So ich habe mich nun eine halbe Stunde auf den Balkon gesetzt und dann eine mail an meine Teilnehmer mit einem aufmunternden Text, einer kleinenÜbung und der unten stehenden Geschichte zugeschickt.
Das mache ich bisher jede Woche. Es kann ja durchaus noch dauern, bis wir uns wiedersehen.
Meine Patin schrieb mir vorhiin, dass ihr Mann schwindel habe seit der Gartenarbeit gestern..puh trigger. Bei Nahestehenden finde ich das sehr schwer. Sie meinte, es sei von der HWS. heute ging es ihm schon etwas besser...na wir werden sehen. Er hat auch eniges mitgemacht, weil deren Sohn (vermutlich auch PA) irgendwie ständig schwindelanfälle hat, wo er dann nach Hause muß undbedingt...also klingt nach Psyche für mich. Die doktern da schon über ein Jahr herum um herauszufinden,w as er haben könnte... natürlich bisher, wen wundert es, ohne Erfolg.
Nun könnte ich mir vorstellen, dass der Vater da auch irgendwie reingerutscht ist. Vor allem, weil der Sohn eine OP hatte vor ein paar Wochen, was sehr nervenaufreiibend war.
Man wird sehen...
Ich halte mich relativ gut für die schlimme Nacht, aber ich MUSS unbedingt dieses Schwindel-trauma angehen. Und wenn ich es selbst zahle. Bloß wo? Hypnose oder keine Ahhnung. Irgendeine Möglichkeit muss es geben, weil da hängt es nun mal und verdammt noch mal, das ist sicher leicht zu behandeln, wenn sich jemand damit auskennt.
Meine anderen Dinge kann ich alleine angehen, diie Trauer usw, aber das, ich bekomme es nicht alleine hin diesen Knoten auch nur ein wenig zu lösen. Es geht mir nicht mal darum, dass der Schwindel weg geht. Inzwischen geht es mir darum, dass er aufhört mich so extrem zu ängstigen und das muss doch m öglich sein und ich kann und will nicht noch länger mit der Angst leben, aber es sitzt halt sehr, sehr tief. Ich habe auch ohne diese Angst genug kram um den ich mich kümmern kann. Ich möchte das behandelt wissen, oder eben einen Weg aufgezeigt, wie ich es selbst machen kann
Die Geburt des Schmetterling
Anregende Worte zum Nachdenken und zum Weiterschenken
Ein Wissenschaftler beobachtete einen Schmetterling und sah, wie sehr sich dieser abmühte, durch das enge Loch aus dem Kokon zu schlüpfen. Stundenlang kämpfte der Schmetterling, um sich daraus zu befreien. Da bekam der Wissenschaftler Mitleid mit dem Schmetterling, ging in die Küche, holte ein kleines Messer und weitete vorsichtig das Loch im Kokon damit sich der Schmetterling leichter befreien konnte.
Der Schmetterling entschlüpfte sehr schnell und sehr leicht. Doch was der Mann dann sah, erschreckte ihn doch sehr. Der Schmetterling der da entschlüpfte, war ein Krüppel. Die Flügel waren ganz kurz und er konnte nur flattern aber nicht richtig fliegen. Da ging der Wissenschaftler zu einem Freund, einem Biologen, und fragte diesen:
Warum sind die Flügel so kurz und warum kann dieser Schmetterling nicht richtig fliegen?
Der Biologe fragte ihn, was er denn gemacht hätte. Da erzählte der Wissenschaftler dass er dem Schmetterling geholfen hatte, leichter aus dem Kokon zu schlüpfen.
Das war das Schlimmste was du tun konntest. Denn durch die enge Öffnung, ist der Schmetterling gezwungen, sich hindurchzuquetschen. Erst dadurch werden seine Flügel aus dem Körper herausgequetscht und wenn er dann ganz ausgeschlüpft ist, kann er fliegen. Weil du ihm geholfen hast und den Schmerz ersparen wolltest, hast du ihm zwar kurzfristig geholfen, aber langfristig zum Krüppel gemacht.
Wir brauchen manchmal den Schmerz um uns entfalten zu können - um der oder die zu sein, die wir sein können.
Deshalb ist die Not oft notwendig - die Entwicklungschance die wir nutzen können.
Wir konnten leider keinen Urheber/Verfasser/Autor finden.
11.04.2020 17:33 •
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