Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

Zitat von kondag:

Habe auch so ein heftiges Druckgefühl im Nacken. Bei jedem Schritt ist das so als würde es da reindrücken. Als wären meine Füße mit meinen Muskeln im Nacken verbunden. Und dann werde ich manchmal aus dem Nichts wie gerade extrem müde und mir wird so schwindelig, dass ich nicht mehr stehen kann. Das ist total unberechenbar und nun liege ich hier im Bett.

Von was kommt das bei dir?

Hey,
ich hab mich vor knapp einer Stunde von der Couch aufgesetzt und seitdem echt heftigen Schwindel, ich kann kaum gerade laufen. Ich hab heute in der Spätschicht gearbeitet und es war alles releativ normal.. eine Panikattacke kommt jetzt gerade langsam noch dazu... kennt das jemand? Was kann das sein?

Guten Morgen euch allen
Wie geht es euch?
Ich hoffe ihr seid alle gut in den Tag gestartet...

Hier scheint die sonne,ab Morgen ist dann regen angesagt....

Was habt ihr heute schönes vor?

Ich lasse euch einen lieben Gruss da

Guten Morgen

Auch einen Gruß da lassen wollen...

Bin seit gestern nach dem anstrengenden Besuch und Streit mit meinem LG nur noch ausgebrannt. Nur noch stumpf wo rumsitzen, einfach erschöpft. Psychisch erschöpft. Nicht mal Schwindel seit gestern, so leer fühle ich innerlich.

Verspannungen, ja, mal drauf achten ob das auch in Ruhephasen so ist. Wenn nicht und innerliche Ruhe einkehrt, wenn, dann sollte das eher stressbedingt sein.

Also, nachdem ich mir hier vor 3 Tagen die Beiträge genau angeschaut und mir gesagt habe, dass ich so nicht enden will geht es mir im Vergleich zu den Monaten davor blendend.

Scheinbar überwiegt bei mir die Angst davor, auch irgendwann jeden Tag (und das jahrelang) hier reinzuschreiben wie es mir geht.

Vielen von euch würde es definitiv ohne diesen ständigen Symptomvergleich ebenfalls besser gehen.

Gestern nur ganz kurz abends leichtes umher schwanken. Heute schon knapp 50km mit dem Rad unterwegs gewesen. Während des Fahrens kein Schwanken und auch jetzt danach beim Absteigen und gehen nichts.

Sucht euch Möglichkeiten, wie es euch kurzfristig besser geht und dann wird es weniger (oder macht es wie ich und stöbert euch durch diesen riiiesigen Beitrag, der im Pinzip auch auf einigen Seite zusammengefasst werden könnte, da es sich meist um die gleichen Symptome dreht und wie schlecht es allen heute wieder geht). So erkennt man am besten, wie verrückt man sich macht

Meine es wirklich nicht böse! Aber wenn ihr eure Einstellung ändert, wird es euch definitiv besser gehen.

Zitat von Undercoverhypo:

Also, nachdem ich mir hier vor 3 Tagen die Beiträge genau angeschaut und mir gesagt habe, dass ich so nicht enden will geht es mir im Vergleich zu den Monaten davor blendend. Scheinbar überwiegt bei mir die Angst davor, auch irgendwann jeden Tag (und das jahrelang) hier reinzuschreiben wie es mir geht.Vielen von euch würde es definitiv ohne diesen ständigen Symptomvergleich ebenfalls besser gehen. Gestern nur ganz kurz abends leichtes umher schwanken. Heute schon knapp 50km mit dem Rad unterwegs gewesen. Während des Fahrens kein Schwanken und auch jetzt danach beim Absteigen und gehen nichts. Sucht euch Möglichkeiten, wie es euch kurzfristig besser geht und dann wird es weniger (oder macht es wie ich und stöbert euch durch diesen riiiesigen Beitrag, der im Pinzip auch auf einigen Seite zusammengefasst werden könnte, da es sich meist um die gleichen Symptome dreht und wie schlecht es allen heute wieder geht). So erkennt man am besten, wie verrückt man sich macht Meine es wirklich nicht böse! Aber wenn ihr eure Einstellung ändert, wird es euch definitiv besser gehen.

Du hast definitiv recht! Und ich nehme mir das echt zu Herzen und versuche daraus was um zu setzen. Mir tut es auch total gut zu joggen generell Sport. Manchmal reicht es auch völlig aus wenn ich eine viertel Stunden mit meinem sohn aus dem trampolin rum springe. Bewegung jeglicher Art tut wirklich gut aber es gibt auch Tage da geht es mir so schlecht da bekomme ich den Ar. einfach nicht hoch aber ich arbeite dran es dann einfach trotzdem zu machen!
Danke für deinen Tipp!

Und lass mich raten, jetzt geht es dir, nur weil du motiviert bist, direkt besser?

Es bringt auch gar nichts, sich ständig in Selbstmitleid zu baden, das macht es nur noch schlimmer.

Schwerwiegender Schwindel würde bei Ablenkung und Sport auch nicht besser werden, es ist also definitiv nur Kopfsache/Psyche.

Also Madame, ab an die Luft mit dem Sohnemann!

Schönen Tag.

Natürlich macht das ständige Vergleichen von Symptomen keinen Sinn, da gebe ich dir Recht. Es ist aber auch etwas abwertend zu schreiben, dass man fürchtet hier auch jahrelang zu schreiben, wie schlecht es einem geht. Vor allem schriebst du ja, du liest schon seit 10 Jahren mit, wenn ich es richtig erinnere. Ist auch alles nicht abwertend oder sonst wie gemeint, nur las ich das gerade und da hat es mich doch etwas geärgert. Es gibt Zeiten, da kann man nicht anders. Ich war im letzten Jahr so erschöpft und ihm Jahhr davor noch mehr, ich war froh, dass ich 15 Minuten draußen langsam spazieren gehen konnte.
Ich kann nicht joggen und auch nicht Trampolin springen oder schwimmen oder sonst was. Noch immer nicht.

Der Schwindel hat ja bei jedem andere Ursachen. Bei mir und sicher auch bei @Jante ist er aufgrund von Burnout.
Bei @Kik mit Sicherheit aufgrund einer Angststörung. Klar alles irgendwie ein Brei, aber trotzdem muss man anders herangehen und für mich und sicher auch für einige deren Beiträge du gelesen hast, steckt da viel Leid dahinter und Verzweiflung und das Forum als einziges, was noch ein bisschen Halt gibt.

Es ist schön, dass du das mit dem Sport hinbekommst und es dir Halt gibt. Das ist ein großes Geschenk, aber das ist nicht für jeden hier möglich.

Ich empfinde es da als abwertend, weil wir haben es ohnehin schon schwer genug und es ist zumindest mir ohnehin peinlich genug, dass ich so tief gesunken bin, das nichts mehr geht. Inzwischen wieder etwas mehr, aber nochh immer wenig. Das ist ein schlimmes Gefühl und hier wenigstens hat es jemand verstanden. Wie oft habe ich mich geschämt dafür zu schreiben,was ich geschhrieben habe, aber es hat mich auch entlastet und das war wichtig für mich.

Auch wenn ich jetzt inzwischen deiner Meinung bin, es ist nicht sinnvoll ständig zu vergleichen, aber es kann auch MAL beruhigen. Wegen jedem Pieps fragen bringt nichts, ist aber das Wesen einer Angststörung und da bringt es wiederum nichts, sich kurzzeitig zu motvieren und dann doch übermorgen wieder zu fragen. So lange die Angststörung besteht wird das so bleiben.

Zitat von yellow-belly:

Hey, ich hab mich vor knapp einer Stunde von der Couch aufgesetzt und seitdem echt heftigen Schwindel, ich kann kaum gerade laufen. Ich hab heute in der Spätschicht gearbeitet und es war alles releativ normal.. eine Panikattacke kommt jetzt gerade langsam noch dazu... kennt das jemand? Was kann das sein?

FAlls es sich dreht, schau mal nach LAgerungsschwindel und Befreiungsmanöver. Oder geh zum HNO, die können dir da schnell helfen. Gute Besserung!

Zitat von Cloudsinthesky:

Natürlich macht das ständige Vergleichen von Symptomen keinen Sinn, da gebe ich dir Recht. Es ist aber auch etwas abwertend zu schreiben, dass man fürchtet hier auch jahrelang zu schreiben, wie schlecht es einem geht. Vor allem schriebst du ja, du liest schon seit 10 Jahren mit, wenn ich es richtig erinnere. Ist auch alles nicht abwertend oder sonst wie gemeint, nur las ich das gerade und da hat es mich doch etwas geärgert. Es gibt Zeiten, da kann man nicht anders. Ich war im letzten Jahr so erschöpft und ihm Jahhr davor ...

Da gebe ich dir auch vollkommen recht mir hat dieses forum oft halt gegeben und meine Ängste genommen ich habe nur zugestimmt bei der Sport Geschichte da hat er/sie recht

Ich finde die Beiträge von @Undercoverhypo schon gut. Wollte nur eeinfach nochmal eine andere Sicht der Dinge aufzeigen
Sport ist auf jeden Fall super, wenn es machbar ist, weil es den Körper stärkt und auch das Körpergefühl.
Wir packen das schon irgendwie...

Jeder muss seinen weg finden...

Denn der weg der für mich der richtige ist
Muss nicht auch der richtige für andere sein...

Ideen geben und motivieren ist immer wichtig und schön...

Jedoch sollte man niemals von sich auf andere schliessen...

Und schon gar nicht den eigenen weg als den einzig richtigen sehen...

Da stimme ich euch zu

@Cloudsinthesky warum sollte das abwertend sein, ich zeige nur ungeschönt auf wie es ist.
Besonders die Leutchen unter 30, die körperlich gesund sind müssen sich die Lage einfach mal klarmachen.
Natürlich nicht auf Krampf, aber die Sache objektiv und positiv betrachten würde einiges ändern.

Statt zu sagen wie schlecht es einem geht, sollte man sich darüber bewusst werden, wieviel schlechter es anderen geht.
Statt sich auf Symptome zu versteifen die auf schlimme Krankheit schließen und einen verrückt machen, sollte man (wenn man schon googlen muss :p) lieber schauen, welche typischen Symptome man NICHT hat um sich zu beruhigen.

Natürlich sollte man sich davor fürchten, dieses Forum zu seinem Alltag zu machen. Auf Dauer hält es, genau wie DR.Google, die Angst aufrecht. Man nimmt es nur nicht so wahr, da man sich teils auch beruhigen kann Leute mit gleichen Symptomen zu sehen.

Da kommt man aber zum nächsten Problem: JEDER (auch ich) wirft hier mit seinem Halbwissen um sich, was ebenfalls nicht weiterhilft.

Ich schaue hier seit 10 Jahren immer mal rein um mich im Akutfall etwas zu beruhigen, da man immer jemanden findet, der gleiche Symptome hat.
Als eine schnelle Beruhigung ist dieses Forum sicher super, aber auf lange Sicht bewirkt es das Gegenteil! Da gibt es leider auch eine andere Meinung.
Das ist wie Krankheiten googlen. Die Angst steigert sich immer weiter, weil man nur selten etwas positives liest. So ist es auch hier im Forum! Die meisten Leute die wieder gesund sind, verlassen das Forum auch wieder. Man umgibt sich hier also auf Dauer fast nur mit Leuten, die selbst massive Probleme haben, was gerade bei Depressionen und Angsterkrankungen eher kontraproduktiv ist. (Dazu gibt es übrigens auch viele wissenschaftliche Studien)

Bei fast allen hier, wo keine körperliche Ursache für den Schwindel gefunden wird ist Angst/Stress die Ursache.
Es ist also egal, ob man hier wegen Depressionen, Burnout, Angsterkrankungen oder sonstigen psychischen Problemen landet.
Wieso sollte Jante ein Burnout haben? Vorgestellt hat sie sich mit der Angst vor Krankheiten.
Aber egal wer hier was hat, landen alle Ursachen auf Angst/Stress/Überforderung.

Sport bzw. auch nur leichte Betätigungen sind bei allen diesen Erkrankungen der Hauptschlüssel zur Besserung. Tatsächlich muss es nicht einmal Sport sein. Es gibt auch viele andere Möglichkeiten. MACHEN, MACHEN, MACHEN!

Das ist vergleichbar mit Diäten. 90% der Diäten scheitern. Abnehmen ist im Prinzip auch Kopfsache.

Man muss nach und nach raus aus seiner Komfortzone, egal wie schwer es ist. (Natürlich sollte das nicht in kompletter Überforderung enden, aber man muss merken, dass man was erreichen kann)

Leid ist immer subjektiv. Viele hier neigen erhöhtem Selbstmitleid, obwohl es anderen Menschen noch viel schlechter geht. Da sind Schwankgefühle tatsächlich ein geringes Übel.
Wenn man sich natürlich in solche Gefühle reinsteigert und ständig darüber schreibt fokussiert man seine Selbstwahrnehmung immer weiter auf seine Symptome. Erst so wird es zu großem Leid.

Irgendwann sollte man halt schauen, ob ein Forum dieser Art für einen wirklich Sinn macht.

Es ist nicht böse gemeint, aber wenn man hier über Jahre Sachen schreibt wie Wir packen das, sollte man seinen Weg um es zu schaffen vielleicht nach Jahren doch überdenken. Scheinbar schafft man es ja nämlich nicht.

Also ich muss echt sagen
Mir fehlen echt gerade die Worte..
Unfassbar.

Warum? Eben hieß es noch jeder sollte seinen Weg finden und seine Meinung haben. Das ist meine Meinung.

Wenn man sich natürlich bei so einem Text direkt mehr oder weniger persönlich angegriffen fühlt bzw. komplett entrüstet ist, muss man sich über ein hohes Stress/-Angstlevel nicht wundern.

Ich bin weder entrüstet noch sonst was ab deinen Zeilen...

Aber wenn das alles ist was dir nach 10 Jahren hier mitlesen in den Sinn kommt na dann klappt es wohl auf deine Weise auch nicht.

Genau das ist der Knackpunkt! Fast jeder hat heutzutage Ängste und Sorgen. Leid erfährt irgendwann/irgendwo jeder, man muss nur lernen damit umzugehen.

Sich gegenüber dem Stress/der Angst zu desensibilisieren ist daher das Wichtigste.

Niemand von euch leidet unbedingt mehr als andere Leute.

Eine Freundin von mir (28) muss 3x pro Woche morgens um 6, VOR DER ARBEIT, zur Dialyse für mehrere Stunden.
Selbst die findet noch Freude am Leben, geht sogar noch arbeiten.

Das soll auf keinen Fall heißen, dass ich hier jemanden als schwach bezeichnen will, trotzdem sollte man überdenken ob die eigenen Probleme im Vergleich zu solchen Dingen wirklich Grund sind sich den Tag über verrückt und damit seelisch kaputt zu machen.

Außerdem, was soll passieren? Im schlimmsten Fall stirbt man und die Sache ist durch. Eigentlich ja kein Grund für große Angst, jeder von uns weiß was einen irgendwann erwartet.

Denke mit so einer Einstellung erlebt man die Umwelt um einiges weniger ängstlich.

Da die meisten hier sogar körperlich untersucht und gesund sind, sollte man wirklich positiver an die Sache rangehen.

Habe innerhalb der Beiträge aber auch gesehen, dass Leute mit einer mir ähnlichen Meinung auch auf Missverständnis stoßen.