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Zitat von Alex93:
Danke

Nimm Maggi mit. Mit Maggi schmeckt alles.

Zitat von Speranza:
P. S. Grippetote pro Tag vor Covid 19: durchschnittlich 350!

Falschinformation. Siehe z.B. Statista oder Ärzteblatt.

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Corona-Pandemie - Lockerungen Pro und Contra

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Es lässt sich eh nicht verhindern das man es bekommt, ich hatte es auch schon, ging schon. Von mir aus kriege ich es auch noch 50 mal.
Ich finde es richtig das man selbst über die Maske entscheiden kann,von mir aus können die Leute die Maske auch zuhause tragen. Wenn ich als Egoist deswegen bezeichnet werde soll es halt so sein. Ich gehe gleich wieder im rewe ohne Maske und genieße es wie Angor

Zitat von Cati:
Gestern im Rewe hatten bis auf eine Kassiererin alle eine Maske auf.

Ich hatte sie beim Einkauf... Vorgestern auch wieder auf.

Kann nur nicht verstehen, wieso da so emotional (mit Verweis auf tgl. Todeszahlen) gegen gewettert wird.
Es besteht keine Pflicht, warum da so emotional gegen angehen?

Zitat von Speranza:
Erstaunlich, dass in all den Jahren mit der üblichen Grippe niemand als egoistisch und rücksichtslos bezeichnet wurde, obwohl sich keiner eine Maske beim Einkaufen aufsetzte. P. S. Grippetote pro Tag vor Covid 19: durchschnittlich 350!

Das lässt sich relativ leicht erklären. Mit einer echten Virusgrippe geht es dir so mies dass du gar nicht erst auf die Idee kommst einkaufen zu gehen oder arbeiten. Das ist bei Corona häufig nicht so sprich milde Symptome blöd nur dass der- oder diejenige die man mit seinen "milden Symptomen" ansteckt nicht auch zwangsläufig einen milden Verlauf hat.

Nebenbei wird seit Jahren in der Grippesaison gepredigt man möge sich impfen lassen und auf Hygiene achten.

Zitat von Soulclaw90:
Es lässt sich eh nicht verhindern das man es bekommt, ich hatte es auch schon, ging schon.

Ich finde, man kann es in vielen Fällen sehr erfolgreich verhindern.

Zitat von Alex93:
Ich hatte sie beim Einkauf... Vorgestern auch wieder auf. Kann nur nicht verstehen, wieso da so emotional (mit Verweis auf tgl. Todeszahlen) gegen ...

Wenn man bedenkt wieviel Menschen täglich sterben...

Alles aufmachen .
Maske tragen kann ja jeder der will aber sonst aufmachen.
In der Schweiz funktioniert das super. Die Zahlen gehen runter auch mit den ganzen Öffnungen.

Wäre es ab heute erlaubt, unangeschnallt Auto fahren zu dürfen, würde sich doch so gut wie jeder trotzdem weiter anschnallen, um das Risiko bei einem Unfall schwer verletzt zu werden zu verringern. Also warum sollte ich dann nicht weiterhin beim Einkaufen die Maske tragen, wenn es ein höherer Schutz ist?
Sicherlich ist die Omikronvariante leichter, aber in meinem Bekanntenkreis ist ein Mann, der Anfang Februar die Omikronvariante hatte und

Trigger

immer noch massive Probleme mit der Lunge hat, keine Treppen steigen kann wegen Atemnot.



Und der ist 44, sehr sportlich, NIchtraucher und kerngesund.
Allein das zu hören hält mich davon ab, unterwegs die Maske nicht zu benutzen.

Zitat von Alex93:
Ich hatte sie beim Einkauf... Vorgestern auch wieder auf. Kann nur nicht verstehen, wieso da so emotional (mit Verweis auf tgl. Todeszahlen) gegen gewettert wird. Es besteht keine Pflicht, warum da so emotional gegen angehen?

Ich gehe davon aus dass du meinen Beitrag ansprichst? Er war mitnichten emotional gemeint eher im Gegenteil. Fakt ist wir haben momentan täglich im Schnitt 250 Coronatote von diesen wird ein nicht näher benannter Anteil der Ansicht gewesen sein dass es in 5 Tagen erledigt ist, so wie du auch. Es ist statistisch einfach nicht davon auszugehen dass von diesen 250 Menschen jeder sich im Klaren darüber war bei Jnfektion dass sein Verlauf tödlich enden wird sondern man kann davon ausgehen dass der Anteil derer die mit einem milden Verlauf und Genesung nach 5 Tagen Gerechnet haben. ziemlich hoch gewesen sein wird. Emotional ist da nicht das ist eine völlig rationale Feststellung.

Zitat von Angor:
Ich hab meinen Einkauf ohne Maske genossen, die Mitarbeiterinnen im Aldi trugen auch alle keine Maske mehr.

Ich war gestern sogar beim Frisör ohne Maske , herrlich.

Zitat von Emelieerdbeer:
Ich gehe davon aus dass du meinen Beitrag ansprichst? Er war mitnichten emotional gemeint eher im Gegenteil. Fakt ist wir haben momentan täglich im Schnitt 250 Coronatote von diesen wird ein nicht näher benannter Anteil der Ansicht gewesen sein dass es in 5 Tagen erledigt ist, so wie du auch. Es ist statistisch ...

Ja tu ich.
Ich verstehe deinen Standpunkt und möchte mit meinen Aussagen die Pandemie gar nicht herunterspielen.
Als es ans impfen ging, habe ich direkt hier geschrien und zeitig die Impfung erhalten sowie die Auffrischung im Dezember.

Jedoch, und da wiederhole ich mich: Ziel der Maßnahmen der letzten zwei Jahre war, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten und nicht, keine toten zu verzeichnen. Tote gibt es. Das ist unvermeidbar. Die gibt es auch bei der Grippe und anderen übertragbaren Krankheiten. Auch das lässt sich nun mal nicht vermeiden.
Aber im Rahmen dessen, was das Gesundheitssystem bewältigen kann. Entsprechend entfällt die Begründung für eine weitere Aufrechterhaltung der Maßnahmen. Wer sie weiter freiwillig anwenden möchte, darf dies gerne tun. Für den Rest geht das Leben normal weiter (vorausgesetzt, die Maßnahmen werden nicht wieder eingeführt).
Und natürlich tut es mir Leid um jeden Menschen, der daran verstirbt.

Zitat von Emelieerdbeer:
Er war mitnichten emotional gemeint eher im Gegenteil.

Emotional wurden hier in der Stadt einige, als die Schule vorübergehend wieder zu weiten Teilen in den Distanzunterricht wechseln musste, bzw. etliche Stunden ausfielen und sich die Betreuung, mal wieder, auf eine Notgruppe reduzierte.

Zitat von Emelieerdbeer:
Fakt ist wir haben momentan täglich im Schnitt 250 Coronatote

Ich würde gerne wissen, wie viele von den NUR an Corona gestorben sind, ohne Vorerkrankungen, ohne hohes Alter, wo man sowieso kurz vorm Sterben war. DAS allein zählt.

Meine beste Freundin könnte im Falle einer Covid-Infektion wohl vom Gesundheitssystem bewältigt werden. Leider ist es ziemlich sicher, dass die Krankheit sie überwältigen würde. Mich schaudert es, wenn ich lese, nunmehr sei jeder für sich selbst verantwortlich- alles anderen sei Bürgern nicht mehr zuzumuten. Angeblich würde sich ja nun eh jeder infizieren.

Ich denke, wir sollten schon bedenken, dass es in unserer Gesellschaft Menschen gibt, die Schutz brauchen. Eltern mit vorerkrankten oder behinderten Kindern nennen sich selbst häufig Schattenfamilien, weil sie sich nicht gesehen fühlen. Die können eben nicht einfach sagen jeder soll sich selbst schützen. Oder alte Menschen, die zwar geimpft sind, aber eben trotzdem nicht genug Antikörper aufbauen können. Einkaufen müssen sie trotzdem oder zum Arzt.

Es würde ja keiner dran sterben, wenn man im Wartezimmer, im Kassenbereich eines Supermarktes oder beim Bäcker einfach eine Maske trägt. Tut nicht weh, kostet auch nicht wirklich viel, könnte aber einer schutzbedürftigen Person eine Infektion ersparen.

Zitat von Luna70:
Ich denke, wir sollten schon bedenken, dass es in unserer Gesellschaft Menschen gibt, die Schutz brauchen. Eltern mit vorerkrankten oder behinderten Kindern nennen sich selbst häufig Schattenfamilien, weil sie sich nicht gesehen fühlen. Die können eben nicht einfach sagen jeder soll sich selbst ...

Prinzipiell gebe ich dir Recht, aber wie willst du das durchsetzen außer auf Grundlage einer dringlichen Handlungsempfehlung?
Ein Gesetz würde die Freiheit eines jeden einzelnen zu sehr einschränken, als dass dies durchsetzbar wäre.

Über welchen Zeitraum reden wir hier? 1 Jahr? 5 Jahre? 15 Jahre?
Auch das wird schwer zu begründen sein.

Natürlich gibt es Personengruppen, die besonderen Schutz bedürfen. Aber das ist die absolute Minderheit und gegenüber der großen Mehrheit stehen die Maßnahmen in keinem dauerhaften Verhältnis.
Leider. Schade. Aber es ist so.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Alex93:
aber wie willst du das durchsetzen außer auf Grundlage einer dringlichen Handlungsempfehlung?


Das kann man gar nicht rechtlich durchsetzen, die Juristen sind sich da ja offenbar sehr einig. Das meine ich auch gar nicht, das ist ja eher eine ethische Frage und die muss natürlich jeder selbst für sich entscheiden. Ich persönlich finde es unsozial, eine sehr kleine Einschränkung meiner persönlichen Freiheit nicht in Kauf zu nehmen, wenn ich damit eine andere Person schützen könnte, die sich nur begrenzt selbst schützen kann.

Maske tragen hilft nun mal in geschlossenen Räumen mehr, wenn alle sie tragen. In einem leeren Baumarkt alleine vorm Regal ist das sicher was anderes als z.B. im Kassenbereich im vollen Supermarkt, wo sich viele aufhalten.

Ich denke, je mehr Menschen in bestimmten Innen-Bereich die Maske freiwillig tragen, um so größer ist auch der soziale Druck. Ich selbst habe für mich recht wenig Angst, bin ja geboostert und genesen, mehr geht nicht. Aber quasi als Signal werde ich weiter eine Maske aufsetzen, wo es eng wird. Sehen hier in Bayern scheinbar auch andere so, ich würde sagen im Supermarkt waren Dreiviertel mit Maske geschätzt. Wir haben allerdings auch sehr hohe Zahlen momentan.

Ich erinnere mich noch gut daran wie einige User hier darüber klagte, dass ihre Eltern nicht auf sich aufpassten, damals war das Tragen einer Maske noch keine Pflicht und wie unbekümmert diese sich mit anderen unterhielten.

Im TV sagte einmal eine alte Dame, nein, sie würde keine Maske tragen sondern sich dem Schutz des Herrgotts anvertrauen.

Ich kann gut verstehen, dass Menschen die die Maske den ganzen Tag tragen sehr erleichtert sind dies nicht mehr so handhaben zu müssen, bei den anderen verstehe ich es nicht.

Ich bin ein Impfbefürworter, aber bei Omikron schützt die Impfung nur bedingt, sie kann harmlos verlaufen, muss es aber nicht, manche Spätfolgen zeigen sich vielleicht erst später.

Übereinstimmend wird gesagt, dass jeder sich schützen kann wenn er möchte, eben mit der Maske, es wurde auch noch empfohlen nach einem Aufenthalt in geschlossenen Räumen zu gurgeln, zu gurgeln halte ich für wichtiger als die Handhygiene.

Zitat von Luna70:
Ich denke, wir sollten schon bedenken, dass es in unserer Gesellschaft Menschen gibt, die Schutz brauchen. Eltern mit vorerkrankten oder behinderten Kindern nennen sich selbst häufig Schattenfamilien, weil sie sich nicht gesehen fühlen. Die können eben nicht einfach sagen jeder soll sich selbst schützen. Oder alte Menschen, die zwar geimpft sind, aber eben trotzdem nicht genug Antikörper aufbauen können. Einkaufen müssen sie trotzdem oder zum Arzt.

Es würde ja keiner dran sterben, wenn man im Wartezimmer, im Kassenbereich eines Supermarktes oder beim Bäcker einfach eine Maske trägt. Tut nicht weh, kostet auch nicht wirklich viel, könnte aber einer schutzbedürftigen Person eine Infektion ersparen.

Würde ich so unterschreiben. Letztes Jahr habe ich mit einer Frau gesprochen, die nieren- und lebertransplantiert war und bei ihr haben alle drei Impfungen null Antikörper gebildet, weil sie Immunsuppressiva nehmen muss. Bei einer kleinen Blasenentzündung muss sie sofort ins Krankenhaus. Corona kann für sie lebensbedrohlich sein.
Allein für solche Menschen (und andere gefährdete) sollte man an seine Maske denken.

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Dr. Matthias Nagel
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