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@Angstmaus29 Das hier sind mMn größten Baustellen:
Verstehen, dass wir ein falschen Umgang mit Emotionen haben, eine sehr hohe Selbstbeobachtung. Einige Wissenschaftler vermuten, dass bei uns was im Nervensystem nicht in Ordnung ist, aber nicht weiter schlimm. Symptome hat jeder Mensch, viele schenken dem nur nicht die Aufmerksamkeit wie wir, jeder Mensch hat praktisch ein Fass mit Stresshormonen, wenn dieses überläuft, muss der Körper Adrenalin abbauen—- intensivere Wahrnehnung der Symptome
2. Kann nicht, gibst nicht. Wir wollen nicht. Großer Unterschied.
3. Biologische Faktoren durchgehen, sprich Konsumverhalten, gebe ich meinen Körper genug Stoffe um zu arbeiten? Bewege ich mich ausreichend?
4. Kleine Teilzeile mit fester Tageszeit einbauen, z . B um 16 Uhr ziehe ich mir eine Jogginhose an —- Steigerung Selbstwertgefühl
5. Verstehen, du bist nicht deine Gedanken. Egal was du denkst, es ist in den meisten Fällen eine Illusion in der Zukunft oder Vergangenheit, wichtig ist im Jetzt zu bleiben!
6. Die Gedanken annehmen, Zwangsgedanken dürfen da sein, ruhig aufdringliche Gedanken zu Ende denken. Solange ein Widerstand gegen Gedanken besteht, umso mehr befindet man sich im Kreislauf, automatisch kommen diese Gedanken immer wieder.
7. Konfrontation. Bei Krankheitsangst, einmal das Szenario zu Ende denken und aufschreiben. Auch wenn es um Tod geht, der Tod hat in unsere Gesellschaft nicht die Aufmerksamkeit wie in Religionen. Wir sterben alle irgendwann und der Glaube das es was schlechtes ist, muss gar nicht sein. Vielleicht öffnet sich ein neues Leben oder oder oder…
8. Raus aus der Opferrolle, nur wir selber können da raus kommen, niemand anderes ist für unsere Heilung verantwortlich!
9. Rückversicherungsveehalten abstellen;
Kennt jemand die Symtome? Hattest du das auch schon mal?
Das beruhigt kurz aber nein, abstellen!

@Angstmaus29
Ich kenne auch diesen Schwindel.wenn ich mich bücke und wieder hoch komme..ekliges Gefühl...wie geht es dir heute ?

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Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

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@pilsator danke für deinem Beitrag. Du und eine Bekannte haben mir heute einen entscheidenden Anstoß gegeben

@SaraLinton Super denn fang gleich an, jeden Tag ein Schritt sind 365 im Jahr. Denk dran kann nicht, gib’s nicht.

@pilsator Danke für deinen Beitrag. Der ist wirklich gut!

@ChrissyHrt Danke, habe mich so Intensiv mit der Thematik beschäftigt, dass ich schon weiß worauf es ankommt.
Es ist auch viel Persönlichkeitsentwicklung und die Dekonditionierung von Verhalten und biologische Faktoren.
Leider ist es so das in der Psychotherapie nur der sehr wichtige mentale Aspekt behandelt wird, aber nicht der biologische also Ernährung, Bewegung.
Mal ganz abgesehen vom Psychiater der nur Medis verschreibt… Katastrophe

Wir haben alle hier ein Problem, aber die Erkenntnis das wir entscheidend sind für Veränderungen muss kommen. Niemand, Kein Therapeut, kann etwas für uns übernehmen.
Tiefenpsychologe, graben in der Vergangenheit, Quatsch.
Was zählt ist Jetzt

Sehe ich nicht so.
Mir hilft die TP, um Muster und Handlungsketten überhaupt zu erkennen und dann eine Gegenhandlung zu initiieren.
Was ich nicht weiß, kann ich schließlich nicht verändern.
Aber natürlich, die Schritte in die Veränderung muss man selber machen, und zu Beginn auch gerne mit Unterstützung.

@Nachtsocke Absolut VT ist mit der Schlüssel, der Therapeut gibt ja Impulse und schlüsselt die Gedankenmuster auf. Trotzdem steht er ja nicht mit in deinen Gedanken, frage mich deshalb immer warum viele Menschen so oft rückfällig werden. Entweder Therapeut sch. oder es liegt an einem selbst.
Und biologische Faktoren halt, weniger Zucker, vitaminreich, Bewegung auch wichtig um die Stresshormone zu reduzieren die ja für Panikattacken zuständig sind

@Nachtsocke meinst du mit TP Tiefenpsychologie? Wenn ja erzähl mal bisschen, interessiert mich

Ja, ich meine Tiefenpsychologie.
Aber ich kann und möchte da auch nichts erzählen, denn es ist ja meine Geschichte. Nur soviel, ich habe Zusammenhänge erstmalig kennengelernt und so kann ich jetzt verstehen und gegensteuern.
Die Therapie bezog sich nie auf meine Symptome, sondern auf die Dinge, die hinter den Symptomen liegen oder liegen könnten.
Und das war oft ein aha-Effekt.

Zitat von Nachtsocke:
Nein, leider gar nicht. Ich sitze hier vor einem Wust von Schreiben vom OLG, muss Stelllungnahmen schreiben ...ach, ich mag das Alles nicht so breit treten, aber was hier abgeht...inklusive Drohschreiben an Richter und Rechtsbeistand, Arzt und mich selber....ist so erschöpfend. Ich könnte schreien vor Wut, es wird ...

Sorry mir ging es so mies, das ich nicht eingeloggt habe, aber das ist echt so heftig, mensch
Kein Wunder, dass es dir so mies geht zur Zeit das ist ja eine enorme Belastung...

Auch in meiner Therapie geht es übrigens größtenteils darum, was hinter den Symptomen steckt. Das ist auch das, was wichtig ist.

Zitat von Evelin:
@Angstmaus29 Ich kenne auch diesen Schwindel.wenn ich mich bücke und wieder hoch komme..ekliges Gefühl...wie geht es dir heute ?

oh ja das kenne ich auch. gerade vorhin habe ich mal nach vorn gebeugt den kopf hängen lassen...man war das toll beim hoch kommen . habs dann trotzdem noch 2x gemacht und es wurde dann auch jedesmal besser...denke wir müssen das auch trainieren

@pilsator Danke für deine wirklich guten Beiträge!

Das hattest du das schon mal... ja das ist schon ein großes Ding.
Ich weiß da auch nicht. Es beruhigt einerseits...andererseits hilft es nicht so recht.
Trotzdem war ich gerade hier mit der Frage, ob jemand das kennt, wenn die Ohren so überlaut hören und dröhnen und Druck drauf ist,
weil mir das aufgrund meiner Erfahrung mit Lagerungsschwindel unheimlich ist und ängstigt.

Würde mir jemand sagen ja, kenn ich, dann wäre ich beruhigt und würde es abhaken. so beschäftigt und nervt es mich weiter...obwoh ich es selbst schon hatte und mir sage, ich kenne das, in ein paar Stunden ist es besser.

@Cloudsinthesky
Ich wünsche dir eine gute Besserung..

@Cloudsinthesky
Ich kann dir sagen das ich das kenne.

@Evelin danke dir ist super unangenehm
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Ich kenne das auch und ertappe mich dann dabei, dass ich unbewusst die Zähne aufeinander beiße.

@Cloudsinthesky
Jaa...

@Cloudsinthesky Nabend,
du schreibst es ja selber:
Zitat von Cloudsinthesky:
Würde mir jemand sagen ja, kenn ich, dann wäre ich beruhigt und würde es abhaken. so beschäftigt und nervt es mich weiter...obwoh ich es selbst schon hatte und mir sage, ich kenne das, in ein paar Stunden ist es besser

genau das ist Rückversicherungsverhalten und ja es beruhigt dich eventuell kurz aber du musst lernen, das Symptom wahrzunehmen und nicht hinterfragen: Wer hatte das schonmal

das bringt dir langfristig gar nichts, weil das nächste Symptom ja wieder kommt.


Zitat von Cloudsinthesky:
Auch in meiner Therapie geht es übrigens größtenteils darum, was hinter den Symptomen steckt. Das ist auch das, was wichtig ist.

Weißt du denn was hinter den Symptomen steckt?
Klingt so als würde man herausfinden, das bsp: Erziehung der Grund für Ängste ist, aber was bringt einem das? Kann weder die Zeit zurückdrehen usw.
Oder ist es auf sowas bezogen wie Lifestyle?
Korrigiere mich und kläre mich bitte auf

A


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Dr. Matthias Nagel
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