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Ich habe die beiden vergangenen Nächte mal meinen Schlaf mit meiner Uhr getrackt. Wollte mal schauen, ob es evtl. mit meinem Schalf zusammenhängt, das ich tagsüber so müde bin.

Ich bin erstaunt, dass meine Tiefschlafphase nicht mal eine Stunde betragen soll. REM- (30%) und Leichtschlafphase (60%) nehmen den Großteil ein. Ist das so i.O.?

Auch vergangene Nacht bin ich wieder aufgewacht - gegen 5 Uhr - und konnte nicht mehr richtig einschlafen.

Zitat von Natascha40:
Das stimmt so aber nicht. Darmkrebs wird nicht selten sogar zufällig bei einer Darmspiegelung entdeckt. Wir hatten ihn auch in der Familie - glücklicherweise früh erkannt. Aber er ging mit keiner Beeinträchtigung einher.

Also nach so vielen Jahren dürfte ein Tumor schon eine gewissen Grösse erreicht haben und auch dementsprechende Symptome verursachen.Wer da noch joggt hat meinen Respekt.
Wenn man ihn wie bei euch früh genug entdeckt ist das natürlich toll.

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Darmkrebs oder Reizdarm

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Zitat von Krischi307:
Ich habe die beiden vergangenen Nächte mal meinen Schlaf mit meiner Uhr getrackt. Wollte mal schauen, ob es evtl. mit meinem Schalf zusammenhängt, das ich tagsüber so müde bin. Ich bin erstaunt, dass meine Tiefschlafphase nicht mal eine Stunde betragen soll. REM- (30%) und Leichtschlafphase (60%) nehmen den ...

Ich Frage mich wie zuverlässig diese Geräte sind...wenn dann würde ich nur auf das gehen was man im Schlaflabor rausfindet.Bei mir steht auch eine Schlafapnoe Untersuchung an,aber ich fühle mich jetzt trotz 4/5 Schlaf nicht krank oder müde tagsüber.
Das man ab und zu nachts bzw gegen 5/6 Uhr aufwacht ist jetzt auch nicht ungewöhnlich.
Für den Körper wir Schlafmangel ja frühesten erst nach 6 bis 8 Wochen gefährlich...ab dann beginnt man auch langsam durchzudrehen (bei mir war's zumindest so)

Zitat von Faultier:
Also nach so vielen Jahren dürfte ein Tumor schon eine gewissen Grösse erreicht haben und auch dementsprechende Symptome verursachen.Wer da noch joggt hat meinen Respekt. Wenn man ihn wie bei euch früh genug entdeckt ist das natürlich toll.

Darmkrebs wächst in der Regel langsam. Deswegen wird für die routinemäßige Spiegelung ein Abstand von zehn Jahren empfohlen. Hinzu kommt, dass Darmkrebs oft verhindert werden kann, wenn mögliche Polypen abgetragen werden. Und auch sehr große Polypen verursachen oft kaum Beschwerden.

@Natascha40 da gebe ich dir recht Natascha,aber Krischi hat ja schon lange Beschwerden und wenn das von einem Tumor käme,dann würde er nicht mehr joggen.
Das wäre dann schon Stadium 3/4.

@Faultier Ich sehe bei Krischi auch keine Anzeichen für ausgerechnet eine solche Krankheit. Was den Rest deiner Aussage angeht, stimme ich dir jedoch nicht zu.

Zitat von Natascha40:
@Faultier Ich sehe bei Krischi auch keine Anzeichen für ausgerechnet eine solche Krankheit. Was den Rest deiner Aussage angeht, stimme ich dir jedoch nicht zu.

Man darf ja auch unterschiedlicher Meinung sein.Ich zähle nur 1 und 1 zusammen und das gilt jetzt nicht für Krischi wo ich auch etwas harmloseres vermute!
(Entstehung,Zeit,Tumorgrösse,Blutverlust/Anämie,sonstige Komplikationen,Gewichtsabnahme gefolgt von Tod)
Das wäre der Ablauf einer Krebserkrankung und selbst wenn man nicht unter allen Symptomen leidet und nur *Schmerzen*hat joggt man zumindest keine 5 km mehr und geht lieber zum Arzt.
Das meine ich damit.
Klar gibt's auch Menschen die Aufgrund eines Routineckecks zufällig die Diagnose Krebs bekommen und sich nie krank gefühlt haben.Alles ist möglich! Darmkrebs ist halt heimtückisch,aber selbst in weit fortgeschrittenem Stadium heute kein Todesurteil mehr.
Ich hab das ja auch bei meinem Onkel gesehen wie schnell das gehen*kann*
Der eine sieht das so,der andere so und das ist auch gut so.
Jeder Mensch und jeder Krankheitsverlauf ist anders.
Lassen wir es einfach so stehen.

Vielen Dank für eure Meinungen.

Ich denke, ich wäre auch etwas beruhigter, wenn ich wüsste, ob mein Stuhl mal auf Blut untersucht wurde. Ich hab bereits zwei Mal diesen Test gemacht, wo mit so einem Stäbchen drei Mal in den Stuhl gestochen wird und dann in so ein Röhrchen gesteckt wird. Auf dem Flyer, der mitgegeben wurde, stand etwas von Krebsvorsorge. Mehr weiß ich leider nicht. Bei diesen Tests weiß ich allerdings nicht genau, was da untersucht wurde. Entzündungen, Blut, beides? Meine Ärztin hatte dazu nie etwas gesagt, außer, dass es unauffällig sei.

Aber, wie sicher sind diese Tests?

Zu meiner Müdigkeit, falls man Darmkrebs hätte, wann kommt denn solch ein Symptom? früher, später? Ich hatte gelesen, dass bei Müdigkeit eine Blutarmut vorherrschen würde. Aber zumeist mit Blut im Stuhl. Ich habe aber noch kein Blut gesehen. Die Frage wäre hierbei jedoch, vielleicht ist das Blut versteckt, also nicht sichtbar? und hätte der Stuhltest dies angezeigt?

Zitat von Krischi307:
Vielen Dank für eure Meinungen. Ich denke, ich wäre auch etwas beruhigter, wenn ich wüsste, ob mein Stuhl mal auf Blut untersucht wurde. Ich hab bereits zwei Mal diesen Test gemacht, wo mit so einem Stäbchen drei Mal in den Stuhl gestochen wird und dann in so ein Röhrchen gesteckt wird. Auf dem Flyer, der ...

In der Regel erst ganz spät wenn der Tumor schon eine beachtliche Grösse erreicht hat.Blut im Stuhl heißt ja auch nicht gleich Darmkrebs.Das ist wie Blut im Urin was auch harmlosere Ursachen haben kann.
Selbst gewisse Lebensmittel können zu rötlichen Verfärbungen des Stuhls fùhren und dann wäre der Test wieder falsch positiv.

@Faultier Absolut. In den meisten Fällen liegen ja glücklicherweise harmlose Ursachen vor. Aber ich finde es nicht in Ordnung, wenn Usern versichert wird, sie wären sicher gesund. Denn verharmlosen ist nicht weniger schlimm, als überdramatisieren.

Zitat von Krischi307:
Aber, wie sicher sind diese Tests?

Die Tests sind heute sehr sicher. Damals (also unter Verwendung der alten Tests) wurde einem noch geraten vorher keinen Rotwein zu trinken und kein Fleisch zu essen. Heute wird ein Testergebnis dadurch nicht mehr beeinflusst.

Der Test erkennt jedoch keine Entzündungen und keinen Krebs. Sondern nur Blut. Dieses kann wiederum aus winzigen Verletzungen stammen. Oder eben auch von Entzündungen oder Polypen - und im
Trigger

schlimmsten Fall: Krebs. Und eine Stuhlprobe ohne okkultes Blut zeigt nicht zuverlässig an, dass kein Krebs vorliegt.


also werde ich wohl um eine Spiegelung nicht drum herum kommen, um sicher zu sein. Aber ich werde wohl am Montag mal zum Hausarzt gehen, um mal mit ihr über meine Müdigkeit zu sprechen. Ist schon ein bisschen merkwürdig. ich habe manchmal das Gefühl, dass mein Körper mich immer wieder mit anderen Symptomen ärgern / mich auf etwas hinweisen möchte, dass ich an meinem Leben etwas sollte. ich habe nur nicht herausgefunden, was das sein soll.

Jahrelang diese diffusen Atembeschwerden. Dann kam ich mit diesen klar und plötzlich waren sie weg und flammen nur hin und wieder auf. Nach meiner Nieren-OP plötzlich Kratzen im Hals, welches nicht weggehen wollte plus angeschwollener Lymphknoten am als. Ergo Kehlkopfkrebs. Irgendwann lies das nach und ich widmete mich meinem Darm, der zwar schon ewig Problemchen machte, ich diese aber ignorierte. Ständig bin ich auf der Suche nach einer Krankheit an mir.

Könnte meine Müdigkeit auch etwas mit einer Corona-Erkrankung zu tun haben? ich hatte Anfang Dezember Corona. Zwar hatte ich zu dem Zeitpunkt keine derartigen Symptome. Aber vielleicht ist es ja ein Long-Covid-Symptom mit zeitlichem Versatz?

@Krischi307
Klar, das kann damit zusammenhängen. Ich z.B. hatte nach meiner 2.Coronainfektion noch wochenlang Husten

Zitat von Krischi307:
Könnte meine Müdigkeit auch etwas mit einer Corona-Erkrankung zu tun haben? ich hatte Anfang Dezember Corona. Zwar hatte ich zu dem Zeitpunkt keine derartigen Symptome. Aber vielleicht ist es ja ein Long-Covid-Symptom mit zeitlichem Versatz?

Müdigkeit kann hunderte von Ursachen haben.Wie man in deinem Fall gut sieht Krischi...bringst du jedes Symptom gleich mit einer mehr oder weniger schweren Erkrankung in Verbindung was definitiv nicht der richtige Weg ist.
Corona hatten wir vielleicht alle schon mindestens einmal und viele wissen es gar nicht.Willst du dich jetzt den Rest deines Lebens ins einen Glashaus sperren damit dir nichts passiert und dort Krankheiten ausschließen? Mir ist es mittlerweile völlig egal ob und was mich erwischt.Ich hab 48 Jahre lang super gelebt und wenn jetzt demnächst Schluss dann war's das halt.Es gibt die einen die lassen sich dann noch den Bauch aufschneiden und beginnen eine maximal Therapie und dann gibt es die die nix machen und nochmal schön in den Urlaub fahren.Man darf sich nicht verrückt machen und seine Zeit mit der Suche nach Krankheiten verschwenden die man letztendlich höchstwahrscheinlich gar nicht hat.

Ich hab das vor 10 Jahren gemacht und hunderte bis tausende von Euros in sinnlose Untersuchungen gesteckt.Das Ende vom Lied war das ich am Ende trotzdem in der Psychiatrie gelandet bin,weil ich immer wieder etwas neues gefunden habe.Du musst diesen Kreislauf durchbrechen bevor du dadurch kaputt gehst.Man kann lernen mit so etwas umzugehen und wieder ein normales Leben zu führen.Diese Krankheitsphobie verdirbt dir dein ganzes Leben und das wäre wirklich schade.
Lass dich meinetwegen noch einmal von Kopf bis Fuss durchchecken und wenn dann nichts dabei rauskommt muss es gut sein.Genau wie Depressionen können Angsterkrankungen körperliche Symptome auslösen und das musst du verstehen.Glaub mir,es kommt der Punkt wo dich dein Hausarzt nicht mehr ernst nimmt und dann geht's los mit dem von Arzt zu Arzt gehopse.

Natürlich möchte ich auch, dass es aufhört. wie ich bereits geschrieben hatte, war ich auf einem guten Weg. Doch kam der Tumor. Und alles, was ich mir davor erarbeitet habe, war dahin.

Ich bin jetzt 41 Jahre. Auch ich habe bisher ein gutes Leben gehabt, wenn man die letzten zwölf Jahre in Teilen ausklammert. Aber mir ist es nicht egal, vielleicht bald nicht mehr da zu sein. Ich habe zwei Kinder (6 und 4 Jahre), die nicht ohne Vater aufwachsen sollen. Daher habe ich auch so große Angst, dass es etwas Schlimmeres sein könnte.

P.S. Ich war vorhin wieder 5km joggen. ich denke, mit einer Blutarmut wäre das sicherlich nicht möglich?!

Vor allem jetzt am Abend sind die Beschwerden echt nervig. es ist so ein komischer Druck links und rechts unterhalb des Rippenbogens. Es fühlt sich so an, als würde der Darm gegen die Haut drücken. Wenn ich stehe, ist es bedeutend angenehmer. was soll das sein?

Die Müdigkeit ist seit heute nicht mehr da, obwohl ich die vergangene Nacht kaum geschlafen hatte.
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ebenso habe ich einen Druckschmerz rund um und den Bauchnabel. wobei ich aber dazu sagen muss, dass ich das immer mal habe. vielleicht sogar täglich. Könnte es evtl. eine Dünndarmfehlbesiedlung sein, wie hier bereits vermutet wurde?

Bei meiner Hausärztin war ich am Montag nicht, weil sie nicht da war. und dem Vertretungsarzt wollte ich nicht die gesamte Geschichte noch einmal erzählen. Also werde ich, sobald sie wieder da ist, mal bei ihr vorbei schauen.

@Krischi307 nimm es mir nicht krumm, ich lese, dass dich das Thema stark belastet. Die Vermutungen deinerseits, als auch die Ideen und Vorschläge unsererseits werden dich nicht in Gewissheit laufen lassen. Beschreibe deiner Hausärztin alles, sobald sie wieder da ist.

Ich nehme keinem etwas krumm. Ganz im Gegenteil, ich bin nun mittlerweile so weit, dass ich doch eine Darmspiegelung machen möchte. Vor ein paar Wochen bis Monaten war das noch nicht möglich. Ich möchte jetzt doch Gewissheit. Dieses rumdoktern und probieren mit Nahrungsmitteln nervt dann doch schon. Vor allem, weil man nicht weiß, was man so recht machen soll, damit es auch wirkt, sollte es ein Reizdarm sein.

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Dr. Matthias Nagel
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