App im Playstore
Pfeil rechts
84263

Hier ein kleiner Beitrag für all jene, die unter Kurzatmigkeit oder dem Gefühl leiden, nicht genug Luft zu bekommen. Es ist wichtig zu verstehen, dass bei anhaltender Anspannung und Angst die Atmung unbewusst schneller und flacher wird. Dies führt dazu, dass mehr CO₂ abgeatmet wird. Wenn dieser Zustand über einen längeren Zeitraum anhält, kann sich eine chronische Hyperventilation entwickeln. Bei diesem Zustand wird das Gleichgewicht von CO₂ im Blut gestört. Normalerweise signalisiert ein Anstieg des CO₂-Wertes im Körper, dass der Atemreflex einsetzen muss, um den Sauerstoffhaushalt zu regulieren- das passiert zb. wenn wir die Luft anhalten. Bei chronischer Hyperventilation jedoch wird selbst ein normaler CO₂-Wert als zu hoch wahrgenommen. Dies löst ein Gefühl des Erstickens aus, obwohl der Körper in Wahrheit ausreichend Sauerstoff zur Verfügung hat. So ein anstieg auf einen normalen CO₂-Wert geschieht bei Entspannung, da wir in ruhe meist langsam und tief atmen, was dazu führt, dass der CO₂-Wert steigt.

kurz gesagt: Menschen mit Angst- und Panikstörungen leiden häufig an niedrigen CO₂-Werte, was dazu führt, dass bei Normalisierung des Wertes -vor allem bei Entspannung- Atemnot oder das Gefühl nicht genug Luft zu bekommen ausgelöst werden kann. Andere Symptome sind: kalte Gliedmaßen, Gehirnnebel und Schwindel und Kribbeln bei tiefen ein- und ausatmen.

@Hypochondi1989 und dann gehst du ins Krankenhaus - die sagen dir wieder es is alles gut- das teilst du dann hier wieder mit- aber irgend was negatives wirst da auch wieder finden..

ich sag dir 100 mal was du tun könntest- andere ebenfalls und machst wieder und wieder so weiter.

du solltest dir mal selber Forum Verbot erteilen und dich mal mit dir selber beschäftigen und dich ablenken in Form von lesen, fern sehen was auch immer und nicht hier immer und immer wieder ins selbe negativ Muster fallen und jeden Pieps posten und somit wieder den Fokus drauf zu legen- dir selber sagen es ist alles gut… nein du legst den ganzen lieben langen Tag deinen Fokus auf die sch…. Dieses übermäßige Mitteilungsbedürfnis und jammern auf echt hohem Niveau! Du bist so dermaßen über untersucht! Du hast nichts bist bestens untersucht laut deinen Angaben!

Du schreist hier nach Hilfe und tust absolut nichts DAFÜR- sorry. Das ist vergeudete Zeit. Sorry wenn ich so böse werden muss aber vielleicht kapierst du dann mal dass das Muster das du hier fährst absoluter Schwachsinn ist und NICHTS besser macht.

Endlosschleife jeden Tag wieder von vorn. So kommst du nicht weiter …besorg dir Lektüre und such dir einen Therapeuten.
Alles andere ist Schwachsinn

A


Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

x 3


Zitat von Hypochondi1989:
Achsooooooo okay. Ja ich schau jetzt mal wie es weiter geht . Das Problem ist keiner möchte mich fahren da ich ja in deren Augen nichts habe

Hallo Hypochondi,
ich kann dich sehr gut verstehen. Vor zwei Jahren war ich an einem ähnlichen Punkt wie du. Ich hatte Schwindel, Kribbeln am ganzen Körper, ununterbrochen starke Übelkeit, Atemnot, Zitteranfälle Herzbeschwerden aller Art. Ich saß den ganzen Tag da und habe nur noch meine Vitalfunktionen überprüft. Mit der Apple Watch habe ich täglich 30 EKG geschrieben aus Angst einen Jerzinfarkt zu bekommen, Sauerstoffsättigung habe ich bestimmt alle 5Minuten überprüft, ich konnte kaum laufen, rannte dennoch den ganzen Tag in der Wohnung rum wegen der unendlichen Unruhe und Angst. Habe mich nicht mehr raus getraut, bin nirgendwo mehr hingegangen und musste auch beruflich zurückstecken. Mein komplettes Leben wurde innerhalb kurzer Zeit von der Angst Stück für Stück vernichtet. Jede Wochenwar ich mit Sicherheit bei 5 Ärzten bis ich eines Tages nicht mehr konnte und selbst gesagt habe, dass ich in eine Klinik muss. Meine Familie hat es auch fast kaputt gemacht, die mussten viel aushalten. Mach den vier Wochen Klinik war ebenfalls eine harte Zeit, die Panikattacken waren nach wie vor da und die körperlichen Symptome auch 24/7. Nach gut einem Jahr wurde es mit Meditation, Entspannungsübungen, autogenem Trainung und viel Arbeit an meinen Gedanken besser. Ganz weg ist es nie, auch das musste ich akzeptieren und schwere Zeiten kommen immer wieder, bei mir jetzt durch die Infekte, die die Symptome wieder stärken. Aber es ist möglich auch mit Psychotherapie und eigener Arbeit. Nur so kannst du dir Stück für Stück dein Leben zurückholen. Du musst lernen, mit den Symptomen umzugehen und deine Gedanken zu steuern. Verlässt du dich nur auf äußere Faktoren, hat es keinen Erfolg. Mir helfen die 50mg Opipramol abends. Damit komme ich ganz gut klar. Aber du brauchst jetzt erstmal professionelle Hilfe, nicht von tausend Ärzten und Untersuchungen, sondern in einer speziellen Klinik und dann von einem guten Psychotherapeuten. Nimm dein Leben in die Hand, mache Meditation, Entspannung, was immer dir gut tut und lenke deine Gedanken mehr, weg von den Symptomen, so gut es geht. Es dauert aber du wirst sehen, du wirst wieder glücklichere Zeiten erleben. Ich drücke dir fest die Daumen, du schaffst das.

LG, Mario

@Nina2906 mir ist leider schon häufiger aufgefallen, dass du mit dieser unangenehmen, belehrenden Art versuchst, Leute davon zu überzeugen, einfach umzudenken oder sich mal zusammen zu reißen. Genau diese Art des Denkens und Empathielosigkeit ist das Problem in der Gesellschaft, wieso es immer noch Betroffene gibt, die sich nicht trauen, ihre Ängste und Probleme anzusprechen. Wenn es dir nicht gefällt, dann ignoriere es doch einfach. Niemand hat dich beauftragt, andere Menschen zu helfen oder sie von ihren Leid zu befreien.

@kay912 und du hörst mal auf darüber zu urteilen wie ich wohl bin- hast du dich schon mal privat mit mir unterhalten ne? Dann halt den Ball flach…

Ich weiß selber von was ich rede - und ich war selber damals genauso…nur bringt DAS hier absolut NULL!

aber wenn ihr meint das gegenseitige Anstichelei, Gejammer von früh bis spät und Fokus nur darauf legen etwas bringt und hier den ganzen Tag sich immer wieder Kreis zu drehen- bitte.

Da fehlt es dann schon irgendwo - dass das nicht des Rätsels Lösung ist.

Im out.

@Nina2906
Die frage ist doch eher, wieso löst dieses verhalten bei dir so eine starke Reaktion aus? vielleicht weil es einen teil in dir berührt, den du selbst noch zu bekämpfen versuchst? Es könnte sein, dass du dich auf eine Art und Weise mit der Situation identifizierst oder an eine Zeit in deinem eigenen Leben erinnert wirst, in der du vielleicht ähnliche Gefühle von Hilflosigkeit erlebt hast. Oft spiegeln solche intensiven Emotionen, wie du sie hier zeigst, innere Konflikte wider, die in uns selbst ungelöst sind.
Ich möchte dich gerne dazu ermutigen, darüber nachzudenken, ob es möglich ist, mit mehr Empathie und Verständnis an die Sache heranzugehen, sowohl für dich selbst als auch für die Person, die du kritisierst

Thema Jammern: für den einen ist es Jammern - für den anderen sein Herz ausschütten und meistens ist es einem auch nicht bewusst das man sich im Kreise dreht und das finde ich muss man auch akzeptieren.

Hypochondi, kannst Du eigentlich nachts noch gut schlafen?

Hypochondi,
Es tut mir leid, dass es dir so schlecht geht. Leider ist es ein langer Weg den man gehen muss. Ich bin jetzt 62 Jahre alt und leide seit Jahrzehnten unter GAS mit vielen, wechselnden Symptomen. Benommenheit, übelkeit, Reflux, massiven Kreislaufproblemen, Gefühlsstörungen, Sehstörungen, usw.
Es gibt immer wieder gute Zeiten, die ich sehr genieße, und dann leider anstrengende Zeiten. Ich habe immer mal wieder eine zeitlang AD genommen, wenn es ganz arg war.
Mir hilft es immer sehr, trotz meiner körperlichen Symptome, die nichts anderes als Angst sind, täglich mit meinen Pudeln lange Spaziergänge zu machen, wenn ich manchmal auch nur gaanz langsam dahinschlurfe, weil ich das Gefühl habe umzufallen. Ich sage mir auch immrr: das ist nur meine Angst, mache Atemübungen.
Therapie habe ich drei Mal gemacht. Hat mir zweimal sehr geholfen. Dann hatte ich zwei Krebserkrankungen, da hat mir die Therapie nicht den gewünschten Erfolg gehabt. Seitdem habe ich noch Hypochondrie.
Aber - und da lass duch wirklich ermutigen. Es gibt immer wieder gute Tage.
Suche dir deine Unterstützung, finde heraus, was dir ein Anker sein kann.

Zitat von Kay912:
Hier ein kleiner Beitrag für all jene, die unter Kurzatmigkeit oder dem Gefühl leiden, nicht genug Luft zu bekommen. Es ist wichtig zu verstehen, ...

Interessante Gedanken. Das muss ich mal beobachten.

Weiß jemand was das heißt? Das hintere heist ACI li. Sonst ohne Befund und das davor ? JIN gering + oder sowas . Vielleicht kennt sich jemand mit Carotis Ultraschall aus

@blue1979 ja das geht momentan

@Joh316
Danke für deine Nachricht. Schön zu hören das es auch mal wieder besser werden kann. Welches AD hast du denn genommen

@Hypochondi1989
Ich nehme Sertralin, im Moment 25 mg. Das geht ganz gut

@Joh316 ich auch

@Hypochondi1989
Da hast du ha schon mal eine gute Hilfe. Ich habe maximal 75mg genommen. Im Moment ist es so, dass ich bei 25mg die lästigen Symptome gut ertragen kann. Dann nehme ich auch nicht mehr.

Ich sollte erhöhen...bin momentan in einem richtigen Loch. Dieser hohe Blutdruck macht mich fertig...bin nur noch am weinen und Angst haben. Habe Angst jeden Moment einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu bekommen.

Dann mach das. Ich habe eher zu niedrigen Blutdruck und sehr niedrigen Puls, was schon mal kritisch war. Ich kann deine Angst absolut nachvollziehen. Halt die Ohren steif! Das wird wieder besser.

A


x 4






Dr. Matthias Nagel
App im Playstore