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Wenn ich mich hier mal so einklinken darf:
Bei sehr großflächigen Verspannungen hilft z.B. ein warmes Vollbad oder ein Saunabesuch und am allerbesten wäre ein Urlaub in einem warmen Land.

Schwindel kann sehr viele Ursachen haben u.a. auch psychogen.
Egal welche Ursachen der Schwindel hat, Therapie besteht immer aus Bewegung.

Wenn die Verspannungen allerdings schon länger bestehen, dauert es leider auch extrem lange um sie wieder in den Griff zu bekommen

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Chronische Verspannungen Rücken, Nacken, Kopf-was tun?

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Zitat von Isa1982:
Wenn die Verspannungen allerdings schon länger bestehen, dauert es leider auch extrem lange um sie wieder in den Griff zu bekommen


Ja, das stimmt.
Verspannungen entstehen über einen langen Zeitraum und es dauert bis sie sich wieder lösen.
Im Alltag nehmen wir oft falsche Haltungen ein, sitzen zu viel und nehmen eine Schonhaltung wegen bestehender Schmerzen ein.

Man muss ständig am Ball bleiben und auch wissen was einem gut tut.

Wem sagst du das

Zitat von Isa1982:


Vielleicht machst du nun einfach zu viel. Ich meine damit, dass du eventuell schon so fest gefahren bist, dass du einfach nicht mehr locker lassen kannst. Zumindest nicht im Moment.


Das die Krankheit mein Leben fest im Griff hat will ich garnicht abstreiten, das ist sogar sicher so... die ständigen Symptome, die halt die Tage zur Hölle auf Erden machen, rufen mir das aber leider immer wieder mit einen Faustschlag ins Gedächtnis... wenn die Symptome nur normal grausam sind (also nur etwas Kopfschmerzen, Schwindel oder ähnliches) dann gibt es schon auch Zeiten an denen ich an was anderes denke. Leider kommen die Symptome halt sehr häufig und regelmäßig...


Zitat von Isa1982:

Die Hoffnung bitte niemals begraben, egal wie dunkel der Weg im Moment ist! Es ist heilbar!


Die Hoffnung ist ja leider das Letzte das mir bleibt... die Hoffnungslosigkeit habe ich eigentlich meist nur, wenn ich so einen Hölle auf Erden Anfall habe... etwa so wie heute morgen. (Nur ca. 4 Stunden Schlaf, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, etc...ich bin todmüde und wollte mich gerade wieder schlafen legen, aber ich kann nicht schlafen...meine Füße sind eiskalt, die Unruhe ist noch immer da...ich hoffe am Abend kann ich dann schlafen...

Zitat von Isa1982:

Wer hat dir denn das Medi verschrieben? Das ist soweit ich weiß ein ziemlich heftiges Medikament.
Vorher hast du noch nie was genommen?
Und nochmal, vielleicht machst du einfach zu viel. Du willst und willst und dadurch versteifst du dich so sehr darauf, dass es immer weiter in die falsche Richtung geht.
Weißt du was ich meine?


Mein Psychotherapeut... und mir ist die Gefährlichkeit durchaus bewusst. Ich hab mir eine Therapiestunde Zeit genommen, nur um mit meinen Therapeuten alle Gefahren durchzugehen (er war 30 Jahre lang in der Psychosomatik/Psychatrie tätig), danach hab ich noch fast 1 Stunde mit meinem Hausarzt über die Risiken geredet. Deshalb war das auch für mich so eine extreme Schwelle. Ich habe Xanor 0,5mg (und habe heute eine halbe, also 0,25mg genommen) die ich aber nur in Notfällen nehme, weil manche Unruhezustände einfach fast nicht ertragbar sind und ich diese extremen Phasen unterbrechen will (manchmal habe ich so schlimme Phasen, dass ich Angst vor dem Aufwachen bekomme)...wenn ich irgendwie die Möglichkeit habe, werde ich nie wieder eine nehmen, wobei man davon nicht abhängig werden wird, wenn ich z.B. nur jeden Monat eine halbe nehme... Benzos werden häufig als Beruhigungsmittel verschrieben, die man dann meist täglich nimmt (meist aber auch in anderen Dosen -- ca. 1-1,5mg bei Xanor)... Die Alternative ist natürlich noch Antidepressiva, wobei hier halt wiederum die Nebenwirkungen höher sind und man sie lange nehmen muss um eine Wirkung zu erzielen... ich glaube persönlich das mir die Nebenwirkungen so zu schaffen machen, dass sie mir mehr Schaden als helfen.

Zitat von Isa1982:

Ja, es ist beängstigend - sogar sehr, da es einfach nichts körperlich messbares ist.
Einen richtigen Klick gab es bei mir nicht und ich bin auch noch nicht ganz über den Berg. Aber ich sehe zumindest schon die Spitze. Manchmal falle ich auch ein paar Schritte zurück, aber ich gebe nicht auf. Warum sollte ich auch? Das Leben hält noch so viel für mich bereit und garantiert auch viel positives.
Ich suche auch nicht mehr nach dem Grund, wieso weshalb, warum. Es ist geschehen. Ich habe es akzeptiert, dass ich eine Weile nicht richtig funktioniert habe ( und wie schon gesagt es auch Tage gibt an denen es immer noch so ist. ) Ich heule dann, ich schreie dann, ich zweifle an mir und der Welt, aber dann denke ich wieder: NEIN, ich mache weiter! Das geht vorüber!
Ich bin sehr froh zu lesen, dass der letzte Ausweg keine Option für dich ist!

Hast du dich denn mal eingehend mit dem Thema Depression befasst? Ich hab ein sehr gutes Buch dazu gelesen ( zumindest finde ich es gut ). Von Dr. Rolf Merkle, wenn das Leben zur Last wird. Darin wird auch geschrieben, dass man erst mal kleine Schritte gehen soll und vielleicht solltest du das auch tun. Kleine Schritte immer in die richtige Richtung.

Darf ich nochmal genauer fragen, was du alles tust? Sport weiß ich ja, und einen Therapeuten hast du auch... Und weiter?
Schaffst du dir Ruhezonen?
Wie sieht es denn eigentlich bei dir mit rauchen aus ( hatte ich das schon gefragt? ) und wie geht es eigentlich deinem Bauch? Grummeln, Übelkeit etc?

Nicht den Kopf in den Sand stecken! Lass uns doch, wenn du willst einen Teil des Weges zusammen gehen...

LG Isa


Ich kann das schon nachvollziehen, dass Du nicht nach dem Grund suchst, aber ich habe da wohl ein Persönlichkeitsproblem da ich (auch durch den Beruf) sehr lösungsorientiert bin und mich lässt der Gedanke nicht los, dass es nicht besser werden kann, wenn ich nicht weiß was das Problem ist. Es ist ja auch vor 4 Jahren nicht dagewesen, also muss es aus meiner logischen Sicht eine Ursache dafür geben und die ist offensichtlich im Unterbewusstsein begraben. Ich stehe halt dauerhaft unterbewusst unter Strom, weshalb ich auch die Verspannungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und die anderen hunderttausend Symptome entwickle.
Irgendwie glaube ich auch nicht, dass eine Depression mein Hauptproblem ist, den eigentlich bin ich, wenn ich nicht gerade eine extreme Symptomphase habe, ein aufgeweckter und fröhlicher Mensch. Ich bin mir sicher, dass mich meine Freunde nicht so einschätzen würden, als wie wenn ich psychische Probleme hätte und das nicht, weil ich mich hinter einer Fassade verstecke, sondern weil ich auch schon Freude am Leben habe, wenn nicht gerade wiedermal die Symptome die Überhand haben (was aber leider nicht so selten ist). Auch mein Psychotherapeut meint, dass ich sicher nicht an einer Depression leide. Da gehe ich mit mir selbst wesentlich härter ins Gericht was das betrifft.

Was ich alles tue:
- Sport mehrmals pro Woche
- Psychotherapie (Verhaltenstherapie)
- Habe meine Arbeitszeit von 40h (All-in-Vertrag) auf 38,5h (Zeitausgleich bei Überstunden) reduziert (
- Aus einer Wohngemeinschaft in eine eigene Wohnung gezogen (auch die Stadt gewechselt)
- Ab nächster Woche mache ich einen 8 Wochen Intensivkurs - Mindfulness Based Stress Reduction
- Meditation, Progressive Muskelentspannung (wobei diese Sachen mit den 8 Wochen Kurs wieder mehr in den Fokus gelangen sollen)
- Verschiedenste Verpflichtungen entweder abgelegt oder reduziert, wodurch ich mehr Zeit für mich selbst habe
- Durch mehr Freizeit unternehme ich auch mehr mit Freunden
- Selbstmassage mit einer Faszienrolle
- Auch einige alternative Sachen (meine Mama hat da einiges an Ausbildung gemacht - wenns nicht hilft schadets nicht)
- Was ich aktuell nicht mehr mache, ich aber über einen längeren Zeitraum gemacht habe -- Osteopathie, Kinesiologie
- Spaziergänge (aber nicht mega oft, speziell jetzt im Winter)

Das ist mal was mir auf die schnelle einfällt...ich glaube auch nicht das ich zu viel mache...da bleibt schon noch Zeit über, die ich für mich selbst habe.

Liebe Grüße und Danke

Hallo Angstgehweg. Diese Selbstmassage mit der Faszienrolle. Hilft dir das? Einer der großen Discounter hat die diese Woche im Angebot für 7.99. Überlege schon, mir die zu holen für mein Hws und Bws Problem. War heute nachmittag kurz draussen beim Sturm. Hab dann Zugluft an der Hws gekriegt und nun ist alles wieder verspannt. Kann kaum den Kopf drehen. LG Alfred

Zitat von Alfred1974:
Hallo Angstgehweg. Diese Selbstmassage mit der Faszienrolle. Hilft dir das? Einer der großen Discounter hat die diese Woche im Angebot für 7.99. Überlege schon, mir die zu holen für mein Hws und Bws Problem. War heute nachmittag kurz draussen beim Sturm. Hab dann Zugluft an der Hws gekriegt und nun ist alles wieder verspannt. Kann kaum den Kopf drehen. LG Alfred


Hallo Alfred,

also mir hilft die schon immer sehr gut...kann ich Dir nur empfehlen.
Ich habe übrigens diese Faszienrolle: https://www.amazon.de/Blackroll-Orange- ... szienrolle

Danke für den Link. Die wird ja auch sehr gut bewertet. Nutzt du die denn auch für Hws und Bws? Stell mir das grad komisch vor, wenn ich da mit der BrustWirbelsäule drauf liege und rumrolle.

Zitat von Alfred1974:
Danke für den Link. Die wird ja auch sehr gut bewertet. Nutzt du die denn auch für Hws und Bws? Stell mir das grad komisch vor, wenn ich da mit der BrustWirbelsäule drauf liege und rumrolle.


Also ich finde schon, dass das gut funktioniert und ja ich nutze das auch für BWS und HWS.
Gibt auf Youtube auch unzählige Videos wie man das am besten und richtig machen soll, z.B.:
Brustwirbelsäule:
Halswirbelsäule:

Die Faszienrolle ist im Grunde nicht mehr als eine stabilere Styropor Rolle mit kleinen Noppen und mit Loch in der Mitte, also ich denk da genügt auch die vom Discounter, wenn das preisliche wichtig ist.

Danke dir. Werde mir eine besorgen und dann mal berichten. LG Alfred

Also du tust wirklich genug! Das ist weder zu viel noch zu wenig und ich finde es toll dass du es schaffst!
Ich konnte nicht mal mehr raus....

Über eine Faszienrolle habe ich auch schon nachgedacht. Bin aber noch zu keinem Entschluss gekommen.

Im Moment denke ich auch über einen Chiropraktiker nach.... Die Schmerzen werden bei mir nämlich wieder schlimmer....

Wie geht es dir heute?

Zitat von Isa1982:
Also du tust wirklich genug! Das ist weder zu viel noch zu wenig und ich finde es toll dass du es schaffst!
Ich konnte nicht mal mehr raus....

Über eine Faszienrolle habe ich auch schon nachgedacht. Bin aber noch zu keinem Entschluss gekommen.

Im Moment denke ich auch über einen Chiropraktiker nach.... Die Schmerzen werden bei mir nämlich wieder schlimmer....

Wie geht es dir heute?


Hallo Isa,

Faszienrollen kann ich dir wirklich empfehlen und die Kosten sind auch sehr überschaubar...ich denke einen Versuch ist das allemal wert.
Tut mir sehr leid das es Dir heute wieder nicht so gut geht? Vielleicht liegt es auch am Wetter, dass ja nicht unbedingt förderlich für solche Sachen sind. Was machst du alles so dagegen? Vielleicht kann ich Dir noch ein paar Erfahrungen schildern.

Heute wird es eigentlich schon wieder schlimmer... irgendwie ist das bei mir leider immer so. Es baut sich auf und irgendwann entlädt sich das dann wieder in einer Art Panikattacke. Ich hatte früher ja Panikattacken, da war die Angst vor dem Sterben eigentlich immer stark im Vordergrund und irgendwie fühlt sich das einfach anders an. Ich habe aber das Gefühl, dass sich der Stress durch die Verspannungen/innerliche Unruhe immer unaufhaltsam aufbauscht, bis sie sich in solchen Zuständen (wie vorgestern) entladen... Dabei schaffe ich es einfach nicht den Stress der sich aufbaut auch wieder abzubauen bzw. mich abzulenken (davon abgesehen gibt es keinen offensichtlichen Grund warum ich gestresst bin = unterbewusster Stress). Vorher war ich schon wieder an dem Punkt, wo mich jedes Geräusch überfordert hat und ich einfach nicht mehr runterkommen konnte, danach hat meine Mum mit mir eine Entspannungstechnik gemacht und nachher hab ich mich mal wieder bei ihr von vorne bis hinten ausgekotzt, jetzt geht es wieder besser. Aber ich merke schon wieder wie es sich langsam aber sicher aufbaut...es ist zum Verzweifeln. Ich habe also jetzt 1,5 Stunden aufgewendet um eine halbe Stunde ruhiger zu sein und etwas runterzukommen und jetzt geht dasselbe wieder los...
Schwerer habe ich es immer dann wenn ich Urlaub/frei habe, weil da habe ich mehr Zeit zum überlegen/nachzudenken. Das muss man sich mal geben, für mich ist der Urlaub um ein vielfaches anstrengender als arbeiten. Jeder andere freut sich auf den Urlaub, nur ich nicht, den Urlaub ist schwerer als der Alltag zu meistern...

Komisch - bei mir ist es gerade umgekehrt. Im Urlaub ( das gilt allerdings nur für die Urlaube in denen mein Mann und ich weg sind ) geht es mir gut. Da sieht man mal, dass bei mir viel an der Psyche liegt. Da bin ich abgelenkt, sehe neue Sachen und bubbs bin ich wieder die alte. Das hält dann noch ca zwei Wochen nach dem Urlaub an und dann geht es von vorne los. Ich wünschte ich könnte es mal länger rüber retten.

Im Moment mache ich Yoga Übungen speziell für Nacken und Schultern, jeden Abend brav meine 20 Minuten, aber so richtig hilft es nicht. Deshalb kam ich ja auf die Idee doch mal zu einem Chiropraktiker zu gehen. Ich war ja vor drei Wochen beim Orthopäden und der hatte mich eingerenkt. Danach wurde es auch kurzzeitig besser, aber ich habe im I-net gelesen, dass es wohl merhmals gemacht werden sollte.

Ich hatte mir diese Faszienrolle ausgesucht
https://www.amazon.de/dp/B01JP77EIY/ref ... K0GPAFJG0A
Bin aber immer noch am überlegen ob ich sie mir bestelle oder nicht.

Ich hatte mir nämlich auch ein Mass. bestellt und danach ging die ganze Chose los. Ich weiß zwar nicht ob es wirklich das Mass. war, aber man interpretiert ja viel.

Schade, dass es dir gestern auch mies ging und du dieses Gefühl der Panikattacke hattest. Ich hoffe dass es heute wieder besser ist!
Welche Entspannungstechnik habt ihr denn gemacht?
Hast du schon mal progressive Muskelentspannung gemacht?

Hallo Isa,

Heute habe ich morgens wieder in anderen Threads des Forums gelesen und irgendwie ist mir mal wieder etwas klar geworden... und das erklärt auch denk ich, warum es mir im Urlaub/Freizeit schlechter geht als wenn ich arbeite. In dem Thread war ein junger Mann noch ziemlich am Anfang von Panikattacken und hat in jedem Beitrag nur über andere Symptome geschrieben und was auf der Notaufnahme alles passiert ist... das war in meiner Panikattackenzeit auch so. Irgendwann habe ich es aufgehört zu Ärzten zu rennen (nach dem bekannten Doctorshopping) weil ich selbst schon nicht mehr an eine Krankheit geglaubt habe, weil ich schon X-mal komplett durchgecheckt wurde.
Nun ist die Angst durch die Symptome zu sterben eigentlich weg, aber die Symptome sind nach wie vor unendlich unangenehm (zum durchdrehen) und durch die viele Freizeit im Urlaub (speziell in den Feiertagen) drehten sich meine Gedanken nur um die Krankheit/Symptome... speziell nach den extremen Anfällen kommt eine Angst, die mich keinen anderen Gedanken mehr fassen lassen. Die Weihnachtszeit ist für mich ohnehin jedes Jahr die schwerste Zeit, weil mein Vater am 30.12.2014 verstorben ist...
Die Kunst denke ich ist also dauerhaft mich auf andere Dinge zu konzentrieren. Ich merke ja auch, dass wenn ich es schaffe, mich abzulenken (z.B. beim Sport), dann sind in dieser Zeit die Symptome wie weggeblasen. Natürlich kann ich jetzt nicht 24h Sport machen, weil ich mich auch mal wieder erholen muss und genau da hab ich dann die Symptome und Probleme am stärksten, weil sie einfach nicht aus meinem Kopf gehen... wobei mich das auch nicht wundert, so unangenehm und Kräfteraubend wie die Symptome sind.
Ein wesentlicher Schritt zur Besserung wird also auch sein, zu lernen die Krankheit nicht in den Mittelpunkt meiner Gedanken zu stellen und mich wenn ich nervös/innerlich unruhig werde mich möglichst schnell abzulenken. Leider ist das ab einem gewissen Stresslevel leichter gesagt als getan. Das innerliche hinhören wird die Symptomatik aber sicherlich stark verstärken...

Freut mich sehr für Dich, dass Du Dich bei einen Urlaub mehr entspannen kannst...vielleicht hängt es mit Deiner Arbeit oder auch, wie bei mir, mit der Freizeit/allein sein zusammen. Den wenn Du mit Deinem Mann auf Urlaub bist, konzentriert Ihr Euch vermutlich auf Euch gegenseitig?!

Wenn Du Dir mit der Faszienrolle unsicher bist und eventuell ohnehin schon vor hast zu einem Chiropraktiker zu gehen, würde ich noch warten und den Experten um eine Meinung bitten. Außerdem kann er Dir sicher den richtigen Umgang genauer zeigen. Zu dieser Art Faszienrolle kann ich Dir leider ohnehin nichts sagen, weil ich, wie schon geschrieben eine klassische Rolle mit Loch habe.

Ich habe schon noch immer wieder Probleme mit der Nervösität/inneren Unruhe dieser Tage...freue mich deshalb schon wieder aufs Arbeiten und einen Alltag.
Mit meiner Mum habe ich eine spirituelle heilmeditation (oder so ähnlich gemacht)...sehr alternativ (mit Druck auf bestimmte Punkte), aber hat mich zumindest immer ein wenig runtergebracht.
Ja, progressive Muskelentspannung mache ich bereits, vor allem im Bereich des oberen Rückens, weil ich da am meisten Probleme habe. (bei mir knackt es im oberen Rücken gefühlt alle 10min leicht durch die Verspannungen)

Guten Morgen zusammen!
Ich reihe mich auch wieder mal hier ein. Meine Nacht war eigentlich ok, aber heute morgen bin ich mit heftigen Schmerzen im oberen Rücken aufgewacht! Konnte kaum eine Position finden in der nicht alles pochte und zuckte! Dazu noch gefühltes Herzrasen und die Angst, dass es doch das Herz ist! Ich hasse es einfach!

Dazu kommt noch das Gefühl der schwachen Beine und gehen wie auf Watte.

Ich wünsche euch einen schönen Feiertag!

Hallo Kat85,

Das tut mir sehr leid...war den irgendetwas besonderes am Vortag bzw. hast du eine Vermutung woher es kommt? Hast du versucht mit Dehnübungen oder einer Faszienrolle dem entgegen zu wirken? Wenn ja, hat es was gebracht?
Also mir hat bei der Angst vor dem Herzen der Sport geholfen, weil sich mit der Zeit der Gedankengang festgesetzt hat, dass ich keinen Sport machen könnte, wenn ich etwas beim Herzen hätte (vor allem auch nicht in der Häufigkeit) -- vorausgesetzt natürlich, dass du dich vorher abchecken hast lassen bei einem Kardiologen, aber ich denke das hast du schon hinter dir oder? Außerdem hat sich bei mir die generelle Dauer, mit dem ich damit leben musste, im Hirn manifestiert und ich war dann irgendwann überzeugt, dass ich schon längst das zeitliche gesegnet hätte, wenn ich wirklich etwas beim Herzen hätte. Danach war die Angst vor einem Herzinfarkt/Herzkrankheit von heute auf morgen wieder weg.
Außerdem muss ich sagen, dass ich früher ein richtiger Sportmuffel war, aber durch diese schei. Krankheit der Sport nun zu meinem Leben gehört und das finde ich schön, wenn man dem ganzen auch etwas positives abgewinnen kann.
Berichte uns doch bitte, bis dahin wünsche ich Dir viel Kraft und möglichst wenig Symptome!

Hallo Angstgehweg!

In der Arbeit ist leider ein Gespräch mit dem Chef nicht so gelaufen wie ich es mir vorgestellt habe. Wollte ihm meinen Meinung sagen, aber er kam wieder nur mit Vorwürfen und dass ich doch eine Führungsposition hätte und dafür viel zu leise bin und nichts voran bringe. Irgendwann zerreißt es mich...Ich denk, das ist schon Mobbing..
Das war zwar wieder ein Auslöser, aber die Symptome verspüre ich eigentlich ständig. Das hat mich halt wieder zusätzlich aufgewühlt.

Ich denke, dass meine Nerven im Rücken sehr gereizt sind, deshalb hab ich einfach dieses Schwindelgefühl, kann auch nicht mehr entspannen.
Und dieses Gefühl ist einfach so furchtbar und hindert mich einzuschlafen. Dann verkrampft mein Nacken. Bin auch auf den Beinen so wacklig und gehe auf Watte aber ich denke auch ständig an das Schwindelgefühl.
Beim Kardiologen war ich noch nicht. War bei zwei verschiedenen Ärzten die EKGs und Blutuntersuchungen gemacht haben. Und war alles ok. Wenn da was wäre, hätten sie mich bestimmt zum Kardiologen überwiesen...hoffe ich zumindest.
Sport bzw. moderates Gehen tut mir sehr gut, da merke ich meinen Schwankschwindel kaum oder gar nicht. Das spricht doch für was psychisches, oder was denkst du?

Ich finde es toll, dass Sport für dich so wichtig geworden ist. Ich konnte bis vor 3 Jahren auch nicht ohne. Bin bis zu 10 km gelaufen, hab Volleyball gespielt und jetzt...

LG Kat
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Zitat von Kat85:
Hallo Angstgehweg!
Sport bzw. moderates Gehen tut mir sehr gut, da merke ich meinen Schwankschwindel kaum oder gar nicht. Das spricht doch für was psychisches, oder was denkst du
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Hallo Kat,

Seit einigen Tagen habe ich auch diesen Schwankschwindel. Mittlerweile sogar ganztägig.
Ein MRT vom Kopf wurde vor 3 Wochen gemacht. Ohne Befund. Ich hoffe das es also das es nicht vom Gehirn kommt.
Bluttest war auch in Ordnung .
Kannst du deinen Schwindel genauer beschreiben? Ich verzweifel so langsam.

LG

Lieber Joyou!

Mein Schwindel ist kein Drehschwindel oder Kreislaufschwindel. Ich habe das Gefühl, dass es von Nacken kommt, habe ihn auch ständig und das seit über zwei Monaten. Ich habe das Gefühl auf Watte zu laufen und das der Boden schwankt. Das fühle ich auch im Liegen. Da ist es so, als ob ich auf einer Luftmatratze im Meer treibe. Zudem habe ich nervige Gefülsstörungen wenn ich z.B. auf einem weichen Stuhl sitze, denk ich, dass ich darin versinke!
Hab Angst, dass es was Schlimmes ist .
Hab leider noch kein MRT.

LG

Zitat von Kat85:
Hallo Angstgehweg!

In der Arbeit ist leider ein Gespräch mit dem Chef nicht so gelaufen wie ich es mir vorgestellt habe. Wollte ihm meinen Meinung sagen, aber er kam wieder nur mit Vorwürfen und dass ich doch eine Führungsposition hätte und dafür viel zu leise bin und nichts voran bringe. Irgendwann zerreißt es mich...Ich denk, das ist schon Mobbing..
Das war zwar wieder ein Auslöser, aber die Symptome verspüre ich eigentlich ständig. Das hat mich halt wieder zusätzlich aufgewühlt.

Ich denke, dass meine Nerven im Rücken sehr gereizt sind, deshalb hab ich einfach dieses Schwindelgefühl, kann auch nicht mehr entspannen.
Und dieses Gefühl ist einfach so furchtbar und hindert mich einzuschlafen. Dann verkrampft mein Nacken. Bin auch auf den Beinen so wacklig und gehe auf Watte aber ich denke auch ständig an das Schwindelgefühl.
Beim Kardiologen war ich noch nicht. War bei zwei verschiedenen Ärzten die EKGs und Blutuntersuchungen gemacht haben. Und war alles ok. Wenn da was wäre, hätten sie mich bestimmt zum Kardiologen überwiesen...hoffe ich zumindest.
Sport bzw. moderates Gehen tut mir sehr gut, da merke ich meinen Schwankschwindel kaum oder gar nicht. Das spricht doch für was psychisches, oder was denkst du?

Ich finde es toll, dass Sport für dich so wichtig geworden ist. Ich konnte bis vor 3 Jahren auch nicht ohne. Bin bis zu 10 km gelaufen, hab Volleyball gespielt und jetzt...

LG Kat


Hallo Kat,

Also ich kenne deine Stellung zu deiner Arbeit zu wenig, aber es scheint dich doch sehr zu belasten wenn ich das als Außenstehender einschätze. Auch mein Beruf geht mit sehr viel Verantwortung einher, jedoch bin ich glücklicherweise in der Position, wo ich mir die Stellen regelrecht aussuchen kann. Ist dein Job schon länger sehr schwierig bzw. belastet er dich sehr?

Also ich bin heute auch mit sehr viel Unruhe aufgewacht und hab es über den Tag nicht mehr wegbekommen. Jetzt in den Feiertagen/Urlaub habe ich auch verhältnismäßig wenig Bewegung/Sport gehabt und bin heute einfach ein paar mal das Stiegenhaus rauf und runter gerannt, hab danach Hausarbeiten erledigt und siehe da, mir geht es momentan viel besser. Die innere Unruhe ist momentan wie verflogen, ein schönes Gefühl...

Wie sehr belastet dich die Angst vor einem Herzinfarkt/Herzkrankheit? Du kannst dir zwar jetzt schon sicher sein, dass es nichts ist, weil die Ärzte hätten dich ansonsten, wie du richtig sagst, ohnehin zum Kardiologen geschickt. Wenn sich aber trotzdem alles um das Herz dreht, würde ich dir empfehlen ein 24h EKG zu machen (das gibt es auch als tragbares Gerät, das heißt du kannst ganz normal arbeiten gehen und hast das Teil 24h angeschlossen). Wenn man in 24h keine Auffälligkeiten sieht, dann kannst du dir 1000% sicher sein das du nichts am Herzen hast und das hat mich damals sehr beruhigt. Ich würde auch in ehrlicher Art und Weise zu einem Kardiologen zugehen und sagen, dass du Probleme mit der Angst rund ums Herz hast, er wird dich nicht wegschicken im Normalfall. Mir wurde bei meinem Kardiologen damals gesagt, dass 75% der Patienten Angstpatienten sind und nicht tatsächlich eine Herzkrankheit haben, aber sie machen die Untersuchungen trotzdem, um den Patienten die Angst nehmen zu können, was sehr wichtig ist wie ich finde. Danach habe ich viel Sport gemacht und es hat sich im Hirn gefestigt, das ich nichts am Herzen haben kann, wenn ich mehr in Form bin als jemals zuvor...irgendwann war die Angst von heute auf morgen weg. Bei mir war übrigens der Auslöser, dass vor 3 Jahren mein Vater frühzeitig an einem Herzinfarkt verstorben ist.

Und ja, ich denke das es psychisch ist...hättest du was am Herzen würdest du keinen Sport machen können und schon garnicht würdest du dich beim Sport besser fühlen.

Zitat von Joyou:
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Hallo Kat,

Seit einigen Tagen habe ich auch diesen Schwankschwindel. Mittlerweile sogar ganztägig.
Ein MRT vom Kopf wurde vor 3 Wochen gemacht. Ohne Befund. Ich hoffe das es also das es nicht vom Gehirn kommt.
Bluttest war auch in Ordnung .
Kannst du deinen Schwindel genauer beschreiben? Ich verzweifel so langsam.

LG


Hallo Joyou,

Wenn ein MRT vom Kopf gemacht wurde, dann hast du auch nichts im Gehirn. Speziell ein MRT lässt eine sehr genaue Analyse zu, da brauchst du dir sicher keine Sorgen machen! Ich hatte/habe auch häufig einen Schwankschwindel wie wenn man leicht angetrunken ist. Ist das bei dir ähnlich? Bei mir kommt das eben wohl von den chronischen Verspannungen, weil sich alles nur mehr um die Symptome dreht und ich nicht mehr locker lassen kann. Was wir alle denk ich benötigen, ist wieder mehr Selbstvertrauen in unseren eigenen Körper. Auch dir wünsche ich alles Gute!

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Dr. Matthias Nagel
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