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Zitat von MadNic72:
@Benommen ich habe auch Kopfdruck dazu.

einseitig links oder rechts?
Mittig oberhalb?

@Butterfly-8539 Unterschiedlich

A


Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

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Zitat von MadNic72:
@Butterfly-8539 Unterschiedlich

Ich habe schon einige Berichte geschrieben, über meine Symptome der gesamten WS. Früher ständigem Kopfschmerz, Übelkeit, Schwindel und vielem mehr.
Ich hatte sehr schwere Atlas Blockaden, die heftige Symptome auslösten.
Drum fragte ich, denn der Schmerz war damals dauerhaft einseitig. Das Gefühl, als würde der Kopf in einem Schraubstock stecken. Die Augen nicht mehr einfach beweglich..................
Es hätte sein können, das die ersten Halswirbel bei dir die Ursache der Problematik sind.
Der Atlas sowie das Illiasakralgelenk sind Bereiche, die nicht über MRT zu Beurteilen sind, wenn Blockaden vorliegen. Bei mir konnte es nur durch gute Physiotherapeuten, Osteopathen, sowie einem Spezialisten der Atlastherapie, der mit Händen (manuelle Therapie) es erspüren kann, festgestellt. Die wenigsten beherrschen diese Behandlung.

Danke für Deine tollen Tipps. Also auf jeden Fall einen Termin bei einem guten Physiotherapeuten nehmen? Ich war noch nie beim
krankengym. oder Physio. Denke immer; in meiner Situation hilft eh nichts mehr

@Mario3017: Das mit den Medikamenten kenne ich sehr gut. Hab in all den Jahren bestimmt schon 20 verschiedene verschrieben bekommen und jedesmal heftigste Nebenwirkungen. Das einzige was ich vertrage ist Opipramol aber das macht leider so müde,dass das letzre Fünkchen Antrieb verloren ginge. Meine Psychiaterin meint allerdings ohne Medikamente gehts nicht und eine Therapeutin hab ich aktuell nicht bzw hatte 1 Stunde bisher als Selbstzahler.
Du drückst das noch recht diplomatisch aus mit Wie soll das jemals gut werden. Ich muss gestehen ich denke größtenteils dass das nicht mehr wird.
Hat von Euch jemand Erfahrung mit einer Tagesklinik?

@Mario3017: Was nimmst Du denn homöopathisches?

@Tieftraurig17
Hallo, du darfst den Mut nicht aufgeben. Es wird wieder werden, das sage ich mir jeden Tag auch wieder, auch wenn die Tage nicht gut und sehr deprimierend sind. Es ist eine Lebensphase, die wir auch durchstehen werden.

Ich nehme aktuell Vertigoheel für den Schwindel, der wird zumindest etwas besser und ich dadurch etwas ruhiger davon. Für den Magen / Übelkeit nehme ich Gentiana Globuli velati von Wala. Kleinere Erfolge habe ich auch immer wieder mit DystoLoges gemacht. Allerdings habe ich die schon vor und auch jetzt nach meinem Klinikaufenthalt nicht mehr genommen. Wenn man halt in einer ganz heftigen akuten Panikphase drin ist, wird es nicht reichen.

Opipramol hatte ich auch wenige Wochen 2008 genommen, hat bei mir nicht geholfen, aber wie gesagt, es ist ja bei jedem anders und ich finde auch die Medikamente haben ihre Berechtigung. Bei mir war es eben so, dass die Nebenwirkungen der Medis mich noch panischer gemacht haben, weil sie genau das verstärkt haben, wovor ich so unbändige Angst hatte. Vielen Leuten helfen sie gut, ich habe nur aufgrund meiner Erfahrungen für mich entschieden keine zu nehmen, wenn’s irgendwie geht.

Ich hoffe, dass es bei dir bald wieder bergauf geht und du das Leben wieder genießen kannst, glaub dran, du schaffst es ganz sicher.

LG, Mario

Zitat von MadNic72:
Danke für Deine tollen Tipps. Also auf jeden Fall einen Termin bei einem guten Physiotherapeuten nehmen? Ich war noch nie beim krankengym. oder Physio. Denke immer; in meiner Situation hilft eh nichts mehr

Das dachte ich früher auch immer. Wenn du einen sehr guten Physiotherapeuten findest, kann dieser mit manueller Therapie gut helfen.
Ansonsten, wenn es so heftig wie es bei mir damals war, wäre, dann hilft nur ein gut ausgebildeter Chiropraktiker. Doch so einen Facharzt, der speziell die Atlastherapie gut beherrscht, ist heute schwer zu finden.

@Butterfly-8539
Hallo Butterfly,
gibt es denn für den Atlas Übungen die du empfehlen könntest, die man auch zuhause machen kann. Ich denke mein Schwindel kommt sehr oft aus der Region. Das MRT war ja völlig ok, aber wie du geschrieben hast, sieht man da Verspannungen oder Blockaden nicht. Bin aktuell auch beim Physio, die Fortschritte sind aber eher mau und ich weiß auch nicht, was ich da noch an Besserung erwarten kann.

LG, Mario

Zitat von Mario3017:
@Butterfly-8539 Hallo Butterfly, gibt es denn für den Atlas Übungen die du empfehlen könntest, die man auch zuhause machen kann. Ich denke mein Schwindel kommt sehr oft aus der Region. Das MRT war ja völlig ok, aber wie du geschrieben hast, sieht man da Verspannungen oder Blockaden nicht. Bin aktuell auch beim ...

Es kommt drauf an, ob du nur eine leichte Blockade des Atlas hast, oder schwerwiegend, so wie ich es hatte.

Der Spezialist, der mir so gut half, gab mir ein paar Tipps, wie ich bestimmte Übungen nach seiner Behandlung machen muß. Sie halfen mir sehr gut, doch zuvor wurde von ihm der Atlas leicht gelockert und jedesmal danach ca, ein paar Stunden, knackte dieser laut ein und es ging mir wieder gut.
Zur Zeit hakt er bei mir rechts, aber nicht mehr so heftig wie damals, als er mit Gewalt .........................

Ich schreibe dir kurz über PN, wenn du möchtest.

Ich habe seit paar Tagen wieder so einen diffusen Benommenheitsschwindel, so eine Art auf dem Schiff sein, leicht benommen, als würde ich leicht schielen.

Zudem löst oder verstärkt z. B. das Schauen eines Videos, in dem jemand aus der Ego-Perspektive schnell mit dem Mountainbike einen Berg runter fährt ebenfalls diesen diffusen Schwindel aus. Als könnte mein Gehirn das nicht richtig verarbeiten. Wenn ich dann das Video stoppe, gibt es kurz so einen Schwindel-Schub.

Kurios ist, dass ich das eben nicht jeden Tag habe.

Hat das jemand auch? Also so eine Art Motion-Sickness, die aber eher so diffusen Schwindel auslöst? Und ist das auch bei euch mal besser, mal schlechter? Oder habt ihr das Gefühl konstant, quasi jeden Tag durchgehend?

Zitat von herrAngsthase:
Ich habe seit paar Tagen wieder so einen diffusen Benommenheitsschwindel, so eine Art auf dem Schiff sein, leicht benommen, als würde ich leicht schielen. Zudem löst oder verstärkt z. B. das Schauen eines Videos, in dem jemand aus der Ego-Perspektive schnell mit dem Mountainbike einen Berg runter fährt ...

Hab darüber auch schon öfters geschrieben, das bei mir der Schwindel durch blockierte Halswirbel ausgelöst wurde.
Aktuell nach sehr langer Zeit habe ich wieder einen leicht blockierten Atlas und 3. HWS, die beide einen heftigeren Schwindel auslösen. Dadurch schiele ich auch und im linken Auge am Rand habe ich eine Erscheinung als wenn mich ständig ein Spiegel blendet. Das kommt in Minutentaktung. Heute schalteten dann plötzlich wechselnd jedes Ohr einmal ab.
Hatte heute Physiotherapie und dort wurden auch diese Blockaden festgestellt. Leider ist die Ursache die nicht gut eingerenkte LWS, die ich vor kurzem bei einem neuen Chiropraktiker ......................

Ich habe seit vier Tagen diesen ganz leichten Schwindel, besonders wenn ich von ferne einen nahen Punkt fixiere oder umgekehrt. Zuletzt hatte ich das im April, ebenfalls vier Tage, als ich meine neue Brille bekommen habe. Aber diesmal habe ich es auch, wenn ich die Brille nicht trage. Ausgelöst wurde es durch zwei komplett schlaflose Nächte, die erste wegen der Hitze, die zweite wegen Angst. Aber auch nachdem ich zwei Nächte gut geschlafen habe, ist diese komische Wahrnehmung noch da. Ich weiß nicht mal, ob es Schwindel ist, es ist auch nicht so stark. Ich mache mir schon Sorgen über einen Gehirntumor, da es diesbezüglich einen Todesfall in der Familie gab. Aber meine Oma hat ihn erst im Alter bekommen und hatte andere Symptome, ist oft gestürzt. Also muss es bei mir psychisch sein. Schon merkwürdig, wie die Angst oder der Stress sich im Körper spürbar macht, jeden Tag irgendwie anders: Zuckungen, Globusgefühl, Kribbeln, Schwindel. Und nie alles gleichzeitig.

Hier ein sehr interessanten Video zum Thema Schwindel. Ausnahmsweise mal keine Übungen sondern reine Theorie die aber sehr gut helfen kann zu verstehen, wo unser Schwindel eigentlich herkommt und was wir bei der Bekämpfung falsch machen (können).

Mit dem phobischen Schwankschwindel - der uns ja in der Regel betrifft - geht es etwa ab Minute 42 los, aber man sollte sich auf jeden Fall mal das ganze Video ansehen.

Was dort gesagt wird, bestätigt meine Beobachtung dass mir vor allem dann schwindelig ist / wird, wenn ich besonders steif und blockiert bin. Und dass der Schwindel sich wesentlich bessert wenn ich dann versuche so locker wie möglich zu werden. Das kostet Überwindung, hilft aber mittlerweile fast immer.

Der kleine Restschwindel der dann übrig bleibt, ist mein richtiger Schwindel der bei mir tatsächlich von der HWS kommt, aber eigentlich längst nicht so schlimm ist, wie ich es oft empfinde. Schlimm wird er erst durch die Angst und die damit verbundene Nussknacker-Haltung, also alles versteifen und blockieren.

Die restlichen Videos sehen auch interessant aus.

https://www.dasgehirn.info/krankheiten/...krankungen


Hallo ihr lieben,
lange habe ich überlegt, ob ich auch mal einen Beitrag verfassen soll. Bin schon seit geraumer Zeit am mitlesen
Ich dachte vielleicht kann ich mir einmal alles von der „Seele“ schreiben. Wo soll ich anfangen…Bewusst angefangen hat die ganze Schwankschwindel Thematik nach meiner Corona Infektion im Juni 2022. Mit Symptomen hat der ganze Spaß am Ende 3 Wochen gedauert, sodass die akuten Symptome weg waren. Allerdings ging es mir Wochen danach immer noch schlecht und es kam der Schwankschwindel dazu, weshalb ich natürlich, wie wahrscheinlich alle hier, auch Ärzte aufsuchte. Vielleicht Liste ich einmal kur auf, was ich alles habe machen lassen:
Blutwerte: ok, bis auf die Entzündungswerte durch Corona. Wurde 3-4 Wochen später nochmal kontrolliert, da war alles in bester Ordnung
Ruhe-EKG: bis auf erhöhten Puls, den ich bei Ärzten regelmäßig habe, nichts auffällig
Augenarzt: alles super
Kardiologe: Herzultraschall und Ultraschall und Kontrolle der Durchblutung der Arterien – Alles normal
Ultraschall der restlichen Organe: alles wunderbar
Schilddrüse: auch gut
Alles in allem konnte man also sagen, dass mir nichts fehlt. Ich sollte mir Ruhe gönnen und mir keinen Stress machen, das sagt sich so leicht. Was mich zusätzlich belastet war die Krebserkrankung meiner Mama im Sommer 2021. Mittlerweile geht es ihr wieder gut aber, dass das ganze Nicht Spurlos an einem vorbeigeht ist glaube ich normal. Für Angehörige ist es enorm schwer einen geliebten Menschen so leiden zu sehen und man ist so unglaublich Hilflos. Auch heute triggert es mich noch, wenn sie zur Nachsorge muss. Soverschwand der Schwankschwindel dann letztes Jahr nach gut 3 Monaten wieder. Wir waren im September 1 Woche im Urlaub und ich konnte unglaublich gut entspannen. Ich hatte keinerlei Symptome. Vor ein paar Wochen fing es dann wieder an. Eine Nachsorgetermin für Mama stand an und sie hat sich unglaubliche Sorgen gemacht und auch wenn sie es versucht hat zu verstecken, merkt man es als Tochter natürlich und macht sich auch Sorgen. Aber es war alles ok. Wir sind im Juni im Urlaub gewesen und die Symptome des Schwankschwindels verschwanden wieder. Es ging mir wieder wunderbar, ich war absolut entspannt.
Nach dem Urlaub ging der Mist dann wieder los. Mama musste ins Krankenhaus und ich war unglaublich in Sorge. Es hatte letztendlich nichts mit der Vorgeschichte zutun aber das wusste ich am Anfang nicht. Sie wurde an einem Tag sogar noch operiert und ich hatte vorher nicht mehr mit ihr sprechen können. Letztendlich war es eine Entzündung im Ohr aber es war die gleiche Stelle, wo damals auch der Krebs saß und dadenkt man natürlich wieder an das schlimmste.
Seitdem ist der Schwindel wieder vermehrt da. Nicht immer aber zwischendurch. Wenn ich versuche mich abzulenken geht es. Ich weiß, dass ich mich nicht verstecken darf und trotzdem versuchen muss das Leben normal zu gestallten und mich nicht zurückzuziehen. Ich bin erstaun, was die Psyche alles „anrichten“ kann. Manchmal denke ich, ob es nicht doch nicht „nur“ die Psyche ist. Andersrum denke ich mir, dass ich vor einem Jahr sehr gut untersucht wurde. Außerdem sind die Symptome nicht dauerhaft. Sie kommen in Wellen. Mal ist es besser, mal schlechter. Im Urlaub hatte ich bspw. gar keine Symptome. Außerdem gehe ich Arbeiten und gehe auch zum Sport. Ich mache regelmäßig Yoga und habe dabei keine Probleme mit dem Gleichgewicht. Ich denke mir dann immer, wenn es was Ernstes wäre könnte ich all das gar nicht machen. Aber manchmal melde sich dann wieder der „böse“ Kopf.
Könnt ihr noch irgendwelche Tipps geben? Was ich noch dazu sagen muss, dass ich immer sehr Verspannt bin. Viel Arbeit am PC Arbeit, man kennt es.
Ich gebe mir wirklich Mühe, dass der Schwindel nicht die Überhand gewinnt aber manchmal ist es wirklich schwer. Wer bis hier hin gelesen hat… Hut ab
LG Kathi und haltet durch

Ich glaube, der Schwindel im Zusammenhang mit der psyche wird unterschätzt. Das beschreibst du ja richtig gut, wie stressabhängig es ist und das erlebe ich auch immer wieder. Gerade solcher existenzielle Stress, der an die Substanz geht. Richtig einen Tipp geben kann ich dir nicht, du machst im Grunde alles schon soweit richtig. LEider bin ich selbst noch lange nicht da raus .

@positivgetestet danke dir für deine lieben Worte. Es ist manchmal wirklich verrückt.
Es ist einfach unheimlich mühselig und immer wenn man denkt jetzt ist es gut, kommt was neues.
Kopf hoch du schaffst das.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Kathi1 lieben Dank und auch für dich toi toi toi

Ich habe seit c.a einer Woche das Problem das meine Wahrnehmung bisschen gestört ist und so ein Schwindel Gefühl also nicht umkippen oder so beim bewegen und Kopf drehen aber manchmal auch so und ich rede manchmal wie eine Schlaftablette komischer weiße wird es schlimmer nach essen dann werde ich Müde dann schwindel artig ach und handy Videos beim Scrollen wird mir auch komisch manchmal dann kommt übelkeit dazu

Hallo Leute ich möchte keine Werbung machen aber für Schwindel und die eventuell Angst vor Herztod haben gibt es eine bestimmte Salbe ....
Ich poste es hier nicht wen es interessiert soll sich bei mir per Pin melden.

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