Hallo Ihr Lieben
Mein Name ist Stefan und ich bin 34 Jahre alt.
Seit ca. 3 Jahren, schwindet mein Lebenswille täglich.
Angefangen hat alles in der Nachtschicht meines Arbeitgebers. Von 0 auf 100, hatte ich das Gefühl, dass ich zwecks Darmentleerung eine Toilette aufsuchen muss. Auf der Toilette angekommen, blieb die Entleerung aber erfolglos. Das ganze ging ca. 2 Stunden so weiter und dan geschah etwas, was sich in meinem Hirn festgeankert hatte.
Ich erlebte Bauchschmerzen, welche in keiner Art und Weise zu beschreiben sind. Sie waren extrem stark und Kolikartig. Mein Körper reagierte und ich musste mich Übergeben. Mit aller Mühe, konnte ich noch mein Vorgesetzten anrufen, dass er mir doch bitte Helfen soll, da mir jede Bewegung extrem schwer gefallen ist.
Also ging es ins Krankenhaus. Dort angekommen, wurde ein Blutbild entnommen und eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Alles in Ordnung (respektive Verdacht auf Gallensteine) und ich wurde in den frühen Morgenstunden aus dem Krankenhaus entlassen.
Ein halbes Jahr später, ging es erneut los. Im Krankenhaus angekommen, wurde wieder ein Blutbild entnommen, eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt, Röntgen und anschliessend Einlauf.
Alles ohne Verdacht und wieder ab nach Hause. Seit diesem Moment, sind die Schmerzen leider mein Mittelpunkt vom Leben geworden.
Im August 2016, war es dan soweit: Erneute Kolik! Die war so stark, dass ich auf der Toilette zusammengebrochen bin und ich im Krankenwagen wieder langsam Ansprechbar wurde. Im Krankenhaus wurden die exakt gleichen Untersuchungen durchgeführt wie damals. Alles ohne Befund. Spät am Abend, wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen und nach 5 Minuten Autofahrt, musste meine Partnerin bereits wieder ins Krankenhaus fahren, da mir die Schmerzen erneut das Leben zur Hölle machten.
Daraufhin musste ich diese Nacht im Krankenhaus verbringen, konnte es aber am darauffolgenden Morgen wieder verlassen.
In den 2 Wochen danach, musste ich 6 mal Notfallmässig ins Spital.
Daraufhin folgten die organischen Untersuchungen ( Darm-und Magenspiegelung mit Gewebeentnahme). Ich möchte erwähnen, dass ich inmitten der Darmuntersuchung aufgewacht bin ( trotz der 20 fachen erhöhten Dossierung des Schlafmedikamentes, welches man erhält).
Die Untersuchungen waren alle ohne Befund.
Jeden Tag diese Schmerzen, jeden Tag diese Qual. Ich bin am Boden zerstört. Ich habe eine wundervolle Tochter und Liebe meine Prinzessin über alles und es schmerzt richtig, wenn ich daran danke, dass ich lieber Sterben würde als diese Schmerzen weiterhin zu ertragen.
Ich bin auf Rat meines Hausarztes zur Zeit in psychologischer Behandlung und bis auf weiteres voll Arbeitsunfähig, da die Schmerzen immer da sind. Ich muss vielleicht noch erwähnen, dass die letzten Jahre sehr turbulent waren, habe aber keine Ahnung, ob dies irgendwie einen Zusammenhang haben könnte.
Mein Bruder hat seine Ex-Freunden an Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren vor 4 Jahren und ich weiss, dass ich ein bisschen zur Hypochondrie neige. Aber könnte eine Hypochondrie wirklich so heftige Schmerzen ausloösen?
Hat irgendjemand eine Idee, was ich habe? Wie bekomme ich meine Lebensfreude zurück? Oder hat es hier eventuell sogar Leidensgenossen?
Ich würde mich über Antworten sehr freuen.
liebe Grüsse
Steve
Mein Name ist Stefan und ich bin 34 Jahre alt.
Seit ca. 3 Jahren, schwindet mein Lebenswille täglich.
Angefangen hat alles in der Nachtschicht meines Arbeitgebers. Von 0 auf 100, hatte ich das Gefühl, dass ich zwecks Darmentleerung eine Toilette aufsuchen muss. Auf der Toilette angekommen, blieb die Entleerung aber erfolglos. Das ganze ging ca. 2 Stunden so weiter und dan geschah etwas, was sich in meinem Hirn festgeankert hatte.
Ich erlebte Bauchschmerzen, welche in keiner Art und Weise zu beschreiben sind. Sie waren extrem stark und Kolikartig. Mein Körper reagierte und ich musste mich Übergeben. Mit aller Mühe, konnte ich noch mein Vorgesetzten anrufen, dass er mir doch bitte Helfen soll, da mir jede Bewegung extrem schwer gefallen ist.
Also ging es ins Krankenhaus. Dort angekommen, wurde ein Blutbild entnommen und eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Alles in Ordnung (respektive Verdacht auf Gallensteine) und ich wurde in den frühen Morgenstunden aus dem Krankenhaus entlassen.
Ein halbes Jahr später, ging es erneut los. Im Krankenhaus angekommen, wurde wieder ein Blutbild entnommen, eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt, Röntgen und anschliessend Einlauf.
Alles ohne Verdacht und wieder ab nach Hause. Seit diesem Moment, sind die Schmerzen leider mein Mittelpunkt vom Leben geworden.
Im August 2016, war es dan soweit: Erneute Kolik! Die war so stark, dass ich auf der Toilette zusammengebrochen bin und ich im Krankenwagen wieder langsam Ansprechbar wurde. Im Krankenhaus wurden die exakt gleichen Untersuchungen durchgeführt wie damals. Alles ohne Befund. Spät am Abend, wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen und nach 5 Minuten Autofahrt, musste meine Partnerin bereits wieder ins Krankenhaus fahren, da mir die Schmerzen erneut das Leben zur Hölle machten.
Daraufhin musste ich diese Nacht im Krankenhaus verbringen, konnte es aber am darauffolgenden Morgen wieder verlassen.
In den 2 Wochen danach, musste ich 6 mal Notfallmässig ins Spital.
Daraufhin folgten die organischen Untersuchungen ( Darm-und Magenspiegelung mit Gewebeentnahme). Ich möchte erwähnen, dass ich inmitten der Darmuntersuchung aufgewacht bin ( trotz der 20 fachen erhöhten Dossierung des Schlafmedikamentes, welches man erhält).
Die Untersuchungen waren alle ohne Befund.
Jeden Tag diese Schmerzen, jeden Tag diese Qual. Ich bin am Boden zerstört. Ich habe eine wundervolle Tochter und Liebe meine Prinzessin über alles und es schmerzt richtig, wenn ich daran danke, dass ich lieber Sterben würde als diese Schmerzen weiterhin zu ertragen.
Ich bin auf Rat meines Hausarztes zur Zeit in psychologischer Behandlung und bis auf weiteres voll Arbeitsunfähig, da die Schmerzen immer da sind. Ich muss vielleicht noch erwähnen, dass die letzten Jahre sehr turbulent waren, habe aber keine Ahnung, ob dies irgendwie einen Zusammenhang haben könnte.
Mein Bruder hat seine Ex-Freunden an Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren vor 4 Jahren und ich weiss, dass ich ein bisschen zur Hypochondrie neige. Aber könnte eine Hypochondrie wirklich so heftige Schmerzen ausloösen?
Hat irgendjemand eine Idee, was ich habe? Wie bekomme ich meine Lebensfreude zurück? Oder hat es hier eventuell sogar Leidensgenossen?
Ich würde mich über Antworten sehr freuen.
liebe Grüsse
Steve
14.03.2017 10:21 • • 14.03.2017 #1
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