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Hallo. Ich habe als frisch gebackene Mama im Jahr 2020 die Diagnose Brustkrebs erhalten. Zum Glück hatte noch nichts gestreut. Es folgten Chemo, OP, Bestrahlung und Tablettenchemo. Seit dem die Akuttherapie zu Ende ist habe ich ständige Rückenschmerzen und regelrecht Panik, dass nun irgendwo Metastasen sind. Vor 1,5 Monaten hatte ich Corona und bin seither nur am Husten und habe richtige Brustschmerzen bzw Lungenschmerzen. Nun soll ich am 3.8 zum MRT. Ich kann gar nicht beschreiben wie viel Angst ich vor diesem Termin habe, da ich nur an Metastasen denke.

Bis jetzt habe ich einfach noch kein Weg gefunden, mich zu beruhigen bzw die Angst nach und nach zu verlieren.

22.07.2022 20:38 • 23.07.2022 #1


4 Antworten ↓


Zitat von Brustkrebsli17:
Hallo. Ich habe als frisch gebackene Mama im Jahr 2020 die Diagnose Brustkrebs erhalten. Zum Glück hatte noch nichts gestreut. Es folgten Chemo, OP, Bestrahlung und Tablettenchemo. Seit dem die Akuttherapie zu Ende ist habe ich ständige Rückenschmerzen und regelrecht Panik, dass nun irgendwo Metastasen sind. Vor ...

Leider weiß ich auch nicht, wie ich dich beruhigen könnten.
Ich möchte dir aber sagen, dass du das durchstehen wirst. Du bist stärker als der Krebs, du schaffst das! Ich hoffe, dass es dir ganz bald viel besser geht und du die Zeit mit deinem Kind genießen kannst!

A


Brustkrebs nun Angst vor Metastasen

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Erstmal wünsche ich dir ganz viel Kraft!
Hast du denn auch eine Therapie angefangen, aufgrund der Erkrankung? Es gibt viele Therapeuten die spezialisiert sind darauf, Menschen die Krebs haben/hatten zu begleiten. Es wird dir natürlich jetzt gerade wahrscheinlich nicht viel helfen, da man oft lange auf einen Therapieplatz warten muss, würde es mir aber an deiner Stelle für die Zukunft überlegen.
Es ist leichter gesagt als getan, aber Versuch dich abzulenken, Dinge zu tun, die dir gut tun.
Liebe Grüße und alles Gute

Hallo
Ich habe gerade ebenfalls eine Erwartungsspannung zwecks Diagnose/ Untersuchung. Bin auch gerade Mama geworden
Ich kann dich verstehen.
Ich kuschel mich zu meinen beiden Söhnen und bitte Gott um Hilfe wenn es mir ganz schlecht geht.
Ansonsten hilft nur verabreden und ablenken bei mir.
Ich wünsche dir viel Kraft.
Du schaffst das !

Liebe @Brustkrebsli17, es tut mir leid, dass Du jetzt noch fast zwei Wochen mit dieser Spannung leben musst. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, mit welcher Spannung wir alle auf solche Resultate bei meiner Mutter und meinem Freund ( die beide Krebs hatten) warteten, bangten ! Leider muss man das - so hart es auch ist - aushalten. Und sich möglichst gut ablenken ist zentral. Dazu können kleine Kinder sicherlich viel beitragen, doch sorge Du dafür, dass Du Dinge machst, die Dich auf irgendeine Art wirklich immer wieder ablenken können.

Nachdoppeln möchte ich noch was @ela123 schreibt: es existieren ganz viele geführte und Selbsthilfegruppen für krebskranke Menschen. Wie überall kann man sich mit geteiltem Leid gegenseitig stützen, und man kann auch Nützliches in Sachen Umgang- und Behandlungsmethoden erfahren. Dazu würde ich Dir unbedingt empfehlen !





Dr. Matthias Nagel
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