Hat jemand von Euch schon einmal eine Darmspiegelung gehabt und hat starke oder schmerzende Verwachsungen im Bauch?
Ich habe kommenden Montag eine Darmspiegelung. Bei mir steht ja der Verdacht auf Verwachsungen durch Bauch OP's in der Vergangenheit oder Verwachsungen durch evtl. Endometriose ( ist noch nicht nachgewiesen, da keine Bauchspiegelung. Endometriose Zentrum hegt aber den Verdacht. Adenomyose wurde per Ultraschall bestätigt ).
Ich habe in den letzten 2 Monaten immer stärkere Verdauungsstörungen mit teilweise starken Schmerzen. Okkultes Blut wurde auch in meinem Stuhl gefunden, deswegen die Darmspiegelung.
Ich habe wirklich starke Schmerzen im Unter und Oberbauch. Es wird leider immer schlimmer. Ich esse schon sehr bedacht und vorsichtig und auch nicht viel. Trinke nur Wasser u. Tee. Trotzdem hilft alles nichts.
Ich habe Sorge, dass mir ein Verwachsungsstrang den Darm einengt und es irgendwann mal zu einem Darmverschluss deswegen kommen könnte.
Ich hatte wegen massiver Oberbauchschmerzen schon vor 3 Jahren eine Darmspiegelung. Es wurde im Darm selbst nichts gefunden. Magenspiegelung hatte ich anscheinend auch, war alles in Ordnung.
Seit der Darmspiegelung jedoch vor 3 Jahren habe ich schmerzen im Unterbauch bekommen, die hatte ich vor der Darmspiegelung nicht. Ich hatte nur schmerzen im Oberbauch. Die Ärztin wusste damals jedoch nicht, ob es vom Darm oder Magen kommen könnte. Deswegen Darmspiegelung. In meiner Familie trat Kr. leider häufiger auf, auch Darmkr.
Also machte ich diese Darmspiegelung, die mir chronische Unterbauchschmerzen beschert hat. Bis heute.
Ich war bei vielen Ärzten wegen der Problematik, hatte mehrere Krankenhausaufenthalte ( mit Untersuchungen: CT, MRT, Ultraschall, Stuhluntersuchungen, Blutuntersuchungen ), keiner konnte sich erklären was da passiert sein könnte.
Ich war auch bei einer Osteopathin. Sie hatte Probleme im Unterbauch durchzukommen mit ihren Händen. Sie konnte sich das nicht erklären.
Ich war in zwei Psychosomatischen Kliniken, da die Ärzte dachten, es könnte vielleicht eine Seelische Ursache haben.
Es gab aber bis heute keine Besserung im Gegenteil. es wird schlimmer.
Nun habe ich sehr sehr starke Angst vor der Darmspiegelung am Montag. Ich habe Angst, dass es noch schlimmer, schmerzhafter wird, weil der Darm ja aufgeblasen wird. Ich schlafe zwar dabei, aber was ich danach?
Ich habe es dem Gastroenterologen gesagt, von meinen Ängsten berichtet.
Er schluckte kurz, meinte aber dann das er vorsichtig sein wird.
Ich bin die letzte Patientin an dem Tag, meinte die Schwester, weil er bei mir eine spezielle Untersuchung macht, sagte sie noch.
Er nimmt einen Schlauch den sie für Kinder benutzen würden. Ich fragte ihn, ob das möglich wäre und er sagte das es ok sei.
Meine Hausärztin übrigens schrieb auf die Überweisung das nach chronisch, entzündlichen Darmerkrankungen geschaut werden soll. Ich selbst glaube nicht das ich sowas habe.
Nun zittere ich hier Zuhause die ganze Zeit, weine viel und komme schwer zur Ruhe.
Hat von Euch jemanden Erfahrung damit gemacht? Hat jemand starke Verwachsungen und eine Darmspiegelung hinter sich?
Sorry für den langen Text.
Vielen Dank für's lesen und evtl. Antworten. LG
15.09.2022 07:59 • • 19.09.2022 #1