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Zitat von Baboutchka:
Wünsche allen einen schönen Tag,
erhole mich lansam von dem Schreck bei der Mamographie. Strahlen gehen nie mehr weg, die werden gespeichert soviel ich weiss. Man müsste nur wissen was zuviel ist, denn zum Beispiel im Gebirge bekommt man mehr Strahlen ab und es gibt auch uralte Leute die ihr Leben in den Bergen wohnen..

Sicher ist meine Angst dafür begründet. Was nicht normal ist, ist immer daran zu denken.... ich denke ja auch nicht jede Minute ich könnte einen Unfall haben, Herzinfarkt oder was weiss ich.... aber es gibt auch Menschen die diese Phobie haben..
drück Euch seid lieb ggrüsst
eure Ilse

Zitat:
Strahlen gehen nie mehr weg

Das ist nicht ganz richtig Ilse

Röntgenstrahlen sind nur elektromagnetische Strahlen, so wie Lichtstrahlen, nur sind sie energiereicher. Das heißt jetzt: Strahlenquelle weg oder Strahlenquelle aus (Röntgen, Mikrowelle....) und der Körper ist frei von Strahlung!
Wirklich strahlende Substanzen sind im Röntgen nicht vorhanden. Nur während des Röntgen könnten Schädigungen des Gewebes und der Zellen auftreten. Bei Kindern ist das noch kritischer zu betrachten, da ein Gewebe, welches im Wachstum ist noch anfälliger für Mutationen ist.
Eines ist halt auch sicher, durch die neuen Geräte wurde die Strahlenbelastung erheblich reduziert.
Wenn man bedenkt, dass bei einem Flug oder bei Bergsteigern mehr Strahlung einwirkt als bei Röntgen Untersuchungen......

Naja, trotz allem wird man nicht unnötige Röntgen forcieren, Nutzen und Risiko wird man immer abwägen.

Hallo Ilse ,

mein FA hat mir mehrmals versichert , dass Brustultraschall eine hohe Aussagekraft hat und ich ihm da vertrauen kann. Ich kann aber nicht ausschließen , dass ich nicht doch mal zur Mammo gehe , z.B. wenn meine Ängste besonders gross sind.

LG evelinchen

A


Brustkrebs Frauenarzt - Angst Thread

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Hallo Ilse,

ich schließe mich Evelynchen´s Worten an: Der Ultraschall hat eine hohe Aussagekraft, insbesondere bei dichtem Drüsengewebe - und das hast du ja.
Die Mammographie stellt eine sinnvolle Ergänzung dar.

Wenn du dich entscheiden solltest, künftig öfter einen völlig unschädlichen Ultraschall machen zu lassen und die Abstände der Mammographieuntersuchungen weiter zu strecken, könnte das in meinen Augen eine sinnvolle Entscheidugn sein.

Liebe Grüße
Tanilein

Hallo Mädels und Gerd,
ich muss mal eben ein bisschen jammern, auch wenn das Thema nur im übertragenen Sinne mammaspezifisch ist.
Meine Tochter (20) zieht morgen mit ihrem Freund in ihre erste gemeinsame Wohnung.
Sie studieren beide noch, und meiner Meinung nach hätten sie mit dem Zusammenziehen ruhig noch warten können.

Um so bescheidener geht es mir nun.
Ich habe ihr heute morgen beim Einräumen der Umzugskartons geholfen - und jeder Gegenstand, der mich an vergangene, schöne Zeiten erinnert, bringt mich zum Heulen.

Mein Verhältnis zu meiner Tochter ist sehr innig.


So, genug gejammert...
Meine Waschmaschine (gefüllt mit ihren Sachen, die heute ein letztes Mal hier gewaschen werden) piepst.

Ach Lianna,
ich verstehe dich all zu gut.
Meine beiden Töchter 25 und 23 sind schon vor 5 Jahren ausgezogen. Je mehr man sich in Wehmut versetzt umso mehr wird es weh tun.
Lianna, du hast ihr ein Fundament geschaffen und deine Liebe gegeben und jetzt muss sie selber zu bauen beginnen, sie wird es schaffen und du wirst auf sie stolz sein.
Bei mir jedoch war/ist noch eine andere Angst im Hintergrund, meine ältere Tochter heiratet im September, einen Kosovo Albaner.
Meine jüngere Tochter wohnt mit einem Bosnier zusammen. Nun, es ist für mich nicht so einfach
Trotzdem muss ich sagen, ich bin glücklich wenn meine Töchter glücklich sind und die Türe steht für den Notfall immer offen für beide.
Deshalb ist auch unser Verhältnis äußerst gut, sie wohnen nicht unweit von uns entfernt, beide im Umkreis von 5 km und wir unternehmen viel miteinander.
Liebe Lianna, lasse sie ziehen, ja es tut weh, aber sie kommt zurück, du verlierst sie nicht im Gegenteil du gewinnst eine Personen dazu

Och Lianna, komm mal her

Das kann ich so gut verstehen, dass du jetzt das Gefühl hast, als würde ein zentner schwerer Stein auf deinem Herzen liegen.

Es klingt zwar jetzt doof und banal, aber du kannst auch stolz auf sie sein, dass sie in so jungen Jahren schon so selbstständig ist und den Mut hat, unter Mama´s Federkleid hervor zu kriechen;-)
Und es ist auch wunderschön, dass sie einen Freund hat, mit dem es so gut läuft, dass sie mit ihm gemeinsam wohnen will.
Toll, Lianna, du hast alles richtig gemacht und dein Kind dazu erzogen, an ihrer Zukunft zu arbeiten und auf eigenen Beinen zu stehen.
Darauf kannst du echt stolz sein.

Dass du jetzt das Gefühl hast, dir würde ein Arm abgehackt, das ist doch total verständlich.

Aber deine jetztige Trauer wird mittelfristig in Stolz übergehen.
Stolz auf deine selbstständige, große Tochter !

Und glaub´mir: ein inniges Verhältnis zwischen Mutter und Tochter können keine zwei Wohnungen trennen !

Über die Trauer kommst du hinweg, das steht fest.
Auch wenn es dir jetzt wie eine unüberwindbare Hürde vorkommt.

Und solange es dir schlecht geht: wir sind hier bei dir.

Natürlich auch, wenn es dir gut geht.

Kopf hoch, Lianna

Zitat von tanilein:
Och Lianna, komm mal her

Das kann ich so gut verstehen, dass du jetzt das Gefühl hast, als würde ein zentner schwerer Stein auf deinem Herzen liegen.

Es klingt zwar jetzt doof und banal, aber du kannst auch stolz auf sie sein, dass sie in so jungen Jahren schon so selbstständig ist und den Mut hat, unter Mama´s Federkleid hervor zu kriechen;-)
Und es ist auch wunderschön, dass sie einen Freund hat, mit dem es so gut läuft, dass sie mit ihm gemeinsam wohnen will.
Toll, Lianna, du hast alles richtig gemacht und dein Kind dazu erzogen, an ihrer Zukunft zu arbeiten und auf eigenen Beinen zu stehen.
Darauf kannst du echt stolz sein.

Dass du jetzt das Gefühl hast, dir würde ein Arm abgehackt, das ist doch total verständlich.

Aber deine jetztige Trauer wird mittelfristig in Stolz übergehen.
Stolz auf deine selbstständige, große Tochter !

Und glaub´mir: ein inniges Verhältnis zwischen Mutter und Tochter können keine zwei Wohnungen trennen !

Über die Trauer kommst du hinweg, das steht fest.
Auch wenn es dir jetzt wie eine unüberwindbare Hürde vorkommt.

Und solange es dir schlecht geht: wir sind hier bei dir.

Natürlich auch, wenn es dir gut geht.

Kopf hoch, Lianna


Danke, liebes tanilein

Mamis Federkleid ist zur Zeit zwar etwas zerrupft und tränenfeucht - aber es ist genauso, wie du schreibst: ich bin wirklich stolz auf meine Tochter. Bisher hat sie ihren Lebensweg gut gemeistert.

Sie ist ein wunderbares Mädchen, das zu meinem Leidwesen all zu schnell erwachsen wurde.
Und dass ihr Auszug nun erstmal heftig wehtut, muss wohl einfach so sein - gerade weil wir uns immer so gut verstanden haben und eng miteinander verbunden waren.
Ich weiß, dass ich immer eine wichtige Bezugsperson für sie bleiben werde.

Wahrscheinlich brauche ich einfach nur ein wenig Zeit zum Umgewöhnen und dann geht es mir wieder besser.


Zitat von Gerd50:
Ach Lianna,
ich verstehe dich all zu gut.
Meine beiden Töchter 25 und 23 sind schon vor 5 Jahren ausgezogen. Je mehr man sich in Wehmut versetzt umso mehr wird es weh tun.
Lianna, du hast ihr ein Fundament geschaffen und deine Liebe gegeben und jetzt muss sie selber zu bauen beginnen, sie wird es schaffen und du wirst auf sie stolz sein.
Bei mir jedoch war/ist noch eine andere Angst im Hintergrund, meine ältere Tochter heiratet im September, einen Kosovo Albaner.
Meine jüngere Tochter wohnt mit einem Bosnier zusammen. Nun, es ist für mich nicht so einfach
Trotzdem muss ich sagen, ich bin glücklich wenn meine Töchter glücklich sind und die Türe steht für den Notfall immer offen für beide.
Deshalb ist auch unser Verhältnis äußerst gut, sie wohnen nicht unweit von uns entfernt, beide im Umkreis von 5 km und wir unternehmen viel miteinander.
Liebe Lianna, lasse sie ziehen, ja es tut weh, aber sie kommt zurück, du verlierst sie nicht im Gegenteil du gewinnst eine Personen dazu


Gerd, vielen Dank für deine Worte.
Sie trieben mir zwar sofort Sturzbäche von Tränen in die Augen, aber sie sind gleichzeitig ungemein tröstlich.
Du hast recht: das wichtigste ist, dass unsere Töchter glücklich sind und dass sie sich auch weiterhin unserer Liebe sicher sein können.
Ich kann deine Ängste in Bezug auf die Heirat deiner Tochter sehr gut verstehen. Eine Heirat ist dann noch mal ein heftiger Schritt in Richtung Eigenverantwortung und Loslösen.
Dazu kommt wohl oft noch die Angst der Eltern, dass er nicht der Richtige sein könnte.

Meine Tochter hat einen Freund, der uns sehr gut gefällt. Er ist sehr solide und bodenständig - eigentlich ein richtiger Traumschwiegersohn.
Trotzdem schleicht sich bei mir gerade eine Art Neid ein, dass er nun mit ihr leben darf, während meine gemeinsame Zeit mit ihr vorbei ist.

Zum Glück ziehen die beiden auch nur in den Nachbarstadtteil, so dass wir uns jederzeit sehen können.

Hallo in die Runde!
Habe mich mal bei euch quer gelesen. Hänge gerade auch in die Brustkrebsangst.
Habe vor ein halben Jahr mit meine Hormonspritze aufgehört. Nun habe ich das erste Mal wieder meine Tag. Da ich diese seit Ca 18 Jahren nicht mehr hatte,bin ich wie ein Teanager überfordert mit den Symptomen. Das mein Bauch weh tut,damit kann ich umgehen,dass es einseitig etwas drückt nicht. Kann nur was schlimmes sein. Was mich aber seit gestern, umso mehr beschäftigt ist meine Brust. Habe sie abgetastet und natürlich was gefunden. Natürlich das Internet befragt ,kommt meist Krebs raus. Habe aber auch gelesen,dass sich kurz vor der Regel sich harmlose knubbel bilden und dann wieder kleiner werden. Gestern waren sie schneller zutasten,heute muss ich schon mehr suchen. Einer ist linsengrösse und die anderen sind kleiner befinden sich eher außen /mittig ,auf der anderen Seite ,liegen sie auch dort sind aber eher weniger und kleiner. Habe gestern auch ständig darauf rumgedrückt
Nun bin ich echt besorgt und die Angst hat ihren Spaß
Kennt sich jemand damit aus

Zitat von Kathi15:
Hallo in die Runde!
Habe mich mal bei euch quer gelesen. Hänge gerade auch in die Brustkrebsangst.
Habe vor ein halben Jahr mit meine Hormonspritze aufgehört. Nun habe ich das erste Mal wieder meine Tag. Da ich diese seit Ca 18 Jahren nicht mehr hatte,bin ich wie ein Teanager überfordert mit den Symptomen. Das mein Bauch weh tut,damit kann ich umgehen,dass es einseitig etwas drückt nicht. Kann nur was schlimmes sein. Was mich aber seit gestern, umso mehr beschäftigt ist meine Brust. Habe sie abgetastet und natürlich was gefunden. Natürlich das Internet befragt ,kommt meist Krebs raus. Habe aber auch gelesen,dass sich kurz vor der Regel sich harmlose knubbel bilden und dann wieder kleiner werden. Gestern waren sie schneller zutasten,heute muss ich schon mehr suchen. Einer ist linsengrösse und die anderen sind kleiner befinden sich eher außen /mittig ,auf der anderen Seite ,liegen sie auch dort sind aber eher weniger und kleiner. Habe gestern auch ständig darauf rumgedrückt
Nun bin ich echt besorgt und die Angst hat ihren Spaß
Kennt sich jemand damit aus


Na ja der Brustexperte bin ich nicht gerade aaaaber ich habe für dich was zum Lesen...

Das Gewebe der Brustdrüse reagiert sensibel auf hormonelle Veränderungen. So lagert es im Verlauf des Monatszyklus (hormoneller Zyklus) - aufgrund der ansteigenden Konzentrationen der Sexualhormone Östrogen und Progesteron im Blut - verstärkt Wasser ein. Es fließt mehr Blut durch die feinen Gefäße (Kapillaren). Kurz vor der Monatsblutung wird die Brust zeitweilig größer und fester, da das Gewebe zwischen den Drüsenläppchen anschwillt. Hier sind diese als knotige Veränderungen tastbar und ein Spannungsgefühl der Brust möglich. Mit dem Einsetzen der Regelblutung geht die Schwellung durch das Ausschwemmen des Wassers zurück und das Brustgewebe wird wieder weicher. Weil die Brust kurze Zeit nach der Periode relativ frei von hormonell-bedingten Verdichtungen ist, eignen sich die ersten Tage (z.B. dritter Tag nach Beginn der Regelblutung) besonders zum Selbstabtasten der Brust. Es sollte darauf geachtet werden, immer den gleichen Zeitraum zur Selbstabtastung zu nutzen, um Veränderungen über mehrere Monate hinweg festzustellen.

Quelle: http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_g ... t_571.html

Das sollte dir deine Angst mal vorweg nehmen

Ich danke dir Gerd
Denke das ständige ,auf der Brust rumdrücken ,macht es nicht besser.

Hallo Lianna ,

jeder der Kinder hat , wird irgendwann mit dieser Situation konfrontiert und auch du wirst es schaffen damit umzugehen...... es wird aber Zeit brauchen. Meine Kinder sind eherschleichend ausgezogen, immer öfter bei der Freundin geschlafen und eines Tages waren sie weg. Sie wohnen aber im gleichen Ort und das macht es um einiges leichter. Wichtig ist doch das Verhältnis zwischen euch , da kann auch die Entfernung nichts dran ändern.

Alles Liebe für dich und die Mädels und Gerd
LG evelinchen

Zitat von evelinchen:
Hallo Lianna ,

jeder der Kinder hat , wird irgendwann mit dieser Situation konfrontiert und auch du wirst es schaffen damit umzugehen...... es wird aber Zeit brauchen. Meine Kinder sind eherschleichend ausgezogen, immer öfter bei der Freundin geschlafen und eines Tages waren sie weg. Sie wohnen aber im gleichen Ort und das macht es um einiges leichter. Wichtig ist doch das Verhältnis zwischen euch , da kann auch die Entfernung nichts dran ändern.

Alles Liebe für dich und die Mädels und Gerd
LG evelinchen



Danke, evelinchen

Ich war bis eben damit beschäftigt, ihr ehemaliges Kinderzimmer gründlich zu putzen. Dieses Zimmer soll ihr weiterhin zur Verfügung stehen, falls sie uns mal besucht oder falls (man weiß ja nie, was kommt) sie zurückkommen möchte.
Zwischendurch heule ich immer mal ne Runde.
Ich bin im Moment nicht nur nah am Wasser, sondern im Wasser gebaut.
Ich sitze hier gerade auf Abruf.
Wir sollen gleich zur neuen Wohnung kommen und dort beim Aufbauen der Möbel etc. helfen.
Also werde ich mich jetzt mal zusammenreißen, damit ich nicht allzu verheult aussehe.
Meine Tochter wird gar nicht weit von Zuhause wohnen. Es ist also eigentlich alles halb so wild.

Trotzdem wird sich nun einiges in meinem Leben ändern.

Lianna, ich verstehe ich allzu gut

Zitat von Gerd50:
Lianna, ich verstehe ich allzu gut



Eben habe ich ihr Haarshampoo aus der Dusche geräumt. Es ist ein Apfelshampoo von Lavera und vorne steht groß Heimat-Momente drauf - und schon gingen bei Mutti wieder die Schleusen auf.

Ach Gerd, es ist soooo traurig.
Aber wie du gestern schon schriebst: wenn unsere Kinder glücklich sind, sollten wir darüber glücklich sein.
Außerdem werden wir immer Vater,bzw. Mutter bleiben. Diesen Platz im Leben unserer Kinder kann uns niemand streitig machen.

Liebe Liana,

Du hast Glück dass Deine Tochter nicht weit weg wohnt; Hast Du noch Deinen Mann?
Alles geht seinen Weg und nach der Trauer kann man den Dingen auch positives abgewinnen.
Im Juli wird es ein Jahr dass meine Kinder weit weg zogen... und noch dazu nicht in die gleiche Richtung.
Mein Ältester mit Frau und 2 Jungen wohne 2 km von hier und 9 Monate dann im Haus zog nach Annecy (680 km), mein 2ter nach Köln mit 1 Enkel (580)km meine Tochter nach Nantes (400km) mein Jüngster wohnt nur 50 km weg... die Kinder sind mindestens 1000 km auseinander. Zuvor waren wir sehr oft zusammen, die Enkel hatten wir täglich. Meine deutsche Familie ist 700 km entfernt.
Es war nicht leicht, langsam sah ich aber die Vorteile, viele neue wunderschöne Gegenden kennengelernt, viel mehr Zeit für mich, kann tun was ich will, kümmere mich wieder um meine Freunde die ich vernachlässigt hatte.... Wechselte von der sehr anstrengenden Lungenabteilung auf die Ambulanten Chirurgie und OP-saal um.....
Durch Internet, Viber, Skype, Whats up sind wir uns auch entfernt nahe.
Manche Kinder gehen nach Amerika, Canada, Australien.....
Wäre was, würden die Kinder doch da sein, auch wenn ich manchmal den Gedanke habe 4 Kinder und alle weg!
Denke auch dass es schon in der Bibel steht, dass die Kinder Vater und Mutter verlassen....
Habe in der Chir ambu lange Wochenende weil ich 12 Stunden am Tag arbeite.... so sind wir frei zu den Kindern zu fahren...
so ist es halt, man gewöhnt sich dran....

wegen der Strahlenbelastung will ich zu einem Spezialisten gehen wenn ich die 2 te Ergebnisse meiner Mammographie habe. Ich weiss dass die Überwachung wichtig ist. Aber: meine letzte Frauenärztin schickte mich jedes Jahr! dann schon mit 32 mit der Mammographie anfangen wat zu früh! Der der das Mammographiescrenning anfing verkaufte passenderweise auch die Geräte. Leider fand ich nicht in Deutschland (Heidelberg) noch in Frankreich einen Arzt der sagt Ultraschall reicht.....

schönen Sonntag an alle
liebe Grüsse aus Frankreich von Ilse

Zitat von Baboutchka:
Liebe Liana,

Du hast Glück dass Deine Tochter nicht weit weg wohnt; Hast Du noch Deinen Mann?

Ja, ich habe noch einen Mann. Meine Ehe läuft nicht gerade prächtig.
Marie (so heißt meine Tochert zwar nicht, aber ich nenn sie der Anonymität halber mal so) war und ist eine sehr wichtige Bezugsperson für mich.
Aber im Gegensatz zu deinen Kindern wohnt sie quasi um die Ecke. Ich schätze es sind 4 Kilometer, die uns jetzt trennen.
Morgen mittag werde ich Marie schon wieder sehen. Sie hat zwischen Uni und Nebenjob drei Freistunden, die wir zusammen verbringen wollen.
Also, eigentlich hab ich gar keinen Grund zum Jammern.
Es ist einfach nur das Ungewohnte. Der Anblick ihres aufgeräumten Kinderzimmers, ihr leerer Kleiderschrank oder ihr leergeräumtes Regal im Badezimmer machen mich gerade fertig.
Wie oft habe ich mich früher geärgert, weil sie ihren Kram überall rumliegen ließ - jetzt sehne ich mich nach ihrer Unordnung.
Sie ist seit zwei Jahren mit ihrem Freund zusammen und hat sowieso schon einen Großteil ihrer freien Zeit bei ihm verbracht.
Ich bin es also gewohnt, sie nur noch selten um mich zu haben.
Trotzdem ist der Auszug eines Kindes (im wahrsten Sinne des Wortes) noch mal ne andere Hausnummer.
Aber da müssen alle Eltern früher oder später durch - und das ist ja auch der einzig richtige Weg.


Zitat von Baboutchka:
wegen der Strahlenbelastung will ich zu einem Spezialisten gehen wenn ich die 2 te Ergebnisse meiner Mammographie habe. Ich weiss dass die Überwachung wichtig ist. Aber: meine letzte Frauenärztin schickte mich jedes Jahr! dann schon mit 32 mit der Mammographie anfangen wat zu früh! Der der das Mammographiescrenning anfing verkaufte passenderweise auch die Geräte. Leider fand ich nicht in Deutschland (Heidelberg) noch in Frankreich einen Arzt der sagt Ultraschall reicht.....

schönen Sonntag an alle
liebe Grüsse aus Frankreich von Ilse


Ich habe bisher auch vergeblich nach einem Arzt gesucht, der die Mammasonographie als alleinige Untersuchungsmethode für ausreichend hält
Ich würde an deiner Stelle einfach alle zwei Jahre zum empfohlenen Screening gehen.
Bei euch in Frankreich wird diese Untersuchung so gewissenhaft und gründlich durchgeführt und sogar mit einer Sonographie kombiniert, so dass du wirklich auf der sicheren Seite bist.
Mach dir keine zu großen Sorgen wegen der Strahlen, die du durch vergangene Mammographien abbekommen hast.
Mein Ex-Gynäkologe, der ein eigenes Mammographiegerät in der Praxis hatte, meinte mal zu mir: Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie auf dem Weg zum nächsten Supermarkt mit dem Auto gegen einen Baum fahren, ist größer, als dass die Strahlen einer Mammographie schädliche Auswirkungen haben könnten.
Ihm ging es wahrscheinlich in erster Linie um seinen Geldbeutel, aber ich denke, ganz Unrecht hat er nicht.

Liebe Lianna, liebes Evelinchen, liebe Ilse, liebes Tanilein, werter Quotenexperte und alle anderen,
bin wieder da und habe mich eben durch die neueren mammaspezifischen (ein super Begriff ) Posts gelesen. Ach und weh, das alles scheint auch an meinem Horizont auf und ich ahne schon ein bisschen, was da auf mich zukommt... Aber was ich von Euch lese, klingt durchweg so liebevoll und, naja, annehmend.
Lianna, diese Phase wirst Du meistern, jetzt ist eben erstmal Traurigsein angesagt. Gehört so. Danach wirst Du Neues entdecken. Wie die anderen schon schrieben: Sei stolz auf Dein Kind und auf Eure gute Beziehung.
Ilse, ich ziehe den Hut vor Deiner Geschichte und Dir. Übrigens scheine ich letztens mal ganz in Deiner Nähe gewesen zu sein

Ich selber bin heute eher mies drauf. Fühl mich nicht gut (mit dem kompletten Rattenschwanz an Krankheitsbefürchtungen dahinter ) und blicke mit schreckgeweiteten Augen meinem jährlichen Gyn-Termin entgegen. Ende nächster Woche.

Hach, ich grüß Euch alle mal lieb!
Die Venta
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Venta:
Lianna, diese Phase wirst Du meistern, jetzt ist eben erstmal Traurigsein angesagt. Gehört so. Danach wirst Du Neues entdecken. Wie die anderen schon schrieben: Sei stolz auf Dein Kind und auf Eure gute Beziehung.

Liebe Venta,
auch dir lieben Dank für deine Worte !
Traurigsein gehört wohl einfach dazu, wenn ein Kind das Elternhaus verlässt. Das ist einfach ein Prozess, den man als Eltern durchleben muss und der ja auch zeigt, mit wieviel Liebe und Fürsorge man sein Kind großgezogen hat.
Ich bin mittlerweile auch schon wieder in der Lage, durch unser Haus zu gehen, ohne an jeder Ecke in Tränen auszubrechen.

Zitat von Venta:
Ich selber bin heute eher mies drauf. Fühl mich nicht gut (mit dem kompletten Rattenschwanz an Krankheitsbefürchtungen dahinter ) und blicke mit schreckgeweiteten Augen meinem jährlichen Gyn-Termin entgegen. Ende nächster Woche.

Hach, ich grüß Euch alle mal lieb!
Die Venta


Du darfst den kompletten Rattenschwanz an Krankheitsbefürchtungen gern hier abladen. Vielleicht können wir Experten ja bei der einen oder anderen Befürchtung Entwarnung geben.
Dass du mit schreckgeweiteten Augen auf deinen Gyn-Termin blickst, kann ich sehr gut nachvollziehen.
Die Warterei auf solch einen Termin ist einfach Mist.
Dabei bin ich ganz, ganz sicher, dass alle Angst mal wieder völlig unbegründet sein wird.
Du wirst nächste Woche freudestrahlend und beruhigt vom gynäkologischen Stuhl klettern.

Hallo Ihr Lieben,

bitte verzeiht, (vor allem du, Lianna) dass ich mich aktuell ein wenig raushalten muss, aber zu dem Thema wenn die Kinder aus dem Hause gehen kann ich mangels eigener Erfahrung nichts wirklich hilfreiches beitragen.
Deshalb überlasse ich den Austausch darüber lieber denen, die genau wissen, wovon sie sprechen, auch wenn ich natürlich trotzdem nachempfinden kann, wie es dir im Moment gehen muss, Lianna.
Und ich weiß von meiner eigenen Mutter, dass der Schmerz irgendwann überwogen wird vom Stolz auf die Selbstständigkeit der eigenen Kinder.

Hört sich aktuell für dich sicher banal an, scheint aber wirklich so zu sein

Und Venta: lass´hier raus, was dich drückt und quält. Und sei es auch objektiv noch so absurd.

Momentan bin ich auch wieder ziemlich mittendrin im Strudel der Krankheitsängste. Fragt mich bitte nicht, warum.
Ich hatte mir die Zeit nach meiner Lungen,-und Augenkontrolle so viel entspannter vorgestellt

Eine druckschmerzhafte Stelle am linken Hals direkt auf der Halsschlagader lässt derzeit meine Phantasie Purzelbäume schlagen.
Zwar habe ich weder Schluckbeschwerden, noch Heiserkeit oder Halsweh.
Aber wenn ich mit etwas verstärktem Druck diese Stelle abtaste, dann tut es richtig weh. Allerdings nur in einem kleinen Areal und nur bei heftigerem Druck.
Drücke ich den Hals nur zaghaft ab, spüre ich nichts.

Der Verstand sagt: eines deiner vielen Symptome ohne jeglichen ernst zu nehmenden Hintergrund.
Das Gefühl sagt : Aaaaaangst !

Naja, ihr kennt das ja.

Ich warte jetzt ab, dass es weg geht und suche mir dann das nächste Symptom.

Ich grüße und umarme euch und unseren Quotenmann

Zitat von tanilein:
Eine druckschmerzhafte Stelle am linken Hals direkt auf der Halsschlagader lässt derzeit meine Phantasie Purzelbäume schlagen.
Zwar habe ich weder Schluckbeschwerden, noch Heiserkeit oder Halsweh.
Aber wenn ich mit etwas verstärktem Druck diese Stelle abtaste, dann tut es richtig weh. Allerdings nur in einem kleinen Areal und nur bei heftigerem Druck.


Ach tani, da kann ich dir aus meiner eigenen Erfahrung Entwarnung geben.
Bei mir war es vor Jahren so, dass ich fast 4 Wochen Schmerzen leiden musste, genau auf Höhe der Halsschlagader.
Ich wurde jeden 2. Tag infiltriert (Betäubung gespritzt) und mein Hausarzt hatte recht.
In der Halsgegend sind sehr viele Muskeln, die sehr leicht irritiert sind. Siehe die Abbildung:
http://www.muskelfreaks.de/bodybuilding ... 12518.html

Es war überhaupt nicht angenehm, diese Spritzen in diesen Muskel zu bekommen, vor allem da es so lange dauerte, bis sich dieser beruhigt hat.
Ich denke, das es auch bei dir der Fall ist

A


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Dr. Matthias Nagel
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