Es ist halt schwer mit der hypochondrie und auch zu erkennen, wann was körperlich ist und wann nicht, bzw ist es ja immer körperlich, aber zb habe ich ein stechen in der wade seit drei Tagen. Ich kann das jetzt einfach ignorieren und ein hypochonder würde es googeln und zb Thrombose haben.
Es ist immer körperlich, aber die Gedanken dazu machen das Problem und nicht mehr unterschiede machen können, was Sache ist.
So, wie ihr gemerkt habt bin ich nicht gerade lange weg gewesen, aber mir geht es so schlecht heute und ich habe starke Müdigkeit und schwindel und fühle mich wie durch den Wolf gedreht, obwohl die starken Schmerzen von der Behandlung von gestern sich deutlich gebessert haben. Aber sonst, ich bin so enttäuscht und traurig, weil es nicht besser wird und frage mich, ob ich mich selbst davon abhalte, dass es besser werden darf. Bin ich schon so gewohnt über all die Jahre zu leiden? Mich irgendwie körperlich ständig anzutreiben dem Perfektionist freie Bahn zu lassen und jetzt wo das nicht geht eben diese Schmerzen und schwindeligkeit zu haben?
Vielleicht ist ein Teil auch von der Behandlung, 60 Minuten Osteopathin bleiben sicher nicht ohne Folgen... Ich bin irgendwie verzweifelt und habe nur noch Knoten im Hirn und Traurigkeit.
So jetzt muss ich was tun. Geht ja nicht.
17.03.2019 12:36 • x 3 #11281