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Hmm, also im Moment merke ich es beim Essen dauernd.
Da ist dann sowas wie eine Blockade und die Seite wird dicker und ganz plötzlich fließt der Speichel wieder und es schwillt wieder ab. Dass es sich mehr entzündet hab ich so alle 2 Monate mal. Da hilft meist höherdosiertes Ibuprofen (2-3 x am Tag ibu 600), so für 1-2 Tage. In den letzten 3 Jahren hatte ich es aber auch jeweils einmal im Jahr so heftig, dass ich ein Antibiotikum nehmen musste.

...hallo Schwester bei mir genauso

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Chronische Ohrspeicheldrüsenentzüngen

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... gibts ja gar nich
ich dachte ich wäre alleine damit...
wurde bei dir eigentlich mal richtig untersucht ob das vielleicht nur ein speichelstein ist,
der da was blockiert ?
ich hab rausgefunden, das es an der uniklinik in erlangen das einzige deutsche speicheldrüsenzentrum gibt.
wenn alles nichts mehr hilft werde ich da hinfahren um eine zweite meinung einzuholen.
die schreiben sich nämlich lt. website auf die fahnen, alles zu versuchen um die drüse zu erhalten.
ist halt leider von hamburg aus ziemlich weit...

weißt du was ich gar nicht kann....

von einem Apfel so richtig herzhaft abbeißen....da krampft die Drüse so richtig....meistens bleibt dann auch die Schwellung.


Zitronen gehen, was mich aber wundert.

Nein, ich habe keine bildgebenden Verfahren etc. noch gemacht. Vielleicht wage ich es wenn der Spuk wieder vorbei ist. ABER ich will dann auch nicht was von irgendwelchen Knoten oder so wissen........Soll ich dir sagen wieviel Überweisungen (heißt das in D auch so?) zu Hause liegen hatte. Ich habe Angst vor Diagnosen.

LG bis bald
PS Hamburg ist total nett, war ich vor 3 Jahren

Ich hatte sowas auch schon mehrfach, ich bin damit immer Nachts wach geworden und dann war die Stelle unten am Ohr richtig dick und geschwollen wie ein Ei, konnte den Mund kaum öffnen, schreckliche Schmerzen.
Hatte aus Intuition einen Kühlakku draufgelegt, damit wurd es besser und dann immer Citrus oder Limetten Bonbons gelutscht, damit ist es dann wieder abgeschwollen. Hatte ich zum Glück jetzt aber schon fast zwei Jahre nicht mehr.

LG

Apfel kann ich eh nicht Essen wg. Allergie auf alles Kernobst )
Bei mir ist es immer wenn ich so besonders Lust auf etwas habe wie einen großen Salat mit Zitronensaft drin und dann so richtig das Wasser im Mund zusammenläuft.
Wo kommst du denn her?
Bist du mit den Überweisungen nie zum Röntgen/Ultraschall/mrt/ct gegangen?
Das würde mich viel zu sehr ängstigen. Ich weiß aber auch das man es manchmal einfach gar nicht wissen will.. Es ist ein echtes Dilemma. Ich hadere gerade auch mit mir ob ich die Überweisung zum Gastroenterologen benutze oder einfach verfallen lasse weil ich so Bammel vor einer möglichen magen oder darmspiegelung habe..

Hallo Jaspi, diesmal habe ich es auch über Nacht bekommen. Ich hatte einen extrem trockenen Mund, schnarche auch, das ist auch nicht gut für die Mundflora.

Nein, nie....ich meine es war jetzt so ca 38 Jahre kein Thema, und das mit dem Sager: kann ja auch ausarten, das war ein praktischer Arzt bei dem war ich 1mal. Der hat nicht einmal den Drüsenausgang dem Studenten zeigen können....dann sagt er noch ich bekomme keine AB weil er kein Eiter sieht. Ich hab richtig diskutieren müssen, dass das erst am 2 Tag zu rinnen beginnt. Na ja, der HNO bedrängen tut er mich nicht, er kanns halt nicht sagen worum und deshalb meint er wills abgeklärt haben.

Im Spital kommens immer gleich mit Tumore daher. Letztens hatte ich einen dicken Lymphknoten am Hals, den wolltens gleich rausschneiden. Der Radiologe meinte obs narrisch sind, am HALS und nur weil ein LK geschwollen ist.....er meinte der eindeutig reaktiv...war vor 2 Jahren

Warum Gastro?

Bin aus Wien

LG

naja...verdacht auf reizmagen/darm.
hab oft wenn ich emotionalen stress habe oder auch mich sehr auf etwas freue mit fiesem durchfall und übelkeit zu kämpfen. aber da reizdarm eine ausschlussdiagnose ist, müsste wohl erstmal geschaut werden ob es nichts anderes ist.

ja aber das ist ja häufig das man Stress, Aufregung etc. Durchfall hat....

..irgendwie fühle ich ständig kleine Stiche.....nicht immer, nicht stark.....deshalb habe ich gegoogelt und ich könnte mich hauen dafür.....

LG

Wieso was findest du denn da?

Hi Doris,
Gibt's bei dir was neues zu deiner ohrspeicheldrüse ?
Vielleicht neue Erkenntnisse zur Ursache der Beschwerden ?
Ich war heute zum kontrolltermin in der Uniklinik und plötzlich wollen sie nun doch operieren.. Bin gerade total verzweifelt, denn die Diagnose ist nach wie vor unklar.
Lg eva

Hallo, nein es gibt keine neuen Erkenntnisse.....ich muss immer wieder quasi den Speichel durchdrücken....und ich habe es auch noch nicht weiter untersuchen lassen.

Wie sehen deine Beschwerden aus, ist es geschwollen, schmerzen, Kiefersperre? Unklar - was ist unklar? Sehen sie keine kleine Knötchen mehr? Das war doch im letzten Befund, oder? Warum du das hast - weil es manchmal keine Wirkliche Ursache gibt, oder eben schon so lange zurück liegt?

Ich leide ja auch unter Tinnitus. Da wolltens dann gleich einen Kopf MR machen, ich könnte ja ein Akustikneuriom haben. Gutartiger, langsamer Tumor. So dann habe ich mich erkundigt, die meisten die sich operieren ließen, hatten kein Hörvermögen mehr (vorher voll intakt), mit langsam regenerierter Gesichtslähmung zu kämpfen und dann das Beste der Tinnitis blieb! Natürlich kann der Tumor diese Schäden auch verursachen, aber ehrlich das kann auch 20-30 Jahre dauern, weil er langsam wächst. Damit habe ich beschlossen nix zu tun, weil da laufe ich lieber in 20 Jahren mit einer Gesichtslähmung umher und nicht jetzt mit Mitte 40ig. Und so sehe ich das bei der OSPD auch. Unklar versuche ich mich zu beruhigen, heißt ja auch nicht bösartig oder? Entarten, entarten kann alles, jedes Muttermal, oder?

Nicht das ich das dann so locker nehme im Alltag, natürlich mache ich mir Sorgen und Gedanken, aber eine Freundin sagte mal, es gibt so viele Dinge, die man bei den Obduktionen sieht, was man operieren würde, die Menschen aber eigentlich nie daran gestorben sind.

So, ich weiß ich konnte dir nicht wirklich helfen, weil diese Entscheidung ist nicht leicht. Aber WAS ist die Begrüdnung warum sie nun doch operieren wollten.
LG
Doris

Hi Doris, danke für die schnelle Antwort
Also, es war halt wieder mal so ein Termin der einen an den Ärzten zweifeln lässt..
Ich kam hin zur halbjährlichen ultraschallkontrolle, wartete fast 2 Stunden und erfuhr dann von dem zuständigen Assistenzarzt dass das Gerät heute kaputt wäre. War schonmal super.. Dann hat er nochmal die Wange gefühlt und im Mund geschaut und so und wollte wissen ob ich denn das Gefühl hätte es wäre größer oder kleiner geworden. Ich sagte weder/noch, es kommt halt beim Essen und geht meist nach ner Stunde wieder. Ob das nicht doch einfach ein speichelstein sein könnte... Hmm, ich spreche nochmal mit meiner Oberärzten... 10min später, ich selbst hab die Oberärzten gar nicht zu Gesicht bekommen, sagt er einfach so also, die Ärztin sagt die Drüse muss raus, da sich ja offenbar nichts zurückgebildet hat. Wir machen dann gleich einen op-Termin.
Horror, oder? Zumal ja gar kein Ultraschall gemacht werden konnte.
Ich hab die Op nun erstmal abgelehnt und gesagt dass ich Bedenkzeit brauche.
Mein Entschluss steht eigentlich fest, dass ich mir an der Uniklinik in Erlangen, wo sie auf OSD spezialisiert sind, eine zweite Meinung einhole und auf eine genaue Diagnostik bestehe.
Klar kann das im schlimmsten Fall was bösartiges sein, aber wenn es nur ein harmloser speichelstein wäre würd ich mir nie verzeihen mein gesucht zerschnitten zu kriegen.
Deinen Standpunkt find ich auch ganz richtig diesbezüglich.
Es nimmt einen halt trotzdem ganz schön mit wenn man ohnehin schon starke krankheitsängste hat.

Hallo,
ich sitze mal wieder schmerzerfüllt und verzweifelt auf der Couch und google zum hundertsten Mal Ohrspeicheldrüsenentzündung und bin auf eure Kommentare gestoßen.
Ich leide seit ca. 3 Jahren darunter, hatte es 2 Jahre lang nur links, seit einigen Wochen auch rechts und teilweise auch beidseitig. Momentan hab ich wieder seit ungefähr 5 Wochen am Stück Schmerzen, weshalb ich doch mal wieder zum Arzt gegangen bin. Ich war schon bei verschiedenen, doch bisher konnte mir leider keiner auch nur ansatzweise helfen...
Ist bei euch mittlerweile was Neues rausgekommen? Hat jemand die Op über sich ergehen lassen?
LG, Kathi

Hi Kathi, die blöde Drüsenproblematik begleitet mich immer noch dauernd. Ich habe mittlerweile eine Endoskopie in einem anderen Krankenhaus machen lassen.
Da gehen sie mit einem ganz dünnen biegsamen Röhrchen mit Kamera über die Mundhöhle in die Drüse und schauen ob da Steine drin sitzen.
War bei mir aber nicht der Fall, bzw. da saß was, das aber mit dem Drüsengang fest verwachsen war. Konnte man also leider nicht mit einem Körbchen rausholen, wie bei normalen Speichelsteinen..
Ich lebe also damit, dass ich bei jeder 2. Mahlzeit eine Schwellung kriege und die Drüse dann ausmassieren muss, damit das abfliesst.
Und alle paar Wochen/Monate merke ich, dass es mal etwas länger dauert und etwas schmerzhafter gespannt ist in der Wange. Da nehme ich dann vorsichtshalber direkt eine Ibuprofen 600 (max. 2-3 Tag) und dann ist es auch wieder weg.. Operieren will ich mich mit dem unklaren Befund nicht lassen. Ich doktore da momentan lieber weiter selber rum, solange ich nicht das Gefühl habe dass da was wächst und größer wird...
Was hat denn der Arztbesuch bei Dir ergeben ?
Wurde Dir zu einer OP geraten?
LG Eva

Das mit dem Ausstreichen hab ich auch probiert, allerdings unter höllischen Schmerzen und ohne Erfolg.
Naja ich hatte auch schon diverse Ultraschalls und war im CT, immer mit dem Ergebnis, dass da irgendwas ist. Allerdings sagt bei mir jeder Arzt was anderes, da wusste ich endlich, was ich habe und dann kommt ein Arzt und sagt, das sind die Lymphknoten und nicht die Ohrspeicheldrüse, ein anderer meint ich hab Borreliose und so geht das seit drei Jahren.
Hatte schon einen OP Termin, um Proben aus verschiedenen Stellen im Mund zu entnehmen, um ein sog. Sjögren Syndrom auszuschließen, hab den Termin aber kurzfristig abgesagt, weil mir des total seltsam vorkam und für mich ausgeschlossen hab, dass ich des hab. Mein Hausarzt unterstützt mich ganz gut, vermittelt mich und ist auch der festen Meinung, dass es eine chronische Ohrspeicheldrüsenentzündung ist, aber der kann natürlich auch nicht viel machen, jetzt wander ich von einer HNO Klinik in die nächste... Werd morgen mal wieder einen Termin ausmachen, aber da muss man ja immer eine Zeit lang drauf warten... Bin sogar schon so weit, dass ich die Op in Kauf nehmen würde, wenn ich auch echt Angst davor hab aber so halt ich das auf Dauer nicht aus.
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Hm, also das mit dem Sjögren Syndrom ist gar nicht so abwegig.. Ich hatte auch schon eine eingehende Untersuchung dazu (Blutwerte etc).
Allerdings die letzte und eigentlich einzig aussagekräftige Untersuchung fehlt bei mir noch, nämlich die Biopsie der Mundschleimhaut.
Bei Dir spricht ja tatsächlich einiges dafür, denn Du sagst ja es ist bei Dir beidseitig ausgeprägt. Da sind Tumore etc. eigentlich komplett auszuschließen, denn die treten ja (meist) nur auf einer Seite auf.
Und beidseitige Schwellung ist typisch für Sjögren. Und auch sonst Müdigkeit, Abgeschlagenheit etc. Ist halt eine Rheumatische Erkrankung...

Naja ich habs für mich ausgeschlossen, weil ich keinerlei Probleme mit den Schleimhäuten hab und dass die Entzündung beidseitig kommt ist ja auch neu.
Naja mir bleibt ja nichts anderes übrig, als dran zu bleiben.
Danke für die Kommentare und alles Gute, ich berichte, wenn sich etwas ergeben sollte

Reicht für die Ohrspeicheldrüse ein MRT Schädel?
Mit Kontrastmittel?
Da sieht man doch das ganze Ohr oder?

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Dr. Matthias Nagel
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