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Wir waren in letzter Zeit viel schwimmen. Viel Bewegung tut mir sehr gut.

Lieber angst! Das mit den Gemütszustand kenne ich nur zu gut. Ein Tag ist super und am nächsten schier zum verzweifeln.
Aufgeben ist keine Option.
Wir waren heute 6 km spazieren. Was auch ganz schön War nur zum ende hin hat der Schwindel bzw das wattegefühl im Kopf mal wieder eingesetzt. Sch....ß Verspannungen. Ich darf mich jetzt nur nicht wieder rein steigern.

A


Chronische Verspannungen Rücken, Nacken, Kopf-was tun?

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Zitat von Isa1982:
und
Zitat von Angstgehweg:


Wie geht es euch? Gibt es etwas neues? LG

Montag war es wieder ganz schlimm bei mir. Ich hatte teilweise echt Todesangst. Gestern war es wieder in Ordnung und heute so lala.
Ich glaube so langsam entwickel ich eine Herzphobie oder so.

Ich hab wirklich schiss, dass meine Beschwerden nicht doch vom Herzen kommen. Aber bei Bewegung und Ablenkung werden die Schmerzen besser. Das spricht ja dann nicht wirklich für ein Herzproblem, oder?
Auch wenn ich ganz tief atme, mich sozusagen selbst damit beruhigen zu versuche, wird es besser...

Ich dreh echt noch durch. Ein Tag gut, ein Tag schlecht...

Zumindest habe ich mir nochmal einen Termin beim Orthopäden geben lassen. Leider ist der erst am 01.02.

Zitat von Isa1982:
Aber bei Bewegung und Ablenkung werden die Schmerzen besser. Das spricht ja dann nicht wirklich für ein Herzproblem, oder?


Das sind definitiv keine Herzprobleme.

Machst du noch eine Therapie?

Nein, ich mache keine Therapie.
Möchte ich auch um ehrlich zu sein ( noch ) nicht.
Und ich hab nun auch meine Medikamente abgesetzt. Ich möchte im Moment nicht mehr davon abhängig sein.
Könnte ein Fehler gewesen sein oder auch nicht. Mal sehen.

Aber dass du jetzt schreibst, dass es definitiv keine Herzprobleme sind, beruhigt mich doch sehr. Hat ja auch mein Arzt bestätigt nachdem er ein EKG geschrieben hat, was schöner nicht hätte sein könnte.

Ich denke, dass sich wieder ein Wirbel verschoben hat und unter anderem aufs Herz drückt.
Am 01.02. habe ich wieder Termin beim Orthopäden, der auch gleichzeitig Chiropraktiker ist. Mal sehen ob er was zurecht rücken muss und wie es dann ist.

Ich mache weiter Übungen, nehme Heizkissen und versuche so gut es geht zu entspannen.

Sagt mal kennt ihr das auch: Auf einmal so gut wie keine Schmerzen und trotzdem ist euch komisch, weil mal nichts ist?

Zitat von Isa1982:
Sagt mal kennt ihr das auch: Auf einmal so gut wie keine Schmerzen und trotzdem ist euch komisch, weil mal nichts ist?


Ja, das hat auch mit Vertrauen in deinen Körper zu tun.

Das habe ich langsam aber sicher verloren. Aber ich glaube ganz fest daran dass auch ich meinem Körper irgendwann wieder vertrauen kann und mich nicht jedes kleine zipperlein aus der Bahn wirft. Es dauert nur eben seine zeit.

@angst: wie geht es dir denn? Man hört gar nix mehr. ...

Hallo an alle und sorry, ich war die letzten Tage sehr viel unterwegs...

Mir geht es aktuell leider wieder weniger gut und ich habe mich nach 3 Jahren ohne Medikamente dazu entschlossen, dass ich Medikamente nehmen werde. Auch wenn ich panische Angst vor den Medikamenten und deren mögliche Nebenwirkungen habe.
Ich muss mir aber leider eingestehen das ich es ohne nicht mehr schaffe. Diese innere Unruhe, die Konzentrationsprobleme, diese Zwangsgedanken und die Schlafstörungen zwingen mich in die Knie und ich weiß einfach nicht mehr weiter... ich komme mit den Gedanken nicht zur Ruhe bzw. weg von den ganzen Symptomen. Es ist halt leider zur Zeit die Hölle auf Erden...
Aber ich versuche trotzdem noch positiv zu bleiben und hoffe das ich es schaffen kann.

@isa: ich kann koenig nur Recht geben... bei Ablenkung/Bewegung wird es besser... das kann kein Herzproblem sein, denn es würde genau das Gegenteil passieren wenn du dich bewegst! Ich hab es dir schon mal vorgeschlagen, aber mach ich auch nochmal gerne. Wenn das Problem der Herzphobie auch weiter besteht, mach ein 24h EKG das hilft deinem Kopf, den es ist nahezu unmöglich das in 24h nicht eventuelle Probleme sichtbar werden würden. Alles Gute dir weiterhin!

Hallo Angstgehweg. Du solltest dich vielleicht von Anfang an gar nicht so auf die Nebenwirkungen versteifen. Hab mir selber angwöhnt, den Beipackzettel gleich weg zu werfen. Wenn ich den lese, ist bei mir gleich Feierabend. Nehme dann die Tabletten nicht mehr. Das Problem ist hier Deutschland auch, wenn von 1 Millionen Leute ein einziger ne Nebenwirkungen hat, muss das aufgeführt werden. Versuch es ruhig mal mit nen Medikament, um erst mal besser drauf zu kommen. Ich hatte auch immer diese eklige innere Unruhe. Immer getrieben irgendwie. Konnte noch keine Minute still sitzen. Nehme seit nen halben Jahr 150 mg Opipramol täglich dagegen. Hilft mir sehr gut dabei. Mache ausserdem noch täglich Autogenes Trainig. Da fährt mich auch schön runter. Hab danach nen Blutdruck von 110 zu 70 und Puls um die 60 und bin ganz entspannt. LG Alfred

Hallo Alfred,

danke für deine Worte. Ich habe mehr noch davor Angst, dass ich vielleicht ohne Medikamente irgendwann nicht mehr leben kann und ich nur noch von solch einem Zeug abhängig bin. Ich weiß es nehmen unzählige andere Menschen auch noch und die leben auch weiter, aber für mich ist das eine Schwelle in der es gefühlt kein zurück mehr gibt danach.

Da müsstest du dir dann eher Sorgen machen bei Benzos. Hab ne Zeitlang mal Tavor hier gehabt. Für den Notfall. Die Dinger helfen natürlich verdammt gut bei ner Panikattacke oder Angst. Panikattacke und zack ne Tavor rein und 20 Minuten später ist alles easy. Das verleitet natürlich. Hab die auch nicht mehr. Opipramol machen keine Abhängigkeit. Medikamente sollen ja auch nicht dauernd genommen werden, weil sie die Symptome nur unterdrücken und nicht bekämpfen. Aber um erst mal wieder einigermaßen klar zu kommen, helfen sie ganz gut. Ich gehe jetzt im Februar in eine psychsomatische Reha für 4 Wochen und direkt danach fängt meine Psychotherapie an wegen meiner Herzangstneurose. Wenn das alles greift und hilft, werde ich versuchen, opipramol auch wieder abzusetzen.

Hallo Angst!

vor den Nebenwirkungen von Opipramol brauchst du keine Angst zu haben. Es ist ein wirklich leichtes Medikament und ich hab es ja auch genommen.
Vor ca. zwei Wochen habe ich es abgesetzt. Schrittweise. Das ging ganz gut.
Aber ich überlege, ob ich nicht wieder anfangen soll.

Heute Nacht habe ich schon wieder das Gefühl gehabt, ich müsse gleich sterben. Scheinbar habe ich völlig verdreht gelegen und bin mit Schmerzen und tierischem Herzklopfen aufgewacht. Und dann hat der Oberkörper auch noch angefangen zu brennen. Ich dachte ich drehe durch und mein letztes Stündlein hat geschlagen.
Ich bin dann kurz durch die Wohnung gelaufen und hab mich dann hin gelegt und Atemübungen gemacht. Bin dann darüber wieder eingeschlafen und heut morgen tut der Rücken zwar noch weh, aber ich merke heute ganz genau, dass es die Muskeln sind. Mein Herz schlägt ganz normal und ich bin recht ruhig.
Deshalb weiß ich auch noch nicht, ob ich wieder anfange oder nicht. oder es vielleicht als Bedarfsmedi nehme. Mal sehen.

Ich weiß dass die Entscheidung für Medis nicht leicht fällt. Ich habe mich damals auch wochenlang gequält, die Tabletten im Schrank liegen lassen, weil ich Angst vor den NW hatte. Aber so wie bei dir kam dann irgendwann der Punkt an dem ich einfach nicht mehr konnte.
Hab Mut! Es ist eine gute Krücke!
Und du brauchst auch keine Angst zu haben, dass du ohne nicht mehr leben kannst! Vielleicht musst / darfst du sie eine Weile nehmen, aber ich glaube ganz fest, dass es nicht für immer sein wird!

Ich bin gerade so durch.... Es war mal eine Weile echt besser - nicht weg, aber besser und dann war ich nochmal beim einrenken und jetzt ist es wieder echt schlimm.

Letzte Woche Donnerstag war ich nochmal beim Orthopäden und er hat nochmal gefühlt etc pp und meinte man solle nochmal nach justieren. Hat er auch gemacht und ich hatte auch das Gefühl, dass es mehr geknackt hat als beim letzten Mal. Freitag war noch alles gut aber Samstag fingen die Schmerzen wieder an. Erst genau an der Stelle wo er gedrückt hatte. Ich hab mir nicht so viel dabei gedacht und hab mich brav weiter bewegt. Sonntag das gleiche Spiel. Und mit jedem Tag wurden die Schmerzen großflächiger und heute tut der komplette Oberkörper inkl Armen weh. Ich will aber nicht nochmal zum Orthopäden, da er schon meinte wenn dann frühestens im Mai wieder. ( Nur so am Rande - ich glaube ich lass mich nicht mehr einrenken )
Am Herzen sticht es bei bestimmten Bewegungen auch wieder oder viel mehr in der Brust. Aber da ist ja nichts. Luftnot oder sonstiges habe ich auch nicht. Im Gegenteil - ich bekomme echt gut Luft!

Ich weiß nicht mehr wie ich das alles deuten soll. Nochmal zum Arzt? Der wird mir auch nichts anderes als vorher sagen - Verspannungen.

Ich bin heute morgen um fünf Uhr wach geworden und beim rum drehen hat alles geknackt und geknirscht. Ich bin dann mal aufgestanden und hab mich bewegt - bin aber wieder ins Bett und habe Atemübungen gemacht - es wurde so viel besser. Als ich dann um sechs wieder aufgestanden bin ging es noch aber ne Stunde später ging es wieder los.

Sorry, dass ich so diffus schreibe. Ich weiß im Moment einfach mal wieder nicht weiter....

Jetzt im Moment fühlt es sich an als würden sich alle Muskeln im Oberkörper und den Armen zusammenziehen..... Es ist so ätzend. Ich mag nicht mehr............... Das nervt so. Irgendwann muss es doch mal gut sein.

@Isa1982 ich lese wieder Schmerzen und Medikamente. Ich vermisse Bewegung, Training, Turnen... Ohne dem wirds nicht besser werden, Einrenken ist auch nur eine kurzfristige Hilfe, die man aber nicht zu oft machen lassen sollte. Und wenn jetzt von dir kommt, Bewegen tut so weh, lasse ich das nicht gelten. Bewegen tut weh, wenn man Verspannungen hat, aber nur mit Bewegung kannst du diese Verspannungen lösen. Alles andere ist nur eine kurze Linderung, aber die Schmerzen sind hartnäckig und bleiben bestehen, sie werden chronisch sogar!

Hallo , dass kenne ich. Die verkrampfung kommt auch wirklich vom Druck den wir uns leider selber machen. Mir hat eine kognitive Verhaltenstherapie sehr geholfen . Ich habe dort erfahren und gelernt wie ich mit meiner Unsicherheiten umgehe. Denn nur Medikamente lösen das Problem nicht.
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Hallo Gerd!

Danke für deine Antwort.
Sorry die Bewegung habe ich in meinem Beitrag nicht erwähnt.
Ich gehe in der Mittagspause mind 20 Minuten spazieren ( wenn es nicht regnet ), mache zwischendurch immer wieder Dehnübungen und andere Übungen auf der Arbeit und fahre 2-3 mal die Woche mind. 20 Minuten auf dem Heimtrainer.
Und ich benutze die Duoroll um meine Faszien zu massieren...

Gerd und Tuffi ( auch dir danke für deine Antwort ),
Wo lest ihr Medikamente? Meinst du meinen Beitrag vom 19.01.? Ich hab seit 4 Wochen keine Medis genommen und hab es auch im Moment nicht mehr vor.

Zitat von Isa1982:
Ich hab seit 4 Wochen keine Medis genommen und hab es auch im Moment nicht mehr vor.

Klingt gut, nun an der Bewegung kanns anscheinend nicht liegen. Vielleicht solltest du Entspannungstechniken erlernen, Meditation, Yoga, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.
Sprich deinen Arzt auch mal auf Fibromyalgie an

Oh ok, meine Konzentration ist auch noch nicht so gut,,

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Dr. Matthias Nagel
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