Dann erkläre doch ma bitte, wieso ein Arzt interesse daran haben sollte, langwirige und teure Untersuchungen zu machen, vorallem wenn das standart kleine Blutbild nicht total verschoben ist?
Erkläre mir auch bitte, wieso auch ganz offensichtliche leichte Verschiebungen aber mit Symtomen keiner weiteren Abklärung bedürfen laut der Ärzte?
Und Erkläre mich bitte auch, in wie fern die Pharmaindustrie ein Interesse an gesunden Menschen hat?
Nur um mal einige sehr oberflächliche Fragen zu stellen. Ich mein, dir ist schon klar, dass dem Arzt nur eine bestimmte Zeit (Punkte) von den Kassen bezahlt bekommt. Alles was an Behandlung darüber hinaus geht, arbeitet der Arzt mal salopp gesagt umsonst. Die meisten Ärzte sind darauf nicht sonderlich erpicht bei zich Patienten ihr Kontingent zu übersteigen und für umme zu arbeiten.
Welches Interesse sollten die Kassen haben, Untersuchen zu zahlen, die einen Wert von mehreren hundert bis tausend Euro haben? Ich weiß nicht, ob dir klar ist, wie teuer manche Untersuchungen sind. Schon ganz simple das große Blutbild oder Hormonuntersuchungen etc. das geht schnell mal in die Hunderte. Stell dir vor nur jeder zweite will solche nur minimal größeren Untersuchungen? Wer selber dazu zahlt oder die Untersuchungen komplett selber zahlt, bekommt die natürlich auch eher.
Man muss sich doch ganz einfach nur mal mit dem System auseinander setzten. Und wenn du schon von früher anfängst, dann vergleich es doch richtig.
Das sind Sachen die nicht auf persönlicher Erfahrung beruhen sondern die man überall nach lesen kann, wozu es unzählige Dokus, Reportagen, Ärzteproteste, Rechtsskandale, etc. gibt.
Es bestreitet niemand, dass es psychische Krankheiten gibt, bei denen ein AD wunderbar wirkt und das beste Medi ist, aber es ist einfach nicht alles psychisch und die Ärzte haben guten Grund sich nicht lange mit ihren Patienten zu beschäftigen.
Und nun zu dem persönlichen Teil, wie erklärst du, dass man zb bei mir Jahrelang sagte meine Beschwerden seien psychich und sich dann schlussendlich doch eine Li raustellte?
Oder das man Lianda mit einem Tumor! in diese Kathegorie einordnen wollte? Zum Thema Turmor und Ärzte haben keine Lust kenn ich noch eine viel horrormäßigeren Geschichte falls du die höhren möchtest?
Und ich für meinen Teil bin kein Krankheitsphobiker. So ganz und gar nicht. Nur weil das hier in dem Thread steht, heißt ja nicht, dass jeder der dazu einen Beitrag schreibt und auch das Problem hat. Ich bin fast nie beim Arzt anzutreffen. Nichtmal mit einer Erkältung oder ähnlichem. Nur wenn wirklich länger etwas nicht stimmt. Ich hab mich bisher 3! mal in meinem Leben dazu hinreißen lassen mit den Ärzten um Untersuchungen zu Kämpfen bei denen meinte es wäre nicht nötig. 1 hab ich bekommen, da wurde die Li entdeckt. Eine hab ich nur halb bekommen, da wurd es mir zu blöd. Raus kam das meine Hormone verschoben sind (steht schwarz auf weiß auf dem Laborbericht) und die Ärztin lügte mir eiskalt ins Gesicht und meinte alles sei wie im Bilderbuch. Ich sollte ADs nehmen. Äh bitte was?! Und eine Untersuchung bekam ich bis heute nicht weil die etwas aufwändig und wohl teuer ist. Ist schon bischen seltsam wenn man im Ultaschall keine zweite Niere findet, dass man nicht nach der Sucht!
Das war bisher alles. Da kann man echt nicht von Krankheitsphobiker bei mir reden, nur ums mal gleich klar zu stellen.
29.05.2013 13:21 •
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