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Ja,es sind keine Kopfschmerzen,sondern ein Druckgefühl. Ich dachte schon an den erhöhten Blutdruck oder vielleicht wie Du sagst den Verspannungen.
Und ich hab immer das Gefühl nicht ganz da zu sein,wie in Watte gepackt.

@Tieftraurig17 das gleiche hab ich auch. Gepaart mit dpdr. Ja den kopfdruck habe ich auch konstant und der Nacken ist komplett hart. Denke, da drückt es Gefäße ab.

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Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

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Hast Du auch schon einen Ärztemarathon hinter Dir?
Wie gehst Du mit dem Schwindel um? Mir macht das solche Angst,dass mir schon mulmig wird,wenn ich irgendwo hin muss.

Morgen,
Ich wach seit Jahren morgens mit Tinnitus und Verspannungen auf und Schwindel kommt noch dazu. Ich vermute die kopfgelenke verspannen sich unbewusst und zwei spezielle Nackenmuskeln drücken auf nervenbahnen (Gleichgewicht und Tinnitusnerv liegen nah zusammen ) .
Da mehrere physio,osteopathen mir keine Besserung brachten ,such ich nach anderen Ansätzen und mache zum zweiten Mal Neurotransmittertest. Ich werde euch gern das Ergebnis in 1-2 Wochen mitteilen . Ich vermute wenn bestimmte Botenstoffe zu niedrig sind, macht das auch Verspannungen .

mrt ct hab ich bisher nicht bekommen und ich denke mir was das Ergebnis mir bringt wenn mehrere physio und 2-3 osteopathen auch ratlos sind wegen dem Hartspann . Orthopäden haben das nicht ernst genommen und Chiropraktik hilft auch nur kurzfristig.

Mir hilft Musik hören und tägliche einfache GanzkörperWorkouts machen und nehm oft vertigoheel dazu.

An cmd glaub ich persönlich nicht mehr da es keinen Unterschied gibt ob ich Schiene trage oder nicht. ich hab mir die Schiene nach Jahren abgewöhnt und hab keine Beschwerden morgens mit Kiefer etc. Die Schiene schützt die Zähne aber meine adjustierte Schiene hat mir weder den Schwindel noch Tinnitus genommen .

vielleicht ist das der körperlicher Anteil einer Depression oder angststörung ?

Ich wünsch euch einen guten Start in die Woche !

Na klar, ich habe eigentlich keine Untersuchung ausgelassen. Hab jetzt nur noch ein ct für den thorax. Da wird aber nur geschaut, ob ich eine sarkoidose habe. Mehrfache Mrts, mrt hws , mrt lws, lumbalpunktion, eeg, EKG, Langzeit EKG, etliche Blutuntersuchungen, Augenarzt, brustultraschall, ultraschall Bauch, darmspiegelung, magenspiegelung etc. ..
Alles soweit ohne Befund. Nur im röntgen thirax eine minimale verdickung des mediastinum. Ansonsten alles o.b.

@Tieftraurig17
Hallo guten Morgen.
Genau dieses Gefühl habe ich auch.

@blue1979: So eine bzw 2 kleine Beißschienen hab ich auch für nachts aber an dem Schwindel ändert das gar nichts. Ich merke oft,dass ich jede Nacht meine Zunge extrem gegen den Gaumen presse aber weiß auch nicht wie ich das vermeiden kann.
Bei der Osteopathie war ich auch aber auch das ändert nichts an dem Schwindel.
Respekt,dass Ihr alle so in die MRT Röhren geht. Ich hab da eine Heidenangst vor und bekomme deshalb auch nur ein CT vom Kopf und selbst davor habe ich schon Angst,weil halt der Schwindel mein ständiger Begleiter ist.
@Benommen: Oh man,das ist echt übel mit den 1000 Untersuchungen. Ich laufe seit Januar von Arzt zu Arzt...hatte aber alles mit Schmerzen in der Leiste angefangen. Ein Arzt fand einen Leistenbruch, 5 weitere nicht, dann einer 2 Brüche.Die wurden vor 4 Wochen operiert,waren aber gar nicht die Ursache.All das hat mir so zugesetzt,dass mein Blutdruck nur noch oben ist,mein Gesicht,Hände etc zT kribbeln,ich sämtliche Schmerzen hab und dann gabs noch den Schwindel oben drauf.Mittlerweile ist mir alles zu viel und täglich übel zumal ich bis heute nicht weiß was die Schmerzen in den Leisten auslöst.
@Evelin: Das schlimme ist,dass man sich immer mehr einschränkt oder durch die Symptome einschränken lässt und das triggert wiederum die Angst.

Geht Ihr so arbeiten?
War schon einmal jemand von Euch stationär in einer Psychiatrie?
Bin verzweifelt.....

@Tieftraurig17 das tut mir leid aber es gibt glaub auch offene röhren, vielleicht erkundigst du dich wo es welche gibt. Heute ist es bei mir wieder extrem. Kribbeln Kopfhaut und übelst Druck dass ich denke ich fall um und die Beine zieht es weg. Als ob der Kopf nicht richtig durchblutet wird. Schrecklich und macht Angst.

Ich geh arbeiten, 45 Std aber ich kann eigentlich nicht mehr. Ich schleppe und quäle mich jeden Tag.

@Tieftraurig17
Guten Morgen.
Ich versuche mich nicht einschränken zu lassen...
Manchmal bin ich so energielos und einfach nicht so fit wie ich das gewohnt bin....Auch beim laufen...Ich gehe jeden Tag bei Wind und Wetter raus..Dann klappt eine Stunde oder mehr gut..dann Tage da bin ich froh die kleine Runde geschafft zu haben weil alles weh tut und der Schwindel mehr präsent ist .

@Evelin: Bis vor einer Woche war ich auch noch täglich 30-60min spazieren aber nun traue ich mich kaum noch.
Bist oder warst Du in Therapie?

@Tieftraurig17
Ich war noch nie in Therapie...Nehme auch keine Medis ausser Neurapas das ist pflanzlich. ..

@Evelin: Das ist doch gut,wenn Du so klarkommst. Pflanzliche Mittel sind für meinen Körper wie Smarties und die Chemie haut mich weg.
Glaube ohne alles werde ich aber nicht mehr aus der Spirale herauskommen.

@Tieftraurig17 ich habe die hypochondrischen Ängste ohne therapeuteutische Begleitung gemeistert…
Aber aktuell habe bin ich insgesamt auch wieder in der Angstspirale nur nicht auf dieses Thema bezogen. Aber die Angst sucht sich immer neue Themen. Ich gehe einfach stark davon aus, das wir uns immer diesen Kreisen bewegen werden, wenn wir unser Verhalten nicht ändern. Das ist der Knackpunkt.

Fange morgen eine VT an als Selbstzahler. Da geht es schnell und nehme schleiche gerade Cipralex ein.

@pilsator: Habe morgen auch einen Ersttermin VT über Selbstzahler aber wer kann sich das auf Dauer leisten?
Wir müssen definitiv umdenken aber alleine krieg ich das irgendwie nicht hin.

Hallo Ihr da draußen. Wie geht es Euch heute? Stecke schon wieder im Ärztemarathon. Das CT Kopf hat nichts ergeben. Gleich muss ich zur Physio....

@Benommen ich habe auch Kopfdruck dazu.

@Tieftraurig17
Hallo, bei mir schlagen die Symptome (Schwindel, Übelkeit, Kribbeln am ganzen Körper) die letzten Tage auch wieder durch. Hatte davor einige gute Tage, aber eigentlich geht es jetzt seit gut einem Jahr so. Anfangs ging es beruflich noch, trotz der Symptome und daraus resultierenden Panikattacken aber im Januar kam dann der Blackout und von einem auf den anderen Tag ging nichts mehr. Vier Wochen Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik haben geholfen, aber weg ist es nicht. Bin jetzt seit wenigen Wochen in einer Psychotherapie und mache seit Februar viel Sport, Entspannung usw. Es ist wirklich die innere Einstellung, das merke ich selbst. Mir war immer wichtig auf Medikamente zu verzichten, nur pflanzliche und homöopathische Sachen habe ich ausprobiert, die aber meist keinen oder nur wenig Erfolgt brachten. Untersuchungen sind auch nahezu alle durch ( mehrfach EKG, EEG, Untersuchung der Schlagadern, MRT Kopf, MRT HWS und BWS). Alles ohne Befund. Nächste Woche noch der HNO wegen dem Gleichgewichtsorgan, ansonsten „psychosomatisch bedingt“ wie jeder Arzt sagt und es ist wohl so. Aber die Schwankungen sind nicht schön. Kaum freut man sich wenn es etwas besser ist und genießt eigentlich jede Stunde davon, kommt das nächste Symptome und die nächste Attacke und man geht wieder einige Schritte zurück. Der Ärztemarathon ist bei mir jetzt aber erstmal vorbei, auch wenn die Symptome wie gestern sehr stark sind, gehe ich erstmal nicht zum Arzt. Das ist nämlich auch ein Teufelskreis. Die Bestätigung, dass organisch nichts vorliegt, gibt nur kurze Zeit Beruhigung und man braucht dann wieder beim nächsten Symptome Rückversicherung. Ich versuche es anzunehmen, aber zugegeben, es gelingt mir auch immer wieder nicht so gut. Also, lasst den Kopf nicht hängen, wir kommen da durch.

LG, Mario
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@Mario3017: Hallo. Dir scheint es da ja ähnlich zu gehen. Ich habe heute wieder extrem schlecht geschlafen und somit ist es tagsüber noch schwieriger.
Nimmst Du denn inzwischen richtige Medikamente?
Waren die 4 Wo Reha oder in einer Klinik?
Ich hätte jetzt bald die Möglichkeit stationär in eine Psychiatrie zu gehen. Habe da aber eine Riesenangst vor...

@MadNic72: Hallo. Wie lange hast Du den Schwindel schon? Ich hab das Gefühl auch immer etwas verschwommen zu sehen. Kann mir das alles nicht erkkären aber es zermürbt mich.

@Tieftraurig17
Hallo, ich nehme aktuell nur homöopathische Medis oder Globuli. Mir wurde mehrfach abgeraten auf die Medikamentenschiene einzusteigen, auch von meinem aktuellen Psychotherapeuten. Sieht aber jeder anders. In der psychosomatischen Klinik, in der ich vier Wochen war, gab es einige Patienten die sich für die Medikamente entschieden haben, einige mit guten Erfahrungen, einige mit heftigen Nebenwirkungen. Es ist von Mensch zu Mensch und auch von Situation zu Situation verschieden. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden. Hatte von 2005 bis 2010 bereits eine sehr unruhige Phase. Mein damaliger Psychologe hat nur auf Tabletten gesetzt. In etwas drei Jahren hatte ich mindestens 15 verschiedene Medis. Mit jedem ging es mir schlechter und sie lösten neue Probleme (Bluthochdruck, Pulsrasen, Depressionen, Müdigkeit, Darmentzündungen usw.) aus. Deswegen gehe ich lieber den Weg das selbst auf die Reihe zu bekommen. Aber es gibt auch genug Gegenbeispiele in meinem Bekanntenkreis, bei denen die Medikamente Erfolge gebracht haben. Das ist wirklich schwer zu sagen. Die Klinik hat mir in den vier Wochen gut geholfen, der Großteil der Arbeit kommt aber danach und es gibt immer wieder Rückschläge, bei denen man wieder fast von vorne anfangen muss und man manchmal denkt, wie soll das jemals gut werden. Aber die guten Tage entschädigen dann wieder und man genießt jede schöne Stunde, was man vorher nie sie intensiv erlebt hat.

Allen gute Besserung und weiter an der Situation arbeiten, wir schaffen es sicher.
LG, Mario

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Dr. Matthias Nagel
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