14.12.2018 10:51 • x 1 #6841
14.12.2018 10:51 • x 1 #6841
Zitat von Cloudsinthesky:Danke, bin echt verzweifelt. Ich habe dss Gefühl mir wird alles viel zu viel. Ich schaffe das mit dem Schwindel nicht. Ich dachte vorhin, oh heute ist der Kopf ja mal klar, das klappt vielleicht doch mit dem Arbeiten und 20 Minuten später, so was. Wie soll ich da je meinem Körper vertrauen? Die Gewichtszunahme macht mir auch enorm zu schaffen. Ich spüre meinen Körper garnicht mehr noch weniger als zuvor und ich will es gerade auch nicht.
Keine Ahnung, wie ich das angehen soll. Gestern eine Entspannung versucht, Körper Reise, das war so extrem unangenehm
Dini das ist sicher die Erkältung, da schwächelt der körper.
Schmerzen können einen auch hart treffen, gerade so aus heiterem Himmel denke ich mir
14.12.2018 10:52 • x 1 #6842
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14.12.2018 10:59 • #6843
14.12.2018 11:33 • #6845
Zitat von Cloudsinthesky:Danke, bin echt verzweifelt. Ich habe dss Gefühl mir wird alles viel zu viel. Ich schaffe das mit dem Schwindel nicht. Ich dachte vorhin, oh heute ist der Kopf ja mal klar, das klappt vielleicht doch mit dem Arbeiten und 20 Minuten später, so was. Wie soll ich da je meinem Körper vertrauen? Die Gewichtszunahme macht mir auch enorm zu schaffen. Ich spüre meinen Körper garnicht mehr noch weniger als zuvor und ich will es gerade auch nicht.
Keine Ahnung, wie ich das angehen soll. Gestern eine Entspannung versucht, Körper Reise, das war so extrem unangenehm
Dini das ist sicher die Erkältung, da schwächelt der körper.
Schmerzen können einen auch hart treffen, gerade so aus heiterem Himmel denke ich mir
Habe ich heute auch wieder. Fühle mich echt schrecklich mit der Angst I
14.12.2018 11:37 • x 1 #6846
14.12.2018 11:50 • x 2 #6847
Zitat von Ktrn:
Vielleicht hast du dich unbewusst ja in dem Moment so unter Drucke gesetzt. Weil du gedacht hast es geht mir gut vielleicht klappt es ja mit dem Arbeiten. So etwas passiert ja eben nicht bewusst dann könnten wir es ja stoppen. Ja dass mit dem Vertrauen zum Körper ist in solch einer Situation so eine Sache man hat ständig dass Gefühl es ist nichts planbar. Obwohl wir uns ja bewusst machen müssten unser Körper warnt uns vor etwas mit diesen Symptomen oder wollte uns vor etwas warnen. Wir haben es falsch gedeutet und uns dieses schreckliche Angst angelernt. Das wollte unser Körper natürlich nicht bezwecken dass haben wir ganz alleine geschafft. Und schon ist dass Vertrauen weg.
War es nicht dass Ziel zuzunehmen dass ist doch etwas gutes oder nicht?
JA diese Körperreise ist zu beginn natürlich unangenehm, man muss plötzlich auf dass hören was unser Körper zu uns sagt. Und man merkt wo es einem überhaupt schlecht geht. in dem Moment würden wir uns normalerweise ablenken davon dabei geht das aber nicht. So viele Therapeuten sagen ja extra wenn es einem nicht gut geht soll man sich nicht ablenken sondern es annehmen. Nur so können wir doch herausfinden in welchen Situationen tritt es auf. An was habe ich gedacht dass diese Gefühle ausgelöst wurden.
Jemand außenstehendes kann natürlich nicht nachvollziehen wie es sich anfühlt und wie schlimm es ist. Ich gehe jeden Morgen und jedem Abend durch meinen Körper und schaue was er mir sagt. Ich habe mir jetzt vorgenommen darauf zu hören. Auch wenn es mir zwischendurch nicht gut geht frage ich mich was ist passiert. Es kann und wird es dir deshalb vielleicht auch wieder schlechter gehen. Aber der Langzeit Effekt zählt.
14.12.2018 12:17 • #6848
14.12.2018 13:04 • x 2 #6849
Zitat von Icefalki:Cloudi , denk doch mal, alles was man nicht haben will, das macht Stress. Man sitzt quasi in diesem Angstkarusell (Bezug passt hier prima zum Schwindel) und rennt gegen innere Wände an. Man will den Mist überhaupt nicht, und trotzdem steigert man sich immer mehr rein, das dann alles noch viel schlimmer macht.
Dazu verbraucht man Unmengen von Energie, die einem natürlich fehlen und so kommt eines zum anderen.
Wenn ich jetzt das Wort Akzeptanz schreibe, fragt sich jeder, wie soll das denn gehen, denn den Mist will ich ja überhaupt nicht haben. Ich will doch nur, dass es mir wieder besser geht.
Und bemerkt dauernd, dass Wollen und Können einfach nicht funktioniert. Insofern bringt dieses Wegwünschen überhaupt nichts. Fakt bleibt, man hat eine Erkrankung. Jede Erkrankung braucht die Einsicht: Wie gehe ich damit um?
Medis, Therapie, vernünftige Abklärung der Symptomatik und letztendlich diese Akzeptanz. Akzeptanz, dass das Leben leider nicht immer nach Wunsch verläuft, dass Erkrankungen wirklich jeden aus der Bahn werfen können, ob nun körperlich oder seelisch.
Wenn das mal verstanden ist, beginnt man den Umständen entsprechend zu leben. Vergleicht sich nimmer, sondern lernt, mit seinen Kräften zu haushalten.
14.12.2018 13:20 • x 3 #6850
Zitat von Dini58091:Ich war wirklich so weit bei meinen herzstolpern , dass ich dachte na dann hör halt auf zu schlagen.
Das fand ich richtig heftig von mir aber ich hatte so die Schnauze voll.
14.12.2018 13:36 • x 3 #6851
Zitat von Icefalki:
Dini, die gleichen Gedanken hab ich auch gehabt. Lag im Bett, Nacht für Nacht und hatte Todesangst. Irgendwann kam dann auch der Punkt, wo ich aufgeben habe und gedacht hab, schei. drauf, dann sterbe ich eben. Kann doch eh nix ändern. Und es wurde besser. Natürlich war es damit nicht getan, aber es waren die ersten Schritte damals.
Akzeptanz dazu und ganz allgemein zum Thema Ängste. Man muss sich einfach mal eingestehen, dass man erkrankt ist. Man im Gegensatz zu Gesunden mit einem Problem behaftet ist, dass einfach vorhanden ist. Wenn ich das erkenne, kann ich mich damit beschäftigen, wie ich das angehen möchte. Es hat viel mit Selbstachtung zu tun. Grenzen erkennen und sie akzeptieren.
Ist doch schön, wenn man sich gedanklich mal liebevoll an die Hand nehmen kann und mit einem innerlichen Lächeln eingesteht, ok, bin eben ein bisschen anders, hab so mein Päckchen zu tragen, dann mach ich es eben. Ich trage es. Ist mein Päckchen.
14.12.2018 13:42 • x 1 #6852
Zitat von Dini58091:Und auf das klick warte ich noch
14.12.2018 13:51 • x 2 #6853
14.12.2018 13:59 • x 2 #6854
14.12.2018 14:02 • x 2 #6855
Zitat von Icefalki:
Kommt noch. Alles eine Frage der Zeit und des Umgangs mit sich selbst. Den haben wir nämlich sträflichst vernachlässigt.
Frag dich doch mal, wer bin ich denn überhaupt und was erwarte ich von mir? Ängste mal aussen vor gelassen.
14.12.2018 14:14 • x 1 #6856
Zitat von Ktrn:@Dini58091 und @Icefalki
was ihr da geschrieben habt ist so wichtig. Es ist auf den Punkt getroffen. Jeder hat sein Päckchen und jeder wird auch seine Erfahrungen damit machen.
Auch ich kenne diesen es ist jetzt einfach egal dann sterbe ich halt daran Gedanken. Dass hält natürlich nicht ewig an aber es ist ein erster Schritt.
14.12.2018 14:15 • x 3 #6857
14.12.2018 14:53 • x 2 #6858
14.12.2018 15:02 • #6859
14.12.2018 15:06 • x 1 #6860
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