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Hallo Leute,

ich hatte vor einigen Wochen mit Angst und Panik vor Krankheiten zu kämpfen. Hab daraufhin eine starke Derealisation/Deperialisation entwickelt die für ca. ne Woche konstant anhielt. (hab erst ab da davon erfahren was das überhaupt ist). Mittlerweile habe ich meine Angst und Panik wieder sehr gut im Griff. Hab nur leider das Gefühl das ich dadurch in eine Depression gerutscht bin da ich seitdem kaum Freude empfinde und mich jeden Tag so ausgelaugt und antriebslos fühle und auch nicht mehr richtig durch schlafen kann.

Die Deperialisation ist weg aber ich glaube die Derealisation ist noch leicht da. Es ist zwar um Welten besser als vorher aber ich nehme Vorallem draußen die Umwelt einfach anders wahr als vorher. Die Sicht ist einfach anders . ist schwer zu beschreiben. Sie fühlt sich nicht unreal an aber die Wahrnehmung ist einfach anders. Kann das wirklich noch von der Derealisation kommen oder sind jetzt die Depressionen daran schuld das ich die Welt anders wahrnehme? Ich weiß langsam einfach nicht mehr weiter.

Danke Schonmal für eure Beiträge.

12.04.2024 07:16 • 12.04.2024 x 1 #1


3 Antworten ↓


Hallo, es ist keine eigene Krankheit sondern ein Symptom der Depression bzw Angststörung. Ich habe das auch manchmal und es ging jedes mal wieder weg. LG Nicky

A


Derealisation durch Angst & Panik

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Hi, ich bin momentan auch gesundheitlich stark angeschlagen, was mich in massive Angstzustände gebracht hat. Am Anfang hatte ich das auch ganz stark mit dieser Derealisation. Mal mehr mal weniger, aber relativ konstant über Monate.
Das Nervensystem ist von den Panikzuständen noch sehr mitgenommen, wie eine Art Trauma (auch wenn man mit dem Verstand meint die Angst sei weg). Ich kann dir nur raten das Thema wovor du Angst hast anzugehen. Direkt die Wurzeln raus nehmen sonst hat man immer wieder damit zu tun. Traumatherapie, Meditieren, das Nervensystem beruhigen, etc... Keine Sorge, die Derealistation verschwindet dann wieder

Alles Liebe
Mmber

Es dauert ne Weile, aber man muss seine Abläufe ändern.

Das schlimmste was man machen kann ist drin zu hocken und sich in seiner Gedankenwelt zu verfangen, also geh bissl raus, mach ein Spaziergang, und vorallem geh unter Menschen auch wenn's schwer wird.
Das ist auch wichtig um nachts gut Schlafen zu können.

Das geht mit der Zeit weg.




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Dr. Matthias Nagel
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