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Hallo an alle Mädels und Jungs ,

wie geht es euch? Ich wünsche euch viel Gesundheit und noch einen schönen Sonntag.

LG evelinchen

Zitat von evelinchen:
Hallo an alle Mädels und Jungs ,

wie geht es euch? Ich wünsche euch viel Gesundheit und noch einen schönen Sonntag.

LG evelinchen


Danke dir auch evelinchen

A


Brustkrebs Frauenarzt - Angst Thread

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Hallo !
Ich grüße ganz herzlich zurück.
Mir selber geht es eigentlich gut.
Allerdings habe ich gestern erfahren, dass meine Schwägerin ins Krankenhaus gekommen ist.
Sie hatte die ganze Woche über Gleichgewichtsstörungen, Übelkeit und starke Kopfschmerzen.
Der Arzt konnte erstmal nur einen dauerhaft erhöhten Blutdruck feststellen und verschrieb ihr ein blutdrucksenkendes Medikament.
Am Wochenende wurden ihre Beschwerden dann so schlimm, dass mein Schwager einen Notarzt rief, der sofort veranlasste, sie ins Krankenhaus zu bringen.
Dort wird nun nach der Ursache geforscht.
Das alles ist besonders besorgniserregend, weil meine Schwägerin bereits zwei Brustkrebserkrankungen hinter sich hat.
Während der letzen 18 Monate wurden ihr vorsorglich die Eierstöcke und beide Brüste entfernt.
Nun ist die Angst natürlich groß, dass sich der Krebs trotzdem ausgebreitet haben könnte.
Mein Schwager (er war gestern am Telefon sehr erschüttert) will sich melden, sobald es Informationen gibt.

Hallo Ihr Lieben,

leider konnte ich mich viel zu lange nicht ordentlich hier melden, weil ich beruflich momentan sehr stark eingespannt bin.

@doris: du kannst stolz auf dich sein, dass du die Mammographie geschafft hast. Und siehst du: ein gutes Ergebnis. das freut mich sehr für dich und du kannst mit Recht stolz sein.

Ich bin nicht so mutig wie du und habe noch immer keinen Termin zur Mammographie vereinbart. Und das, wo doch der letzte Gynäkologentermin schon 14 Monate her ist.
Ich habe mir nun ein wirklich allerletztes Ultimatum gesetzt und dieses lautet Noch in diesem Jahr .
Das habe ich aber wirklich 100% ig vor !

@venta, hast du inzwischen die Mammographie machen lassen ? Oder bist du so ein Hasenfuß wie ich ? Du fehlst hier übrigens enorm

@lianna: Oh, das mit deiner Schwägerin ist erschreckend.
Ich hoffe, es bestätigt sich hier nicht der böse Verdacht, der im Raum steht ... Wie geht sie denn selbst mit der Situation um ?
Ich glaube, ich könnte die Angst in einer solchen Lage nicht überleben.
Ich drücke die Daumen, dass keine ernsthafte Ursache gefunden wird. Bitte halte uns auf dem Laufenden.
Triggert dich diese Geschichte mit deiner Schwägerin eigentlich ? Also, das wäre bei mir wohl der Fall.
Mich triggern ja sogar Krebstode von mir völlig unbekannten Menschen

@Gerd und Igel: Schön, dass auch ihr zwei Jungs uns hier treu bleibt !

@evelynchen: wie geht es dir denn im Moment ? Du wirkst auch mich, als hättest du dein Lungentrauma gut überwunden !
Kannst du nun vertrauen, dass da nichts war und auch nichts ist ?

Euch allen - auch denen, die ich namentlich vergessen habe - einen schönen Abend !

Zitat von tanilein:
@lianna: Oh, das mit deiner Schwägerin ist erschreckend.
Ich hoffe, es bestätigt sich hier nicht der böse Verdacht, der im Raum steht ... Wie geht sie denn selbst mit der Situation um ?
Ich glaube, ich könnte die Angst in einer solchen Lage nicht überleben.
Ich drücke die Daumen, dass keine ernsthafte Ursache gefunden wird. Bitte halte uns auf dem Laufenden.
Triggert dich diese Geschichte mit deiner Schwägerin eigentlich ? Also, das wäre bei mir wohl der Fall.
Mich triggern ja sogar Krebstode von mir völlig unbekannten Menschen


Hallo tanilein,
leider hat sich der böse Verdacht bei meiner Schwägerin bestätigt.
Vorhin rief mein Schwager an und erzählte, dass man Krebszellen im Nervenwasser gefunden habe. Diese Krebszellen stehen angeblich nicht im Zusammenhang mit dem Brustkrebs.
(Ich habe zwar nicht wirklich Ahnung, aber ich vermute, dass das Immunsystem meiner Schwägerin durch den Brustkrebs, die Chemotherapie und die heftigen Medikamente, die sie täglich nehmen muss, so geschwächt ist, dass ein ganz neuer Krebs freie Bahn hatte, um sein Unwesen zu treiben)
Jedenfalls wird nun nach dem Herd gesucht.
Sobald man herausgefunden hat, wo genau der Tumor sitzt und er identifiziert wurde, soll eine Chemotherapie beginnen.
Wie meine Schwägerin selbst mit dieser niederschmetternden Diagnose umgeht, kann ich nicht sagen.
Zur Zeit geht es ihr, laut meinem Schwager, rein körperlich immerhin ein kleines bisschen besser, weil die Schmerzmittel langsam Wirkung zeigen.

Wir hatten immer ein sehr distanziertes Verhältnis zueinander und sehen uns, weil wir mehrere hundert Kilomenter voneinander entfernt wohnen, nur selten.
Ich hatte nie einen besonders guten Draht zu ihr.
Ihre bisherige Krebserkrankung hat sie mit bewundernswerter Gelassenheit und einem scheinbar unerschöpflichen Optimismus hingenommen.
Tja .. so siehts aus.

Dass mich die Sache triggert, kann ich zur Zeit gar nicht sagen.
Aber mir ist mal wieder bewusst geworden, wie endlich das Leben ist und wie schnell das Schicksal zuschlagen kann.

Hallo meine lieben Co-Panikerinnen und Quotenberuhiger,

da freue ich mich aber, dass ich hier vermisst werde! Und ich freue mich auch, dass es uns Schreiberinnen hier im Moment so einigermaßen gut geht. Ich habe mich hier im Forum ein bisschen rar gemacht, weil ich gemerkt habe, dass ich mich manchmal konzentrierter und besser mit mir selber auseinandersetze, wenn ich nicht so viel lese oder in Foren unterwegs bin. Allerdings trifft das ja nun auf diesen einen Thread nicht zu - bei Euch bin ich sehr gern und verzettele mich auch nicht
Außerdem geht es mir nach wie vor wie Dir, Tani: Beruflich ist so richtig viel los. Ich muss da besonders aufpassen, nicht in die Ängste abzurutschen. Manchmal glaube ich ja, dass ich Erschöpfung gar nicht mehr richtig zulasse und im Zweifelsfall nur in Form von Krankheitssymptomen bemerke. Die mich natürlich wieder wahnsinnig machen. Schon echt bekloppt, wenn man seinen Perfektionsdrang quasi in die Angststörung importiert

Lianna, Deine Schwägerin macht ja wirklich Furchtbares durch. Ich kann auch durchaus nachvollziehen, dass Dich diese Nachricht nicht direkt triggert, sondern eher ernst und nachdenklich stimmt. Mir geht das auch immer so, wenn konkrete Krankheitsfälle im näheren Umfeld auftreten (und das habe ich leider im Moment auch...) Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sich das Triggern nicht irgendwie selbständig macht und an unvermuteter Stelle dann zuschlägt. Zum Beispiel wenn ich eh angespannt bin, wegen beruflicher Belastung oder so. Siehe oben.

Tani, ich habe mich auch noch nicht zur Mammographie durchgerungen. Das Ganze soll ja wirklich dazu dienen, ohne jeden akuten Verdacht eine Art Ausgangsbild zu haben, aufgrunddessen man spätere Veränderungen besser beurteilen kann. Keine Ahnung, was ich davon halten soll. Ich habe das Thema jetzt erst einmal auf das nächste Jahr verschoben. Und finde mich schon verwegen dabei (muss ich ins Detail gehen? spricht: So, und wenn nun in der Zwischenzeit was auftritt? Dann biste selbst schuld!). Mal sehen. Noch kann ich mir das Thema gut vom Leib halten... Vielleicht sollten wir gemeinsam gehen oder zumindest am gleichen Termin - dann haben die Damen und Herren hier im Thread nicht so viel Arbeit und können gleich zwei Angsthasen auf einmal betüddeln...

Ich grüße Euch alle jedenfalls mal ganz herzlich, wünsche Euch gute, stabile Zeiten mit Vertrauen ins Leben und all dem, was es so mit sich bringt
Eure Venta

Zitat von Venta:

Lianna, Deine Schwägerin macht ja wirklich Furchtbares durch. Ich kann auch durchaus nachvollziehen, dass Dich diese Nachricht nicht direkt triggert, sondern eher ernst und nachdenklich stimmt. Mir geht das auch immer so, wenn konkrete Krankheitsfälle im näheren Umfeld auftreten (und das habe ich leider im Moment auch...) Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sich das Triggern nicht irgendwie selbständig macht und an unvermuteter Stelle dann zuschlägt. Zum Beispiel wenn ich eh angespannt bin, wegen beruflicher Belastung oder so. Siehe oben.



Hallo meine lieben Mädels und Jungs,
ich wollte mich mal wieder bei euch melden und euch den neusten Stand der Dinge mitteilen.
Meine Schwägerin ist gestern auf die Palliativstation verlegt worden.
Morgen werden mein Mann und ich nach Süddeutschland fahren, damit mein Mann sich von seiner Schwester verabschieden kann.
Ich selber werde nicht mit ins Krankenzimmer kommen - das schaff ich einfach nicht.
Meine Schwägerin ist mittlerweile so geschwächt, dass sie niemanden mehr wahrnehmen kann.

Es ist also alles sehr traurig und bedrückend.
Liebe Grüße
Lianna

Hallo meine lieben Mädels und Jungs,
ich wollte mich mal wieder bei euch melden und euch den neusten Stand der Dinge mitteilen.
Meine Schwägerin ist gestern auf die Palliativstation verlegt worden.
Morgen werden mein Mann und ich nach Süddeutschland fahren, damit mein Mann sich von seiner Schwester verabschieden kann.
Ich selber werde nicht mit ins Krankenzimmer kommen - das schaff ich einfach nicht.
Meine Schwägerin ist mittlerweile so geschwächt, dass sie niemanden mehr wahrnehmen kann.

Es ist also alles sehr traurig und bedrückend.
Liebe Grüße
Lianna[/quote


Das ist alles unheimlich traurig und schlimm. Ich wünsche euch allen viel Kraft. Letztes Jahr ist mein Schwager innerhalb von ein paar Monaten an Lungenkrebs gestorben. Ich kann jetzt natürlich nur von mir reden. Ich hatte auch unheimlich Angst davor, mit im sterbezimmer zu bleiben. Das war für mich das Erste mal. Meine Mutter konnte ich mir auch nicht mehr anschauen..aber da war ich erst 18 und es war ganz furchtbar für mich, meine Mutter durch Krebs zu verlieren. Aber letztes Jahr war ich froh, Abschied nehmen zu können. Ich habe es auch für meine Schwester getan. Sie ist jetzt ganz alleine. Natürlich war es für mich sehr schlimm, um Zimmer zu bleiben. Aber ich hätte mir glaube ich, Vorwürfe gemacht, wenn ich nicht da geblieben wäre. Ich habe gedacht, wie es für mich wäre, wenn ich in ihrer Situation gewesen wäre. Ich sehe das BILD von meinem toten Schwager immet noch vor Augen. Aber ich hsbe es trotzdem nicht bereut. Natürlich musst du selbst entscheiden, was du machst. Wenn es für dich zu schlimm ist, dann bleib lieber draußen. Ich habe nur erzählt, wie ich mich gefühlt habe

LG
Violeta

Liebe Lianna,
wie entsetzlich. Ich finde, an Violettas Worten ist viel Wahres. Aber Du schriebst ja auch, dass Du zu Deiner Schwägerin ein eher distanzierte Verhältnis hast. Vielleicht kannst Du auch besser ein bisschen von außen stützen. Wie geht es denn Deinem Mann damit?
Ich drücke Dir die Daumen und bin mir sicher, dass Du das ganz richtig machst.
Liebe Grüße
die Venta

Hallo Lianna und ihr lieben anderen.

Das ist wirklich eine tragische Situation mit deiner Schwägerin.
Auch, wenn euer Verhältnis, wie du ja selbst schriebst, eher distanziert war, ist es natürlich trotzdem ungeheuer erschreckend, zu sehen, was diese schei. Krankheit immer wieder mit Menschen macht.

Darf ich fragen, wie alt deine Schwägerin ist?

Triggert dich diese Situation jetzt sehr?

Bei mir gibt es nichts neues.
Mein Plan, Gynäkologe, Mammographie und allgemeinen Hausarzt Checkup noch dieses Jahr durchzuziehen, steht noch immer.
Ich hoffe, ich ziehe es auch durch.

Meine Krankheitsängste sind im Moment etwas besser als sonst, wenn auch natürlich immer noch vorhanden.

Wie ist das bei euch zur Zeit?

Lianna, ich wünsche dir viel Kraft in dieser schweren familiären Zeit.

Ich drück euch alle.

Eure Tani

Hallo Ihr Lieben,

War lange nicht mehr hier. Der Sommer war sehr/zu voll ( Wenn auch positif). Als Antwort bekam ich eine Gürtelrose und bemerkte dass ich auf der Seite des Ausschlages der Brust entlang vergrösserte Lymphknoten habe. Das versetzt mich in Panik! Die Ärzte sagen das kann muss aber nicht von der Gürtelrose kommen.... Bin wie gelähmt. Meine Lymphozyten sind eh seid 2 Jahren etwas unter der unteren Grenze, hat jemand schon mal vergrösserte Lymphknoten der Brust entlang bis zur wachsen gespürt?
Wegen der kranken Schwàgerin ist es wohl für den Bruder wichtig begleitet zu werden. Die Frau bekommt wohl auf der Palliatifstation nicht mehr viel mit. Aber man weiss nie, ob sie nicht doch noch hören und es nur nicht mehr ausdrücken können.Ich bin Krankenschwesterhelferin und begleitete viele Menschen und ihre Familien auf ihrem letzten Weg.
Ja das Leben vergeht und wir vergeuden die Zeit mit bösen Gedanken. Aber wie leben ohne Angst?
Wünsche euch viel Kraft
Liebe Grüsse von Ilse aus Frankreich

Vielen Dank für eure lieben Worte.

Wir waren gestern im Krankenhaus und mein Mann hat sich von seiner Schwester verabschiedet.
Ich bin nicht mit in ihr Zimmer gekommen - und bereue es auch nicht.
Einerseits war meine Beziehung zu ihr immer sehr distanziert und zum Anderen wollte ich sie gesund in Erinnerung behalten.
Sie war gestern nicht mehr bei Bewusstsein und hat keinen Menschen mehr wahrgenommen.

Obwohl der Aufenthalt auf der Palliativstation sehr traurig war, bin ich froh, dass ich mich überwunden habe, meinen Mann zu begleiten.
Wir saßen noch lange mit meinem Schwager zusammen und haben gemeinsam geweint und viel miteinander geredet.
Dabei erzählte mein Schwager uns, dass Susanne (Name von der Redaktion geändert) vor einem Jahr bei einem Genetiker war und dort ihr Blut untersuchen ließ. Sie hat von der mütterlichen Linie ein Brustkrebsgen und von der väterlichen ein Prostatakrebsgen vererbt bekommen.
Mein Mann hat deshalb ebenfalls ein relativ hohes Risiko, an Krebs zu erkranken. Und das Risiko meiner Tochter beträgt laut Genetiker noch ein Achtel, also 12,5 Prozent.
Dass meine Tochter eventuell ebenfalls ein Krebsgen in sich trägt, beunruhigt mich sehr.
Meine Frauenärztin sagte mir vor Jahren, dass meine Tochter nicht betroffen sei, weil Brustkrebs immer von der mütterlichen Linie vererbt werde und es somit nichts zu befürchten gäbe.
Da es in meiner Familie bisher keine Brustkrebsfälle gibt, war ich beruhigt.
Nun mache ich mir aber doch Sorgen.
Andererseits haben fast alle Menschen in meinem Umfeld Verwandte, die an Krebs erkrankt, bzw. daran gestorben sind.
So gesehen hat wahrscheinlich fast jeder Mensch die genetische Veranlagung, im Laufe seines Lebens Krebs zu bekommen.
Was ich nicht verstehe: warum hat Susanne als Frau das Prostatakrebsgen meines Schwiegervaters geerbt und was kann solch ein Gen in einem weiblichen Körper anrichten?
@Gerd50 kennst du dich damit vielleicht aus?

Wir sind einige Stunden später nach Hause gefahren und erhielten dann letzte Nacht einen Anruf von meinem Schwager: Susanne ist gestorben.

Liebe Grüße an Euch alle
Lianna

Ich bin leider nicht Gerd aber, es handelt sich nur im weitesten Sinne um ein Gen, mehr um einen DNA Strang mit der Erbinformation, entartete Zellen zu bilden. Im weiblichen Körper kann es aber nicht andocken. Allerdings ist die Theorie noch nicht positiv belegt und ganz bestimmt kein Grund zu Sorge.

Ich gehe jedes Jahr zu Krebsvorsorge für Männer. Der Arzt tastet die Prostata, schallt sie und bestimmt den PSA Wert, ein spezieller Tumormarker.

Zitat von Lianna:
Was ich nicht verstehe: warum hat Susanne als Frau das Prostatakrebsgen meines Schwiegervaters geerbt und was kann solch ein Gen in einem weiblichen Körper anrichten?


Hallo Lianna, es ist folgendermaßen...
Es klingt zwar unglaubwürdig, jedoch haben auch die Hälfte aller Frauen eine Prostata. Das haben Wiener Mediziner vor ungefähr 8 Jahre herausgefunden. Dieses typische (männliche) Drüsengewebe befindet sich bei den Frauen rund um den Harnleiter.
Deshalb kann es äußerst selten auch bei Frauen zu Karzinomen führen, somit ist auch dieses Gen bei Frauen nachweisbar. Ich erwähne es nocheinmal, es ist äußerst selten, dass sich bei Frauen Krebs entwickelt! Es ist dann der Fall, wenn dieses Gewebe zu wuchern beginnt. Das Problem ist dabei, dass nur vereinzelt Frauen den PSA Wert aufweisen und somit kann man Frauen mit diesem Wert nicht kontrollieren.
Ich kann nur sagen, seid vorsichtig aber macht euch nicht fertig, die Wahrscheinlichkleit an einem solchen Krebs zu erkranken ist minimalistisch gering.
Ich wusste dies zuerst auch nicht, bis ich einen Artikel in der Medical Tribune, die ich abonniert habe gelesen habe.

Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte

http://sciencev2.orf.at/stories/1686376/index.html

Ach ja...Mein aufrichtiges Beileid

Der PSA Wert ist ohnehin umstritten in seiner Aussage. Meiner war mal 9,5....Panik ! Ursache war eine symptomlose, harmlose Entzündung.

Zitat von igel:
Der PSA Wert ist ohnehin umstritten in seiner Aussage. Meiner war mal 9,5....Panik ! Ursache war eine symptomlose, harmlose Entzündung.


Der PSA Wert kann durch Bike Fahren, Radfahren und Sex am Vortag schon beträchtlich erhöht sein

Jepp, und dann gibt es grundlos Panik.

Zumal es im Herbst war. Kein Bike, kein Fahrrad,kein S.x.
Sponsor-Mitgliedschaft

Lieber Igel ! Lieber Gerd !
Vielen Dank für eure schnellen Antworten.
Ich werde versuchen, mich nicht verrückt zu machen.

Dass diese PSA-Wert-Messungen umstritten sind, habe ich auch schon oft gehört.
Oft folgen bei einem erhöhten Wert weitere Untersuchungen.
Wenn es sich dann tatsächlich um Krebs handelt, wird meistens operiert.
Dabei sind viele Prostatakrebsarten so langsam im Wachstum und so wenig aggressiv, dass viele Männer damit auch unbehandelt sehr alt werden würden.
Mein Schwiegervater (der meiner Schwägerin ja dieses Gen vererbt hat) hatte eine sehr milde Verlaufsform.
Der Tumor wurde entfernt und damit war die Sache erledigt.
Das Ganze ist nun acht Jahre her.
Seitdem ist nie wieder etwas aufgetreten.
Ob die OP notwendig war oder nicht, sei dahingestellt.

Liebe Grüße
Lianna

Zitat von Lianna:
Ob die OP notwendig war oder nicht, sei dahingestellt.


Hängt auch von der Gewebsbeschaffenheit ab, ob eine OP nötig ist. Bei meinem Nachbarn wurde eine OP auch geraten, er hat es vorgezogen nicht zur OP zu gehen und alternativ nach einer amerikanischen Methode zu behandeln. Tja...er ist vor zwei Jahren qualvoll im Alter von 56 Jahren gestorben...Wirklich jeder Patient anders und es muss eine maßgeschneiderte Therapie erfolgen

Überhaupt kein Grund zur Sorge für Dich !

A


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Dr. Matthias Nagel
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