Ich habe mir hier sehr viele Beiträge zum dem Thema gelesen. Ich gehe eher von einem Zusammenspiel zwischen psychischen und organischen ( nur Wirbelsäule ) aus.
Was bisher gecheckt wurde:
MRT+Röntgen Bws: Osteochobdrose 08/2024
MRT+Röntgen HWS: Bs vorwölbung c5-c7 mit leichtem Druck auf die nervenwurzel, keine stenosen 08/24
MRT lws: bs Vorfall l5/s1 mit leichtem Druck auf die Nerven, keine Stenose 09/24
Differentialdiagnosen ohne Befund.
Der Beitrag dient eher zum Erfahrungsaustausch von Gleichgesinnten, die mir oder anderen Tipps geben können wie man das Ganze bewältigt.
Meine Leidensgeschichte seit 2016 bzw. bws Syndrom seit 2006:
Ich hatte seit Juli diesen Jahres eine schwierige Zeit hinter mir bzgl der Hypochondrie, mein Hausarzt hatte auch was dazu beigetragen.
Dadurch mehrere Panikattacken gehabt, die zusätzlich die schon verspannten Muskeln verhärtet haben. Nacken Schulter bws Gesäß Verhärtungen tastbar. Zusätzlich kommt noch die interkostalneuralgie dazu.
Ich werde nicht nochmal alle Symptome auflisten, aber aktuell ist das typische Problem bzgl. Der Atmung bei bws-Blockaden, insbesondere der rippenmuskelverspannungen und den Blockaden.
Zusätzlich bei gewissen Bewegungen des Kopfes oder der brustwirbelsäule habe ich ein komisches Schwindelgefühl, kein Drehschwindel, eher Angst weil man die Position des Kopfes nicht wahrnehmen kann oder der Körper scheint gelähmt zu sein. Dann schiesst so ein wärmegefühl in den Kopf. Maximal für 1-2 Sekunden, dann korrigiere ich die Position direkt, der Schwindel geht weg, die Angst bleibt und ich versuche die Situation also Schwindel zu provozieren, aber gelingt mir nie. Ist eher so eine Kopfsache um schlimmeres auszuschließen
Generelle Benommenheit, ab und zu Verschwommenes sehen und und und.
Da aktuell mein ganzer Rücken verspannt ist, insbesondere die nackenmuskeln beim Übergang zur bws gehe ich davon aus, dass das das Hauptproblem ist für meine Symptome. Die Angst habe ich leider noch nicht besiegen können, wenn die Symptome sich verstärken, aber ich bin mir sicher das es nichts organisches ist.
1. weil ich seit Juli verstärkt die Probleme habe und wenn was schlimmes wäre, hätte es sich längst bemerkbar gemacht. Ein kommen und gehen wäre auch nicht der Fall
2. bei der Panikattacke waren genau diese Symptome verstärkt,
3. weil viele hier auch die gleichen oder mehr Symptome haben, bei denen auch nichts gefunden wurde.
Ich bin endlich diese Woche aus der schwierigen Situation raus, Freitag hatte ich mein Stress Herz MRT ohne Befund. Mein Hausarzt hat bei mir den Verdacht einer Herzerkrankung gehabt, im Nachgang hat es sich herausgestellt, dass er falsch vorgegangen ist mit der Diagnostik und seines Verdachtes.
Ich weiß auch, dass es sehr lange braucht, bis alle Muskeln sich entspannen. Und die Psyche braucht glaube ich doppelt so lange. Ich wende jeden Abend Wärme an und dehne alle Muskeln. Zusätzlich habe ich ein Gerät für die triggerpunkt Behandlung (dazu noch ein Buch). Da wird auch gesagt, dass die Therapie mindestens 4-6 Monate braucht bis man Erfolg hat.
Wie lange habt ihr denn gebraucht bis die Entspannung kam und die Symptome weg waren?
Ist viel Text geworden, aber ich denke, wenn man die Gedanken verschriftlicht merkt man auch nochmal, dass die Probleme eher Angstbasierend sind und man keine ernstere Erkrankungen hat. So visualisiert und realisiert man auch, was man bisher gemacht hat (Diagnostik) und was bisher rauskam.
vielen Dank und viele Grüße
11.10.2024 09:56 • • 12.11.2024 x 1 #1