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Hallo Ihr Lieben.Ich habe heute früh euren Treat gelesen und muß feststellen das ich bei Euch absolut richtig gelandet bin.Mancher Bericht liest sich in Teilen als wäre er von mir.ich hoffe ich darf mich zu euch gesellen.Ich hatte auch schon mal einen Treat gestartet, aber leider nur Reaktion von einem Forenmitglied bekommen.Ihr seit dagegen so was wie eine Selbsthilfegruppe und genau so was braucht man in schlimmen Zeiten.Ich wünsche Euch Allen einen tollen Tag.
Ich kopiere gleich noch mal meinen alten Text hier herein dann könnt ihr ein bisschen meine Geschichte und mich kennenlernen.

Irgendwie klappt das nicht mit dem kopieren des Beitrags.Aber Ihr könnt ja die Beiträge in meinem Profil einsehen.Liebe Grüße

A


Brustkrebs Frauenarzt - Angst Thread

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Hallo hillu ,

herzlich willkommen und ich bin mir sicher , im Namen aller Mädels und Gerd zu schreiben , dass wir uns sehr freuen und auf einen regen Austausch hoffen. Schreib uns deine Sorgen und Ängste , auch wenn es mal nicht um Brustkrebs geht , wir werden für dich da sein.

LG evelinchen

Zitat von evelinchen:
Hallo hillu ,

herzlich willkommen und ich bin mir sicher , im Namen aller Mädels und Gerd zu schreiben , dass wir uns sehr freuen und auf einen regen Austausch hoffen. Schreib uns deine Sorgen und Ängste , auch wenn es mal nicht um Brustkrebs geht , wir werden für dich da sein.

LG evelinchen


dem schließe ich mich natürlich an

Liebe hillu,
natürlich heiße auch ich dich in unserer Runde herzlich willkommen.

Ich habe mir gerade deinen Thread duchgelesen.
Der Tod deines Sohnes hat mich sehr berührt.
Es ist sehr verständlich, dass dich solch ein Schicksalsschlag über alle Maßen traumatisiert hat.
Diese Mischung aus (völlig unbegründeten) Schuldgefühlen und Misstrauen gegen die Kompetenz der Ärzte ist sicher sehr quälend.
Ich kann es sehr gut nachempfinden, dass du all deine Ängste und Zweifel nun auf deine Brust projizierst.
Ich kopiere jetzt einfach mal einen Teil deines Berichtes in diesen Thread und schreibe dann etwas dazu.
Zitat von hillu5:
Im Moment habe ich Angst vor Brustkrebs. Seit Jahren habe ich schon so Dellen in meinen Brüsten und die Ärztin meint das wäre meine Brustanatomie, da ich große Brüste mit viel Fett habe ( Übergewicht). Jetzt ist da aber eine Delle die tiefer ist als die Anderen und ich schwanke jetzt schon wieder zwischen gehe ich schon wieder zu meiner Ärztin oder halte ich es aus bis zu meinem nächsten Termin. Vor ca 3 Wochen war ich erst zum Abtasten und vor 3 Monaten zur Mammografie. Mitte Juni dann Ulltraschall. Ich habe einfach Angst, das ich ein Mal sage ich gehe nicht und gerade dann ist es doch was Schlimmes. Und dann kommen noch die Berichte im Internett hinzu bei denen es darum geht das Brustkrebs weder im Ulltraschall noch in der Mammografie gesehen wird. Oder das Dellen in der Brust ein Zeichen für Brustkrebs sind. Dann stehe ich wieder immer wieder vor dem Spiegel und schaue mir die Brüste an und versuche mich zu beruhigen. Auch beim Psycho war ich schon oft, aber die Panik kommt immer wieder und lähmt. Was meint Ihr habt Ihr auch so Dellen in der Brust ?


Du kannst wirklich unbesorgt sein: Vor drei Monaten wurde eine Mammographie gemacht und Mitte Juni warst du sogar noch zur Mammasonographie. Die Kombination aus Mammographie und Sonographie ist wirklich extrem aussagekräftig. Und abgetastet wurde ja außerdem noch.
Mach dir keine Sorgen wegen der Dellen.
Wenn das pathologisch wäre, hätte man es bei diesen Untersuchungen mit Sicherheit entdeckt.

Du hast fünf Schwangerschaften (und wahrscheinlich auch Stillzeiten) hinter dir, die ja auch an den Brüsten nicht spurlos vorübergehen.
Ich hab nur ein Kind geboren und gestillt - und trotzdem hat sich meine Brust nachhaltig verändert.
Bei mir haben sich damals, von dem plötzlichen Milcheinschuss, Dehnungsstreifen an der Brust, besonders an der rechten, gebildet.
Dadurch bekommt die Haut eine ganz andere Struktur und das Brustdrüsengewebe gerät sozusagen ein wenig aus der Fassung.

Deine Dellen bestehen wahrscheinlich nur aus Fett, das sich aufgrund der mehrmaligen Beanspruchung der Brüste etwas umverteilt hat.
Ich stelle mir das wie einen prallgefüllten Luftballon vor, der im Laufe der Zeit an Luft verliert und dann auch eine dellige, schrumpelige Oberfläche bekommt.

Deine Brüste sind gesund. Da bin ich sehr, sehr sicher.

Liebe Hillu,

ich finde, Lianna hat das wie immer wunderbar erkärt und auf die rationale Ebene gehoben.

Und ich schließe mich dem, was Lianna geschrieben hat, vollumfänglich an.
Ich bin mir ebenfalls sicher, dass mit deinen Brüsten alles in Ordnung ist.

Ich kann aber auf der anderen Seite deine Verunsicherung und den Grund deiner Grübeleien absolut nachvollziehen.

Uns fehlt hier allen das Vertrauen in unsere Körper. Jede kleine Veränderung, jedes kleine Ziepen, jedes Pickelchen...alles betrachten wir wie durch eine riesige Lupe.
Wir müssen daran dringend arbeiten, das abzustellen oder einzudämmen.
Vorsorge machen, auf sich achten und dann VERTRAUEN !

Ich wünsche dir und uns allen, dass wir das irgendwann und irgndwie besser hinbekommen

Fühl dich wohl bei uns - wir sind hier wirklich eine ganz wunderbare Truppe, finde ich

Hallo hillu5,

ist ja irre, auch ich hatte ca vor 5 Jahren wegen einer Delle einen regelrechten Spießrutenlauf. Es war sooooo belastend. Es wurde damals: Mammographie, Sonographie, Tomo-Mammographie (3D), Biopsie, MR und mit einem Draht die Stelle markiert. Bin heute noch geschockt - raus gekommen ist, das man nicht weiß warum. Ich habe aber auch sehr große oder fette Brüste mit Zysten und Mastopathie.

Leider ist es so, dass Dellen ein wirklich ernszunehmendes Zeiches, eine aggressive Krebsart, die halt das Gewebe quasi mitzieht. Als ich meine Delle zeigte, wurdens alle gleich hektisch. Ich war so überrumpelt, weil ich wollte ja ein - das ist nichts, hören. - AAABBBBEEERRR natürlich gibt es auch völlig harmlose Ursachen dafür.

Als sie damals nicht wirklich was fanden (ausser uuuuuurrrrrrraaaallllllte Entzündungen - angeblich sagte man - man weiß nicht was es ist, daher auch nichts bösartiges. Ich war erleichtert, aber ich konnten echt kein Glcüksgefühl darüber empfinden. Nur das ich meinen Alltag, den ich normalerweise nicht mag, plötzlich schön fand. Aber das Ganze hielt nicht lange an.

Wäre ich kein Hypochonder, wüsste ich das gar nicht mit den Dellen - und es wäre nie jemanden aufgefallen, weil bei mir die Delle versteckt liegt.



Ihr seit super.Lieben Dank für die herzlich Aufnahme.Das mit der Delle ist immer noch aktuell, aber ich habe so eine super liebe Frauenärztin zu der ich immer kommen kann.Macht sogar Ohrakkupunktur gegen die Angst bei mir.Hab Ihr die Stellen immer wieder gezeigt und sie sagt es ist Alles in Ordnung.Hab sogar beim letzten Besuch ein kleines Blumenstreußchen von Ihr bekommen Die ist einfach toll und trotzdem bin ich immer nur kurz beruhigt Jetzt gerade ist eine Stelle seitlich an der Brust aktuelle bei der es ein Mal beim Abtasten weh tat und ein Knubbel fühlbar war und kennt Ihr die Situation auch ,Ihr tastet wieder und wieder und findet die Stelle so nicht wieder um Euch ZU beruhigen?Ich hatte das letzte Mal vor Ca 5bis6 Monaten Ulltraschal und jetzt wieder Anfang August.In meinem Umfeld sind im Moment so viele Frauen in meinem Alter an Brustkrebs erkrankt und man hört immer wieder das sie zu regelmäßigen Untersuchungen waren und trotzdem war der Krebs schon fortgeschritten..Und jetzt noch die Nachrichten von den beiden Moderatorinnen, das macht echt soo viel Angst.Ich hatte schon als Kind hatte ich viele Ängste,aber das mit Benjamin hat mich dann umgehauen und mein Vertrauen in mich und meinen Körper vollends zerstört.Was macht Ihr gegen das Zwanghafte Abtasten und kontrollieren?Ich danke Euch soo sehr das Ihr mir hier zuhört.Alles Liebe und gute Nacht Euch Allen.

Piiiiiep!

Liebe vertraute Runde, liebe neue Hillu,
ich will nur schnell einen lieben Gruß an Euch alle hierlassen. Bin immer noch ganz schön beschäftigt im Büro - und merkwürdigerweise im Moment auch recht ruhig in Gesundheitsfragen. Natürlich bin ich, wie könnte es auch anders sein, diesem Zustand gegenüber hochskeptisch eingestellt. Aber ich versuche mal, es zu genießen und meine Aufmerksamkeit dem Leben zu widmen. Ich merke nämlich, dass mir da ganz schön was verloren geht vor lauter Ängsten ...
In diesem Sinne: Auf dass uns allen hier die Sonne scheine

Eure Venta

Hallo,

dafür hat es mich umso ärger. Sonst beschäftigt mich nur die Angst etwas zu haben - jetzt bin ich mir sicher in meiner rechten Brust ist was bösartiges etc.....aber diese Gefühl, ich gehe herum als wär es mein letzter Sommer.

Gestern habe ich alle meine Befunde durchgelesen, und festgestellt, dass ich das letzte Mal im März 2013 bei der Mammo war........ich beineide diejenigen, die es schaffen zum Arzt zu gehen.

Sommerferien und kein bisschen Freude am Leben

@hillu5 - sind das die Anfangsbuchstaben deiner Kinder ? Du hast meine Hochachtung 5 Kinder, echt Hut ab !

Hallo Ihr Lieben.Ne das ist einfach ein Name der mir gefällt.Eigentlich müsste ja dann auch eine 6 da stehen.
Venta das freut mich sehr das es dir so gut geht.Genieße es.Doris ich weiß nur zu gut wie du dich fühlst.Warum bist du dir denn da so sicher das da was ist .Ist es so wie bei mir auch?Oft ist es nur mein Kopf der mir solche Gedanken suggeriert.Ist wie eine Eingebung und Panik macht sich breit.Obwohl ich weiß das es nicht rational gedacht ist.Kann ich nichts an diesen Gedanken ändern.Ich glaub wir bräuchten einfach mal die gute alte Holzhammer Methode um das gefährliche Halbwissen aus unseren Köpfen zu kriegen.Ich wünsche euch Allen noch einen wunderschönen Abend.Und wenn ich jetzt wie Jemand ohne Ängste sprechen würde,würde ich sagen Doris mach dir nicht son Kopp, aber da ich auch ein Angsti bin weiß ich das das nichts nützt,also lass dich einfach mal knuddeln.

Nach langem Zögern möchte ich mich an Eurem Thread beteiligen, obwohl männlich.

Meine Frau hatte im März 2009 einen Knoten in der Brust ertastet und ging sofort zu ihrer Gynäkologin. Die schallte die Brust und meinte, es sieht harmlos, allerdings wüsste sie nicht so genau was es ist und sie sollte in drei Monaten wieder kommen. Im Juni die gleiche Aussage. Im September dann plötzlich doch eine Mammographie. Ergebnis : Dringender Verdacht auf Brustkrebs, sofort ins Brustzentrum. Dort erneut Ultraschall, Stanzbiopsi,Verdacht bestätigt. Glück im Unglück : Der Professor, der meine Frau untersuchte und behandelte ist ein international anerkannter Spezialist. Seine Aussage, ich war dabei : Tumor ist noch klein, 2cm, hat den Grad 2 und ist hormonabhängig. Ich werde Sie heilen und von einer Amputation kann keine Rede sein. Zitat Ende. Op komplikationslos, allerdings mussten mehrere Lymphknoten entfernt werden. ( Nicht gut ).

Nach der Op. Untersuchung Leber, Lunge, Knochen, keine Metastasen. Geschafft, dachten wir. Trotz der unglaublichen Schlamperei der Gynäkologin noch einmal gut gegangen.

Nach ein ein paar Tagen Anruf aus der Klinik, Nachoperation erforderlich, da das umliegenden Gewebe nicht frei von Tumorzellen war.
Kleiner Eingriff, ok.

Dann ein zweites Mal nachoperiert....wieder verdächtige Zellen gefunden. Professor meinte , Amputation muss nicht sein.....aber meine Frau hat sich doch dazu entschieden. Dann drei Monate Chemotherapie. Im Laufe des Jahres 2010 dann schrittweiser Aufbau der Brust, auch der plastische Chirurgwar sehr gut.

Sie geht natürlich regelmäßig zur Nachsorge, bisher immer ohne Befund und nimmt weiter Tamoxifen, trotz der Nebenwirkungen, zur Prophylaxe.

Mein Bruder, er ist Rechtsanwalt, wollte die unfähige Gynäkologin verklagen, aber das lehnte meine Frau ab.

Die Behandlung liegt bald sieben Jahre zurück, bisher keine Rezidive oder gar Metastasen. Aber die Angst und Unsicherheit bleibt.

Zitat von igel:
Die Behandlung liegt bald sieben Jahre zurück, bisher keine Rezidive oder gar Metastasen. Aber die Angst und Unsicherheit bleibt.


Gott sei Dank igerl

Zitat von igel:
Nach langem Zögern möchte ich mich an Eurem Thread beteiligen, obwohl männlich.

Meine Frau hatte im März 2009 einen Knoten in der Brust ertastet und ging sofort zu ihrer Gynäkologin. Die schallte die Brust und meinte, es sieht harmlos, allerdings wüsste sie nicht so genau was es ist und sie sollte in drei Monaten wieder kommen. Im Juni die gleiche Aussage. Im September dann plötzlich doch eine Mammographie. Ergebnis : Dringender Verdacht auf Brustkrebs, sofort ins Brustzentrum. Dort erneut Ultraschall, Stanzbiopsi,Verdacht bestätigt. Glück im Unglück : Der Professor, der meine Frau untersuchte und behandelte ist ein international anerkannter Spezialist. Seine Aussage, ich war dabei : Tumor ist noch klein, 2cm, hat den Grad 2 und ist hormonabhängig. Ich werde Sie heilen und von einer Amputation kann keine Rede sein. Zitat Ende. Op komplikationslos, allerdings mussten mehrere Lymphknoten entfernt werden. ( Nicht gut ).

Nach der Op. Untersuchung Leber, Lunge, Knochen, keine Metastasen. Geschafft, dachten wir. Trotz der unglaublichen Schlamperei der Gynäkologin noch einmal gut gegangen.

Nach ein ein paar Tagen Anruf aus der Klinik, Nachoperation erforderlich, da das umliegenden Gewebe nicht frei von Tumorzellen war.
Kleiner Eingriff, ok.

Dann ein zweites Mal nachoperiert....wieder verdächtige Zellen gefunden. Professor meinte , Amputation muss nicht sein.....aber meine Frau hat sich doch dazu entschieden. Dann drei Monate Chemotherapie. Im Laufe des Jahres 2010 dann schrittweiser Aufbau der Brust, auch der plastische Chirurgwar sehr gut.

Sie geht natürlich regelmäßig zur Nachsorge, bisher immer ohne Befund und nimmt weiter Tamoxifen, trotz der Nebenwirkungen, zur Prophylaxe.

Mein Bruder, er ist Rechtsanwalt, wollte die unfähige Gynäkologin verklagen, aber das lehnte meine Frau ab.

Die Behandlung liegt bald sieben Jahre zurück, bisher keine Rezidive oder gar Metastasen. Aber die Angst und Unsicherheit bleibt.


Lieber Igel,
die Geschichte deiner Frau tut mir sehr leid.
Ich kenne einen ähnlichen Fall.
Auch wenn Angst und Unsicherheit eure ständigen Begleiter bleiben, wird es sicher mit jedem verstrichenen, gesunden Jahr weniger belastend werden.
Die Oma eines Freundes ist vor einigen Monaten mit 88 Jahren verstorben.
Knapp 40 Jahre zuvor erkrankte sie an einem hormonabhängigen, relativ aggressiven Brusttumor.
Es ist nie zu einem Rezidiv gekommen und ihr Tod hatte eine andere harmlose Ursache.

Zitat von hillu5:
.Ich glaub wir bräuchten einfach mal die gute alte Holzhammer Methode um das gefährliche Halbwissen aus unseren Köpfen zu kriegen.Ich wünsche euch Allen noch einen wunderschönen Abend.Und wenn ich jetzt wie Jemand ohne Ängste sprechen würde,würde ich sagen Doris mach dir nicht son Kopp, aber da ich auch ein Angsti bin weiß ich das das nichts nützt,also lass dich einfach mal knuddeln.


Dieses fatale Halbwissen ist mir auch schon oft zum Verhängnis geworden.
@Doris69 Ich hoffe, es geht dir mit deiner Angst mittlerweile wieder etwas besser und du schaffst es, die anstehenden Vorsorgeuntersuchungen über dich ergehen zu lassen.

Zum Glück habe ich nicht Dr. Google gefragt, sondern ein vertrauensvolles Gespräch mit meiner kompetenten, sehr einfühlsamen Hausärztin geführt.

Ja, der Professor M. ist eine Kapazität ( Gebürtiger Österreicher, Gruß an Gerd ). Ja , die Heilungschancen sind sehr gut. Nein, die Aussage Ich werde Sie heilen hätte er in dieser Form nicht treffen sollen. Ist eine Brustkrebspatienten geheilt , wenn nach fünf Jahren keine Rezidive oder gar Metastasen auftreten ? Eindeutig nein. Sie können auch nach 10 oder 20 Jahren noch kommen.

Ich habe sie dann gefragt, ob Brustkrebs eine Art chronische Krankheit wäre und sie meinte , in gewisser Hinsicht ja.

Gut, fast 90 % der Patientinnen leben nach fünf Jahren noch. Aber nach 10 Jahren ? Will ich gar nicht wissen, wozu auch.

Hallo,

also meine Zyste in der Gebärmutter ist unverändert......

und die Brust, da muss ich halt zur Mammo und Sono - alles andere sind Spekulationen.

Ich fühle mich krebskrank - meine Müdigkeit, mein Husten, meine Beinschmerzen und weil sich diese Knoten im Verlauf des Zyklus nicht ändern.

Ich habe jetzt mal meinem Mann - via sms, er ist auf reisen - meine Ängste mitgeteilt. Ich verheimliche meine Hypochondrie vor ihm - was wirklich viel Kraft kostet - und er ja ich muss gleich zur Untersuchung etc.....ich KANN nicht. Versteht ihr das? In welchem Kessel ist man da gefangen....wie komme ich raus. Hingehen und Gewissheit - egal was rauskommt. Ich drau mich nicht.

LG

Hallo Doris ,

ich kann sehr gut nachvollziehen , dass du Angst vor diesen Untersuchungen hast. Aber wenn du diesen Schritt machst , dann hören diese ständigen Grübeleien auf. Die kosten dich soviel Kraft und du wirst sehen , es wird bei den Untersuchungen nichts Negatives herauskommen. Also sei mutig und hole dir einen Termin. Wir werden dich unterstützen so gut wir können.

LG evelinchen
Sponsor-Mitgliedschaft

Liebe Doris,
ich sehe es genauso wie evelinchen.
Wenn du es schaffst, diese Untersuchungen durchzuziehen, wirst du danach mit sehr großer Wahrscheinlichkeit erleichtert sein.
Solange deine Gedanken ständig darum kreisen, dass da eventuell was sein könnte, wirst du sowieso keine entspannte Minute haben.
Besorge dir am besten gleich Montag die Termine zur Mammo- und Sonographie.

Ja, Doris, geh bitte ganz schnell zur Untersuchung. Falls da doch was sein sollte, muss es schnellstmöglich behandelt werden, dann hast Du die besten Chancen.

Bei meiner Frau verstrichen wegen der unfähigen Gynäkologin sechs Monate, wertvolle Zeit. Wäre der Tumor aggressiver gewesen, hätte ihr diese unglaubliche Schlamperei das Leben gekostet.

Die Amputation wäre sicher nicht erforderlich geworden, wenn sie sofort zur Mammographie geschickt worden wäre.

Doris, ich schließe mich den anderen in allem an.

Erstens glaube ich wirklich ebenfalls überhaupt nicht, dass du schwer erkrankt bist und zweitens, lass dich bald untersuchen.

Nicht, weil ich glaube, dass da was ist, sondern weil du denn endlich Gewissheit und damit Ruhe bekommst.

Für das Beruhigen und Beistehen vor solchen Terminen sind wir hier absolute Profis

Wir haben uns schon gegenseitig durch so manche Angstkrise gebracht.

Ich selbst schiebe zwar auch schon seit einem Jahr die Mammographie vor mir her, aber weder ertaste ich etwas in meiner Brust, noch glaube ich, etwas zu haben.

Und das ist ja bei dir völlig anders.

Also fass dir ein Herz und bringe es hinter dich.

Wir unterstützen dich.

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