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Hallo zusammen,

Mein Hausarzt, u.a. auch ein Kardiologe, hat nach mehreren Test bzw. nach der Belastungs-EKG vorgeschlagen, dass wir ein Cardio-CT machen um einfach alles auszuschließen. Im Belastungs-EKG hatte er an einigen Stellen Extrasystolen beobachtet. Im Anschluss hatte er noch ein Cardiosiographie gemacht, dieses KI-gestützte Tool hat die Prüfung der Durchblutung vorgeschlagen. Mein Arzt ist sich eigentlich sicher, dass alles gut ist. Im Herzecho, aber die klassischen Symptome sind nicht da, außer ein paar Herzstolpern.
Heute war ich bei der Radiologie zum Blut abgeben, weil die gewisse Werte fürs Ct brauchen.
Vor dem Ergebnis etc. oder Engegefühle habe ich nicht. Ich lag auch schonmal 1 Stunde im MRT. Wenn war sein sollte am Herzen, dass lieber jetzt behandeln als spätere schlimmere Erkrankungen.
Ich Google seit Tagen nach den Nebenwirkungen von Kontrastmitteln und habe eigentlich nur Angst vor diesem Mittel. Ich habe sogar einige Studien gelesen, wo eine schwerwiegende Reaktion bei 0,01-0,04 % lag. Eigentlich viel niedriger als bei Antibiotika. Meine Schilsdrüsenwerte sind top. Mein Hausazrt hatte vor 7 Wochen sogar die Werte ft4 ft3 mit untersucht.
Meine Angst besteht darin, dass die nach Gabe irgendwelche allergischen Reaktionen, auch schwere, auftreten oder ich nach einiger Zeit eine Schilddrüsenüberfuntkion bekomme. Bzw. Es sollen Fälle aufgetreten sein, wo man bis zur 3 Tagen danach sogar allergisch reagiert mit evtl. Atemnot und Juckreiz etc. mit Juckreiz Übelkeit erbrechen komme ich klar, aber auch mit Quaddeln, weil ich weiß dass dies innerhalb weniger Tagen wieder verschwinden.
Ich gehe immer vom schlimmsten aus. Diesbezüglich habe ich bereits eine Therapie angefangen, bisher nur eine Sitzung.
Ich weiss aber auch, dass ich nach der Untersuchung eine Angst und zwar eine Herzerkrankung damit vorerst für die nächsten Jahre ausschließen kann, rauchfrei, kein Alk., keine anderen Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck (Die Angst kam jetzt der Überweisung zum CT).
Ich bekomme die Angts nicht mehr weg

03.09.2024 12:35 • 05.09.2024 #1


9 Antworten ↓


Hey ich hatte auch vor ein paar Wochen ein CT mit Kontrastmittel.Hatte furchtbare Angst vor dem Kontrastmittel.
Im Enddefekt wurde mir nur kurz von oben bis unten warm und es fühlte sich an als ob man sich in die Hose pinkelt.
Danach bleibt die Kanüle noch etwas liegen und du musst noch etwas da bleiben.Bei mir waren es 30 Minuten. Sollte etwas sein können sie dir sofort etwas über die Vene geben.Keine Panik dort bist du in guten Händen

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Cardio-CT mit Kontrastmittel

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Rechtschreibfehler bitte nicht beachten. Mitten im Satz möchte man andere Sachen hinzufügen ohne dass man den Satz sich erneut anschaut. Der Satzbau ist dann futsch

@Vivi21 hattest du denn irgendwelche Symptome im Nachgang also nach ein paar Tagen wie Juckreiz oder Quaddeln auf der Haut bzw. Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion? (Das mit der Schilddrüse soll ja nur bestehenden Problemen bzw. Vorerkrankung auftreten, so eine Art toxische Wirkung des jod auf die Funktion). Mein Neurologe hatte bei der Ultraschalluntersuchung der halsgefässe sich auch die Schilddrüse angeschaut, alles normal. Ich weiß, dass die jodhaltigen Kontrastmittel über die Niere ausgeschieden werden, das heißt vorher und nachher viel trinken, damit man es schnell ausscheidet. In der Regel wird gesagt, dass das Kontrastmittel innerhalb weniger Minuten sich in der Niere ansammelt und somit nichts mehr in der Blutbahn zurückbleibt. Vielleicht an die Personen, die einen medizinischen Hintergrund haben. Wenn sich das Kontrastmittel in der Niere ansammelt, würde man dennoch allergische Reaktionen haben bei normaler Nierenfunktion? Wenn man es denn komplett ausscheidet, noch am selben Tag, dann dürfte der Körper ja nicht mehr allergisch reagieren, oder? Ich habe auch gelesen, dass da jod an sich keine allergische Reaktion hervorruft, die braucht man auch für die Schilddrüse, die Reaktion wird ja durch die Histaminfreisetzung bzw. wegen nicht erfolgtem Histaminabbau ausgelöst

Ich weiß nicht, seit gestern lese ich hier nur Beiträge über das Kontrastmittel. Es gibt sogar Personen hier, die mehrmals im Jahr Kontrastmittel bekommen haben. Das Problem ist ja, ich werde es zum ersten Mal bekommen. In der Regel tritt eine allergische Reaktion erst beim zweiten Mal auf, laut einigen homepage’s bzgl. Allergie

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich an dem Tag einen Puls von 120 haben werde, auch im liegen, dann werden die mir noch betablocker geben, ayayayyayay . Oder irgendwelche andere Beruhigungsmittel. Am besten schlafend durch und dann aufstehen wenn die 30 Minuten um sind . Aber das geht leider nicht, da ich beim Scan den Atem anhalten muss

letzendlich wird es wie bei meiner Leisten-op Anfang des Jahres sein, Angst vor der Narkose ( auf dem op-Tisch vor der Narkose einen Puls von 120, Aussage des Arztes, ich würde Marathon laufen im liegen). Ich bin aufgewacht und dachte mir alles umsonst, die ganze Aufregung der ganze Stress .
ich habe sogar im Nachgang Scherzmittel genommen, die schlimmere Nebenwirkungen hatten, die sogar häufiger auftreten könnten

Mein Papa hat nur noch eine Niere und letzte Woche ein CT mit Kontrastmittel gehabt auch ohne Probleme.

Ich leide unter einer Schilddrüsenunterfunktion schon seit meinem 16. Lebensjahr.

Ich denke, dass ich mir wieder zu viele Sorgen mache.
Wenn bei der Gabe etwas nicht stimmen sollte, sind ja Ärzte und medizinisches Personal direkt da. Eigentlich der Ort wo am liebsten sein möchte bei einem akuten Fall. Es ist eine nuklearmedizinische Praxis, also kein Krankenhaus und auch nicht am Krankenhaus. Erfahrungsgemäß aber auch durch meinen Job weiß ich, dass fast alle Krankenhäuser keine eigenen CT’s mehr haben. Diese sind aufgrund von kosten outgesourced an radiologien nuklearmedizin.

ich denke die sind auf alles vorbereitet, was den Ernstfall angeht. Ich bin auch sicher, dass die noch nie so einen schlimmen Vorfall mit Kontrastmittel hatten. Bei der Blutabgabe heute meinte die Helferin, dass die Gegenmittel haben für eine schlimme Reaktion, ich denke mal Adrenalin und andere Substanzen die Symptome lindern.
In der Regel sollte ich ab heute nicht mehr Googlen und mir keine Gedanken machen. Eher Gedanken machen, wenn es doch was sein sollte, dass man es lieber jetzt rausbekommt als später. Bin knapp 40 Jahre alt. Verengungen etc. können im weiteren Verlauf schlimme Schäden anrichten.

Aber ich denke man wird mich hier in diesem Froum eher verstehen, als die Ärzte in der nuklearmedizin was die Angst angeht. Die ist nunmal da, wird zwar therapiert aber es ist noch ein sehr langer Weg vor mir.

Ich hab das Verlangen, Beipackzettel bis ins letzte Detail zu lesen und ordne mich immer in die Gruppe der sehr seltenen Nebenwirkungen. Nach der Einnahme, z.B. eines Antibiotikums warte ich auf die schlimme Reaktion meines Körpers und bin erstmal für die nächste eine Stunde abwesend bzw. nicht ganz da.
Sehr schlimm
Aber vielen lieben Dank für deine Rückmeldung und alles gute dir

Und hier in diesem Forum habe ich auch gelesen, dass eine Person nach Kontrastmittelgabe eine überfunktion entwickelt hat. In dem Beitrag war nicht ersichtlich, ob diesbezüglich Vorerkrankungen existiert hatten, ich gehe mal davon aus, nein. Leider weiß man auch nicht ob die Person sich erholt hat. Bei dem letzten Beitrag hatte er die überfunktion bestätigt bekommen, ausgehend von der jodanflutung. Es sollten weitere Blutuntersuchungen in bestimmten Zeitabständen folgen.
Das ist bei mir direkt die nächste Angst freigeschaltet. Im Internet finde dazu aber nichts. Eher ist das eine Nebenwirkung, wenn man bereits eine Überfunktion hat. Es kann zur einer toxischen Reaktion führen, die man mit Tabletten behandeln muss, laut Internet.
Aber dass man bei normaler Funktion eine Störung entwickelt, hierzu habe ich bis dato nichts gefunden. In der Regel wird das Kontrastmittel ja nur kurz vor den Scan injiziert, der Scan dauert ja maximal 8 Sekunden. Danach wird die Gabe unmittelbar gestoppt

Eine letzte Frage
Macht es denn von der Qualität der Untersuchung, aber der Erfahrung einen Unterschied zwischen einer radiologischen Praxis und einem Krankenhaus ?
Bezogen auch auf die Ausstattung etc. Ich vermute mal, dass die Praxen mehr investieren können, da diese ja nur die eine Fachabteilung haben und in Krankenhäusern meistens das Budget entscheidet.
Wobei kann man pauschal sagen, dass das ärztliche Personal im Krankenhaus mehr Erfahrung hat, aber ich denke in den KkH‘s begleiten in der Regel Assistenzärzte die Untersuchung. Und in der Praxis hat man vielleicht den Vorteil, dass die Ärzte eh alle Fachärzte sein müssen, damit man überhaupt eine Radiologie nuklearmedizin betreiben kann

Ich hatte einnCT im Krankenhaus und ein MRT in einer Radiologischen Praxis und dort fand ich es irgendwie wesentlich angenehmer.


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Dr. Matthias Nagel
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