das Grät auf 1 Min hoch und kommt natürlich auf andere Ergebnisse bzw. mein kurzfristiges Herzrasen wurde nicht so erkannt .



Bei mir wurden 2011 beim Langzeit EKG 2 Tachykardien zu je 1 Sekunde (146) und 3 Sekunden (160) angezeigt.

Hey Salzkristall

Was ist beim Schilddrüsenultraschall rausgekommen?

Zitat von Salzkristall:
Wow, ich weiß nicht, ob ich es schonmal gefragt hatte: aber du spürst hoffentlich nicht jede einzelnen davon, oder? Denn sonst wird man ja verrückt.



Ich hatte die eigentlich nur am Anfang gespürt. Dann eigentlich nur noch wenn ich meinen Puls gefühlt hatte. Da kam fast nach jedem 5 Herzschlag eine ES. Nur hatte ich damals auch nicht solche Herzangst wie heute.
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Petrus57,

könnten die EKG-Geräte denn so unterschiedlich aufzeichnen ?
Das verunsichert mich nun doch etwas,denn die kurzen Tachykardien habe ich deutlich gespürt,mich aber schnell runter gefahren.
Wie geschrieben,bei meinem Recorder sind angeblich auch meine Tachykardien ebenfalls angeblich nicht zu erkennen.
Muss da mal nachfragen beim nächsten Auslesen.

Salzkristall,petrus57

ich habe auch jede einzelne gespürt,die mich bei allen Gelegenheiten vor Angst fast zum Wahnsinn getrieben haben.
Selbst beim Sex hatte ich diesen Mist.
Die Ärzte wollten erst mit Medis ran,was ich aber abgelehnt hatte.Nahm bzw. nehme ja schon Betablocker ,dann kam Idee der Verödung per OP.
Jetzt aber der Recorder seit ca. 1,5 Jahren und die HRS sind viel weniger,teilweise über längerere Zeit gar keine.
Allerdings hatte ich damals auch die Betablocker reduziert und die Depri-Medis ganz abgesetzt.
Hatte hier Cipralex in Verbindung mit Blockern in Verdacht bzgl. der starken HRS.

allerdings,wenn ich mal ein paar B. zuviel getrunken habe, waren die HRS besonders schlimm in der folgenden Nacht und den kommenden Tag.
Das ist heute auch noch so.
Alk. fördert die HRS offensichtlich stark.

Zitat von Piedone:
Hey Salzkristall

Was ist beim Schilddrüsenultraschall rausgekommen?


Hallöchen,

also die Schilddrüse sei total unauffällig und normal. Sie vermutet, dass der leicht erhöhte (Frei T-4-Wert) durch die Unruhe und den psychischen Stress der letzten Wochen kam. Stress und Angespanntheit setzt Cortisol frei im Körper, und das könnte widerum den Hormonhaushalt der Schilddrüse beeinflussen. Ein erhöhter Schilddrüsenwert hat widerum auch Einflüsse auf's Herz, etc pp...

Ebenso war mein Glucose-Wert im Blut deutlich erhöht (mittlerweile habe ich mir das Blutbild ausdrucken und geben lassen). Erhöhter Glucosewert, laut meinen Recherchen, lässt sich auch sehr leicht auf Stress zurückführen, da der Körper aufgrund der Flucht oder Kampf-Situation Energiereserven mobilisiert.

Es ist wirklich krass, sehr krass, was man allein durch die Psyche (Ängste, Sorgen, Unruhen) im Körper tatsächlich und nachweisbar anrichten kann. Es stimmt also doch, dass einen die psychischen Sorgen doch irgendwann tatsächlich krank machen...

Ich versuche nun ganz stark dagegenzusteuern, indem ich versuche, oft ganz relaxt zu sein, mache auch meine Muskelentspannungen von Zeit zu Zeit und versuche, einfach wieder runterzukommen.

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Dr. Matthias Nagel
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