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Hallo, ich bin 19 Jahre alt und weis nicht, warum ich hier schreibe.. Hoffe jemand hier versteht mich und weiß evtl, wie ich in meiner Situation handeln soll.. Unzwar habe ich ständig das Gefühl keine Luft zu bekommen... Obwohl ich ganz genau weiß, dass ich Luft bekomme, sehr gut sogar.. Ich werde dann panisch und das führt dann meistens zu einer pa.. Mit herzrasen und hyperventilation.. Dazu zittern ohne Ende und das Gefühl gleich sterben zu müssen.. Heute in der Nacht musste ein Notarzt kommen, der aber sagte, dass ich nicht mit muss und es nicht nötig sei.. Das war soweit ja erleichternd, bringt mich aber nicht wirklich weiter, da ich nur noch zu Hause sitze und Angst habe rauszugehen, da ich direkt wieder denke, dass sobald ich das Haus verlasse automatisch keine Luft bekomme und erleide direkt Schwindel und herzrasen und atme panisch was wieder zum hyperventilieren führt.. Ich kontrolliere dauernd meine Atmung, dass geht nicht auf mein Kopf noch dazu kommt dass ich dadurch kaum schlafe.. Würde mich über Tipps sehr freuen. ZB. Wie man so einer Situation reagiert, ich werde von keinem so wirklich ernst genommen, weil ich nicht den Eindruck übermittel evtl. psychisch krank zu sein, naja ich kann das nicht so zeigen...

Danke für eventuelle antworten und schönen Tag noch.
Das Problem ist ja das durch diese Panik das Gefühl schlecht Luft zu bekommen immer mehr und mehr verstärkt wird das nennt man dann auch den Teufelskreis der Angst. Die dadurch entstehende O2 Übersättigung führt natürlich zur hyperventilation. Wegen so etwas war ich schon 3x in der Notaufnahme bis ich nach dem 3. mal endlich stationär behandelt wurde. Mein Vorschlag wäre erstmal der Gang zum Hausarzt ( falls noch nicht passiert ) mit Überweisung zum Psychiater. Von wem wirst du nicht ernst genommen?
A


Das Gefühl keine Luft zu bekommen (mal wieder )

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@laribum, und wie sieht es jetzt aus bei dir ? Geht es dir besser? Denkst du nicht mehr daran? Ich merke, sobald man nicht daran denkt passiert das einen auch nicht..
Habe Cipralex verschrieben gekommen und dann wars weg.
Mir ging es auch ähnlich.
Ich mache eine Therapie und nehme Antidepressiva.
Mir hat es geholfen trotzdem weiter zu machen, auch wenn es verdammt schwer ist.
Bloß nicht den ganzen Tag im Bett liegen, dass macht alles nur noch schlimmer.
Setz dir ganz kleine Ziele für den Tag und versuch etwas zu finden was dich entspannt.
Liebe Grüße
Ich habe mir erstmal einen Termin beim allgemeinarzt gemacht.. Nächste Woche Montag für einen Check.. Das Problem ist, man wird diese blöde Gefühl nicht los.. Man vergisst es manchmal für einen Moment, aber so richtig nicht..

@laribum, hast du die vom Arzt verschrieben bekommen ? Und was genau ist das ?
Ja von meinem neurologen.

http://www.apotheken-umschau.de/Medikam ... 81000.html
Hi Laanonyme,

ich weiß wie du dich fühlst. Bei mir hat die Panik auch ganz plötzlich angefangen. War auch mehrmals beim Arzt aber der meinte ich wäre nur Dünnhäutig. Nach 3 Tagen bin ich ins Krankenhaus, da stellte man dann eine Panikattacke fest. Ich habe Mirtazapin verschrieben bekommen und Citalopram. Mir hat es geholfen mir Matheaufgaben zu stellen und ich gehe die Stressleiter runter von 100 an. Auch Bewegung hilft mir ungemein. Was auch sehr gut angeschlagen hat war Baldrian, klingt vielleicht blöd aber es wirkt beruhigend. Ich hoffe es geht dir schon besser.

LG
Mari
Hallo, ich bin 19 Jahre und hatte ziemlich mit Panikattacken zu kämpfen, habe opipramol bekommen, seitdem ging es wieder.. Habe gestern Blut abbekommen und es wurde auf schilddrüse überprüft, soweit alles okay.. Aber meine weißen Blutkörperchen sind entzündet und etwas erhört sagt meine Ärztin und muss nächste Woche nochmal Blut abnehmen.. Sie sagt das kann vom Rauchen kommen.. Rauche aber seit 4 Monaten nicht mehr.. Und sie sagt das kann irgendein Infekt sein habe aber nichts.. Weis einer eventuell ob das schlimm ist ? Weil ich schonwieder voll die Panik schiebe und Angst, dass es evtl Blutkrebs sein könnte..

Bitte helft mir..
Zitat von Laanonyme:
Aber meine weißen Blutkörperchen sind entzündet


Das hast du falsch verstanden. Die weißen Blutkörperchen können sich nicht entzünden, sondern ihre Anzahl erhöht sich, wenn im Körper irgendeine Entzündung ist. Das passiert schon bei ganz banalen Sachen wie ein leichter Schnupfen, eine kleine Verletzung etc. wovon man gar nichts bemerkt. Und dass die Anzahl dann erhöht ist, ist gut, weil die weißen Blutkörperchen die Krankheitserreger im Körper bekämpfen.

Bei Blutkrebs ist die Anzahl ganz extrem erhöht.
Die meinte das es noch im Rahmen ist...
Dann ist ja alles in Ordnung. Ich würde mal sagen, die Hälfte der Bevölkerung läuft mit leicht erhöhten weißen Blukörperchen herum, ohne dass sie etwas davon merken, denn gegen irgendetwas kämpft der Körper immer.
Hm ich hoffe du hast recht... Das macht mir echt zu schaffen.. Sie sagt muss nächste Woche mal einen Tag nochmal Termin machen zur blutabnahme.. Wenn es dringend wäre müsste ich nochmal Montag hin
Schlaflose hat vollkommen Recht!
Mach dir keine Sorgen! Die Ärztin will nur sicher gehen, dass es sich um eine ganz normale Erhöhung handelt, wie es Schlaflose beschrieben hat. Du wirst sehen, nächste Woche sind die Werte wieder in Ordnung.
Falls nicht, reicht es wenn du dich dann verrückt machst, jetzt ist das noch verfrüht!

Alles Gute Dir!
Stress kann übrigens auch eine Ursache für die Leukozytose sein.
Sie sagt dass die Werte wie sie da stehen noch in dem Bereich sind dass sie nur nächste Woche gucken möchte, ob es zurück gegangen ist.. Ich habe sie gefragt, ob es was mlt Blutkrebs zu tun hat sie hat gesagt nicht in der Höhe dafür ist es zu niedrig aber man weis ja nie..
Mach dich bitte nicht verrückt! Wie gesagt, das ist eine ganz normale Reaktion des Körpers beim Eindringen von Krankheitserregern.
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Tja, und beim weiß man ja nie ist dein Kopfkino losgegangen.

Den ersten Satzteil hast du völlig ausgeblendet, dass die Höhe zu niedrig sei. Und als Arzt hat man viele Szenarien im Kopf, denn man weiß ja nie. Deshalb die erneute Kontrolle und vielleicht erzählst du ihr auch von deinen extremen Ängsten.

Sie macht das total richtig. Klärt das eben ab, wie es sich gehört.
Ich habe in letzter Zeit oft das Gefühl als würde ich jeden Moment keine Luft mehr bekommen. Mein Hals fühlt sich dann an als wäre er zu. Als wäre es zu eng um das da Luft durchkommt. Auch habe ich das Gefühl nicht genug Luft in den Lungen zu haben. Immer wenn ich länger lache, ist da nicht mehr genug Luft. Manchmal habe ich das auch beim sprechen. Plötzlich ist da nicht mehr genug Luft. Mir macht das unglaublich Angst. Kennt das jemand?
Hallo, ja ich kenne das als typisches Symptom einer Angststörung. Nur bei mir ist es so, dass ich das Gefühl habe einen Zementsack auf der Brust zu haben.
Damals in der Schule hatte ich auch solche Symptome, ich sollte ein Lied singen und habe es nicht geschafft, weil ich keine Luft bekommen habe...
Was mir am besten dabei hilft ist das Symptom einfach anzunehmen und ich mache mich deswegen nicht allzu verrückt, weil ich es schon kenne. Es geht mit der Zeit weg.
Versuch dich nicht darauf zu konzentrieren. Renn mal eine Runde, dann wirst du sehen, dass du Luft bekommst.
A


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