@Rosa_pather ja, aktuell achte ich wirklich sehr viel darauf. Und irgendwie ist auch insgesamt so viel, was mich beschäftig.
2018 hatte ich begonnen abzunehmen, weil ich gelesen hatte, dass das mit der Angst zu tun hat. Hab dann fast 40 kg abgenommen und dadurch wohl ein ganz neues Lebensgefühl erhalten. Letztendlich hat das wohl dazu beigetragen, dass die Angst verschwunden ist. Ich habe mich, mit mir selber, wohler gefühlt. In der Zeit wohler gefühlt. Dann kam Corona und am Anfang war das auch alles noch kein Problem. Nach ca. einem halben Jahr fing ich wieder an ungesund zu essen. So aus Frust und Langeweile. Man war ja auch einfach viel daheim. Und zack habe ich mich nicht mehr wohl gefühlt. Dann kamen noch ein paar andere Sachen dazu. Arbeit war eben auch durch die vielen Veränderungen stressig. Soziale Kontakte haben wir sehr gefehlt. Mit meinem Vater war es schon immer sehr schwierig und das hat sich auch noch weiter hoch geschaukelt. Seit einem Vorfall im Dezember und der gleichzeitigen Erkenntnis, dass er sehr narzisstisch ist und ich im Grunde für vieles nichts kann, habe ich keinen Kontakt mehr.
Im Januar schlug dann die erste Panikattacke seit Jahren zu. Und seitdem ist der Dauerschwindel wieder da.
An der Ernährung arbeite ich jetzt wieder....geht halt nicht von heute auf morgen und da das Umfeld ansonsten nicht wirklich besser geworden ist als 2020, nimmt es mir manchmal die Hoffnung, dass das Abnehmen mir wirklich was bringt.
17.03.2022 09:52 •
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