Hallo zusammen,
mich plagen zunehmend meine Beschwerden. Ist es nun organisch und oder psychisch? Es schlägt mir so aufs Gemüt. Ein Teufelskreis.
Ich habe schon seit zig Jahren Darmprobleme bei Stress auf Toilette zu müssen. Seit Kindheit.
In den letzten Jahren kamen dann Unverträglichkeiten wie Lactoseintoleranz und Histamin hinzu. Abgesehen davon wurde es mit Blähungen mehr und Durchfälle nach dem Essen. Lange Zeit/viele Jahre so laufen lassen. Man musste ja funktionieren.
Als vor 2 Jahren der Stress an der Arbeit zunahm, wurden auch Durchfälle immer mehr. Gereizter war ich und überfordert hinzu. Letztes Jahr Februar kam es dann zum Zusammenbruch. Beim Auto fahren Atemprobleme und Bluthochdruck = als Panikattacke vom Notarzt diagnostiziert. War dann krank geschrieben und kam aufgrund vieler Probleme bei mir in die Psychiatrie und wurde auf Ängste, Depressionen und Panikattacken behandelt. Immer wieder hatte ich aber komische Schübe, komisches Gefühl im Unterleib/Darm rechts beim Treppe laufen, als würde ich Umfallen, irgendwann kamen dann schubweise entzündliche Schmerzen im ISG hinzu, Rückenschmerzen zuvor auch schon Jahre. Kreislaufprobleme. Wurde immer auf Psyche behandelt. Mich lassen die anderen Symptome nur nicht los. Also zu Ärzten Blutuntersuchung, erhöhte Leberwerte kamen heraus, wird beobachtet. Ultraschall innerer Organe = alles ok. Lumbalpunktion im Rücken = auch alles ok. Letztes Jahr in Summe 4 Monate Kliniken = 2Kliniken. Unterm Strich tat es gut, aber bis jetzt heute werden meine Symptome nicht besser. Immer wieder komische Gefühle im Darm/Rücken, schubweise Kreislauf und Gangunsicherheit. Erneut wurde Blut abgenommen, die Leberwerte leicht gestiegen. Nun werde ich nochmal Ultraschall der Organe Leber, Bauchspeicheldrüse usw. machen lassen zur Sicherheit, bald 1Jahr her.
Druck im Oberbauch kam noch neu hinzu und die Angst steigt doch irgendwas ernstes zu haben. Ich ziehe mich extrem von allem/n zurück. Ich möchte das eigentlich garnicht, aber ich habe immer das Gefühl die Anforderungen der anderen nicht zu erfüllen. So mein Gedanke. Aber wenn ich dann mit anderen was mache, war alles halb so wild und am Ende schön.
Drum herum sehr viele Baustellen. Job im Juni gekündigt, Maßnahme 3Monate gemacht, tat gut aber eine Folgemaßnahme soll nun noch inkl Praktikum folgen. Wollte die Krise als Chance nutzen eine Umschulung oder dergleichen zu machen. Sehr schwierig. Ansonsten Beziehung zum Vater viele Jahre sehr kompliziert, zur Mutter auch distanziert. Lebe von ALG1 und 2, wenige aber sehr gute Freunde, wenige Hobbys, mehr mache ich die alleine und wohne auch alleine.
Mich beschäftigen natürlich meine Baustellen drum herum.
Ich fühle mich garnicht so depressiv oder so, sondern eher von den komischen Symptomen so hilflos ausgeliefert und dadurch schlecht drauf. Ich weiß mir nicht zu helfen in jeglichen Richtungen. Für meine Eltern war ich immer nur anstrengend und das bis heute. Denke auch das grummelt in mir sehr, auch wenn ich es so gerne loslassen möchte. Dieses Thema ist nur ständig präsent. Immer wieder Konflikte mit Vater oder Mutter. Übrigens sie sind geschieden.
Schlagen diese Probleme auf die Organe oder doch die Organe auf die Psyche? Wie bekomme ich Ruhe in alles? Ich möchte leben und Leichtigkeit spüren. Hab das Gefühl mir fehlt die Kraft. Therapien und Klinik viel durch, sehr viel auch gelernt.
Trotzdem machen mir meine Symptome sehr große Angst!
Entschuldigt für den langen Text, aber kürzer wäre schwierig gewesen!
Kann mir wer helfen oder was dazu schreiben?
Viele liebe Grüße
mich plagen zunehmend meine Beschwerden. Ist es nun organisch und oder psychisch? Es schlägt mir so aufs Gemüt. Ein Teufelskreis.
Ich habe schon seit zig Jahren Darmprobleme bei Stress auf Toilette zu müssen. Seit Kindheit.
In den letzten Jahren kamen dann Unverträglichkeiten wie Lactoseintoleranz und Histamin hinzu. Abgesehen davon wurde es mit Blähungen mehr und Durchfälle nach dem Essen. Lange Zeit/viele Jahre so laufen lassen. Man musste ja funktionieren.
Als vor 2 Jahren der Stress an der Arbeit zunahm, wurden auch Durchfälle immer mehr. Gereizter war ich und überfordert hinzu. Letztes Jahr Februar kam es dann zum Zusammenbruch. Beim Auto fahren Atemprobleme und Bluthochdruck = als Panikattacke vom Notarzt diagnostiziert. War dann krank geschrieben und kam aufgrund vieler Probleme bei mir in die Psychiatrie und wurde auf Ängste, Depressionen und Panikattacken behandelt. Immer wieder hatte ich aber komische Schübe, komisches Gefühl im Unterleib/Darm rechts beim Treppe laufen, als würde ich Umfallen, irgendwann kamen dann schubweise entzündliche Schmerzen im ISG hinzu, Rückenschmerzen zuvor auch schon Jahre. Kreislaufprobleme. Wurde immer auf Psyche behandelt. Mich lassen die anderen Symptome nur nicht los. Also zu Ärzten Blutuntersuchung, erhöhte Leberwerte kamen heraus, wird beobachtet. Ultraschall innerer Organe = alles ok. Lumbalpunktion im Rücken = auch alles ok. Letztes Jahr in Summe 4 Monate Kliniken = 2Kliniken. Unterm Strich tat es gut, aber bis jetzt heute werden meine Symptome nicht besser. Immer wieder komische Gefühle im Darm/Rücken, schubweise Kreislauf und Gangunsicherheit. Erneut wurde Blut abgenommen, die Leberwerte leicht gestiegen. Nun werde ich nochmal Ultraschall der Organe Leber, Bauchspeicheldrüse usw. machen lassen zur Sicherheit, bald 1Jahr her.
Druck im Oberbauch kam noch neu hinzu und die Angst steigt doch irgendwas ernstes zu haben. Ich ziehe mich extrem von allem/n zurück. Ich möchte das eigentlich garnicht, aber ich habe immer das Gefühl die Anforderungen der anderen nicht zu erfüllen. So mein Gedanke. Aber wenn ich dann mit anderen was mache, war alles halb so wild und am Ende schön.
Drum herum sehr viele Baustellen. Job im Juni gekündigt, Maßnahme 3Monate gemacht, tat gut aber eine Folgemaßnahme soll nun noch inkl Praktikum folgen. Wollte die Krise als Chance nutzen eine Umschulung oder dergleichen zu machen. Sehr schwierig. Ansonsten Beziehung zum Vater viele Jahre sehr kompliziert, zur Mutter auch distanziert. Lebe von ALG1 und 2, wenige aber sehr gute Freunde, wenige Hobbys, mehr mache ich die alleine und wohne auch alleine.
Mich beschäftigen natürlich meine Baustellen drum herum.
Ich fühle mich garnicht so depressiv oder so, sondern eher von den komischen Symptomen so hilflos ausgeliefert und dadurch schlecht drauf. Ich weiß mir nicht zu helfen in jeglichen Richtungen. Für meine Eltern war ich immer nur anstrengend und das bis heute. Denke auch das grummelt in mir sehr, auch wenn ich es so gerne loslassen möchte. Dieses Thema ist nur ständig präsent. Immer wieder Konflikte mit Vater oder Mutter. Übrigens sie sind geschieden.
Schlagen diese Probleme auf die Organe oder doch die Organe auf die Psyche? Wie bekomme ich Ruhe in alles? Ich möchte leben und Leichtigkeit spüren. Hab das Gefühl mir fehlt die Kraft. Therapien und Klinik viel durch, sehr viel auch gelernt.
Trotzdem machen mir meine Symptome sehr große Angst!
Entschuldigt für den langen Text, aber kürzer wäre schwierig gewesen!
Kann mir wer helfen oder was dazu schreiben?
Viele liebe Grüße
26.09.2019 17:35 • • 28.09.2019 #1
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