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@lunetta

Ich kann das wirklich verstehen. So ging es mir damit auch immer, da ungefähr jeder, den ich kenne, also auch meine Haushaltsmitglieder, lockerer sind als ich.
Gerade wenn man es hatte und es nicht so ohne war, ist die Angst ja verständlich.

Ich finde es schon sehr schwierig, denn normalerweise denke ich mir immer, dass jeder machen kann, was er möchte, solange er niemandem damit schadet. Aber genau das ist an dieser Situation ja das Problem und ich musste auch schon oft mit jemandem streiten, da ich es eben anders sehe…

Sobald irgendwo mal keine Maske mehr erforderlich war, wurde sie teilweise auch wieder abgezogen, während ich sie aufgelassen habe und ja, ich kann niemanden zu irgendwas zwingen, aber das geht in beide Richtungen.

Es ist echt blöd, da ich teilweise Auseinandersetzungen habe, die ich mir so nie hätte vorstellen können und das kann schon echt irgendwie die ganze Stimmung verpesten, aber deshalb ändere ich meine Meinung nicht. Ich kann nämlich nichts an der Situation ändern und dass ich es einfach strenger bin, das ist einfach so. Ich genieße das nicht oder so, ich bin nur einfach vorsichtiger, aber mir wird auch oft gesagt, dass ich übertreibe und mich reinsteigere.

Das ist objektiv betrachtet vielleicht möglich, es ändern für mich aber nichts an meiner Angst.

Es freut mich, dass es deinen Eltern wieder besser geht, wirklich!

Leider weiß ich auch nicht genau, wie man das regeln kann, wenn man zusammenlebt, aber eine Sache so unterschiedlich sieht. Ich habe aber auch von einigen gehört, die nicht mal ihren Ehepartner angesteckt haben, also muss es nicht zwingend so sein!

Das ist für mich auch noch schwer anzunehmen, aber es kam ja schon öfter vor. Und du meintest ja auch, dein Mann hätte sich nicht angesteckt?

Und gerade momentan kann es wirklich Heuschnupfen sein!
Ich habe das selbst und denke mir dann manchmal gleich sonst was, aber wie gesagt gibt es ja noch einige andere Optionen, was ich mir aber auch immer wieder selbst klarmachen muss.

Ich wünsche dir auf jeden Fall das Beste! Ich weiß, es ist sehr schwierig, mit sowas umzugehen.

Es tut mir leid, dass ich dir dahingehend nicht wirklich Tipps geben kann…

@Grace_99 Vielen Dank für deine Antwort!

Aber konntest du das alles so machen, weil du eben extrem aufgepasst hast oder ist das "einfach so" gut gegangen?
Ich finde das wirklich sehr interessant, das hätte ich mich gar nicht getraut. Ich wäre so sehr davon ausgegangen, dadurch etwas zu bekommen…

Also hast du da bei deinen Kindern auch nicht auf Abstand geachtet oder Ähnliches? Hast du da weiterhin alles gemacht wie sonst auch? Du musst das natürlich nicht beantworten! Ich frage mich nur, ob man sich eben auch nicht ansteckt, obwohl man niemanden "isoliert" oder so…

So würde ich das auch gerne sehen können. Klar ist es nicht gut, so extrem auf den Masken zu beharren, aber es ist momentan auch nicht so ideal, sie wegzulassen. Übermäßige Angst ist ja auch nicht gut, nur ist das andere Extrem auch keine Lösung, also dass man jetzt komplett auf alles sch*ißt und zu locker ist, deswegen denke ich, dass dieser "Mittelweg" zum jetzigen Zeitpunkt die vernünftigste Lösung ist.

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Corona-Pandemie - Lockerungen Pro und Contra

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@rero Ja, ich meinte damit, es funktioniert nicht, alles sofort zu lockern, ohne dass sich keine Ahnung wie viele
Menschen infizieren werden…
Und ob das wirklich nötig ist?

Ich finde das mit dem "Durchseuchen" einfach überhaupt nicht gut…

Ich möchte einfach nicht, dass jetzt darüber entschieden wird, dass sich so gut wie alle "infizieren müssen".

Danach muss man vermutlich sowieso wieder zurückrudern und wundert sich, obwohl es absehbar war…

@Cillybelle So ist das bei mir auch. Und so werde ich das auch handhaben.

Ich hätte es schon sehr heftig gefunden, momentan mit dem Bus zu fahren, aber mittlerweile hätte ich es mich wahrscheinlich wieder getraut, nur wenn die Maskenpflicht entfällt, dann kann ich das wohl komplett vergessen…

@psychomum Danke für den Beitrag!

Ich wünsche dir alles Gute!
Ich selbst mache natürlich auch weiterhin das, was ich die ganze Zeit gemacht habe, nur habe ich angesichts der Situation Panik, dass meine Ängste und der Zwang wieder überhand nehmen… Und ich wieder gar nichts machen kann. So war es mittlerweile für mich draußen wenigstens wieder etwas sicher, aber so fällt das alles weg…

Das mit den Kindern verstehe ich auch vollkommen. Nur leider ist es ja nicht so, dass sie davon ausgenommen sind… Ich finde das schwierig, ich weiß ja nicht, wie gefährlich das bei Kindern werden kann, deswegen hat man irgendwo die Verantwortung, sie auch zu schützen und sie können es ja auch weitergeben. Das ist schwierig.
Es ist blöd, dass sie Masken tragen müssen, ja…
Aber einige müssen es ja zumindest in den Schulen nicht mehr, oder?

@Franzi2205 Danke für deinen Beitrag! Ich hoffe, es geht dir soweit gut.

Das, was du geschrieben hast, kann ich so auch wirklich nachvollziehen.
Es stimmt, dass ich es nicht ändern kann, was ja Teil des Problems ist… ^^
Ich kann mich aber auch irgendwie nicht ablenken und so leben als wäre nichts. Ich frage mich immer, wie man das schafft…
Die ganze Zeit über als das jetzt alles gleich geblieben ist, habe ich auch wirklich nicht mehr die ganze Zeit daran gedacht. Das war schön.

Mir ist auch bewusst, dass ich auch vorher schon einiges hätte bekommen können, aber das war nie so dramatisch wie diese Situation, das kann man leider nicht mit irgendwas vergleichen…
Ich versuche das immer wieder, um mir selbst etwas Normalität zu verschaffen, aber da ist einfach nichts, was annähernd so gewesen wäre…

@Natascha40 Danke für die Antwort!
Nein, das sind meine Familienmitglieder, ich habe das nur so oberflächlich ausgedrückt.
In einer WG könnte ich so wirklich nicht wohnen…

Zitat von Flocondeneige:
@cathy79 Ja, das kann ich so auch nachvollziehen. Leider höre ich immer wieder, dass Leute dann doch die OP-Maske vorziehen und die FFP2 sofort ...

Die ffp2 Maske schuetzt Dich, ausser, dass sie eigentlich höchstens 2 Stunden getragen werden darf, da Du sonst Dein eigenes Kohlendioxid wieder einatmest,das ausgestoßen werden sollte.
Aber wenn Dir das Virus derart Panik macht, lass die FFP2 Maske auf, die anderen, Unmaskierten, können Dich so nicht anstecken, das zumindest behaupten die Hersteller und Sachverständigen..

@Flocondeneige versuche aus deiner Blase rauszukommen. Ich verstehe deine Angst absolut, aber das was du machst ist kein Leben. Du wirst dadurch nur depressiver, weil deine Angst dein Leben so in der Hand hat, anstatt dass du dagegen ankämpfst. Wenn du dir weiterhin unsicher bist, is es völlig okay, das du die Maske weiterhin trägst und genug Abstand nimmst, aber mach den Schritt und komme aus deiner Angst raus.

@Goldfield38 Danke!

Mir ist auch bewusst, dass es nicht ewig so weitergehen kann, das möchte ich ja auch gar nicht.
Das Ganze ist für mich psychisch auch echt schwer zu verkraften und ich wäre überglücklich, wenn alles wieder normal wäre und die Maßnahmen nicht mehr nötig wären. Mich belastet das ja selbst, dass ich nicht einfach spontan irgendwohin kann, dass ich mich mit niemandem wirklich treffen kann, da ich mich einfach nicht sicher genug fühle, aber ich musste auch akzeptieren, dass es nun mal notwendig ist. Ich könnte mir auch Schöneres vorstellen… Aber genau das ist ja mein Problem: dass nicht gelockert wird, weil die Maßnahmen nicht mehr notwendig sind… Ich möchte mich wenn dann einigermaßen sicher draußen bewegen können und mir nicht andauernd Sorgen deshalb machen müssen…

Das mit den ungeimpften Menschen ist für mich leider nicht so ein einfaches Thema. Und ich persönlich würde mich momentan nicht wohl fühlen, mich mit so jemandem zu treffen, aber das ist meine Meinung.

Das mit deinen Kindern ist natürlich richtig blöd und das ist ein Problem.
Ich denke auch, dass das alles extrem viele Menschen richtig runterzieht, aber das Problem ist ja, dass das Virus kein Gesetz oder Ähnliches ist, das der Staat einfach abschaffen könnte, damit es den Bürgern psychisch wieder besser geht…

Mich nervt das Ganze ja auch und ich möchte, dass es wieder normal ist, aber wenn es von den äußeren Umständen her einfach noch nicht so ist, dann ist es irgendwie auch sinnlos, das zu erzwingen?

Ich finde es einfach schwierig, da das eine die psychische Gesundheit belastet und das andere aber deinen Körper extrem belasten könnte. Was soll man da wählen?
Ich habe das Problem jeden Tag, denn ich müsste mehr darauf achten, dass ich Dinge tue, die für meine Psyche förderlich sind, kann es aber aus Angst davor meistens nicht…

Zitat von Speranza:
Die ffp2 Maske schuetzt Dich, ausser, dass sie eigentlich höchstens 2 Stunden getragen werden darf, da Du sonst Dein eigenes Kohlendioxid wieder einatmest,das ausgestoßen werden sollte.

Das ist kompletter Unfug.

@ChrissyHrt Danke für deine Antwort!

Ja, ich weiß auch, dass ich zumindest öfter an die frische Luft gehen sollte, aber oft ertrage ich es dann einfach gar nicht, andere Menschen zu treffen. Leider war es oft so, dass andere Menschen irgendwie nicht darauf geachtet haben, dass ich nicht möchte, dass sie mich berühren oder so und einfach so "rumberserkert" sind, obwohl ich schon ganz außen war und nicht weiter ausweichen konnte und davor habe ich dann einfach schon Panik, da ich ja nur das machen kann, was mir möglich ist, aber wenn sie mir selbst dann noch zu nahe kommen, dann verliere ich die komplette Kontrolle darüber und muss das über mich ergehen lassen und damit komme ich gar nicht gut zurecht.

Zudem kommt, dass ich immer wenn ich rausgehe, meine Hände danach waschen muss, selbst wenn ich nur im Auto war, da ich nur schnell mitgefahren bin und nichts angefasst habe und auch, wenn ich nur draußen spazieren gehe und meine Hände die ganze Zeit in den Taschen hatte. Und leider bleibt das nie bei den 20-30 Sekunden. Und so vom Kopf her weiß ich auch, dass ich das nicht machen müsste, wenn ich nichts angefasst habe, aber es ist nun mal ein Zwang… Und oft packe ich das psychisch nicht und dann denke ich mir, bevor ich mir das antue, bleibe ich lieber drin…

Ich würde mich auch so gerne ablenken und das hat auch bis gestern gut geklappt, da ich das Thema eigentlich gut wegdrängen konnte, aber durch diesen Beschluss ist alles wieder so kompliziert und ich weiß wirklich nicht, wie Menschen es schaffen, da "normal" weiterzuleben… Und sich auf andere Dinge zu konzentrieren.

Zitat von Speranza:
Mich hat es 2018 heftig erwischt, das hat keinen gekümmert, halt Grippe, das Theater um Covid 19, ist medienwirksam aufgebauscht, wer Angst hat vor Viren, muss sich isolieren, eine andere Loesung gibt es nicht, davon abgesehen, dass wir alle voller Viren und Bakterien sind, was unser Immunsystem trainiert.

Das lag daran, dass deine Grippe a) weniger gefährlich war, b) weniger ansteckend und c) höchst selten einen Krankenhausaufenthalt erforderte - geschweige denn ein Beatmungsgerät.

Übrigens braucht unser Immunsystem kein Training.

Und: Coronabedingt ist eine Übersterblichkeit zu verzeichnen.

@flow87 Danke für die Antwort. Ich kann aber nicht wirklich froh darüber sein, da ich wie gesagt nicht weiß, ob diese Entscheidung gut und sicher genug ist oder nicht. Und ich nicht möchte, dass wieder rumexperimentiert wird, um dann festzustellen, dass es eine blöde Idee war…

Ich weiß auch, dass ich mich selbst weiterhin schützen kann, aber gerade dass ungeimpfte Personen, deren Viruslast nun mal viel höher ist, ohne Maske überall rein- und rausgehen dürfen ohne irgendwas, erleichtert mich nicht, sondern macht mir Angst. Nicht weil ich persönlich was gegen die Personen an sich habe, sondern weil diese einfach eine viel höhere Viruslast haben und ich dem nicht einfach so ausgesetzt sein möchte. Ich weiß ja auch, dass ich meine Maske weiterhin tragen kann, aber bringt das wirklich was, wenn es viele andere nicht mehr machen?

Und wie meinst du das, dass es besser ist? Besser, weil man mehr darf oder besser, weil die Zahlen trotzdem nicht explodieren/wieder zurückgehen?

Ich fühle mich nicht durch die Maßnahmen eingesperrt, ich fühle mich eingesperrt, weil dieses Virus unterwegs ist und ich nie wirklich sicher sein kann, wenn ich draußen bin und jetzt umso weniger und ich deshalb drinnen bleiben muss.
Nur, weil irgendwas erlaubt ist, ist es nicht automatisch auch sinnvoll…

Und wie läuft das so für dich? Wird das so beibehalten oder muss man da auch überlegen, ob man Maßnahmen wieder einführt?

@ChrissyHrt Aber denkst du nicht, dass es bisher einfach "Glück" war, dass du dich nicht angesteckt hast? Oder dass es auch einfach zusätzlich von Vorteil war, dass die meisten Menschen eine Maske getragen haben? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das komplett ohne alles werden soll…

Zitat von Flocondeneige:
@flow87 Danke für die Antwort. Ich kann aber nicht wirklich froh darüber sein, da ich wie gesagt nicht weiß, ob diese Entscheidung gut und sicher genug ist oder nicht. Und ich nicht möchte, dass wieder rumexperimentiert wird, um dann festzustellen, dass es eine blöde Idee war… Ich weiß auch, dass ich mich ...

Ganz ehrlich, der Virus ist da und davon verstecken können wir uns nicht. Alle Maßnahmen waren gut aber es ist Zeit dies zu beenden da nach 2 Jahre Virus sogar die Experten langsam begreifen, dass man noch so harte Richtlinien einführen kann, schlussendlich aber verbreitet sich der Virus so oder so.
Bei uns in der Schweiz hat es täglich über 40000 infizierte, das würde in Deutschland knapp 500000 entsprechen. Also die Zahlen sind sehr hoch aber die Hospitalisierung und Todesfälle sind zum Glück tief. Deshalb war der Entscheid richtig.
Ich kann wieder meinen Alltag genau so planen wie früher. Willst du die nächsten 10 Jahre so isoliert leben? Ich nicht. Also gehe ich das höhere Risiko lieber ein anstatt zuhause eingesperrt zu sein.

@Speranza Danke für die Antwort.
Das mit der Grippe habe ich auch schon öfter gehört.
Ich weiß nicht, ob man das direkt so vergleichen kann. Außerdem sind die Auswirkungen ja schon heftiger und was dieses Virus teilweise anrichtet, damit komme ich nicht klar. Ich muss ehrlich zugeben, ich habe mir vorher nie wirklich Sorgen wegen der Grippe gemacht, da mir früher immer nur gesagt wurde, dass ich mir da nichts denken muss, da ich ja jung bin. Und ich hatte auch noch nie eine. Mittlerweile denke ich, es wäre angebracht, wenn man krank ist, sich in Zukunft in der Bahn o.Ä. eine OP-Maske zu tragen, einfach den Anderen zuliebe.

Eine Grippe hat mich also nie wirklich beeinträchtigt. Jetzt würde ich das eventuell anders sehen…
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@Cillybelle Danke!
Ja, ich mache das auch so, dass ich die FFP2-Maske trage, wenn zu viele Menschen für längere Zeit im mich herum sind.

Ich weiß auch, dass ich mich nicht anstecken kann, da ich nie lange bei jemandem stehenbleibe oder so, aber das mit dem Berühren ist einfach der Zwang…

Ich weiß gar nicht, ob ich zwischen OP-Maske und FFP2-Maske einen Unterschied bemerke. Ich vergesse nach kurzer Zeit, dass ich sie trage, wie bei meiner Brille, das stört mich nicht wirklich.

Aber wenn die eine schützt und die andere nickt wirklich, dann macht es mit einer OP-Maske alleine keinen richtigen Sinn.

@FI8AE Danke!
Damals habe ich einfach immer spontan was unternommen, bin unter Leute gegangen und so weiter. Das hat mir immer enorm geholfen. Das ist jetzt natürlich momentan undenkbar für mich, deshalb ist es so schwierig…

Danke für das Zitat.

@Speranza Dass die Masken schaden, das wurde doch längst widerlegt? Ich persönlich stelle dabei auch nichts Unangenehmes fest…

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