Zitat von Rosa_pather:Und wie lang hat es ca gedauert bis eine Besserung eingetreten ist?
Als ich endlich diesen Speziellen Facharzt gefunden hatte, war es erstmal ein schwieriger Eingriff, da (ich habe es schon einige male berichtet) der Atlas total unterm Schädel verkanntet war. Ausgelöst durch einen Orthopäden, der mit wie im Schwitzkasten packte und in Hektik den 2./3.ten Halswirbel einrenken wollte, ich aber völlig verspannt war, da ich das nicht wollte. Hätte nur eine Überweisung für die Krankengymn. gebraucht.
Das war damals ein sehr schwerer Fall, da die gesamten Blutbahnen, die zum Gehirn über die WS laufen, zur Hälfte blockiert waren. Leider konnten keine weiteren Ärzte die Ursachen feststellen. Es hieß immer Verspannung durch Streß usw.
Erst 3 Physiotherapeuten stellten das fest und siehe da, ich quälte mich jahrelang damit ab. Muß aber sagen, wenn du es so wild hättest, wie ich damals, würdest du Dauerkopfschmerz einseitig haben, sowie Erbrechen ohne Kontrolle. Wärst zittrig und hättest keine anderen Interessen mehr. Du könntest kaum den Alltag meistern.
Wenn du so eine ähnliche Blockade hast, dann eher die leichte Version. Also, der Atlas ist leicht verschoben, was immer mal passieren kann. Durch Verspannungen kann sich das länger hinziehen, oder auch mal weitere Wirbel hinzuziehen, die solche Störungen auslösen können.
Diese Problematik wäre dann leichter zu beheben, als meine damals. Meine zog sich länger hin, da es sich immer wieder von alleine verschob, da die jahrelange Fehlhaltung die gesamte Muskulatur verzogen und verkürzt hat. Auch Arthrosen entstanden sind, bei denen 2 Wirbel nun schief verwachsen sind.
Außerdem mußte ich damals unterschreiben, das ich die Gefahr eingehe, das beim einrenken eine Querschnittlähmung, oder Schlaganfall auf mich zukommen kann.