@Eva89 danke meine liebe, ja sie haben eine empfehlung für die monatliche nachsorgegruppe der klinik ausgesprochen und ansonsten soll ich ohne Therapie zurecht kommen meinten sie, weil ich im Grunde seit 5 Jahren keine Therapiepause hatte. Es hieß in der Klinik im Grunde überall, dass ich sehr therapieerfahren sei und viel weiß (was stimmt) und es schaffen werde ohne. Die Kasse würde aktuell auch n ichts genehmigen, da bin ich sicher und iich denke ja auch, dass ich mal ohne zurecht kommen müßte. Ich weiß halt nicht, wie ich mit all den Symptomen klar kommen soll, die wirklich seit 1.5jahren so massiv sind. Ich glaube, mit allen anderen Themen komme ich schon zurecht und konnte zB auch verhindern, dass ich wieder in die Magersucht verfalle, als ich vor 3 Tagen so das Gefühl hatte, das ich da halt finde und es sich wirklich gut angefühlt hat(trügerisch). Das bekomme ich also schon hin.
Ich denke sie haben keine Empfehlung ausgesprochen, weil es sinnlos gewesen wäre. Wie gesagt, wird mir die KAsse das nicht genehmigen.
Ich hatte von 2011 bis 2014 eine Analyse (die aber aus diversen Gründen für mich überhaupt nicht das Richtige war und wo ich ohne Ende Streß hatte dabei, nach jeder Stunde starke Kopfschmerzen, Wochenende starke Kopfschmerzen...das Liegen auf der Couch hat mich ohne Ende gestresst, habe mir immer themen überlegt, damit ich was zum reden hatte... das war im Rahmen der LAC Studie, falls das jemandem was sagt. Ich hatte mir eigntlich damals VT ausgesucht, wurde aber der Analyse zugelost).
Dann hatte ich ziemlich direkt im Anschluß...oder war da ein Jahr Pause, weiß ich garnicht mehr, eine 25h VT. Dann kam die Ablation August 2015 und mir ging es extrem schlecht hinterher. Daraufhin hatte ich im Nov in meiner Not eine Gruppentherapeutin aufgesucht, wo ich dann in der Gruppe war und die mich dann im Mai 16 zum ersten Mal in die TK schickte.
Da war ich 11 Wochen und dieser Unterleibsbefund, der glaube ich wirklich traumatisch war, oder ein Trauma getriggert hat, trat auf. Ich war dann nach der TK wieder in der Gruppe, aber die Therapeutin meinte das macht so keinen Sinn und ich solle eine Traumatherapie machen. Also war ich von April 17 bis Juni 19 ich glaube 70h in der VT bei einer Traumatherapeutin, aber da diese starke Erschöpfung und er Schwindel im April 18 so extrem wurden, haben wir eigentlich nur permanent versucht, mich über Wasser zu halten und mich zu stabilisieren. Ohne die Therapie wäre ich glaube ich verrückt geworden, aber wir konnten überhaupt nicht an Themen herangehen. Ich war wirklich nicht therapiefähig zu der Zeit und als ich dann wieder besser wurde mit der Erschöpfung so im April dieses Jahr habe ich das mit der TK in Angriff genommen und da bin ich nun.
Sorry, das war jetzt bisschen lang. Ich hatte auch vor dieser Odysee schon Therapie, weil ich starke Depressionen und eben auch die Magersucht hatte und starke Hypochondrie nach der Borreliose. Diese Therapien haben jedesmal auf die Behandlung des Symptoms abgezielt, kamen aber halt nicht an die Ursachen so recht heran. Trotzdem haben sie geholfen. Hypochondrie haben ich so gut wie keine mehr, renne nicht mehr ständig zum Arzt. Ich war da wie @Pusteblume321 aber Borreliose ist halt auch fies und kann alles machen, also hatte ich alles.
Die Therapie der Magersucht, da habe ich Woche für Woche Hausaufgaben bezüglich essen bekommen. Hat auch sehr gut geholfen. Tja...
So das ist echt lang. Ich fand es aber auch für mich mal gut aufzuschreiben. Also ich habe wirklich schon viel gemacht an Therapie. Hatte zu Hause halt auch keine Unterstützung, weil meine Mutter ihre eigenen Themen nicht bearbeiten will und sich deshalb auch vor meinen ängstigt. Auch habe ich immer das gefühl, keiner hat die Zeit mir zuzuhören (mutter/vater eh nicht) und so brauchte ich immer einen Profi, der mir zuhört, da erlaube ich mir zu sprechen.
Es ist auch so, das ist mir jetzt erst aufgefallen, dass ich meine Therapeuten oft schone indem ich so tue, als wäre es alles nicht so schlimm und ich glaube da sin dem Moment sogar. Mein Hintergedanke ist da wohl, dass ich das dem Therapeuten nicht zumuten kann, alles zu tragen (wieder denke ich,d Ar. ich meiner Mutter das eigentlich nicht zumute und es übertrage).
So, also ich weiß echt schon vieles. Auch jetzt diese völlige Ablehnung des inneren Kindes leuchtet mir ein und auch, dass daher das Gefühl kommt von mir abgetrennt zu sein.
Nur, körperlich geht es mir schlecht und ich habe große Ängste. So ist das... danke wer bis hierher durchgehalten hat uff..
@Peppa952 alles gute finde ich auch schlimm so Räume mit vielen Menschen!
29.08.2019 08:23 •
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