Hallo,
ich habe eine Weile gar nichts mehr geschrieben, manchmal versuche ich mich vom Internet völlig fernzuhalten, weil es mir meist nicht gut geht, ich mich dann zu sehr mit mir und den ganzen Problemen beschäftige, aber es nützt alles nichts. Ich brauche wirklich Hilfe. Mein Leben wird von einem großen Monster beeinflußt. Dem Schwindel. Er ist immer wieder so unterschiedlich. Ich kenne sehr gut den Benommenheitsschwindel, dieses Schwanken und ich weiß dann im Regelfall, der ist psychisch und finde mich damit ab. Er ist zwar unangenehm und zermürbend, aber ich empfinde ihn als ungefährlich. Nun ist da auch noch seit einigen Wochen ein Liftschwindel. Der macht mich fertig, denn er tritt fast nur auf wenn ich mich zuvor bücke. Meist hält er nicht lange an, etwa ein bis zwei Stunden, kommt aber mehrmals täglich. Den Drehschwindel wegen meiner HWS kenne ich auch. Wenn ich meinen Kopf nach oben recke oder seitlich drehe, dann könnte ich wahnsinnig werden, alles dreht sich und mir wird dabei auch schlecht. Das ist allerdings ein seltener Schwindel und wie gesagt, er hat einen Auslöser. Ich weiß nicht, warum man denn dagegen nichts machen kann. Man renkt mich ein, spricht von hypermobilen Halswirbeln, aber besser wird es nicht, eher im Gegenteil. Nun gibt es da noch eine weitere Schwindelform, ich kann diesen Schwindel schwer deuten. Er tritt anfallsweise auf und mir wird dann richtig wummerig, ich kann kaum stehen, habe das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden, ich kann dann nicht mehr richtig gucken und die Welt kippt regelrecht vor meinen Augen weg. Das ist auch völlig unabhängig von den Situationen. Ob nun beim Autofahren, oder beim Spazierengehen, beim Arbeiten vor dem PC oder aber während ich einfach nur da stehe. Jetzt gerade ist er wieder da und er ist so heftig. Ich weiß damit nicht umzugehen, ich könnte so heulen und werde dann immer elendig aggressiv, weil ich mit der Situation überfordert bin. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich habe das Gefühl eine Therapie würde mir nicht helfen, was sollen die Therapeuten denn machen? Ich möchte ja eine machen, aber ich muss dafür erstmal auf meinen Therapieplatz warten, das sind noch mehrere Monate. Man hat mir Paroxetin verschrieben, aber ich habe Angst sie zu nehmen und woher soll ich wissen, ob der Schwindel dadurch besser wird. Ich leide ja nicht an Depressionen, sondern an einer Angst und Panikstörung, mit einer Herzphobie und der Angst zu Erbrechen und der Angst vor Ohnmacht. Es ist für mich nirgends ein Faden an den ich mich halten kann. Ich will das dieser Schwindel endlich aufhört, er hat mein Leben schon seit fast 5 Jahren im Griff und alles hat an Wert verloren. Ich wäre super dankbar für Tipps, was ich machen soll. Ich kann so echt nicht ewig weitermachen. Ständig krank und keiner hier versteht warum eine junge Frau ständig so kaputt ist.
lg
Nadine
ich habe eine Weile gar nichts mehr geschrieben, manchmal versuche ich mich vom Internet völlig fernzuhalten, weil es mir meist nicht gut geht, ich mich dann zu sehr mit mir und den ganzen Problemen beschäftige, aber es nützt alles nichts. Ich brauche wirklich Hilfe. Mein Leben wird von einem großen Monster beeinflußt. Dem Schwindel. Er ist immer wieder so unterschiedlich. Ich kenne sehr gut den Benommenheitsschwindel, dieses Schwanken und ich weiß dann im Regelfall, der ist psychisch und finde mich damit ab. Er ist zwar unangenehm und zermürbend, aber ich empfinde ihn als ungefährlich. Nun ist da auch noch seit einigen Wochen ein Liftschwindel. Der macht mich fertig, denn er tritt fast nur auf wenn ich mich zuvor bücke. Meist hält er nicht lange an, etwa ein bis zwei Stunden, kommt aber mehrmals täglich. Den Drehschwindel wegen meiner HWS kenne ich auch. Wenn ich meinen Kopf nach oben recke oder seitlich drehe, dann könnte ich wahnsinnig werden, alles dreht sich und mir wird dabei auch schlecht. Das ist allerdings ein seltener Schwindel und wie gesagt, er hat einen Auslöser. Ich weiß nicht, warum man denn dagegen nichts machen kann. Man renkt mich ein, spricht von hypermobilen Halswirbeln, aber besser wird es nicht, eher im Gegenteil. Nun gibt es da noch eine weitere Schwindelform, ich kann diesen Schwindel schwer deuten. Er tritt anfallsweise auf und mir wird dann richtig wummerig, ich kann kaum stehen, habe das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden, ich kann dann nicht mehr richtig gucken und die Welt kippt regelrecht vor meinen Augen weg. Das ist auch völlig unabhängig von den Situationen. Ob nun beim Autofahren, oder beim Spazierengehen, beim Arbeiten vor dem PC oder aber während ich einfach nur da stehe. Jetzt gerade ist er wieder da und er ist so heftig. Ich weiß damit nicht umzugehen, ich könnte so heulen und werde dann immer elendig aggressiv, weil ich mit der Situation überfordert bin. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich habe das Gefühl eine Therapie würde mir nicht helfen, was sollen die Therapeuten denn machen? Ich möchte ja eine machen, aber ich muss dafür erstmal auf meinen Therapieplatz warten, das sind noch mehrere Monate. Man hat mir Paroxetin verschrieben, aber ich habe Angst sie zu nehmen und woher soll ich wissen, ob der Schwindel dadurch besser wird. Ich leide ja nicht an Depressionen, sondern an einer Angst und Panikstörung, mit einer Herzphobie und der Angst zu Erbrechen und der Angst vor Ohnmacht. Es ist für mich nirgends ein Faden an den ich mich halten kann. Ich will das dieser Schwindel endlich aufhört, er hat mein Leben schon seit fast 5 Jahren im Griff und alles hat an Wert verloren. Ich wäre super dankbar für Tipps, was ich machen soll. Ich kann so echt nicht ewig weitermachen. Ständig krank und keiner hier versteht warum eine junge Frau ständig so kaputt ist.
lg
Nadine
23.03.2011 13:12 • • 23.03.2011 #1
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