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So ist es.

Zitat von Undercoverhypo:
So ist es.


Was denkst du kann dieses Forum zu deiner Gesundheit beitragen? Du weiß ja anscheinend schon viel, was gut ist. Ich mache hier im Moment eigentlich nicht mehr so viel, aber ich lese hier noch oft mit. Ich möchte gerne wissen wie es den Leuten geht , die ich mittlerweile kenne. Ich hoffe natürlich auch das ich hier bald DIE Lösung präsentieren kann, oder diese hier lesen kann.

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Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

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Ich bspw kann durchaus nachvollziehen was @Undercoverhypo erklären will. Und ich finde es auch richtig. Hier im Forum oft nach Beruhigung und Stütze zu suchen ist wie ein bisschen Co-Abhängigkeit.
Man kann stark beruhigt, aber auch extrem getriggert werden.

Ich gebe zu, dass ich mich in diesem forum etwas aufgehoben finde, denn meine Mitmenschen sind einfach anders als ich. Die haben nicht ständig diese Ängste, oder diese Wehwehchen oder den Schwindel und sie verstehen es auch nicht und noch dazu würde ich mich nicht trauen es so zu erzählen wie ich es hier schreibe.

@Tabe77 Ich für mich habe meine Antwort in den ersten 200 Seiten dieses Beitrags gefunden. Angst ist zwar natürlich, aber sich ständig Stress machen mit Krankheitssymptomen muss echt nicht sein. Wenn körperlich nichts zu finden ist, sollte man sich damit wirklich abfinden und das Beste daraus machen. Ich muss auch ehrlich zugeben, dass es mir egal ist, wie es den anderen hier geht. Natürlich ist es schön zu lesen, dass es Leuten wieder gut geht, aber vorrangig sehe ich dann den Mehrwert für mich damit man sich sagen kann Schau an, dem ging es so schlecht, jetzt wieder gut. DAS KANN ICH AUCH!

DIE Lösung gibt es wohl nicht. Jedem hat sein Päckchen.

Vielen hilft sicher auch eine Therapie. Ich selbst sehe in Therapien aber oft auch nur kurzzeitige Hilfe. Da heutzutage immer mehr Leute psychische Probleme haben, sind Therapien oft nur noch Massenabfertigung, die dem Patienten nur etwas Linderung bringen.

Das ist vergleichbar mit den Diäten aus irgendwelchen Zeitschriften. Finde es schlimm, wie da den Übergewichtigen Woche für Woche eine neue Diät präsentiert wird. Dann heißt es z.B. KEINE KOHLENHYDRATE und du nimmst 5Kg in zwei Wochen ab. Natürlich nimmt man dadurch dann die besagten Kilos ab, hat sie aber auch schnell wieder drauf.

Dann sind die Kilos wieder da und die Leute machen den nächsten Kram mit, immer in der Hoffnung abzunehmen.

Es bringt also auch nur maximal kurzfristig Hilfe, löst aber oft nicht das Problem.

Auch die Gründe für Stress sollte man immer auf zweierlei Ebenen betrachten.

Heutzutage wird ja von vielen Mobbing am Arbeitsplatz, Diskriminierung usw. als Grund für psychische Probleme angegeben. Was ich für mich als komplett sinnfrei sehe.
Die Natur des Menschen ist es, immer besser zu sein als andere. Es wird also auch immer Mobbing/Diskriminierung usw. geben.
Grob gesehen diskriminiert jeder irgendwo wen anders, wenn auch oft nur unterbewusst. So ist das halt.
Man kann dem Stress auf Dauer nicht aus dem Weg gehen, aber man kann lernen besser damit umzugehen.

Zitat von Undercoverhypo:
@Tabe77 Ich für mich habe meine Antwort in den ersten 200 Seiten dieses Beitrags gefunden. Angst ist zwar natürlich, aber sich ständig Stress machen mit Krankheitssymptomen muss echt nicht sein. Wenn körperlich nichts zu finden ist, sollte man sich damit wirklich abfinden und das Beste daraus machen. Ich muss auch ehrlich zugeben, dass es mir egal ist, wie es den anderen hier geht. Natürlich ist es schön zu lesen, dass es Leuten wieder gut geht, aber vorrangig sehe ich dann den Mehrwert für mich damit man sich sagen kann Schau ...
Hast du auch Angststörung oder PA gehabt? Also Therapie hat mir persönlich bis jetzt auch nicht geholfen. Ich glaube der Weg daraus ist ein persönlicher. Es muss einfach klick machen. Leider hänge ich auch noch drin, aber nicht mehr so wie am Anfang. Ich habe jetzt fast ein Jahr voll. Lange habe ich da auch kein Bock mehr drauf:-)

Man kann lernen Stress nicht als Stress zu sehen, sondern als Herausforderung.

Habe eine Angststörung weil ich sehr lange, und auch jetzt oft noch, nicht akzeptieren kann, dass Krankheiten oft einfach Pech/Zufall sind.
Ich habe mir dauerhaft Stress/Angst gemacht, weil ich das Leben nicht in dem Maß selbstständig beeinflussen kann wie ich es gerne würde.
Ich muss dazu sagen, dass ich auch kein Teamplayer bin. Ich will also immer alles alleine schaffen und kann mich wenig auf andere Leute verlassen weil ich einfach denke, dass es dann vielleicht nicht so gut werden würde als wenn ich etwas selbst mache.

Naja, deswegen stehe ich sozusagen unter Dauerstress, den ich mir leider selbst mache. Denke, dass ich vor 4 Monaten auch eine Panikattacke hatte, wovon der Schwindel dann geblieben ist.

Ich selbst mache mir den Stress schon seit Kindesalter. Schon mit 9 habe ich mich durch Medizinbücher gewälzt.

Zitat von Undercoverhypo:
Habe eine Angststörung weil ich sehr lange, und auch jetzt oft noch, nicht akzeptieren kann, dass Krankheiten oft einfach Pech/Zufall sind. Ich habe mir dauerhaft Stress/Angst gemacht, weil ich das Leben nicht in dem Maß selbstständig beeinflussen kann wie ich es gerne würde. Ich muss dazu sagen, dass ich auch kein Teamplayer bin. Ich will also immer alles alleine schaffen und kann mich wenig auf andere Leute verlassen weil ich einfach denke, dass es dann vielleicht nicht so gut werden würde als wenn ich etwas selbst mache.Naja, deswegen stehe ich sozusagen unter Dauerstress, den ich mir leider selbst mache. Denke, dass ich vor 4 Monaten auch eine Panikattacke hatte, wovon der Schwindel dann geblieben ist.Ich selbst mache mir den Stress schon seit Kindesalter. Schon mit 9 habe ich mich durch Medizinbücher gewälzt.



Mein Schwindel ist auch seit der zweiten PA da . Diese Krankheit trifft oft Perfektionisten. Ich bin auch einer:-). Vertrauen und Kontrollverlust spielt auch eine Rolle. Ich denke das eine Krankheit kein Zufall ist. Krankheit als Weg, sozusagen. Irgendwas will einem die Krankheit sagen und beibringen.

Zitat von Cloudsinthesky:
Natürlich macht das ständige Vergleichen von Symptomen keinen Sinn, da gebe ich dir Recht. Es ist aber auch etwas abwertend zu schreiben, dass man fürchtet hier auch jahrelang zu schreiben, wie schlecht es einem geht. Vor allem schriebst du ja, du liest schon seit 10 Jahren mit, wenn ich es richtig erinnere. Ist auch alles nicht abwertend oder sonst wie gemeint, nur las ich das gerade und da hat es mich doch etwas geärgert. Es gibt Zeiten, da kann man nicht anders. Ich war im letzten Jahr so erschöpft und ihm Jahhr davor ...



Habe auch Verdacht auf Burnout. Was hast du sonst für Symptome außer den Schwindel ?

Zitat von kondag:
Habe auch Verdacht auf Burnout. Was hast du sonst für Symptome außer den Schwindel ?



Starke Erschöpfung, Krankheitsgefühl wie Grippe, Schmerzen am Körper, Konzentrationsschwäche, Benommenheit, bin schon beim aufwachen todmüde.
Bin auch sehr Licht und Lärm empfindlich.
am schlimmsten ist die Erschöpfung gewesen, jetzt ist es starke Müdigkeit. Bin gut untersucht, körperlich ist es nicht.

Zitat von Undercoverhypo:
@Cloudsinthesky warum sollte das abwertend sein, ich zeige nur ungeschönt auf wie es ist.Besonders die Leutchen unter 30, die körperlich gesund sind müssen sich die Lage einfach mal klarmachen.Natürlich nicht auf Krampf, aber die Sache objektiv und positiv betrachten würde einiges ändern.Statt zu sagen wie schlecht es einem geht, sollte man sich darüber bewusst werden, wieviel schlechter es anderen geht.Statt sich auf Symptome zu versteifen die auf schlimme Krankheit schließen und einen verrückt machen, sollte man (wenn man schon googlen muss :p) lieber schauen, welche typischen Symptome man ...


Ich Google meine Symptome nie und wenn dann genauso wie du es beschrieben hast. Ich weiß nicht woher du dieses bewerten nimmst. Du kannst doch garnicht beurteilen, wie ich mit meiner Erkrankung umgehe.

Natürlich geht es anderen vielleicht schlechter. Vielleicht auch nicht, auch das kann ich nicht beurteilen.
Jeder hat sein Päckchen zu tragen und eine psychische Krankheit ist lebenslang und auch kein Spaß und kann sehr wohl tödlich enden. Daher finde ich es auch nicht ok zu sagen, es ginge anderen schlechter und nur weil man körperlich gesund ist, geht es einem auch nicht zwangsläufig gut depression ist eine schwere Erkrankung.

Ich jedenfalls habe von Anfang an geschrieben, dass ich mich für gesund halte körperlich. Das ich das teilweise alle paar Monate anzweifle für ein paar Stunden finde ich jetzt nicht verwerflich, sondern ok und wenn du hier ja liest, meine Beiträge werden auch immer mal geschätzt und das sicher nicht, weil ich nur am Jammern bin.

Auch wieweit hier jemand aus seiner Komfort zone tritt kann man nicht beurteilen.
@Kik zb versorgt ihr Kind, das ist auch mit dieser Erkrankung nicht gerade einfach. Muß man auch erstmal schaffen.
Ich zb habe deshalb keine Kinder.

Es ist alles nicht so schwarz weiß wie es vielleicht aussieht.

Außerdem sind hier echte Menschen am schreiben mit denen man Beziehungen eingeht und die einem wichtig sind. Sonst würde ich hier überhaupt nicht mehr schreiben.

Zitat von Undercoverhypo:
@Cloudsinthesky Und das ist, was ich meine. Du versuchst so Vieles um zu entspannen und dich abzulenken um dann in diesem Forum wieder die volle Breitseite an Symptomatik und Angst anderer aufzunehmen. Genau deswegen mein Anstoß, vielleicht auch mal eine Auszeit von Foren wie diesem zu nehmen bzw. zu hinterfragen ob es für einen selbst nach so vielen Jahren noch sinnvoll ist.


Genau das tue ich ja. Vielleicht ist es dir nicht aufgefallen, aber vor einigen Wochen war ich noch mehrfach täglich online. Inzwischen alle paar Tage ein bis 2x.

Wie ich aber schon geschrieben habe, es sind hier auch einige m3h, die einem nach all der Zeit vertraut sind und die man nicht so von einem auf den anderen Tag einfach vergessen kann und will. Sonst wie gesagt wäre ich schon komplett weg

Zitat von Undercoverhypo:
Statt zu sagen wie schlecht es einem geht, sollte man sich darüber bewusst werden, wieviel schlechter es anderen geht.
Statt sich auf Symptome zu versteifen die auf schlimme Krankheit schließen und einen verrückt machen, sollte man (wenn man schon googlen muss :p) lieber schauen, welche typischen Symptome man NICHT hat um sich zu beruhigen


Der Meinung bin ich nicht. Sich mit anderen vergleichen, macht es micht besser. Und wenn es so einfach wäre, wären viele nicht mehr hier.

Das Forum ist eine Hilfestellung, mehr nicht. Jeder nutzt es anders. Am Ende ist es ein Austausch unter Menschen mut ähnlichen Problemen, das gibt vielen das Gefühl, einfach nicht allein damit zu sein. Eine Behandlung oder Therapie ersetzt es nicht.

Und Menschen sind so unterschiedlich und komplex. Da gibt es keinen allgemeingültigen Weg.

Du sagst, eine Therapie ist nichts für dich. Wenn du aber schon mit 9 Jahren angefangen hast, Medizinbücher zu lese, liegt der Grund bei dir sicher in der Kindheit. Da kann eine Therapie sinnvoll sein.

Holla die waldfee..

Da les ich am Rande mit um zu wissen wie es euch so ergeht und hier geht der punk ab. Jetzt hab ich für eigenen Senf auch graf mal die Zeit also...

Erstmal neuster stand zu uns. Meine Maus liegt noch immer auf der neo aber sie macht sich. Drei Tage ohne magensonde haben aber zu heftigen verschlucken und dadurch sauerstoffabfällen geführt also hat sie sie erstmal wieder. (übrigen auch durchaus ein grund für ne angehende Panikattacke wenn einem das kind blau anläuft und nichts was man gelernt hat hilft und man nach hilfe rufen muss)
Mir geht es allgemein besser. Blutdruck wieder im normaleren Bereich, eine Tablette weniger, Wasser noch da aber weniger, ich habe in der Therapie tatsächlich über dieses furchtbare Ereignis reden können. Wir ich mich damit gefühlt habe, was sache war usw. Und es hatte einen großen Schrecken verloren denn ich sehe r die kleine jeden Tag und das ist für mich ein Wunder und relativiert alles andere.
Wenn ich das mal immer schaffen würde
Hin und wieder hab ich noch Panikanflüge (inzwischen tatsächlich nur noch die 15 Jahre alte Form mit gefühlten Kreislaufkoller und Schwindel) und kann es nicht ganz zuordnen aber wenn ich überlege was die letzten Wochen los war kein Wunder.
Soviel zu unserem Stand.

Zu dieser Diskussion hier.. Also ich hab den ein oder anderen Beitrag mit offenem Mund gelesen. Nicht wegen dem Inhalt (denn wir sind uns denke ich alle einig das jeder auf seine Weise mit dem Mist umgeht den er hat) sondern die Art und Weise wie das rüber gebracht wird.

Die direkte Art kommt oft sehr beleidigend an bei Menschen dir sich m.u. Eh schon sch***** fühlen weil sie es nicht richtig schaffen aus dem Loch zu kommen egal was sie tun.
Das dadurch wieder eine Art Druck entsteht führt dazu das es gar nicht weg gehen kann!
Ich selbst mache das dritte Mal eine Therapie innerhalb von über 15 Jahren in denen mich der Mist begleitet und ich sage es kann sehr wohl helfen. Jedes Mal gab es Hilfe beim Abbau des inneren Drucks, Hilfe dabei die Situationen zu betrachten, das eigene Verhalten zu betrachten und sich bewusst zu machen wo was geändert werden muss.
Der Mensch ist aber ein Gewohnheitstier also landet man im laufe der Zeit immer wieder bei alten Mustern und damit auch wenn man Pech hat in der angst und überforderung und allem was damit zu tun hat.

Inhaltlich finde ich... Naja gut nicht alles gut. Was mir nicht gefällt versuche ich zu ignorieren denn immer wieder schreiben 'nicht böse gemeint' aber dann verbal drauf hauen ohne das gefühl von Empathie (und so liest es sich für mich, selbst wenn das nicht der fall sein sollte) führt natürlich zu Reaktionen. Normal.

Zu sagen das forum ist der grund dad die leute krank bleiben finde ich falsch.
Ja wenn man sich nicht selbst ein wenig raus nimmt kann es ordentlich triggern hier. Aber im ersten Moment soll es austausch, Hilfe, aufbauen sein und nicht das Gegenteil.
Es ist richtig das sich der ein oder andere hier fest frisst und einfach immer wieder Symptome durchkaut weil das Verständnis nicht da ist bzw das lernen einfach nicht einsetzen kann bei dem aktuellen Stadium. Aber das es uns immer nur schlecht geht ist definitiv falsch.

Jeder findet seinen Weg und andere dran teil haben lassen find ich gut, nur bleibt das Thema der Art und Weise grade wenn wir uns online bewegen.

So. Senftube leer.

Ihr fehlt mir meine Lieben! Mein Leben rennt aktuell und ich wurschtel mich so durch. Weiterhin hoffe ich das es für alle besser wird und das es noch ein paar mehr gibt die ihre aktuelle Phase überwinden oder damit in Frieden weiter laufen.

Fühlt euch gedrückt (ja ich bleibe dabei denn es ist ernst gemeint und wird ganz oft einfach auch mal mehr gebraucht als direkte Worte... Die es übrigens auch durchaus gibt), gehabt euch wohl und schöpft Kraft um weiter zu machen.

Bis demnächst ihr Lieben.

@Cloudsinthesky Scheinbar verstehst du gar nicht, was ich geschrieben habe. Ist aber auch ok, spare es mir da weiter drauf einzugehen.

@koenig leider bringt es nichts sich in eine Diskussion einzuwerfen, wenn man scheinbar die Aussagen nur grob überflogen hat.

Jeder macht es anders, habe ich auch mehrmals geschrieben. Trotzdem wurde mir direkt geschrieben, dass ich bescheuert sei und in diesem Forum scheinbar nichts zu suchen habe, OBWOHL ich einfach ein paar Denkanstöße verteilt habe. Gerne kann man sich meine Aussagen noch einmal im Kontext anschauen um es besser zu verstehen.

Ich war als Kind einfach sehr belesen und habe mich dann in die Symptome reingesteigert, im Prinzip also das was andere ebenfalls jeden Tag in Foren und bei Dr.Google machen. Dafür braucht es keine Tiefenpsychologie um sich dem Problem selbst bewusst zu werden.

Ich sage auch nicht, dass Therapien unnütz sind. Wenn man aber jahrelang keine Besserung seines psychischen Leidens erfährt und Therapien auch nur wenig gebracht haben, sollte man vielleicht überlegen seine Denkweise zu ändern um so seine Probleme vielleicht doch in den Griff zu kriegen.

Wie sagt man noch so schön Umgang formt, da ist auch mit Sicherheit was dran.

Jemand der z.B. den ganzen Tag mit Dro. oder Kriminellen verbringt, hat ein höheres Risiko selbst abhängig oder kriminell zu werden. Das ist einfach Fakt.

Wenn ich also Bindungen in einem Forum für psychische Krankheiten aufbaue, kommt es zu ähnlichen Problemen.
Man hilft sich untereinander nach dem Motto Geteiltes Leid ist halbes Leid, aber entwickelt gleichzeitig eine Co-Abhängigkeit zu seiner Symptomatik.

Es geht einem hier vermeidlich besser, trotzdem hält man seine Angst latent aufrecht. Im Prinzip ein Teufelskreis weil die Psyche ihre Symptome irgendwann mit den netten Bekanntschaften und Zusammenhalt verbindet und die Symptomatik sich immer weiter verankert. So muss es nicht sein, aber sehe nichts Schlimmes daran auch auf diesen Weg hinzuweisen. Dafür ist ein Forum ja da, für den Austausch.

Zitat von Cloudsinthesky:
Starke Erschöpfung, Krankheitsgefühl wie Grippe, Schmerzen am Körper, Konzentrationsschwäche, Benommenheit, bin schon beim aufwachen todmüde.Bin auch sehr Licht und Lärm empfindlich.am schlimmsten ist die Erschöpfung gewesen, jetzt ist es starke Müdigkeit. Bin gut untersucht, körperlich ist es nicht.


Okay dann bin ich ja beruhigt. Ich kann beim Gewicht kaum halten, besonders morgens. Es ist so als würde ich jeden Moment in Ohnmacht fallen oder zusammenbrechen. Abends werde ich plötzlich extrem müde und wieder dieses Gefühl umzufallen. Den Schwindel merke ich irgendwo in den Muskeln. Wenn ich mich wehre drückt es in meinem Nacken/ Hinterkopf. So als würde ich mein Gewicht nicht in den Beinen sondern im Hinterkopf merken.
Die Klinik hier vermutet einen BO und will mich nicht aufnehmen. Eine Reha wäre trotz meinen starken Symptomen eher angebracht.
Achja, ich träume so merkwürdig. Ich wache nachts auf und denke das wars

@Sydaemeni Meine Art ist vielleicht direkt, aber nicht beleidigend. Anders sieht es bei @NIEaufgeben aus, die direkt meint ich hab' sie nicht alle oder ich würde in diesem Forum nichts zu suchen haben.

Aber naja, es gibt wohl einfach Leute, die nicht sachlich bleiben können. Ist auch in Ordnung.

Auch du solltest meine Beiträge vielleicht im Kontext nochmal lesen um zu verstehen, dass ich hier niemandem etwas vorschreiben will, es sollte lediglich ein Denkanstoß sein. Außerdem sind Foren zum Austausch und diskutieren, wenn die Leute aber bei einer anderen Meinung direkt auf die Barrikaden gehen und sich persönlich angegriffen fühlen bringt es natürlich wenig.

Genau, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Deswegen muss man versuchen die Gewohnheit zu durchbrechen. Ist leider so.
Ich habe auch niemandem gesagt, er soll sich hier abmelden o.ä. Ich habe nur erklärt, wieso Foren dieser Art für einige Leute kontraproduktiv sein könnten.

Empathie ist tatsächlich auch nicht immer angebracht. Wenn man sich hier mit lauter netten Leuten umgibt die einem immer nach der Schnauze reden und zustimmen wird man irgendwann keinen Grund mehr haben, etwas zu ändern weil es einem hier ja gut geht und man Leute hat die sich um einen kümmern.
Im Prinzip baut dieser Zusammenhalt in den Foren grundsätzlich auf gleichen Problemen auf, die man miteinander teilt. Alle haben Schwindel, sind müde und erschöpft und haben Schwierigkeiten ihren Alltag zu bewältigen. Wenn es also einem wirklich wieder komplett gut geht irgendwann, dann ist man nicht mehr Teil dieses Zusammenhalts, die Psyche will also gar nicht mehr, dass es einem gut geht.

Und so dreht es sich immer weiter um Symptome und Krankheiten, ohne etwas zu ändern. Es wird halt Teil des Alltags.

Zitat von Undercoverhypo:
Ich war als Kind einfach sehr belesen und habe mich dann in die Symptome reingesteigert, im Prinzip also das was andere ebenfalls jeden Tag in Foren und bei Dr.Google machen. Dafür braucht es keine Tiefenpsychologie um sich dem Problem selbst bewusst zu werden.


Ich glaube nicht, dass deine Krankheitsängste daher kommen.

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Ach Leute jetzt habe ich wieder ein tief und bin kurz davor ins Krankenhaus zu fahren. Habe schlimmen druck im kopf und schwindel. Mensch leute das kann doch nicht die Psyche sein. Gleichgewichtsstörung habe ich auch, ich kann nicht mehr ruhig auf den Beinen stehen, da fangen meine Füße an zu zittern und ich habe das Gefühl ich kippe. Ich will so einfach nicht mehr! Nächste Woche fahre ich in den Urlaub weiß auch nicht wie ich das so meistern soll!

Ich wünsche allen einen schönen Tag und das es euch besser geht wie mir

Das einzige was mir hilft ist wenn ich mein nacken Mass. Gerät benutze da lässt es meistens etwas nach aber kann ja nicht 24/7 am Mass. Gerät hocken:D

Wie gesagt, ich war schon als Kind sehr belesen und selbst in Bravo Co geht es regelmäßig um irgendwelche Krankheiten. worüber ich mich dann in Medizinbüchern weiter erkundigt habe. Hypochondrie ist heutzutage auch nur so verbreitet weil man die Möglichkeit hat jedes kleinste Zwicken zu googlen.

Wofür meldet man sich in einem Forum dieser Art wohl an? Um über seine Symptome zu schreiben und sich im AKUTFALL zu beruhigen.
Das würde ich auch ohne Anmeldung machen, allerdings kann man dann einige Infos nicht einsehen.

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Dr. Matthias Nagel
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