ich erhoffe mir mich hier etwas auszutauschen und Menschen zu finden die mit ähnlichen Erfahrungen zu tun haben.
Ich bin weiblich, Ende 20 und schon immer sehr sensibel. Im Frühjahr 2022 entwickelte ich eine Angststörung vorrangig gegenüber Krankheiten. In psychologischer Behandlung war ich bereits und bin ich mit größeren Abständen Immernoch.
So wirklich schlimm für mich entwickelte es sich für mich im Dezember 2022. Nach monatelanger starker Übelkeit und Völlegefühl stellte sich im Juni bei einer Magenspiegelung eine sehr leichte Gastritis heraus. Der Arzt meinte allerdings, dass es sicher auch Menschen gibt die bei einem solchen Befund keine Symptome hätten. Also ging ich davon aus, dass es meine innere Anspannung und Angst ist die sich auf meinen Magen auswirkt.
Danach wurde es tatsächlich auch etwas besser bis die Beschwerden wieder kamen. Da sich alles nur auf nach den Mahlzeiten beschränkte machte ich einen Nahrungsmittelunverträglickeitstest, was jedoch auch nicht viel an der Situation änderte. Als ich auf Histamin verzichtete wurde es tatsächlich deutlich besser und ich dachte ich hätte es geschafft.
Vor rund 6 Wochen fiel ich in total das Loch mit starken Ängsten die mich jede Sekunde des Tages begleiteten. Als diese so langsam besser wurden fingen meine Bauchbeschwerden an völlig zu eskalieren.
Die Übelkeit und das Völlegefühl beschränken sich nicht mehr darauf nur nach dem Essen aufzutreten sondern sind allgegenwärtig. Vor allem im Stehen und aufrecht ist der innere Oberbauchdruck extrem. Es vergeht die letzten 2 Wochen kein Tag ohne diese Beschwerden und das vom aufstehen bis abends. Mir ist übel, ich habe morgens vor lauter Druck im Bauch das Gefühl schlecht Luft zu bekommen und einen permanenten Zug/Druck im Oberbauch. Ich war bereits bei meinem Hausarzt zum Ultraschall und Blutabnehmen und habe es mit Lefax und Iberogast probiert und versuche mein Zwerchfell und Brustkorb zu dehnen.
Ich frage mich ob Anspannung solche extremen dauerhaften Symptome auslösen kann. Ich denke immer, wenn es nichts ernstes wäre hätte ich doch zumindest mal ein paar Stunden am Tag keine Beschwerden.
Natürlich kann ich auch kaum nicht an meine Beschwerden denken, weil sie einfach so allgegenwärtig sind. Ich verzweifle so langsam und mache mir Sorgen was dahinter steckt.
14.04.2024 14:15 • • 18.04.2024 #1