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Hallo an alle , mein Schwindel war jetzt 2 Wochen weg nachdem ich beim Arzt war
Leider fängt das schwanken wieder richtig an ,
Leider
Es nervt total

Bei mir kommt das auch immer wieder einmal vor
Da gibt es Zeiten, wo nichts ist und dann kommt es wieder angeflogen..
Was ich merke, ist das es mir nicht gut tut , mit dem Kopf vorne über zu sitzen..
Also Sachen wie am Schreibtisch sitzen.
Handy zocken
Lesen
Handarbeiten
Falsches liegen, beim Einschlafen auf dem Sofa.
Das geht oft eine Zeitlang gut, aber dann kommt es leider wieder.
LG Schnitzelchen

A


Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

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Das beste was ich je über HWS Schwindel und psychischen Schwindel gelesen habe, hier noch mal die 2 links.

https://www.schwindel-therapie-hamburg....ws-nacken/

https://www.schwindel-therapie-hamburg....-phobisch/

Zitat von Tabe77:
Das beste was ich je über HWS Schwindel und psychischen Schwindel gelesen habe, hier noch mal die 2 links.

Das beunruhigt mich jetzt eher. Zum einen verstehe ich hauptsächlich nur Bahnhof und zum anderen: Was kann ich denn nun machen?
Mir wurde grad erst die Diagnose gestellt mit der Behandlung Atlas-Korrektur. Ich soll zur Physiotherapie, dort sollen die Wirbel wieder in die richtige Position gerenkt werden plus Stabilitätsübungen. 6 Behandlungen insgesamt.
Nun ja, wenn ich jetzt die Behandlungen anzweifle, so wie es im Text deines erwähnten Beitrages steht, wer hilft mir dann? Wo muss ich hin? Was soll ich tun?
Mein Fazit aus diesem Text: Ärzte wissen nix? Ärzte können mir nicht helfen? Ärzten ist nicht zu vertrauen?

@Gaulin hab es mir zum Glück nicht durchgelesen

Ich habe sogar im liegen das gefühlt als schwankt und schwappt es in meinem Kopf hin und her

@Gaulin du kannst deinen Atlas machen lassen, und Geld bezahlen, aber wahrscheinlich wird es dir nicht helfen. Aber es gibt ja auch den Placebo Effekt. Vielleicht irrt er sich ja auch? Aber ich glaube langsam echt das er recht hat, und wir (auch ich) die Diagnose psyche, PPPD, nicht richtig akzeptieren wollen, hast die Seite auch gelesen? Ich habe auch 1000 Sachen gemacht , aber geholfen hat nichts.

@coco88 zum Glück hast du es nicht gelesen? Möchtest du nicht gesund werden? Und weiterhin (vielleicht) an falsche Sachen glauben. Ich suche schon seit 4.5 Jahren nach einer Lösung, habe schon soviel vergebens gemacht. Ich habe jeden Tag mehrere Stunden, jeden Tag. Ich würde jeden Strohhalm greifen. Das ist eine sehr gute Information von einem Schwindel (HNO) Arzt,.... man kann ja trotzdem alles andere probieren , aber wenn was schon 10x nichts gebracht hat, vielleicht noch mal über seine Worte nachdenken. Und wenn was doch geholfen hat, sich freuen.

@Gaulin
Und was hilft jetzt ? Erstmal alle Untersuchungen 1x machen, und mal alles richtig lesen. Und wenn es mit psyche, PPPD passt , das akzeptieren, (das mache ich auch jetzt neu ,erst nach 4.5 Jahre). Weil er ja sagt körperlicher Schwindel geht nicht jahrelang, weil es das Gehirn , ausgleichen würde. Das lernen das dieser Schwindel nicht gefährlich ist, auch wenn es sich wirklich so anfühlt. Therapie, Sport oder z.B. auf Youtube Vestibuläres Training und Optokinetisches Training soll da auch helfen. Und das schöne alles kostenlos möglich, ohne teuere Massnahmen. Das sind nur Vorschläge die vielleicht jemanden helfen sollen, nicht so lange in vielleicht falsche Richtungen zu schauen. Ich bin hier schon Jahre im Chat, und wenn ich was neues brauchbares finde werde ich es mit euch teilen, ....

Hallo an alle: ich kenne diese Seite von dem Hamburger Physiotherapeuten. Danke,@Tabe77, dass du sie mit uns geteilt hast, um alle wichtigen Infos zu Schwindel weiterzugeben. Wir wollen uns ja damit gegenseitig helfen. Kann auch diejenigen von euch verstehen, die dadurch verunsichert sind, ich war es selbst, als ich die Seite schon im Dezember gefunden habe. Bin selbst jahrelang eingerenkt worden und der Schwindel ging jedes Mal weg. Ob das der Placeboeffekt war, weiß ich nicht. Letzte Woche war ich auch froh, dass ich eingerenkt wurde. Psyche und Körper, und eigene Gedanken, hängen eng zusammen.
Jeder von uns muss spüren, was ihm gut tut. Klar ist, dass Sport, Bewegung, Gleichgewichtstraining sowohl bei HWS Schwindel, als auch bei Gleichgewichts Schwindel helfen wird! Da das Gehirn erst mal gereizt wird und neue Strukturen gebildet werden. Ich bin mir ganz sicher, dass es diese zentrale Kompensation bei organischem Schwindel gibt. Das finde ich unheimlich tröstlich für uns alle! Denn fast jeder von uns hatte schon einmal einen organischen Schwindel. Er ist einfach Horror. Vor allem Drehschwindel. Gut zu wissen, dass das Gehirn das kompensieren kann.
Ich kann mir auch vorstellen, dass unser Gehirn auch irgendwann den psychischen Schwindel besser kompensieren kann, dazu brauch es Anregung. Sport, Bewegung, Ablenkung und vor allem: weniger an Schwindel denken.
Ich selbst schaffe die Dinge im Moment selbst nicht.

@Schwindelangst

Ja es ist alles schwer, ich glaube wie dein Name schon sagt , SchwindelANGST, oder es ist Horror (das ist es ja total), dein Gehirn mit den vestibulären, Optokinetisches und Expositionstraining, Sport, ... abzuhärten, einfach ausgedrückt, und auch pychisch die ANGST VOR DEM SCHWINDEL zu verlieren, damit er nicht mehr im Fokus des Lebens ist, und an Bedeutung verliert.


Nach einer Atlas Korrektur oder ähnliches , hast du eine andere Spannung in deiner HWS Muskulatur. Da muss sich das Gehirn Neu anpassen, bei mir verstärkt das eher den Schwindel, bei anderen ist das Gehirn dann erstmal abgelenkt , und die Symptome sind kurz besser, aber diese Anpassung dauer nicht lange und meist kommt alles wieder, leider. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel

Ja, leider bin ich traumatisiert von einigen organischen Schwindelereignissen in meinem Leben. Ich kann Drehschwindel nicht lange aushalten, ohne dass Panik aufkommt und ich ins Krankenhaus will. Dabei handelt es sich dann bei mir um Kreislaufproblebe, also organisch und nicht eingebildet. Dieser Zustand dauert nur meist, Gott sei Dank, nicht lange. Meine Angst davor ist so groß geworden, dass ich jede Bewegung als Schwindel deute- also definitiv PPPD. Seit Novembet ganztägig. Selbst bei Morbus Menière hat man nicht 3 Monate Dauerschwindel. Deswegen definitiv psychische Erkrankung, aber mit organischer Vorerkrankung. Steht ja auch bei der Erklärung zu PPPD. Bei manchen entsteht es ohne organische Ursache, bei anderen zum Beispiel nach einem Lagerungsschwindel.
Jeder Mensch bekommt zumindest ein wenig Angst, wenn er die Orientierung verliert.
Ehrlich gesagt, habe ich schon überlegt, hier meinen Namen zu ändern,habe schon selbst keine Lust mehr, mich nur über die Angst vor Schwindel zu definieren.

@Schwindelangst ja wie bei mir war der Auslöser eine Panikattacke. Das schreibt er ja auch. Ich habe meine letzte Antwort noch mal überarbeitet, und was zum atlas geschrieben. Ja die Angst vor dem Schwindel, muss wieder verlernt werden, das geht nicht von heute auf morgen , paar mal atlas richten wäre mir auch lieber gewesen,...

Zitat von Schwindelangst:
ich kenne diese Seite von dem Hamburger Physiotherapeuten

Es ist ja was dran, aber ganz so einfach dann glaube ich doch nicht. Ich habe für mich in den letzten Jahren erkannt, dass der eigentliche Schwindel im Gegensatz zu dem den ich durch falsche Gedanken / Gefühle und in Folge falsch Haltung auslöse, wesentlich geringer ist.

Ich bin durchaus davon überzeugt, dass der eigentliche Schwindel auch von der HWS ausgelöst werden kann. In Folge kommt es dann aber durch Anspannung und Unsicherheit (jetzt bloß nicht umkippen, grade halten, wo ist oben?) zu einem viel größeren Schwindelereignis, was mich dann noch mehr verspannen und den Schwindel stärker werden lässt. Denn ein verspannter Körper, sendet tatsächlich nicht mehr die richtigen Signale ans Gehirn.

Das Loslassen während des Schwindel kostet aber oft eine unheimliche Überwindung (und man muss das schon ganz bewusst machen und auf seine Haltung und Anspannung achten). Und es verstärkt den Schwindel erstmal, weil die Sicherheit durch das Versteifen fehlt.

Hatte ich schon mal gepostet, ab Minute 42 wird es interessant (der Rest davor ist aber auch sehenswert):


Ich denke auch, dass Wahres in beiden Seiten liegt. Dennoch ist es nicht so einfach. Das Probieren von allen Möglichkeiten ist sowieso das beste, das handhabe ich generell.
Wenn das Einrenken erstmal hilft, ist es ja schon mal besser als gar nix. Ich weiß aber auch, dass der/die Wirbel immer wieder zurückfallen können, wenn man nicht aktiv dranbleibt. Sprich gewisse Fehlhaltungen beibehält, Übungen dagegen nicht ausreichend fortführt, wenn man stürzt zb usw. Ob nun Placebo-Effekt oder nicht, spielt für mich weniger eine Rolle, wenn es denn hilft (im idealsten Fall dauerhaft). Noch weiß ich ja das alles noch gar nicht. Habe lange Zeit schon diverse Rückenschmerzen, Knacken, Knistern usw. Kopfschmerzen, schlechte Haltung, Ohrgeräusche, Taubheitsgefühle, Schwindel, Kieferprobleme usw. Von daher liegt es mir am nächsten und irgendwie auch logischsten, dass es von der Wirbelsäule herrühren könnte. Organisch ist ja nix. Verrückt machen will ich mich auch nicht, das ängstigt mich nur und spannt mich noch mehr an. Ich weiß natürlich ebenfalls, dass die Psyche nicht unbeteiligt ist und ebenfalls viele dieser Symptome auslösen kann bzw auch verstärken kann. Bisher ging alles immer irgendwie noch so ohne groß Handeln zu müssen oder zu wollen. Aktuell ist es sehr akut. Ich will es (endlich) angehen. Was nun richtig ist, weiß ich nicht. Man liest ja viel, vorallem unterschiedliche Ansichten. Ich musste mich bisher nur 1 mal einrenken lassen, danach hatte ich lange Zeit Ruhe. Das war erst mal ok für mich.

Zitat von Tabe77:
Erstmal alle Untersuchungen 1x machen, und mal alles richtig lesen.

Also bei uns hier ist es schon sehr problematisch Untersuchungen zu bekommen, die man gern hätte. Gerade als psychisch Labiler. Ärzte haben kaum noch Kapazitäten und Zeit. Musste ich jetzt erst wieder erfahren... Schwierig!

@Gaulin ist hier auch nicht besser.

Man sollte sich nicht NUR auf HWS versteifen, an der psyche arbeiten, aber auch Körper stabilisieren. Man kann ja auch seine HWS Übungen ZUSÄTZLICH machen, also zweigleisig fahren. HWS Laserpointer Übungen und Schulternkreisen, sollen gut sein. LWS und Augen habe ich als trigger auch im Verdacht, deshalb mache Ich da auch was zusätzlich für.

Ich war grad Fahrrad fahren , und sobald ich sitze fängt es wieder an zu schwanken
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Zitat von Gaulin:
Wenn das Einrenken erstmal hilft, ist es ja schon mal besser als gar nix. Ich weiß aber auch, dass der/die Wirbel immer wieder zurückfallen können, wenn man nicht aktiv dranbleibt.

Ich hatte Ende Januar heftigen Schwankschwindel der nach ein paar Tagen und Behandlung (Osteopathin) wieder weg war. Dann letzten Samstag habe ich auf dem Sofa gelegen, auf der Seite und den Kopf in die Hand gestützt. Also den Kopf im Verhältnis zur Wirbelsäule seitlich stark abgeknickt - und dann bin ich auch noch eingeschlafen, so dass durch die Entspannung viel Gewicht auf der Wirbelsäule gelastet hat.
Als ich aufgewacht bin, hab' ich gleich gespürt dass das nicht gut ist was ich da gemacht habe: alles fing wieder leicht an zu wackeln, aber noch halbwegs erträglich.
Am Sonntag - es hatte sich weder verbessert noch wesentlich verschlechtert - sind wir auf einen Flohmarkt gegangen. Es war windig, hat geregnet und ich bin die ganze Zeit rumgelaufen oder habe gestanden. Und das ziemlich angespannt, weil ich die ganze Zeit Angst hatte, ich würde kippen oder schwanken.
Das hat mir dann den Rest gegeben, und am gestern war es wieder mal extrem schlimm, so dass ich den halben Tag nur gelegen habe.
Heute dagegen habe ich durchgehalten, mich bewegt und jede Sekunde drauf geachtet, dass ich möglichst locker und beweglich bin. Und seit heute Nachmittag ist der Spuk fast vollkommen weg. Ein kleines bisschen spüre ich noch, aber kein Vergleich mehr zu gestern oder heute morgen.

Das bisschen Schwindel am Samstag ist m. M. n. mit Sicherheit durch das falsche Liegen und die HWS entstanden. Aber die Verstärkung des Ganzen am Sonntag und Montag dann durch meine falsche Haltung, Anspannung, Angst, Versteifung usw.

Daher denke ich, dass neben richtiger Haltung usw. das hier:
Zitat von Tabe77:
aber auch Körper stabilisieren

ganz wichtig ist, genau wie sich zu lockern und zu entspannen und auch die Gelenke zu benutzen und nicht aus Angst vor dem Schwindel zu verkrampfen.
Und ruhig mal dem Schwindel den Stinkfinger zeigen, wenn das möglich ist. Ich weiss, grade bei Drehschwindel geht das manchmal kaum, aber jede Bewegung und jedes locker lassen kann helfen, wieder Kontrolle über den Körper zu bekommen.

@Angstmaschine bin ich ganz deiner Meinung

Zitat von Tabe77:
Man sollte sich nicht NUR auf HWS versteifen, an der psyche arbeiten, aber auch Körper stabilisieren. Man kann ja auch seine HWS Übungen ZUSÄTZLICH machen, also zweigleisig fahren. HWS Laserpointer Übungen und Schulternkreisen, sollen gut sein. LWS und Augen habe ich als trigger auch im Verdacht, deshalb mache Ich da auch was zusätzlich für.

Versteifen wäre an dieser Stelle auch das falsche Kleiner Spaß...

Auffällig bei mir ist, in meiner akuten Angsthöchstzeit hatte ich solche Symptome gar nicht. Bin jahrelang in Therapie, bin stabilisiert sozusagen und nun geht das los (falls es nun doch nicht an HWS liegt). Psyche ist schon gut in Arbeit. Therapie läuft langsam aus. Fühle mich ganz gut psychisch. Nun will mein Körper wohl nicht. Aber ich bleibe dran, bin Kämpferin

Ich war heute Termine machen für meine 6 Behandlungen bei der Physio. Nun ja, im April Eher geht nix.

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Dr. Matthias Nagel
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