Es ist doch ganz eindeutig so, dass die Fokussierung auf die Symptome und den Schwindel und die ANGST vor dem Schwindel, das ganze verstärken. Deswegen fragte ichauch dich, Minimami, ob diu das Muster wirklich nciht erkennst.
Es ist dochwirklich eindeutig, dass du durch die Fokussierung und der Befürchtungshaltung mindestens die Symptome verschlimmerst wenn nicht gar komplett erst hervorrufst.
Dieses ganze rumhgeeier um ,,wenn mir nur ein Arzt helfen könnte, wennichnur wüsste, warum das so ist. Daann könnte ich...,, macht euch alle doch nur mehr irre, als ohnehin schon.
Schwankschwindel ist nunmal eines der häufigsten Angstsymptome überhaupt.
Und dieses ganze drauf achten, morgens als ersten Gedanken abfragen, wie geht es mir, wo IST DENN MEIN SCHWINDEL ? Und wie feühlt sich dies an und jenes, erst dazu führt, dass man sich darauf so versteift, dass man natürlich nichts anderes mehr wahrnehmen kann.
UNd damit sitzt manin einer ganz gemeinen Angstfalle.
Denn die ANGST vor dem Schwindel und anderen Arten des Kontrollverlustes (!) macht das Gefühl erst so richtg schlimm.
Doch man kann trotz der Gefühle einiges tun. Nämlich sich nciht mehr drauf fokussieren, nicht gleich in noch mehr ANgst verfallen.
Es ist hier das Gleiche wie bei einem Herzphobiker der dauernd zum Arzt rennt und sagt ,,aber mein Herz! Mein Herz es schlägt so doll, es MUSS etwas daran kaputt sein,, und dabei ist es die ANgstspirale. Die Angst, die das Herz schnell schlagen lässt, dann die Fokussierung und dann die nochgrößere ANgst körperlich krankl zu sein. UNd schon kommt die nächste Angst hervor, ich kann nicht mehr rausgehen weil ich angst habe, dass ich draußen tot umfalle.
UNd so schraubt man sich tiefer und tiefer hinein und wird die Symptome immer stärker fühlen.
Wird damit klar, was ich meine? Wo man hier aussteigen muss?
Ich glaube ihr seht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Und das ist nicht böse gemeint. Denn irgendwann kann man das auch nciht mehr.
Man MUSS die Symptome einfach mal weniger beachten, versuchen, dass es einem weniger und weniger ANgst macht, wenn es schwankt und dreht und schwindelt.
Ich kenne sowohl Drehschwindel als auch Schwankschwindel und ich mache dann einfach weiter! Ich versuche zu sagen aha das wieder...und mache weiter.
UNd man verlernt halt auch die Symptome zu trennen. Man verlernt, zu spüren, was ist Hunger? Was ist vielleicht UNterzuckerung? Was ist dies, was ist jenes Gefühl weil sich am Ende des Tages einfach jedes Gefühl nurnoch als Schwindel äußert.
WEil es anders ja kein Gehör findet. Und dann sind wir schon in der Übertrageung nahe an der Hypochondrie.
Es muss doch einen Grund geben. Ich bin krank und keiner findet es. Ich gebe mich auf. Wahrscheinlich sterbe ich sowieso bald....
Nein, weitermachen. Etwas ANDERS machen als bisher.
Und vor allen Dingen muss man vermutlich einen guten Therapeuten finden, der einem hilft sich wieder zu finden und die Symptome als das zu deuten, was es ist: Als einen verzweifelten Ruf der Seele.
Und als Ausdruck von Gefühlen.
Und ganz nebenher muss man wirklich versuchen sich mit etwas anderem zu beschäftigen statt schon morgens das alles abzufragen und wquasi ja darauf zu warten.
DIe Nagt kann viel und die Anspannung tut ihr übriges. Anspannung, Verspannung, Nervensystem durcheinander...alles gehört zusammen. Aber wenn man dasnciht sehen will und darauf wartet vom Schwindel erst gehielt zu werden bevor man etwas verändern und tun kann, ja der wird leider keine Verbesserung erzielen.
Sorry für die deutlichen Worte.
Ich will damit auch nicht sagen ,,hör auf zu jammern,, sondern wirklich nur mal die Augen öffnen.
22.09.2018 18:59 • x 5 #3201