Seit etwa 2 Jahren habe ich eine diagnostizierte Hypochondrie.
Ob es nun Darmkrebs, Hautkrebs, Brustkrebs oder ein Hirntumor war - die Symptome waren immer da und ich war jedes mal aufs neue sicher, dass es mich nun wirklich erwischt hat. Denn wer suchet, der findet. Mein Alltag besteht somit größtenteils darin, mir Gedanken zu machen ob ich nicht doch eine Krankheit habe und wie ich wohl damit umgehen werde, wenn ich die Diagnose bekomme.
Aber ich habe es ein für alle mal satt, mir ständig Gedanken zu machen. Ich habe keine Lust mehr, mir den Kopf zu zerbrechen wie der Arzt wohl einen ganz normalen Satz wie Das kontrollieren wir in 4 Monaten nochmal gemeint hat - Heißt das, es ist was schlimmes?! Zweifelt er vielleicht selbst daran ob es was gutartiges ist?! Oh Gott, es ist bestimmt was bösartiges! ... Nein! Es heißt verdammt nochmal nur, dass man es Vorsichtshalber nochmal anschaut. Und gerade jetzt wo ich diese Zeilen schreibe, mache ich mir schon wieder Gedanken ob es nicht doch was schlimmes ist. Ich habe es einfach nur satt!
Und deswegen würde ich gerne von euch wissen, was ihr gegen diese Angst tut! Ich will dieser Angststörung den Kampf ansagen und so viele Methoden wie möglich ausprobieren. Ich wäre euch dankbar wenn ihr Dinge, die euch ablenken, aufbauen und entspannen, mit mir und den anderen Lesern teilt.
Zitat:- und genau das möchte und werde ich jetzt auch tun!Heil dich selbst, sonst heilt dich keiner
05.12.2018 15:08 • • 16.12.2018 x 4 #1