Hi,
ich denke, der Text hier wird etwas länger, also schon mal danke an alle, die das lesen.
Also ich habe ein Problem, was mich jetzt schon seit ca. einem halben Jahr beschäftigt. Vorab: ich habe meine Regel erst seitdem ich 16 bin und bin jetzt 18, also noch nicht sooo lange. Aufjedenfall hatte ich sie sonst immer sehr leicht und im Dezember 2020 fing es irgendwie an, komisch zu werden, denn ich hörte einfach nicht auf zu bluten, nach 3 Wochen wurde ich dann schon echt unruhig, aber ich habe abgewartet, weil es für mich sehr schwer ist, zum Arzt zu gehen, weil ich Angst vor Diagnosen und generell medizinischen Dingen hab und noch dazu kommt eine soziale Phobie. also hab ich immer länger abgewartet, aber es wurde nie besser bis heute. Am Anfang (Dezember+Januar) hab ich quasi jeden Tag vor mich hin geblutet, nie stark und Schmierblutungen, aber es hat halt nie aufgehört, und dann hab ich Anfang Februar für 10 Tage sehr stark geblutet, danach wieder so wie im Dezember+Januar, danach hatte ich 6 Tage Pause, dann ging es wieder los bis Mitte März, dann war ich 2 1/2 Wochen blutungsfrei und hab mich natürlich gefreut wie ein Schnitzel, aber es fing wieder an. Ich hab dann im April ca. jeden 3. Tag stark geblutet bzw. hatte öfter einen oder mehrere starke Schübe am Tag und im Mai war es dann eine reine Katastrophe: ich hab insgesamt 19 Tage relativ stark geblutet, davon 11 am Stück und die anderen Tage wieder Schmierblutung und die ganzen 7 Tage bis heute vom Juni hatte ich auch mindestens 1. am Tag einen Schub, also es sind auch immer große Gebärmutterschleimhautteile dabei. Es ist auch oft so, dass ich 2 Stunden lang quasi auslaufe und dann in den 2 Stunden 2-3 Tampons vollbekomme und dann ist wieder für 4-6 Stunden fast nix. Also ich habe ungefähr seit von Anfang Mai bis heute gerechnet die Blutmenge von 4 normalen Perioden verloren, würde ich sagen.
Ich habe mir dann Ende Mai selbst eingestanden, dass es so nicht weitergehen kann und habe mir einen Termin beim Gynäkologen gemacht. Da war ich jetzt vor vier Tagen und es ist rausgekommen dass es wahrscheinlich hormonell bedingt ist und ich habe auf jeden Fall keine Zyste oder ähnliches.
Das beruhigt mich schon etwas, weil ich auch Angst hatte dass ich eine Zyste habe und die sich dann eventuell verdreht, aber ich mache mir jetzt halt weiterhin Gedanken, vor allem weil die Gynäkologin auch meinte dass es ja sein könnte, dass ich einen Eisenmangel habe, woran ich natürlich auch vor dem Termin schon selbst gedacht habe, weil ich mir über alles mögliche immer gleich Gedanken mache, aber jetzt mache ich mir halt noch mehr Gedanken darüber. Das könnte man natürlich nur feststellen wenn man einen Bluttest macht, was die Ärztin auch zu mir meinte außerdem würde sie dann auch noch die Hormone im Blut bestimmen lassen. Das Problem ist, das ist für mich sehr schwer ist, Blutabnehmen zu gehen. Außerdem hat die Ärztin mir direkt die Pille angeboten, die ich aber eigentlich nicht nehmen möchte weil ich nicht verhüten muss und die ja wahrscheinlich auch wieder Nebenwirkungen hat.
Das heißt, ich habe jetzt ungefähr drei Möglichkeiten: 1. ich nehme direkt die Pille, habe dann aber eventuell Nebenwirkungen, 2. ich überwinde mich, Blut abnehmen zu lassen und dabei kommt dann wahrscheinlich raus, dass ich hormonell total durcheinander bin und die Gyn wird mir auch die Pille empfehlen, allerdings wüsste ich dann, wie es um meinen Eisenspeicher steht oder 3. ich lebe vielleicht mein Leben lang mit täglichen Blutungen bzw. warte darauf, dass es sich einpendelt. Ich weiß echt nicht, was ich tun soll und hab auch echt Angst vor Eisenmangel oder davor, dass es niemals wieder aufhört. Vielleicht hat ja jemand ähnliches erlebt und Erfahrungen damit?
Vielen Dank aufjedenfall an die Menschen, die das hier gelesen haben:)
ich denke, der Text hier wird etwas länger, also schon mal danke an alle, die das lesen.
Also ich habe ein Problem, was mich jetzt schon seit ca. einem halben Jahr beschäftigt. Vorab: ich habe meine Regel erst seitdem ich 16 bin und bin jetzt 18, also noch nicht sooo lange. Aufjedenfall hatte ich sie sonst immer sehr leicht und im Dezember 2020 fing es irgendwie an, komisch zu werden, denn ich hörte einfach nicht auf zu bluten, nach 3 Wochen wurde ich dann schon echt unruhig, aber ich habe abgewartet, weil es für mich sehr schwer ist, zum Arzt zu gehen, weil ich Angst vor Diagnosen und generell medizinischen Dingen hab und noch dazu kommt eine soziale Phobie. also hab ich immer länger abgewartet, aber es wurde nie besser bis heute. Am Anfang (Dezember+Januar) hab ich quasi jeden Tag vor mich hin geblutet, nie stark und Schmierblutungen, aber es hat halt nie aufgehört, und dann hab ich Anfang Februar für 10 Tage sehr stark geblutet, danach wieder so wie im Dezember+Januar, danach hatte ich 6 Tage Pause, dann ging es wieder los bis Mitte März, dann war ich 2 1/2 Wochen blutungsfrei und hab mich natürlich gefreut wie ein Schnitzel, aber es fing wieder an. Ich hab dann im April ca. jeden 3. Tag stark geblutet bzw. hatte öfter einen oder mehrere starke Schübe am Tag und im Mai war es dann eine reine Katastrophe: ich hab insgesamt 19 Tage relativ stark geblutet, davon 11 am Stück und die anderen Tage wieder Schmierblutung und die ganzen 7 Tage bis heute vom Juni hatte ich auch mindestens 1. am Tag einen Schub, also es sind auch immer große Gebärmutterschleimhautteile dabei. Es ist auch oft so, dass ich 2 Stunden lang quasi auslaufe und dann in den 2 Stunden 2-3 Tampons vollbekomme und dann ist wieder für 4-6 Stunden fast nix. Also ich habe ungefähr seit von Anfang Mai bis heute gerechnet die Blutmenge von 4 normalen Perioden verloren, würde ich sagen.
Ich habe mir dann Ende Mai selbst eingestanden, dass es so nicht weitergehen kann und habe mir einen Termin beim Gynäkologen gemacht. Da war ich jetzt vor vier Tagen und es ist rausgekommen dass es wahrscheinlich hormonell bedingt ist und ich habe auf jeden Fall keine Zyste oder ähnliches.
Das beruhigt mich schon etwas, weil ich auch Angst hatte dass ich eine Zyste habe und die sich dann eventuell verdreht, aber ich mache mir jetzt halt weiterhin Gedanken, vor allem weil die Gynäkologin auch meinte dass es ja sein könnte, dass ich einen Eisenmangel habe, woran ich natürlich auch vor dem Termin schon selbst gedacht habe, weil ich mir über alles mögliche immer gleich Gedanken mache, aber jetzt mache ich mir halt noch mehr Gedanken darüber. Das könnte man natürlich nur feststellen wenn man einen Bluttest macht, was die Ärztin auch zu mir meinte außerdem würde sie dann auch noch die Hormone im Blut bestimmen lassen. Das Problem ist, das ist für mich sehr schwer ist, Blutabnehmen zu gehen. Außerdem hat die Ärztin mir direkt die Pille angeboten, die ich aber eigentlich nicht nehmen möchte weil ich nicht verhüten muss und die ja wahrscheinlich auch wieder Nebenwirkungen hat.
Das heißt, ich habe jetzt ungefähr drei Möglichkeiten: 1. ich nehme direkt die Pille, habe dann aber eventuell Nebenwirkungen, 2. ich überwinde mich, Blut abnehmen zu lassen und dabei kommt dann wahrscheinlich raus, dass ich hormonell total durcheinander bin und die Gyn wird mir auch die Pille empfehlen, allerdings wüsste ich dann, wie es um meinen Eisenspeicher steht oder 3. ich lebe vielleicht mein Leben lang mit täglichen Blutungen bzw. warte darauf, dass es sich einpendelt. Ich weiß echt nicht, was ich tun soll und hab auch echt Angst vor Eisenmangel oder davor, dass es niemals wieder aufhört. Vielleicht hat ja jemand ähnliches erlebt und Erfahrungen damit?
Vielen Dank aufjedenfall an die Menschen, die das hier gelesen haben:)
07.06.2021 18:34 • • 08.06.2021 #1
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