Liebe Angstkollegen !
Ich wollte allen mal DANKE sagen, die hier viele gute Beiträge gepostet haben.
Ich bin seit 4 Jahren in Begleitung meiner Ängste und Panikattacken, mal geht's mir gut (selbst über Monate hinweg), dann wieder massiv schlecht. Immer wieder hab ich hier reingelesen, und obwohl manche Beiträge meine Angst noch verschlimmerten (soll kein Vorwurf sein!!), weil die Angst das ja so mit sich bringt, dass man fremde Symtome und Krankheiten zu nah an sich ranlässt, habe ich sehr sehr oft mit Hoffnung und Mut meinen Rechner ausgeschaltet.
Es beruhigt ungemein, dass man mit so einer Angststörung nicht alleine ist und dass es vielen anderen ganz genauso geht. Nämlich dass es verdammt schwer ist, die eigenen Symptome tatsächlich nur als eine Folge der Angst zu akzeptieren und nicht als Zeichen für eine tod- und schmerzbringende Krankheit.
Was mir am meisten zu schaffen macht, und so scheint es hier auch allen zu gehen: wie schafft man es, (wieder) Vertrauen in den eigenen Körper zu haben? Wie erkenne ich den Unterschied zwischen meinen Angstsymptomen und einer wirklichen Krankheit? Wie kann ich überhaupt ohne Angst leben, wo wir doch so vielen schlimmen Krankheiten ausgeliefert sind?
Ich krieg's auch einfach nicht auf die Reihe, was zuerst kommt: die Angst oder meine Symptome (in meinem Fall sind's schwache Beine und Arme oder allgemeine Schwäche). Ich meine immer, zuerst habe ich körperliche Probleme, die dann berechtigter Weise Angst auslösen....
Manchmal frage ich mich: könnten es die Wechseljahre sein oder die Schilddrüse (hab Hashimoto)? Die Ärzte sagen nein... Aber wir alle wissen doch, was Hormone anrichten können??!!
Ich habe bisher leider keinen Therapieplatz ergattern können, bekomme nur Absagen. Das ist echt traurig.
Also nochmals vielen Dank euch allen, vor allem denjenigen, die ihre Angst schon ganz gut bearbeitet haben und dennoch hier sind und uns anderen Mut machen mit ihren positiven Beiträgen!
Ich wollte allen mal DANKE sagen, die hier viele gute Beiträge gepostet haben.
Ich bin seit 4 Jahren in Begleitung meiner Ängste und Panikattacken, mal geht's mir gut (selbst über Monate hinweg), dann wieder massiv schlecht. Immer wieder hab ich hier reingelesen, und obwohl manche Beiträge meine Angst noch verschlimmerten (soll kein Vorwurf sein!!), weil die Angst das ja so mit sich bringt, dass man fremde Symtome und Krankheiten zu nah an sich ranlässt, habe ich sehr sehr oft mit Hoffnung und Mut meinen Rechner ausgeschaltet.
Es beruhigt ungemein, dass man mit so einer Angststörung nicht alleine ist und dass es vielen anderen ganz genauso geht. Nämlich dass es verdammt schwer ist, die eigenen Symptome tatsächlich nur als eine Folge der Angst zu akzeptieren und nicht als Zeichen für eine tod- und schmerzbringende Krankheit.
Was mir am meisten zu schaffen macht, und so scheint es hier auch allen zu gehen: wie schafft man es, (wieder) Vertrauen in den eigenen Körper zu haben? Wie erkenne ich den Unterschied zwischen meinen Angstsymptomen und einer wirklichen Krankheit? Wie kann ich überhaupt ohne Angst leben, wo wir doch so vielen schlimmen Krankheiten ausgeliefert sind?
Ich krieg's auch einfach nicht auf die Reihe, was zuerst kommt: die Angst oder meine Symptome (in meinem Fall sind's schwache Beine und Arme oder allgemeine Schwäche). Ich meine immer, zuerst habe ich körperliche Probleme, die dann berechtigter Weise Angst auslösen....
Manchmal frage ich mich: könnten es die Wechseljahre sein oder die Schilddrüse (hab Hashimoto)? Die Ärzte sagen nein... Aber wir alle wissen doch, was Hormone anrichten können??!!
Ich habe bisher leider keinen Therapieplatz ergattern können, bekomme nur Absagen. Das ist echt traurig.
Also nochmals vielen Dank euch allen, vor allem denjenigen, die ihre Angst schon ganz gut bearbeitet haben und dennoch hier sind und uns anderen Mut machen mit ihren positiven Beiträgen!
24.08.2012 16:59 • • 05.09.2012 #1